“In welcher Welt leben die? Die sagen zu mir, ich lebe in einer Fantasiewelt. Wo denn? Wo genau hab’ ich denn bidde Fantasiewelt in mei’m Leben?”

Den Samstag hat unser rundlicher Realitätsverweigerer mal wieder dazu genutzt, ausgiebig die Hater zu ignorieren und sich auf keinen Fall über die Besucher, die seine ein Mann-Grillparty (bzw. seine nächtlichen Renderarbeiten) stören, zu ignorieren, indem er uns gleich zwei Videos auf dem Hauptkanal servierte, in denen er sich fragt, wie “hart assi” die Menschheit eigentlich ist.

Los geht es gegen 19 Uhr mit “Hart Assi”.

Rainerle sitzt draußen, grillt, filmt Besucher, ist überhaupt nicht getriggert, stellt fest, dass er ganz sicher nicht in einer “Fantasiewelt” lebt und fordert “Verwarnungen”, “Verweise” und “Geldstrafen” für Leute, die vor seiner Tür stehen:

• Ein glattrasiertes Rainerle sitzt draußen auf dem Hof an seiner Biergarnitur und ist “fett am Grillen” - auf dem Tisch befinden sich vier Bierflaschen, sein blauer Futtertrog, drei weitere Schüsseln, sein Tablet, ein Notizblock, Zigaretten und allerhand Kleinkram. (Man könnte fast meinen, du gibst eine Grillparty für deine imaginären Freunde.)
• “Und wie üblich am Samsdach, Freidach und Sonndach, kommen hier mal widder Typen vorbei, bei denen ich mir einfach letztens Endes nur denke - warum seid ihr so asoziale Arschlöcher?”
• Rainerle richtet die Kamera in Richtung Tor, von dort hört man jemanden “Hallo Reiner” rufen.
• “Man frägt sich letzten Endes immer, warum des so daneben is’, ne?” Er sitzt schließlich nur da, grillt, raucht und trinkt “Radler” und dann kommen da “irgendwelche Typen” und sagen zu ihm, er sei “hart asozial” (“ICH?”).
• Rainerle war gerade damit beschäftigt, an seinem “Buch” bzw. “Skript” zu schreiben und die “schreien hier rum und machen hier Belästichung und alles - ich mein, ihr hört ja, wie die im Hintergrund rumschreien und alles”.
• Ihn regt das “schon seit Jahren nimmer auf”, es “langweilt” ihn nur noch. (Deswegen ja auch dieses Video, lel.)
• Die einzigen, die dadurch belästigt werden, sind die Nachbarn, die damit “nichts zu tun haben” - dann zu ihm zu sagen, er sei “hart asozial”, findet er “total daneben”.
• Er glaubt, dass den meisten Zuschauern - auch denen, die die “Hater” schauen - diese Besuche inzwischen “so hart egal” sind, weil es einfach “der gleiche Käse is’ wie immer”. (Aber dir ist es ganz offensichtlich nicht egal.)
• “Ich mein’, man kann sich doch mal spontan was Neues einfallen lassen … oder was Vernünftiges.” Er lässt sich davon jedenfalls nicht mehr “triggern”. (Das merkt man.)
• Was die Leute machen, ist “totaler Kindergaddn” und wer “so ‘ne Aktion, wie jetzt gerade widder, für vernünftig hält” und ihn für “hart asozial”, obwohl er bloß draußen sitzt und grillt und schreibt, der hat “einen an der Waffel”.
• Jetzt fängt er an die Seiten, die er geschrieben hat, zu zählen, dazu wird auch noch ein “großes Video” kommen. 
• Er kann sich nicht mal an so einem schönen Tag nach draußen setzen und grillen, “ohne dass irgendwelche Assis hart an der Grenze sind und hier rumaffen, ey”. (Inzwischen hört man die Besucher nicht mal mehr.)
• Die machen das nur, weil sie ihr “Mett” haben wollen und machen Fotos und Videos.
• Die Aufnahmen, die er gerade mit der anderen Kamera von den Besuchern gemacht hat, wird er uns gleich zeigen. 
• “In dem Jahrhundert, in dem die geboren sind, frägt ma’ sich, ob des überhaupt noch so is’.” (Ahja.)
• Kommen wir nun zu der Aufnahme: Die Kamera ist auf das Tor gerichtet, auf Höhe der Köpfe befindet sich ein dicker schwarzer Balken. Die Besucher stehen da und rufen nach Rainerle, das war’s auch schon.
