Na sowas: Am Dienstag hat sich unser rundlicher Rundfunkverbrecher wieder einmal a weng a Chilldach gegönnt und nichts gemacht, außer Ledsblähs hochzuladen und neue Artikel auf seine Wunschliste zu packen.

Deswegen können wir uns dieses Mal zum Glück ziemlich früh dem Rückblick auf den letzten Monat zuwenden.

Vorher aber: Rainerle beendet sein Sekiro-Ledsbläh nach gerade mal 7 Folgen.

• Er wird an der Stelle, an der er bisher hängengeblieben ist, “nur ein paar Versuche machen” und wenn er es dann nicht schafft, wird er das Ledsbläh beenden. 
  
• “Ich hab’ Ding gewechselt!”
  
• Er beschwert sich mal wieder über Leute, die ihn anschreiben, während er “im Aufnahmemodus” ist.
  
• “Das fand ich übrigens immer interessant, dass in Japan anscheinend so Steine aufs Dach gelegt wurden, damit das Dach nicht wegfliegt.”
  
• “Schon klar, Alder. Schon klar.”
  
• “Ich versteh’ des ned, was ist mit dem Spiel verkehrt?”
  
• “Ich hab’ noch nie verstanden, was bei einem Spiel gut sein soll, wenn’s extrem schwer ist. […] Es ist mega nervig, wenn man als durchschnittlicher Spieler, so wie ich, dann mit so ‘nem Scheiß konfrontiert wird.”
  
• “VISIER’ IHN AN, ALTER!”
  
• “Deswegen kapier’ ich auch ‘Dark Souls’ ned und weiß auch ned, warum ich ‘Dark Souls’ spielen soll.”
  
• “Jetzt werd’ ich aber langsam sauer, Alder! […] Als ob die mich besiegen!”
  
• “Warum muss man a Spiel so scheiße schwer machen? A Spiel soll doch eigentlich Freude bringen und Ablenkungen und ned irgendwie die ganze Zeit den gleichen Kindergaddn.”
  

Also, ich habe weder “Sekiro” noch “Dark Souls” gespielt, aber ich habe “Celeste” gespielt. Das ist ein (zumindest für mich) ziemlich schwieriger Platformer, bei dem man auch ständig stirbt und die gleiche Stelle immer und immer wieder neu versuchen muss.

Tatsächlich war das für mich sogar relativ entspannend, weil ich mich a) wirklich auf das Spiel konzentrieren musste und so den Kopf frei bekam, ich b) immer genau merkte, wann mich das Spiel genervt hat und wann ich eine Pause einlegen und es später nochmal versuchen musste und c) das Erfolgsgefühl doch recht befriedigend war.

Eigentlich komisch, dass Rainerle, der ja angeblich immer so gerne den schweren Weg geht, das nicht nachvollziehen kann …

Irgendwann ist er dann natürlich auch wieder komplett ausgerastet:

• “ACH, WEISSTE WAS? FICK DICH SPIEL, FICK DICH EINFACH NUR. Ich hab’ keinen Bock mehr, wir werden das jetzt lassen. […] Halt die Fresse, du Huso! MANN ALTER, WARUM HAB’ ICH IHN NICHT GETROFFEN, ALDER?”
  
• “Hier, kriegst’ gerne meine fedde Axt über 'n Schädel rübbergezogen.”
  
• “Ja, fick dich. Spiel vorbei, Leute, das war’s, letzte Folge für das ganze Game. Kann mich echt am Arsch lecken, 60€ sind voll für 'n Arsch, man kommt in dem Spiel einfach nicht voran.”
  
• Er spielt Spiele um “abzuschalten aus der Realität, aus dem realen Leben”. (Dafür brauchst DU keine Spiele …)
  

Wer sich Rainerles mangelnde Selbstbeherrschung gerne selber anschauen möchte, dem sei diese Zusammenfassung des Ledsblähs empfohlen.

