“Wenn se nämlich MICH … wenn se nämlich ein Mobbingopfer wie mich dann auch noch aufgrund einer … eines Formfehlers … aufgrund eines, eines … äh … rechtlich widerlegbaren Dokumentes ✂ davon abhalten wollen … Mein Gott, dann sollen se des unbedingt machen, wenn se meinen. Ich mein’, es is’ ja nur so, dass ich Meinungsfreiheit hab’ und dass ich […] das sage, was ich möchte und das sagen will, was ich möchte, offensichtlich auch nicht sagen darf. Also, im Prinzip wird mir von der BLM einfach schlicht und ergreifend ein Maulkorb angelegt."
Oh Mann!
In der Nacht zum Donnerstag hat unser unbelehrbarer Unterhosenverschmäher mal wieder den Vogel abgeschossen - man kann es wirklich nicht anders sagen.
Mit dem Video “BLM macht Murgs und entschuldigt sich nicht mal”, das um 02:35 Uhr auf dem Hauptkanal erschien, beweist unser Rainerle nämlich erneut, dass er einfach nichts verstanden hat.
Er macht keine "schurnalistisch redaktionelle Arbeit”, erwartet, dass die BLM (die ”für Mobbing” ist) sich bei ihm entschuldigt und ihm wieder erlaubt zu streamen und ist nach wie vor der Ansicht, dass die Haut “kein Organ” ist:
Rainerle sitzt in seinem “neuen” Wohnzimmer (mit dem fleckigen grauen Sofa): “Mann, Mann, Mann. Wenn’s nicht der Akku is’, dann isses der Speicher, der voll is’. Na gut, dann fangen wer eben noch mal von vorne an.” (Das hätte man ja auch auf keinen Fall einfach rausschneiden können.)
Eben hat er “Lichtschalter gemacht” - das hatte er eigentlich sogar aufgenommen, “aber der Akku war voll”, weswegen er alles gelöscht hat. (Ich glaube, du meinst den Speicher …)
Im neuen Wohnzimmer “schaut’s schon ‘n bisschen anders aus”: Er zeigt uns die beiden schrecklichen Poster, die jetzt über der Blümchentapete hängen und seinen “geile[n] Marmortisch”, auf dem er erst mal seinen Fuß ablegen muss. (Beim Blick ins Zimmer kann man übrigens ganz gut erkennen, dass du schon wieder auf dem besten Weg bist, alles zu vermüllen.)
Das Sofa, das “immer noch ned ganz so geil” aussieht, präsentiert er uns auch noch mal.
Er hat “jetzt grade den Lichtschalter da hingehängt", weil der “nicht ganz fest” war und seine Lampe konnte er nun auch endlich unter der Decke anbringen, “wobei die leider auch ned ganz hält”: “Muss ich auch noch mal ran … wahrscheinlich irgendwann. Hört sich falsch an …” (Nicht mal über Lampen kannst du ohne blöde Hintergedanken reden! Wahrscheinlich wird dir das gute Stück sowieso früher oder später auf die Birne fallen, weil du sie in den nächsten 1510 Jahren eh nicht vernünftig befestigen wirst.)
“Natürlich hab’ ich euch jetzt nicht hierher geholt, um euch zu zeigen, was ich gerade gemacht hab’ und wie’s jetzt hier aussieht - nicht nur. Sondern ich hab’ euch auch hierher geholt, weil ich euch heute noch was anderes sagen möchte. Und zwar … ich wollte nur noch mal kurz über die Sache mit der Rundfunklizenz mit der BLM … oder wegen der BLM sprechen.” (BLM steht dann wohl für “Bayrisches Lindwurmfürstmobbing”, was?)
Heute hat er nämlich einen “neuen Brief” bekommen, “in dem des Ganze noch mal 'n bisschen spezifizierter gesagt wird”: “Es stimmte also wirklich, ich durfte tatsächlich streamen, weil’s eben nicht Drachenlord war, sondern DracheOffiziell … beziehungsweise Drache eben, also mein Zeug.” (Ich weiß nicht, wieso … aber irgendwie glaube ich nicht, dass das wirklich so in dem Brief steht. Haltet mich ruhig für verrückt!)
Die von der BLM “versteifen” sich allerdings trotzdem darauf, dass er eine Rundfunklizenz benötigt.
“Es is’ mittlerweile jetzt auch vom Tisch, weil ich des, wie gesacht, ja nicht beantracht hab’, sondern ein Hater, der meine Unterschrift gefälscht hat, des is’ mittlerweile auch bestätigt und auch mittlerweile bekannt und mittlerweile auch abgesegnet, also wissen die des mittlerweile, gottseidank is’ des auch soweit vom Tisch.” (Ja, und was ändert das jetzt? Richtig: Gar nichts.)