• “Und des Geile is’ ja, dass ich seit Jahren versuche, aktiv dagegen auch was zu machen … und auch über, über … Gesetze und so ‘n Zeuch. Und dann kommen letzten Endes so Leude daher, die da wirklich was ändern könnten, und stellen sich da quer dagegen.”
• Man hört ein Motorengeräusch - das inspiriert Rainerle dazu, uns mal wieder einen Vortrag über das Durchfahrverbot zu halten …
• Gerade sind schon wieder Leute aus Nürnberg, Fürth und Würzburg durchgefahren: “Was genau gibt solchen Menschen das Recht, mich asozial zu nennen?”
• Das denkende Comicrainerle wird eingeblendet, dazu Rainerles Stimme aus dem Off: “Vor allem: Warum ham solche Menschen überhaupt 'nen Führerschein, wenn sie offensichtlich keine Schilder lesen können. […] Ich mein’, ich hab’ Legasthenie und selbst ich kann das lesen. Also, da frägt ma’ sich doch, wie hart die a’ an der Waffel ham. Oder ned?”
• “In welcher Welt leben die? Die sagen zu mir, ich lebe in einer Fantasiewelt. Wo denn? Wo genau hab’ ich denn bidde Fantasiewelt in mei’m Leben? Ich lebe härter in der Realität als die meisten von denen, die hier vor meiner Tür stehen, wie’s aussieht.” (Wo bleibt denn nun das psychologische Gutachten, mit dem du uns das beweisen wolltest?)
• Wenn er mal “Mist” macht, bekommt er “sofort eine auf 'n Deggl”, “aber wehe, die Hater machen sowas, des interessiert keine alde Sau” - es interessiert YouTube, Facebook und Twitter nicht und “teilweise tatsächlich nicht einmal Beamte” - damit meint er aber nicht die Polizei.
• “In welcher Realität leben wir eigentlich?” (Na, du in deiner eigenen, in der du dich nicht an irgendwelche Vorschriften halten musst, der Rest der Welt aber schon.)
• “Gerechtigkeit hab’ ich in meinem Leben noch nicht gesehen. […] Also, ich seh’ nicht mal irgendwo Karma.” Die Leute, die mit einem “fetten Grinsen” zu ihm kommen, hätten in einer “ehrlichen, gerechten Welt” schon “von irgendjemandem auf die Fresse gekriegt”. Das soll übrigens nicht heißen, “dass Gewalt 'ne Lösung is’”, er möchte damit nur sagen, “dass die einfach irgendwas reingedrückt bekommen, irgendwelche Verwarnungen, irgendwelche Verweise, irgendwelche Geldstrafen oder -bußen, irgend sowas, wo se halt wirklich ein’ am Arsch ham dann hinterher, wo se hinterher sich ned dagegen wehren können”. (Die BLM würde das wohl “Zwangsmittel” nennen …)
• “Wirkliche Gerechtigkeit” gibt es in “unserer Welt” gar nicht.
• Unser gewichtiger Gerechtigkeitskämpfer hat auch schon “viel Scheiße” gebaut und war “eine ziemlich lange Zeit” in seinem Leben “ein ziemlich aggressiver Mensch”, aber das war “nicht mal ansatzweise” so schlimm wie das, was die Hater machen, weil er immer gewusst hat, “wo 'ne Grenze is’”, die er “nie überschritten” hat. (Was macht eigentlich dein Strafbefehl?)
• Das war heute schon der fünfte oder sechste Besuch - “und des jetzt nur am Tag”, abends gibt es auch wieder “nur Stress”.
• “Hat euch Mama zu wenig geliebt? Hat euch Papa zu sehr rangenommen, oder was? Dass ihr solche Affen geworden seid.”
• Er hat in seinem Leben “so viel Scheiße erlebt”, dass er “jeden Grund hätte, die Menschheit zu hassen und auf jeden loszugehen”: “Ich könnte des quasi damit rechtfertigen, dass ich … 'Öh, ich hab’ so 'ne schwere Kindheit gehabt! Öhöhöhöhö!’ Aber … nein. Ich hab'ne schwere Kindheit gehabt, aber ich führ’ trotzdem mein Leben ganz normal und ich versuch’ es ganz normal zu leben. Anders als diese Leute, die sich daran aufgeilen, wenn einer anderen Person Leid angetan wird oder irgendwie Stress passiert oder sonst was. Da frägt man sich doch letzten Endes, was da los is’. Ich kapier’ des ned, wenn ich ehrlich bin.” (Du kapierst eine Menge nicht, Rainerle.)
• Er möchte gleich an seinem “Zeug weiterschreiben”, aber die “Assis” werden “mit Sicherheit noch öfter rumrennen”, weswegen er jetzt die Polizei rufen wird.
• Tschau!

Gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen erschien dann auch schon “Hart Assi Die Zweite” auf dem Hauptkanal.

Eigentlich wiederholt er darin den Inhalt des ersten Videos - dieses Mal regt er sich allerdings auch noch über Besucher auf, die einen Böller auf seinen Hof geworfen haben, fantasiert sich etwas von “unglaublich groß organisierte[n] Gruppen von drei-, vier-, fünfhundert Leuten” zusammen, die sich regelmäßig vor seinem Haus versammeln … und außerdem weiß er “von mittlerweile nicht wenigen” Leuten, wo sie wohnen:

• Rainerle sitzt in der Wohnarbeitsspielküche und gähnt zur Begrüßung herzhaft in die Kamera.
  
• Es ist 01:33 Uhr, er hat eben noch "Yoshi’s Woolly World” aufgenommen und war “am Rumwuseln”, gleich muss er noch “Viking: Battle for Asgard” rendern, nebenbei schaut er “King of Queens”.
  
• Er hatte gerade “Pause zwischen zwei Aufnahmen”, als jemand einen “Böller” oder eine “selbstgebastelte Bombe” auf seinen “Hof” geworfen hat.
  
• Da macht er sich “echte Gedanken”, “ob die Leute echt noch ein’ an der Waffel ham” und fragt sich, was man sich davon verspricht. Er regt sich über sowas nämlich “schon lange nicht mehr” auf! (Deswegen ist das auch schon das zweite Video innerhalb von 12 Stunden, in dem du dich so gar nicht darüber aufregst.)
  
• Vor 4 Uhr geht er sowieso “selten” ins Bett und am Wochenende “schon gleich gar ned”.
  
• “Wer hat euch eigentlich eure Manieren beigebracht?” Es gibt schließlich “ein- bis zweijährige” Kinder im Dorf, “die hier mitten in der Nacht schlafen wollen”, und dann werfen die Leute “Böller und Bomben” und machen “riesichen Radau und Krach”, womit sie ihn “ärgern und triggern” wollen: “Seh’ ich getriggert aus?” (Ja, doch. Eigentlich schon …)
  
• Am “Mittag” oder “frühen Abend” hat er auch schon so ein ähnliches Video wie dieses gemacht.
  
• Die Besuche waren “schon immer asozial”, sie werden “immer langweiliger” und außerdem werden dadurch Leute belästigt und geschädigt. Damit meint er nicht nur “den ganzen Müll, den ihr immer hinterlasst”, sondern auch die “Verschandelung der Umgebung”.
  