Dazu gab es übrigens auch noch drei sehr langweilige Parts Monster Hunter: World:

• Er nimmt seine Ledsblähs mit dem Programm “Action!” (kostet 34€) auf, auch das hat nach dem Absturz letztens Ärger gemacht und Rainerle aufgefordert, noch mal seine “Lizenzrechte” zu bestätigen. (Ist ja wie die BLM …)
  
• Die Autorin von Harry Potter heißt “Tschäien Käi Rowling. […] Tschäi Äi Käi Rowling”.
  

Und dann sind am Abend schließlich noch zwei neue Artikel auf seiner Amazon-Wunschliste aufgetaucht:

Ein 3er DVD-Pack über "Steve Irwin The Crocodile Hunter” für 40€ und die Import-DVD “Crocodile Hunter” für mehr als 200€ zuzüglich Versand.

#was

Kommen wir nun aber endlich zum MonatsRÜCKblick:

In erster Linie kann man den März wohl als einen Gaming-Monat bezeichnen, auch wenn er gegen Ende zum Glasfaser-Monat mutierte … 

Rainerle hat es nämlich nach drei Jahren der Ankündigung endlich geschafft, die Drachenschanze mit Breitband-Internet zu versorgen. Chapeau!

Leider (oder zum Glück) ändert die Glasfaserleitung jedoch nichts daran, dass unser Rainerle in den Augen der BLM weiter als rundfunklizenzpflichtig gilt, was ihm natürlich herzlich egal ist: Unser launischer Lizenzloser hat den Monat über nämlich trotzdem ganze 10 Mal gestreamt und so gut wie jedes Mal die BLM wissen lassen, was er von ihr hält …

Ein paar Beispiele gefällig?

• “Kleine Nachricht an die BLM direkt: Mir ist es egal, mit eurer komischen Namenswahl, ihr habt’ Scheiße gebaut und ihr steht ned dazu und […] ich werd’ definitiv nicht dafür büßen, für die Fehler, die ihr macht.“
  
• “Glaubst du, ich hab’ die Kohle für 'n Anwalt? Schön wär’s. Dann hätt’ ich die Pisser fertig gemacht.”
  
• "Ich hab’ selten so viel Bullshit gelesen, als ich diesen Brief gelesen hab’, ganz im Ernst.”
  
• “Ich werd’ schauen, dass ich wieder öfter streame. Ich bin der Meinung, dass ich nicht unter die Rundfunklizenz falle … Weil die ganzen Punkte, die die BLM hier aufzählt, Schwachsinn sind, ja.”
  
• “Das heißt, ich bin eigentlich gesperrt, ich darf eigentlich nicht streamen. Allerdings … is’ mir des momentan herzlich scheißegal.”
  
• “BLM ist mir scheiß egal, im Moment.”
  
• “Ich beuge mich keinem solchen Dikator.” 
  
• “Wenn ich im Knast lande, dann habt ihr wenigstens was zum Lachen. Was beschwert ihr euch eigentlich?”
  

Das ging so weit, dass die BLM gegen Ende des Monats in einer öffentlichen Pressemitteilung mitteile, dass sie auf "Zwangsmittel” zurückgreifen würde, sollte Rainerle das Streamverbot weiter ignorieren. Na, das kann ja heiter werden …

Wer in der Zeit, die unser Rainerle vielleicht bald hinter schwedischen Gardinen verbringen muss, nicht auf Drachen-Content verzichten möchte oder eine Einschlafhilfe sucht, der sollte sich auf DrachenGamesLP umschauen - dort hat unser Rainerle im März nämlich sage und schreibe 170 Ledsbläh-Parts hochgeladen … Fast alle waren sie sterbenslangweilig, ebenso wie die paar Gamingstreams, die er zur Einweihung der Glasfaserleitung veranstaltet hat.

Aber: Rainerle kann nicht von Artikeln auf seiner Wunschliste alleine leben! Er braucht auch Kouuuhln, um sich neue Spiele und den Lieferdienst leisten zu können … und ohne Streams gibt es bekanntlich kaum Einnahmen. Das war wohl auch der Grund, warum er im März gleich zwei Songs veröffentlicht hat und vergleichsweise aktiv auf dem Hauptkanal war.