“Krich’ also ned so viel Ärger, wie ihr anscheinend alle glaubt.” (Ich denke eher, du glaubst, dass du deswegen nicht so viel Ärger bekommen wirst, wie du eben am Ende bekommen wirst.)
Rainerle darf “nach wie vor” nicht mehr streamen, weil die BLM “sich daran aufhängt”, dass er in seinen Streams Musik spielt und - “des is’ die geilste Poernte überhaupt” - es deswegen “eine schurnalistisch redaktionelle Geschichte” sein soll.
Er würde es ja verstehen, wenn er etwas über die Musik erzählen würde (so ungefähr wie beim T.o.M), “dann wär’ des schurnalistisch redaktionell wichtig”, aber das macht er ja nicht!
“Aber gut, von mir aus. Sollen se sich daran aufhängen, ich hab’ nämlich ehrlich gesacht die Schnauze voll. Ich werd’ jetzt noch an bisschen versuchen, was ich da machen kann, aber um ehrlich zu sein, hab’ ich die Schnauze jetzt ein für alle Mal voll. Ich mache keine schurnalistisch redaktionelle Arbeit.” (Genau genommen machst du gar keine Arbeit.)
Außerdem soll es journalistisch redaktionell sein, weil er über das berichtet, was in seinem “Umfeld” passiert und seine “persönliche Meinung” dazu äußert: “Also im Prinzip meine komplette Meinungsfreiheit, meine komplette Meinungsäußerung, die ich im Internet mache, is’ mehr oder weniger schurnalistisch redaktionelle Arbeit und genau aufgrund der Tatsache darf ich keine Streams machen.”
Jetzt geht es mal wieder um die Sache mit den 500 möglichen Zuschauern: “Viele Schlaumeier” schreiben ihm, dass er seine Zuschauerzahl von YouNow doch auf 499 limitieren lassen könnte, aber: “Das geht ned. Das geht ned, die können keinen einzelnen User auf 499 limitieren, wie wollen se 'n des machen? Des geht ned. Und selbst, wenn’s gehen würde - warum sollte ich des machen? Meine Streams mach’ ich für alle Menschen der Welt.” (Na, da geht’s der Menschheit doch direkt besser!)
Er macht keine journalistisch redaktionelle Arbeit, er macht seine Streams, “um zu zeigen, wie asozial diese Welt is’ und wie asozial diese Menschen und diese Hater sind”, doch “offensichtlich möchte die BLM nicht, dass man sieht, wie viele Menschen und wie viel Hass es auf der Welt gibt und wie viele Menschen sich gegen Hass stellen”. (Man kann es sich wirklich nicht mehr ausdenken …)
“Also im Prinzip is’ die BLM für Mobbing, wenn man so möchte.” (Da ist sie mit dem Deutschen Recht und der Polizei doch in guter Gesellschaft, lel.)
Das lässt er jetzt auch “definitiv so stehen”, weil es “offensichtlich” so ist: “Wenn se nämlich MICH … wenn se nämlich ein Mobbingopfer wie mich dann auch noch aufgrund einer … eines Formfehlers … aufgrund eines, eines … äh … rechtlich widerlegbaren Dokumentes ✂ davon abhalten wollen … Mein Gott, dann sollen se des unbedingt machen, wenn se meinen. Ich mein’, es is’ ja nur so, dass ich Meinungsfreiheit hab’ und dass ich […] das sage, was ich möchte und das sagen will, was ich möchte, offensichtlich auch nicht sagen darf. Also, im Prinzip wird mir von der BLM einfach schlicht und ergreifend ein Maulkorb angelegt.” (Du kannst deine Meinung doch auch weiterhin in deinen Videos und deinen Blogbeiträgen kundtun.)
Für ihn sind seine Streams immer noch keine journalistisch redaktionelle Arbeit, aber: “Was ich denke und sage und mache und was die ganze Menschheit dann so denkt, des is’ ja widder 'n anderer Schuh offensichtlich. Siehe Haut ist kein Organ.” (Man könnte ja fast meinen, dass du wirklich immer noch nichts verstanden hättest …)
Eigentlich ist das “alles 'n völliger Bullshit”. (Das, was du gerade die ganze Zeit so redest, ist es auf jeden Fall.)