• Die Hater nehmen ihn nur als “Vorwand” für ihr “asoziales Verhalten” - da fragt er sich, wie man das “noch rechtfertigen” kann: “Wie könnt ihr das noch selbst vor euch rechtfertigen?” Deren Rechtfertigung ist immer, dass er der Schuldige ist: “Was hab’ ich für Scheiße gebaut?” Er benimmt sich weder “hart asozial” noch macht er “irgendeine andere Scheiße in der Hinsicht”. Er belästigt niemanden und greift niemanden an, ohne sich zu verteidigen und er beschädigt auch kein “fremdes Eigentum” (“meistens nicht mal mein eigenes im Normalfall”). (Gut, dass du niemals fremde Autos mit Steinen oder Stöckern beschädigen würdest. Und deine Fenster hat letztens wohl auch TheJoker1510 zerdeppert.)
  
• “Ihr belästicht jeden. Außer mich.” Ihm ist das schließlich schon “vor fünf Jahren” am “Arsch vorbeigegangen” und mittlerweile sogar “noch mehr als früher”. (Glaubst du das eigentlich wirklich?)
  
• Die “Ironie” ist, dass er “den Begriff 'Arschlöcher’ oder 'asozial’” nicht “ansatzweise kräftig, nicht ansatzweise stark genug" für “diese Menschen” findet. Dafür “bräuchte man schon ein neues Wort, um zu beschreiben, wie bescheuert und asozial und Arschloch […] die sind”.
  
• Die Leute wollen ihm schaden, doch ihm schadet man damit überhaupt nicht, denn “im Normalfall” ist er “schlau genug”, seine “Sachen” so zu planen, “dass keiner von euch da irgendwie reingeht”, weil er “ziemlich genau” weiß, welche “Zeitfenster” er hat, da niemand “24/7” vor seiner Tür stehen kann. (Und trotzdem hat es dein zerbrechendes Fenster auf deinen Gamingkanal geschafft.)
  
• Rainerle findet es “krank”, dass es “nicht nur einzelne Personen”, sondern “ganze Gruppen von Leuten” sind: “Teilweise sind des wirklich unglaublich groß organisierte Gruppen von drei-, vier-, fünfhundert Leuten, die sich da irgendwie untereinander absprechen und alles.” (Meintest du nicht in deinem letzten Video noch, du würdest mehr in der Realität leben als die Hater?)
  
• “Is’ die Menschheit wirklich so asozial? Sind wir Menschen als Gattung wirklich so unzulänglich, dass wir solche Scheiße nötich ham?” Es gibt immerhin “ein paar unter uns” (“so wie mich”), die “diese Scheiße für absolut asozial halten”, aber er fragt sich, ob diese Leute im Vergleich zu der “Masse”, die sowas “geil” findet, wirklich “so im Nachteil” sind.
  
• Es fühlt sich für ihn jedenfalls so an, da nichts “in die Richtung, was gegen die ganze Scheiße geht”, passiert. (Und was ist mit den ganzen Allgemeinverfügungen? Die wurden dann wohl nur zum Spaß erlassen.)
  
• Eigentlich weiß er gar nicht, was er dazu noch sagen soll und aufregen kann er sich darüber auch nicht mehr, weil das gar nichts bringen würde - außer natürlich, dass sich die Hater darüber “freuen”: "Der Witz is’, es bringt nichts, wenn ich mich nicht drüber aufreg’, es bringt nichts, wenn ich mich drüber aufreg’. Weil letzten Endes … es gibt immer einen Assi da draußen, der meint, er muss noch einen draufsetzen.“ (Dann solltest du solche Videos, in denen du fast 14 Minuten darüber redest, wie egal dir die ganzen Besuche doch sind, vielleicht einfach nicht mehr hochladen …)
• Die Hater machen "solche Aktionen”, um ihn zu provozieren, weil sie ihr “Mett” haben wollen und weil er “nicht mehr genug Aggressivität” liefert und sich “nicht mehr so viel aufregt”. (Du begreifst es wirklich nicht, oder?)
  