Zwar hat er seine Ankündigung von täglichen Vlogs und Videos über Drachen und Musik selbstverständlich nicht eingehalten, aber dafür gab es “DrachenLord”, “Dragon Monday” und so einige Videos, in denen er über Besucher meckert … für die er natürlich auch die BLM verantwortlich macht.

War sonst noch was? 

Rainerle schafft es als vermeintlicher Amokläufer ins türkische Fernsehen, macht Kaffeeklatsch mit seinen imaginären Freunde, hat mit Krankheit zu kämpfen, bekommt teure Fangeschenke und zerschlägt sein eigenes Fenster.

Das war der März:

• Rainerle zerdeppert sein eigenes Fenster und motzt über die BLM.
  
• Ihm ist es egal, wenn er für seine illegalen Rundfunkübertragungen “in den Knast” kommt … und er zerdeppert ein weiteres Fenster.
• Er kündigt an, Videos über Drachen, Musik und neue Folgen des “Time of Metal” zu machen.
• Langweilige Ledsblähs vol. 1
• Langweilige Ledsblähs vol. 2
• Jemand schenkt Rainerle ein 200€ teures Mikrofon als “Stimme gegen Mobbing”.
• Rainerles angekündigte Drachen-Videos kommen doch nicht - schuld ist die mangelnde “Initiative” der Drachis.
• Kleine Allgemeinverfügung und der übliche Trotz-Stream gegen die BLM.
• “Drachenlord könnt ihr bitte an die Wand hängen, weil Drachenlord hat nichts mit meinem Stream zu tun.”
• “Ich hab’ übrigens immer noch keine Entschuldigung der BLM bekommen für die Fehler, die se gemacht haben.”
• Ein neuer Song (”Uuuuuhuhuuuuhuuuu“) und ein weiterer BLM-Trotz-Stream.
• Rainerle macht seine Steuererklärung und wünscht sich Poster für 260€.
• Er errichtet einen “Fanaltar” und spielt Devil May Cry 5.
• Langweilige Ledsblähs vol. 3
• Ein “DrachenLord”, in dem es mal wieder nur um die Hater geht.
• Kaffeeklatsch zur “Premiere von meinem Wohnzimmer“.
  
• Rainerle schafft es unfreiwillig in die türkischen Nachrichten.
• Er ist mal wieder krank …
• Langweilige Ledsblähs vol. 4
• Er kündigt einen neuen Song an.
• Langweilige Ledsblähs vol. 5
• Langweilige Ledsblähs vol. 6
• “Skrass Skid Skid”
  
• Nach drei Jahren der Ankündigung hat unser Rainerle endlich seine Glasfaser.
• Rainerle langweilt mit Gaming-Streams und Ledsblähs.
• Langweilige Ledsblähs vol. 7
• “Sollte bei der Landeszentrale der Eindruck entstehen, dass Rainer Winkler die Untersagungsverfügung ignoriert, wird sie auf Zwangsmittel zurückgreifen.“
  
• “Ich beuge mich keinem solchen Diktator.” 
  
• Rainerle hat mit Besuchern zu kämpfen.
• Rainerle gibt der BLM (in einem Stream) die Schuld an der aktuellen Besuchswelle.

Was die Besucherströme betrifft, habe ich da ja immer noch eher das Wetter in Verdacht. Die nächsten Tage soll es am schaurigen Berg übrigens wieder eher durchwachsen und pünktlich zum Wochenende wieder sonnig werden.

Dragon Monday mit Ansage an Petrus/Kachelmann, wann?

Der heutige amüsante Amazonkauf ist mal wieder etwas aus der Kategorie “Socken, die so verpackt sind, als würden sie wie ein Lebensmittel aussehen” - davon hatten wir in der Vergangenheit ja schon einige, ich denke an die Sushi- oder Pizza-Socken.

Dieses Mal darf jedoch ins Glas geschaut werden! Denn heute gibt es die fantastischen Biersocken, stilecht in einer Dose verpackt … und dann sehen die ausgepackten Socken auch noch aus wie ein frisch eingeschenktes Bier. Prost, hätt’ ich g’sacht!

Das ist dann mal wirklich ein Stiefel Bier …