Am Mittwoch hat uns unser praller Profigamer zur Abwechslung mal wieder mit einem Gamingstream auf DrachenGamesLP beglückt.
Um 14:19 begann die ruinöse Rundfunkübertragung, in der das mit Abstand interessanteste war, dass Rainerle aufs Klo musste, sich ein Marmeladenbrot schmierte und einen Anruf bekam.
Er wird "Youtubers Life” spielen. (Toooooll.)
Wenn man fragen muss, wieso er nicht mehr “Sekiro” spielt, dann hat man sein Ledsbläh wohl nicht gesehen.
Chat: “Bist du wirklich Drachenlord” Rainerle: “Nein, ich bin DrachengamesLP. Im Moment zumindest.”
“Die Facecam kommt gleich noch.”
Seine Fenster sind offen, daher kann es sein, dass es mal “a weng lauder” wird.
“Da ihr euch offensichtlich nicht benehmen könnt”, muss er leider wieder den Mitgliederchat einschalten.
Er startet ein neues Spiel und gönnt sich erst mal einen Schluck Enerdschie.
Eigentlich hätte er gerne einen “Button”, damit man ihn leichter kostenpflichtig abonnieren kann.
Rainerle erstellt einen Charakter, der natürlich mal wieder überhaupt keine Ähnlichkeit mit ihm hat.
Er nennt sich “DrachenLPLive”, sein Kanal heißt “Musik fuer alle”.
Seine Tastatur hat eine “Macke”.
Rainerle ist ein “Fan von Lavalampen” (im Spiel kann man damit sein Zimmer einrichten) - das ist auch “einer der Gründe”, wieso er immer sagt, dass man viel Geld verdienen muss. (Na, wenn das der einzige Grund ist …)
“Ich persönlich ess’ öfter als dass ich schlaf’.” Im Spiel muss man mehr schlafen als essen, das findet Rainerle seltsam.
Nach einer Stunde und 10 Minuten qualvoller Langeweile macht Rainerle eine Pause, um zu “pullern” und sich “kleines Brot oder irgendwas” zu machen.
Fünf Minuten später ist er wieder da und schmiert sich ein “Marmeladenbrot”, die erste Mahlzeit des Tages. Da sein Toaster nicht richtig funktioniert, ist das Brot nur leicht getoastet. (Wann wandert wohl ein Toaster auf die Wunschliste?)
Jetzt, nachdem er das traurige Marmeladentoast verschlungen hat, bekommt er “richtich Kohldampf”. Nachher könnte er sich “Cannelloni” machen, davon hat er noch welche da.
Auch heutzutage lernt er immer noch, denn für seine “Videos” muss er stets “auf dem neuesten Stand” sein, was “Steuern” und “Versicherungen” angeht. (Ha. Ha. HA.)
Sein Haustelefon klingelt: “Ja, hallo? Servus.” Dann Mute und Facecam aus.
Nach drei Minuten sieht man ihn wieder, er hängt aber immer noch am Telefon.
Dann ist das Telefongespräch vorbei: “Da bin ich wieder.” Worum es ging, erfahren wir nicht.
Er findet es “hart assi”, dass seine Streams restreamt werden. Für die Leute, die woanders zuschauen: Sein richtiger Kanal heißt “DrachenGamesLP”.
Nach zwei Stunden Stream abonniert ihn irgendeine arme Socke kostenpflichtig auf Youtube, wodurch Rainerle seinen ersten aktiven Chat-Teilnehmer bekommt … der mit ihm über das Wetter spricht … und irgendwann verstummt.
“Ich muss echt dringend aufs Klo, ey.”
Eigentlich wollte er auch noch “grillen”, aber das Wetter spielt nicht mit. (Ich dachte, es soll Cannelloni geben? Oder sind die als Beilage zu deiner verkohlten Familiengrillplatte gedacht?)
… und nach drei Stunden hat das ermüdende Trauerspiel zum Glück endlich ein Ende.
