“Wer sich im Leben keine Feinde macht, ist ‘n Feigling oder Schlimmeres. Und wieso Rückenwind, wenn man auch gegen den Wind gehen kann? Wenn man stark genug ist, ist es egal, wie stark der Wind weht.”
ausgegeben vom Altschauerberger Wetterdienst am: Freitag, 26.04.2019 15:10 Uhr
Es besteht die Gefahr des Auftretens von Nebel, “Ich hab schon Hiphop gehört, da hast du noch in die Windeln geschissen!” und Handy-Benachrichtigungen (Stufe 15 von 10):
Nebel mit Sichtweiten unter 10cm, dazu Kinderdisco mit Indianermusik.
“Aleggsa, schalt’ das Studio an.”
Er hört “Ich wollte nie erwachsen sein”. Rainerles Kommentar dazu: “Tja, ich war als Kind echt 'n Problem.” (Daran hat sich auch bis heute rein gar nichts geändert.)
Digimon - das Lied ist eine “Motivation” für ihn und nicht “depri”. Für ihn ist z.B. Hiphop “depri”, “weil es im Hiphop so gut wie immer um Sex mit Frauen geht, die keinen Sex wollen oder es einfach mit der Person ned wollen, die sogenannten 'Bitches’. […] Achtung, Sarkasmus - ja, es geht in Hiphop eigentlich nur um drei Sachen: Gheddo, Schlägereien und Schießereien und darum, wer den Längsten hat. Das ist für mich deprimierend.” (Ja, DAS glaube ich dir aufs Wort.)
“Wenn dir die Musik nicht passt, hast du hier auch eh nix verloren.”
Wer eine Frau nicht als “Frau” oder “Dame”, sondern als “Mulle” oder dergleichen bezeichnet, hat in seinem Stream “nichts verloren”. (Das würde dir ja nie passieren …)
“Ich finde, unsere sprachlichen Kenntnisse oder auch unsere sprachlichenBegebenheitenmiteinanderumzugehen, nehmen ganz schön rasant ab, wenn man bedenkt, was die Höflichkeit bedeutet.” Was das angeht, arbeitet er auch an sich, weil ihn das “Alder”, das er ständig sagt, auf die Nerven geht.
Im Chat schreibt jemand, dass Rainerle sich ja wohl keine Meinung über den Hiphop bilden könne, weil sein Englisch dafür zu schlecht sei. Rainerle hingegen ist sehr wohl der Ansicht, genug Englisch dafür zu verstehen … und davon abgesehen: “Ich hab’ schon Hiphop gehört, da hast du noch in die Windeln geschissen.”
“Ich hab’ schon Hibhop gehört, da wor ich gar ned auf der Welt.” (Hat deine Mutter sich etwa einen Ghettoblaster auf den Bauch gelegt?)
“Mei Änglisch is gräid, män!”
“Solche Leute behaupten, ich bin arrogant - die kommen hier rein, maulen mich an und ich bin schuld.” (Nur als Kontext: Das hier waren die Nachrichten, die unser Rainerle so aufgeregt haben.)
Chat: “Mögest du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen die Schicksalsstürme dich hinauftragen, auf dass du mit den Sternen tanzt.” Rainerle: “Wer sich im Leben keine Feinde macht, ist 'n Feigling oder Schlimmeres. Und wieso Rückenwind, wenn man auch gegen den Wind gehen kann? Wenn man stark genug ist, ist es egal, wie stark der Wind weht.”
“Warum sollte man mich einweisen?” Er ist “nicht derjeniche”, der … Naja, ihr könnt es euch schon denken.
Rainerle will nichts mehr von seinem Leben als Musik, Essen, Trinken, Strom für seine Spiele und vielleicht a “Froindin”.
“Ich glaub’, die meisten Menschen erwarten zu viel vom Leben.”
Matthias Reim und erneute Nebelwarnung.
“Wisst ihr … mein Leben ist echt die Hölle gewesen, aber ich würde keine Sekunde ändern.”
Song gegen Mobbing - die Menschen besitzen “keine Empathie”, bla bla bla.
Kinder, die gemobbt werden, sind meistens schlecht in der Schule und Rainerle hat außerdem erlebt, dass er als Gemobbter auch von den Lehrern “angegriffen” wurde.
Sein Handy gibt einen Ton von sich. Rainerle: “Macht euch ruhig die Mühe, das alles zu schreiben, ich les’ des ohnehin ned.”
Solange er seine Musik hat, kann er alles um sich herum “ausblenden”: “Besseres Leben geht gar ned.”
“Keinen Schluck hab’ ich heute angerührt, ich hab’ auch gar nix da, mal abgesehen davon. Gestern hab’ ich das letzte Bier g'soffen.”
Zigarette …
“Was ist denn mit meinem Tablet los aktuell? Langsam aber sicher krieg’ ich die Krätze.” Er hat es “auf den anderen Router geschalten” und seither “spinnt des nur noch rum”.
“Wenn du mich arrogant findest, verpiss dich. Arschlöcher kann ich hier nicht gebrauchen.”
Ceterum censeo ist “keiner von euch […] gezwungen, hier zuzuschauen”.
Die Handy-Benachrichtigungen häufen sich: “Wisst ihr was? Ihr könnt’ mich jetzt am Arsch lecken.” Er wird es jetzt einfach ausschalten und nachher alle “armselichen Lutscher” blocken.
“Ihr seid mir eh ned gewachsen! […] Na, wo bleiben denn die ganzen Hater?”
“Ach komm, bidde! Ich kann euch sogar mit einer Hand blocken.”
“Aleggsa, stopp.” Und dann geht Rainerle geht ohne Verabschiedung offline.
Und das war es tatsächlich auch schon für den Freitag - es gab keine Ledsblähs, kein Video auf dem Hauptkanal … nur den einsamen Stream in der Nacht zum Samstag.
Der heutige amüsante Amazonkauf ist (im Gegensatz zur Kinderdisco unseres hochmusikalischen Hipopkaschpers) eine ziemlich scharfe Sache: Nämlich die FLYING GOOSE Sriracha Hot Chilli BLACKOUT Sauce.
Ich glaube, dass ich es schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, aber meiner Meinung nach sind die Sriracha-Soßen von “Flying Goose” aus Thailand am besten - was auch für die scharfe “Blackout Sauce” gilt.
Es lassen sich damit nicht nur asiatische Gerichte, sondern auch Pizza oder Nudelgerichte verfeinern - das funktioniert (jedenfalls für meinen Geschmack) mit der Sriracha mit dem Hahn auf der Flasche nicht so gut. Die passt wirklich eher zu asiatischen Gerichten, aber das ist - wie gesagt - nur mein persönlicher Eindruck.
Es gibt von Flying Goose übrigens mittlerweile auch Sriracha mit Minz- und “Smoky”-Geschmack. Die Sorte “Smoky” kann ich euch wirklich empfehlen, Minze war zwar auch gut, aber ich denke, das muss man wohl mögen. Leider gibt es sie bisher noch nicht auf Amazon, aber vielleicht werdet ihr ja im Asiamarkt eures Vertrauens fündig!