“Wenn ihr unbedingt meint, verklagt mich halt! Meine Meinung dazu ist, dass ich Meinungsfreiheit habe in Deutschland, dass ich meine Meinung in meinen Streams auch kundtue, dass ich auch über aktuellere Sachen, die UM MICH SIND, rede … oder 'berichte’ … Ey, ohne Scheiß! […] Ich darf nicht mal über die Sachen reden, die über mich selbst sind!”
Die “BILD Zeitung” und alle möglichen Fernsehsender dürfen “alle ohne Probleme, weil se eine Rundfunklizenz haben”, über ihn berichten, doch er, “der Mensch, der diese Sachen erlebt, der tatsächlich diese Person ist, um die es geht”, darf “selbst nicht die Fresse aufreißen”.
Er hat keine 500 Zuschauer, obwohl er “so viele erreichen kann”: “Ich hab’ noch nie … Ich hab’ … ich hab’ schon öfter mal so viele gehabt, aber nur vereinzelt.”
Rainerle leistet immer noch keine journalistisch redaktionelle Arbeit: “In meinem Stream geht es um mich, das war aber schon immer so.” (Wir haben es verstanden!)
Seine Streams haben “nichts mit irgendwelchen Sachen zu tun, die irgendwo im Ausland passieren oder auch sogar im Inland irgendwo” - er hat in seinen Streams ja “nicht nicht mal groß” über Artikel 13 geredet! Er hat das Thema zwar mal kurz “angeschnitten”, aber dabei nur seine Meinung geäußert und keine journalistisch redaktionelle Arbeit (“oder sonstiche[n] Scheißdreck”) geleistet.
“Für die BLM bin ich derjeniche, der hier die Scheiße baut, obwohl sie die offensichtliche Scheiße gebaut haben. Jetzt mittlerweile ja sogar auch nachgewiesen […], in dem se hergegangen sind und auf diese Scheiße von dem Hater eingegangen sind.”
Die BLM sollte sich eigentlich beim ihm “entschuldigen” und ihm erlauben, seine Streams weiter zu machen, weil er “offensichtlich” gar keine Rundfunklizenz braucht, doch: “Ne, sie gehen her und beharren jetzt auf einem völlich banalen Standpunkt, der noch nicht einmal hinhauen kann ✂ auf etwas, das völlich hirnrissich is’.”
Rainerle hat “weder irgendein Fach studiert, das in dem Bezug is’ … weder Medien noch sonst irgendwas”, doch “selbst” er ist “schlau genug, um zu wissen”, dass es keine “schurnalistisch redaktionelle Arbeit” ist, wenn er “wie ein Tagebuch” über “sein eigenes Leben” berichtet, da er dafür “nicht nachforschen” und “keinerlei schurnalistische Arbeit machen” muss, weil er weiß, was um ihn herum passiert und er “dieses Leben” führt: “Ich bin keine schurnalistisch redaktionelle Arbeit!”
“Verdammt noch mal! Wenn ihr irgendwelchen Leuten ans Bein pissen wollt, die 'ne Rundfunklizenz beantragen müssen, dann geht mal zu den ganzen großen YouTubern. Alle ab so 200.000, 300.000 Abonnenten, zu denen könnter mal gehen, bei denen könnter mal hingehen und sagen: 'Hallo, Rundfunklizenz, wir kriegen Kohle!’ Das könnter gerne mal machen.” (Ich kann echt nicht nachvollziehen, wieso die anderen YouTuber dich nicht mögen …)
Stattdessen kommen sie zu jemandem mit knapp 85.000 Abonnenten, obwohl er in seinen Streams “gerade mal 400, 500 Leute ha[t] … 300 Leute eigentlich bloß … 500 war jetzt mal Zufall widder”. (Das war knapp!)
Es gibt viel größere YouTuber (zum Beispiel Gronkh, unge, Tanzverbot und Exsl95), die viel mehr Zuschauer haben als er! Er ist “von der YouTube-Größe” nämlich nur im “Mittelfeld” und “von der Stream-Größe im unteren Drittel”: “Also, was wollt ihr eigentlich von mir? Ich bin auf YouNow der größte Streamer, des war’s aber auch schon. Und auf YouNow bin ich auch nur der größte Streamer, wenn ich online bin.” (Ja, wann denn sonst?)