Am späten Abend erschien auf dem Hauptkanal schließlich noch ein Video, in dem Rainerle uns mal wieder ein Fangeschenk von seiner Wunschliste präsentiert - dieses Mal das überdimensionierte Beatles-Poster, das “eigentlich ‘n Scherz” sein sollte, weil es in der Vergangenheit mal eine Fotomontage von ihm auf eben jenem Motiv gab:
Rainerle sitzt im dunklen Blümchenzimmer und begrüßt uns zu einem “weiteren Auspackvideo”.
Was er uns gleich zeigen wird, ist nicht das Tarnnetz, sondern ein Poster, das heute ankam: “Das Teil is’ echt ein Monster.” (Er hält die Posterrolle hoch.)
Das Poster soll seinen Platz an der noch jungfräulichen Dachschräge finden.
Kameraschwenk auf den Serpentinittisch: “Mei’ Tisch schaut auch widder aus.” (Man erkennt eine Flasche und einen Aschenbecher, der Rest ist dank der schlechten Beleuchtung undefinierbares Zeug.)
"Ich häng’ des jetzt mal auf und dann zeig’ ich euch gleich, wie’s hängt.” Dafür schaltet er sogar freundlicherweise das Licht an.
“Übrigens, das Poster war eigentlich 'n Scherz. […] Des war 'n Scherz an die Hater von früher, aber … äh … des is’ ned ganz so wichtig. Da gab’s mal … Des erzähl’ ich dann gleich. Bis gleich. ✂ Das Poster [Abbey Road-Cover von den Beatles] hängt jetzt und äääh … warum des Bild von den Beatles … äääh …. warum des Bild eigentlich […] als Scherz gedacht war: Es gab mal von den Hatern ein Bild von mir, wo se mich fotografiert ham, wo ich ungefähr so dastand von der Seite fotografiert, so irgendwie [streckt einen Arm nach hinten aus und macht die Pommesgabel] … natürlich die Kamera unten, natürlich so [wir bewundern den kleinen Bauch aus der Froschperspektive] … und da ham die Hater das Bild von den Beatles genommen, ham mich irgendwo hier reinfodograf- … reinfodoschobbt und da hat der Hintere irgendwie gesacht … sowas wie … [Schnaufen] Was hadder gesacht? Irgendwie sowas von wegen: 'Ja, los, jetzt schau, dass weiderkommst!’ Oder irgendwie sowas. Und ich hab’ quasi a Sprechblase über'n Kopf gehabt … 'Meddl Leude!’ [bewegt sich zurück zum Sofa und stößt dabei etwas auf dem Tisch um] Huch, des war der Waldmeister.” (Da sieht man mal wieder, wie egal dir die Hater sind, wenn du immer noch dieses wirklich alte Bild im Kopf hast und dir deswegen ein Beatles-Poster an die Wand hängst.)
Das Poster ist “echt monstergroß, heftich, Alter”, aber er mag die Beatles und das ist “echt 'n schönes Bild”: “Vor allem mir gefällt des … des des so dieser … dieser fuffziger, sechziger Jahre-Stil is’, auch was die Kleidung und so angeht. Ich muss ja ganz ehrlich sagen, ich find’ den Kleidungsstil aus der Zeit auch richtich geil … ähm … und auch die Audos und so. Und irgendwie diese ganzen … diese Bilder … diese, diese Bilder ham irgendwie so 'n … so 'n Touch von alt.” (Das liegt daran, dass das Bild alt ist, Rainerle …)
Er selbst hat auch noch einen ganzen “ganzen Haufen ganz alter Bilder” aus den “Fuffziger, Sechziger, Siebziger, Achtzigern” - naja, eigentlich sind sie doch eher “Siebziger, Achtziger, Neunziger sowas … so Achtziger, Neunziger eigentlich eher”.
Weiter geht es mit der Fotografieanalyse unseres kugelrunden Kunstkenners: “Die Gesichter sind so extrem überlichtet irgendwie. Also, die Bilder … die Gesichter sind so extrem weiß, so wie ich jetzt auch wegen dem Licht hier. Nur, dass des als Bild … und des is’ so leicht krisselich, des Bild - jetzt is’ der Akku scho’ widder leer, des gibt’s doch ned, ey, der war doch grad noch voll! […] Des Bild is’ so leicht krisselich dann auch bei den alten Auflösungen und … ähm … des gibt diesen Bildern irgendwie so diesen … diesen Charme … Ich weiß auch ned … Mir gefällt des.”
