Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Rainerle von Schauerberg, den Gehateten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.

Metthäus 91,448-1510


Oder irgendwie auch nicht. 

Am Sonntag hat das ruhende Rainerle nämlich wieder nichts gemacht - keine Ledsblähs, keinen Stream, keinen Blogpost und auch kein Auspackvideo auf dem Hauptkanal. Nicht einmal die obligatorischen Logins auf der Schmuddelplattform seiner Wahl fanden statt!

Es ist fast so, als hätte er sich jetzt schon das dritte Wochenende in Folge zum ersten Mal “seit Jahren tatsächlich” eine wohlverdiente Auszeit gegönnt. Die hat er sich aber auch wirklich verdient!


Eine klitzekleine Kleinigkeit ist allerdings doch passiert: 

Irgendjemand, ich weiß nicht wer, scheint den Brauch des österlichen Eierfärbens auf die eierschalenfarbenen Wände der Drachenschanze übertragen zu haben - zwei Flecken (einer in Rot und einer in Violett) schmücken nämlich seit dem Wochenende die straßenzugewandte Seite des Drachendomizils.

Die Farbgebung erinnert mich persönlich a weng an Splatoon - da hat Rainerle jetzt ja ein echtes Gamerhaus!


Ich für meinen Teil bin jedenfalls gespannt, ob heute wieder ein Dragon Monday auf dem Hauptkanal erscheinen wird oder ob er ganz ausnahmsweise ausfällt und ich mich mit der aktuellen Folge Game of Thrones zufrieden geben muss.

Und wo bleiben eigentlich der versprochene Gamingstream, der DrachenLord, das nächste Anime-Video oder das 1510. Ledsbläh von “Brütal Legend”???


Schauen wir lieber mal, was unser Paper-Rainerle in letzter Zeit so getrieben hat! 

Der war nämlich in Afrika, genauer gesagt in Togo:

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Dort hat er die Stadt Sotouboua besucht. Ich würde euch ja gerne mehr darüber erzählen, aber im dazugehörigen Wikipedia-Artikel erfährt man lediglich, dass es dort vor einem halben Jahrhundert einen schlimmen Verkehrsunfall gab und die Stadt einen Bahnhof hat … was zugegebenermaßen doch immer noch interessanter ist als die Ledsblähs unseres Rainerles aus Fleisch und Blut. (Ich bin übrigens echt beeindruckt davon, wie frisch Paper-Rainerle aussieht - als wäre er gerade erst aus dem Drucker gefallen!)

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Außerdem hat er noch die ehemalige deutsche Funkstation Kamina aus der Kolonialzeit in Togo besucht. 

Dazu gibt es tatsächlich einen ziemlich detaillierten Wikipedia-Artikel, obwohl dort ehrlich gesagt nicht viel passiert ist: Ende Juli 1914 wurde sie nach drei Jahren Bauzeit in Betrieb genommen, in der Nacht vom 24. August auf den 25. August 1914 wurde sie wieder abgerissen, damit sie nicht den Briten oder Franzosen in die Hände fiel.

War wohl in etwa so erfolgreich wie Rainerles hatefreier August 2018 …


Kommen wir nun noch zum amüsanten Amazonkauf:

Wer seine übrig gebliebenen Ostereier stilecht verzehren möchte, der kann das mit dem Astronaut Eierbecher und Toastschneider tun. Dabei handelt es sich um ein ein Set aus (Überraschung!) einem Eierbecher, der wie ein Astronaut aussieht, gepaart mit einer Ausstechform, mit der man aus seinen Toastbrotscheiben kleine Rakete machen kann. Niedlich!

Spaßfakt: Eier im Weltall sind tatsächlich nichts Ungewöhnliches. Das erste Wirbeltier, das außerhalb der Atmosphäre der Erde geboren wurde, war eine Japanwachtel, die die Sowjets 1990 als Ei zur Raumstation Mir geschickt hatten.

Ein echt cooler Vogel!