Unser in Rage geredeter Rundfunklizenzloser kann “nicht nachvollziehen, wie die BLM so 'nen Bullshit verzapfen kann”, ihm etwas zu schicken, “von dem se keine Ahnung ham”, dass es wirklich von ihm ist und empört sich weiter darüber, dass sie “nicht a mal die Courage” haben, sich dafür zu entschuldigen und zu sagen: “'Okay, wir ham 'nen Fehler gemacht, es tut uns leid … äh .. wir klären des jetzt noch mal in Ruhe ab, du kannst jetzt noch mal an paar Monate streamen und in der Restzeit klären wir des jetzt noch mal in Ruhe und dann schauen wir, ob des mit der Rundfunklizenz nötich is’ oder nicht … oder wie auch immer.’ Ganz im Ernst - eigentlich müsste mir die BLM entgegenkommen, anstatt mir herzugehen, die Pistole auf die Brust zu setzen und zu sagen: 'Du brauchst 'ne Rundfunklizenz. Des war zwar alles Scheiße, was wir gemacht haben, aber das spielt keine Rolle, denn wir stehen über dem Gesetz, wir sind diejenigen, die hier’s Sagen haben, und du bist derjenige, der hier die Scheiße baut, obwohl des andere Leute war'n und obwohl wir die Scheiße gebaut haben!’ So. Und damit verabschiede ich mich jetzt.” (Junge, Junge! Sind wir jetzt bald wieder so weit, dass du dir lange genug eingeredet hast, im Recht zu sein, dass du trotzdem wieder ein paar Piratenstreams veranstaltest? Dann bestimmt schweigend und ohne Musik.)
“Und die BLM, ganz im Ernst????????- macht eure Arbeit richtich oder lasst es bleiben, aber kommt ned zu Leuten, die versuchen, seit fünf Jahren … äh … etwas zu reißen, seit fünf Jahren auf Mobbing aufmerksam zu machen, was se offensichtlich auch irgendwo hinkriegen, auch wenn … mehr schlecht als recht versuchen, etwas Gutes zu bewirken und dann herzugehen und demjenigen, der sowieso kaum Kohle verdient, sowieso kaum irgendwas hat … äh … dann irgendwie versuchen, noch mehr zu nehmen.” (Aber ich dachte, du verdienst 2.000€ - 3.0000€ im Monat?)
Zum Abschluss stellt Rainerle extra noch die Kamera auf dem Marmortisch ab, um mal wieder eine Runde zu slow clappen: “BLM - subber Verein! Tretet jetzt sofort der BLM bei, ohne Scheiß! Partei BLM am besten auch gleich noch. Geht da hin, macht … reißt mit denen was, weil die ham definitiv 'n guten Tschopp gemacht. NICHT! Tschau.”
UFF.
Vor ein paar Tagen habe ich übrigens geträumt, dass Rainerle gestreamt, dabei einfach nur sein leeres Sofa gezeigt und die Zuschauer in der Streambeschreibung dazu aufgefordert hätte, ihm doch bitte Barren zu spenden …
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es könnte durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass Rainerle jetzt noch ein bis zwei Wochen braucht, um auf die Idee zu kommen, dass ein solcher Stream doch eine super Möglichkeit wäre, die Richtlinien der BLM zu umgehen …
Mark my words!
War noch was?
Ja, aber nur ein paar Kleinigkeiten auf DrachenGamesLP.
Rainerle ist mit seinem Fable-Ledsbläh durch (“Das Spiel ist geil, auch nach vielen, vielen Jahren macht es unglaublich Spaß, es wieder zu spielen.”), kündigte für den März ein Ledsbläh von “Fable 3″ an und veröffentlichte einen Part von Raft, in dem es eigentlich nur darum geht, dass er das Ledsbläh fürs Erste beenden wird.
Beste Unterhaltung!
Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine schöne Beleuchtung für alle Freunde einer gewissen japanischen Spielereihe, von der gestern endlich ein neuer Teil angekündigt wurde:
Das ist ein beleuchteter Ball (wie der aussieht, könnt ihr euch sicher schon denken), in dem sich ein 3D-Abbild eines ganz speziellen Eisvogels befindet.
Der Fachausdruck für so etwas ist übrigens “Vitrographie”, bzw. im Englischen “Bubblegram”. Zur Herstellung wird ein Laserstrahl auf verschiedene Stellen innerhalb des Balls fokussiert, wodurch das Material an den Stellen durch Hitze zerstört wird und daher milchig erscheint.
Leider ist es noch nicht möglich, sowas in Farbe zu herzustellen, weswegen das gute Stück über eine LED beleuchtet werden muss - dafür erstrahlt das Vögelchen dann aber in den buntesten Regenbogenfarben!
(Ich der BLM übrigens wirklich dankbar dafür, dass ich dieses fürchterliche Lied schon sehr lange nicht mehr hören musste!)