Danke “für des geile Bild”, er freut sich “sehr” darüber: “Passt auch gut an die Wand, finde ich, tatsächlich.”
Es hat ihn “überrascht”, dass er das mit dem Anbringen des Poster “so gut” hinbekommen hat, denn eigentlich hatte er gedacht, “dass des gleich richtich beschissen aussieht”, da er bei seinem Michael Jordan-Poster auch “leichte Wellen drinnen” hat, weil das Poster so groß und “unhandlich” war: “Bei solch großen Postern braucht man fast 'ne zweite Person.” (Hätten dir deine imaginären Freunde, die dich ja anscheinend regelmäßig zum Kaffeekränzchen besuchen kommen, denn nicht helfen können? Denen wäre vielleicht auch aufgefallen, dass du deine DragonForce-Fahne verkehrt herum aufgehängt hast.)
Das Tarnnetz hat er leider noch unten, weil er es “eigentlich schon demnächst mal festmachen will”.
Dange fürs Zuschauen, tschau, tschau!
Und dann gab es natürlich auch noch - ihr könnt es euch sicher schon denken - die obligatorischen Ledsblähs auf DrachenGamesLP.
Dieses Mal: Rainerle wundert sich in “Monster Hunter: World” über den Geschmack seines Enerdschie Drinks und beendet “Jurassic World Evolution”.
Monster Hunter: World
“Irgendwie schmeckt mein Enerdschie komisch … schmeckt irgendwie nach Bier, obwohl’s kein Bier ist, Tee, Peach und Enerdschie. Hä, wieso schmeckt das dann nach Bier? Merkwürdig.” (Wahrscheinlich trinkt er Monster Energy Rehab Peach Tea + Energy. Passt ja zu “Monster Hunter: World”, lel.)
Es ist 2:20 Uhr und am Vormittag hatte er “viel Stress […] beim Aufnehmen”.
Jurassic World Evolution
Wir dürfen uns fünf Minuten lang anhören, wie Rainerle sich im Menü von “Jurassic World Evolution” rechtfertigt, warum er das Brojeggd jetzt beendet - zwischenzeitlich kann man ihn durch das absurd laute Jurassic Park-Theme im Hintergrund kaum verstehen.
Das Spiel ist “mega geil” und er würde es “echt empfehlen”, wenn man schon mal davon geträumt hat, sich einen eigenen Jurassic Park aufzubauen, aber er hat momentan leider “nicht die Zeit”, das Spiel “durchzuzocken” und auch nur noch “sporadisch Lust" dazu.
Wenn er das Spiel "privat” zockt, hört er nebenbei auch Musik oder Hörbücher, aktuell ist es Eragon.
“’Jurassic World’ werde ich an dieser Stelle beenden.” In erster Linie, weil er keine Lust mehr hat.
Wenn man ihn unterstützen möchte, dann kann man auch gerne (kostenpflichtig) “Mitglied” von DrachenGamesLP werden.
Tschau!
Wie komme ich jetzt von langweiligen Ledsblähs zu amüsanten Amazonkäufen? Ich versuche es gar nicht erst mit einer Überleitung.
Das ist ein Wetterhäuschen, das man als Postkarte (bzw. wohl eher als Brief) verschicken kann - der Empfänger kann sich dann aus vorgeschnittenen Balsaholzteilen ein eigenes Wetterhäuschen bauen.
Zugegeben: Sehr viele Funktionen hat das gute Stück nicht (immerhin ist ein echtes Thermometer integriert), denn Wettermann und Wetterfrau (ist es eigentlich sexistisch, dass der Mann sonst immer schlechtes Wetter anzeigen soll?) sind leider ohne Funktion.
Dennoch eine schöne Idee! Übrigens ist ja auch bald Ostern und Oma oder Opa, die ja sowieso schon alles haben, freuen sich sicher über eine nette Karte …