• Dadurch stellen sie ihn allerdings immer mehr “als den Guten” und sich selbst “als die Bösen” dar, obwohl sie ihn ja eigentlich “feddichmachen” wollen.
  
• “Die größeren asozialen Aktionen” gehen von den Hatern aus. Man kann gerne in die Kommentare schreiben, ob er mit der Meinung alleine ist.
  
• Wieder die Leier davon, dass er auch schon Fehler gemacht, sich entschuldigt und noch nie jemandem im realen Leben etwas getan hat: “Alles, was ich gemacht hab’, is’ im Internet. Alles, was ich gemacht hab’, is’ auf einer rein optischen und verbalen Ebene gewesen und gelaufen.”
• Er könnte sich auch “vor Affenkeks’ Hütte stellen”, da würde ihn interessieren, wie lange es dauern würde, bis der “die Bullen” ruft - er weiß nämlich, wo der wohnt! (Der wohnt in der gelben Kekstüte mit den Zootieren, das weiß doch jeder.)
  
• Rainerle weiß übrigens “von mittlerweile nicht wenigen” Leuten, wo sie wohnen, hat aber “kein Bedürfnis”, sich bei denen vor die Tür zu stellen, weil er respektiert, dass sie ein “Privatleben” haben: “Versteht mich also ned falsch, ja, aber ich hab’ in gewisser Weise Respekt vor den Hatern. Nicht im Sinne ‘Ich hab’ Angst vor ihnen’, nicht im Sinne von ‘Ich respektiere, was sie tun’, sondern ich hab’ Respekt vor ihnen als Menschen.” (Na, dafür kommen dir die heftigen Beleidigungen aber immer recht schnell über die Lippen.)
• Er hofft, dass diese Menschen irgendwann “aufwachen”, eine “180 Grad-Wendung hinlegen und dann genau des Gegenteil machen … ich glaub’, die Gradzahl war jetzt falsch”. Sie sollten jedenfalls besser versuchen, anderen zu helfen, anstatt ihnen schaden zu wollen.
  
• Irgendwann sollten diese Leute vor einer Wand stehen, die sie nicht überwinden können, bevor sie mal verstanden haben, “was Sache ist”. (Deine persönliche Wand nennt sich dann wohl BLM.)
  
• Es ist egal, ob man online “Haternachrichten” schreibt oder ob man bei ihm vor der Tür steht: “Wenn ihr mich weiterhin mit hatet […] - jeder von euch ist Teil des Systems." 
  
• Dadurch, dass man sowas unterstützt, ist man "kein Deut besser” als die Leute, die ihn besuchen kommen, da sich andere Leute durch “Haterkommentare” bestärkt fühlen, wodurch man “diese ganze Scheiße immer mehr anpusht”. (Denk mal darüber nach, was du mit Videos wie diesem hier erreichst. Na, klingelt was?)
  
• Rainerle versucht mal wieder “an die Menschlichkeit zu appellieren”, wie er es schon “seit Jahren” tut: Wenn man “hatet”, dann gehört man zum “System” der Leute, die “mitten in der Nacht […] Böller schmeißen und damit kleine Kinder aufwecken” und Menschen “schädigen”, die nichts damit zu tun haben.
  
• Er macht “sein Ding jetzt ganz normal weiter” (aufnehmen und “Renderarbeiten”), danach geht er so gegen 4 oder 5 Uhr ins Bett und schläft, dann interessiert ihn das alles sowieso nicht mehr. Und wenn dann um 4 Uhr ein Böller fliegt, macht er nur kurz die Augen auf und schläft danach weiter.
  
• “Ihr habt einfach so ein’ an der Waffel, des is’ … Ich versteh’ ned, was solche Menschen im Kopf haben. Wie kann man so hart asozial sein? […] Ich wünschte, ich könnte euch begreiflich machen, wie wenig begreiflich mir des is’.”
  
• Für ihn ist das “nichts Reelles” und “nicht real”: “Des kann doch ned die Realität sein. Wie kann die Realität so hart asozial sein?”
  
• Man sollte sich gegenseitig unterstützen und einander nicht fertigmachen.
  
• Eigentlich wollte er sich schon von vor fünf Minuten verabschieden, jetzt aber wirklich: Tschö, tschö!

Schlaf gut, Rainerle!

Ihr wisst, was jetzt kommt: Die obligatorischen Ledsblähs.

Was das angeht, gab es gestern zwei Folgen “Yoshi’s Crafted World” und drei Folgen “Vikings: Battle of Asgard” - letztere kamen aus einem mir immer noch unerfindlichen Grund auf dem Hauptkanal.

Ich meine: Es interessiert sich zwar sowieso wirklich niemand für seine Ledsblähs, aber wäre es nicht intelligenter, wenn er wenigstens die Ledsblähs eines aktuellen Spiels wie “Yoshi” oder gar “Sekiro” auf dem Hauptkanal hochladen würde, anstatt seine 87.000 Aboleichen mit einem 11 Jahre alten, nur mäßig bewertetem Wikinger-Adventure zu langweilen?

Naja, egal …

Yoshi’s Crafted World

• Rainerle begrüßt uns zu “Yoshi’s Woolly World”.
• Er fragt sich, ob “die Leute von Nintendo” beim Programmieren des Spiels “rumgeblödelt” und “einfach a weng rumgebastelt haben”. (Spaßfakt: Das Spiel wurde gar nicht von Nintendo selbst, sondern vom japanischen Studio Good-Feel entwickelt.)

Viking: Battle for Arschgard

• Er ist begeistert davon, wie im Spiel die “nordische Atmosphäre eingefangen” wurde. (Uff, was soll er dann erst von Skyrim denken?)
• “Woah, ist das ekelhaft süß. Es ist einfach mal 03:28 Uhr und ich trink 'n Enerdschie-Drink.”
• “Drachenfeuer” war “vor Jahrhunderten” mal sein “TS-Passwort”, bis er es geändert hat, nachdem es jemand herausgefunden hat, was “auch nicht so schwer” war. 
• “Autsch, mein Kreuz. Ich hab’ mich hier gerade halb zum Krüppel geniest.”

Gute Besserung! 

Hoffentlich heilt die schlimme Niesverletzung schnell wieder - nicht auszudenken, wenn deswegen der Dragon Monday ausbliebe …

Beim heutigen amüsanten Amazonkauf kommen wieder einmal die Freunde ausgefallener Pflanzen auf ihre Kosten - der ist nämlich das Samenset “Sagenumwobene Nachtschattengewächse”.

Der Ausdruck “Nachtschattengewächs” soll übrigens daher rühren, dass einige Pflanzen dieser Familie im Mittelalter zur Behandlung von Albträumen (“Nachtschäden”) gedient haben sollen - etwas, das ihr mit den gezogenen Pflänzchen aber wohl lieber nicht ausprobieren solltet.

Denn: Hier bekommt man unter anderem Samen für Engelstrompete, Tollkirsche und Glockenbilsenkraut - allesamt Giftpflanzen, die zwar sehr schön aussehen, aber nun wirklich nicht zum Verzehr geeignet sind.

(Ich finde übrigens, dass man mal eine Skyrim-Samensammlung auf den Markt bringen sollte, denn sehr viele der Pflanze aus Himmelsrand gibt es ja tatsächlich in der echten Welt, auch wenn sich Bethesda zum Teil neue Fantasie-Namen für die Pflanzen ausgedacht hat …)