Ihr wisst schon Bescheid - auch am Samstag hat unser kampfsporterfahrener Koloss außer dem Upload langweiliger Ledsblähs nichts gemacht.

Vor genau einem Jahr war das übrigens auch schon so: Vom 17. Februar bis zum 20. Februar kamen damals keine Streams und auch den restliche Monat über hat sich Rainerle so ziemlich jeden zweiten Tag einen Chilldach gegönnt - also, eigentlich nichts Ungewöhnliches … nur, dass er damals eben kein Streamverbot hatte.

Insgesamt hat er uns in der Zeit von Samstag um 14 Uhr bis Sonntag um 6 Uhr mit 4 Folgen seines Divinity II-Ledsblähs beglückt … und die sind noch langweiliger als die drei Folgen vom 15. Februar:

• Ein “Fun-Fact am Rande” über Rainerle: Beim Dämon aus dem Film “Paranormal Activity” muss er immer an einen Dämon aus Divinity II denken. (Das ist ja ein ganz toller “Fun-Fact”.)
  
• “Quietschen Hasen eigentlich wirklich? Also, ich hab’ als Kind Hasen g'habt, aber ich weiß bis heute ned, ob die quietschen, wenn ich ehrlich bin?” (Danke Rainerle. Wegen dir habe ich jetzt Kaninchengeräusche gegooglet und möchte Kaninchen haben. Ich habe nur leider keinen Platz dafür.)
  
• “Gibt’s überhaupt Speedruns von dem Teil? Gude Frage.” (Ja, gibt es. Hier hat jemand das ganze Spiel in 2:22h durchgespielt. Rainerle hingegen langweilt uns schon seit fast 6 Stunden damit und ist sicherlich noch Ewigkeiten vom Spielende entfernt.)
• Bei ihm ist es “schon wieder fast fünfe”.

Es ist wirklich erstaunlich (naja, eigentlich nicht), dass Rainerle der Drachenmist augenscheinlich bis zum (nicht mehr existenten) Halse steht, er es aber immer noch für notwendig hält, einen Divinity-Part nach dem anderen ins Internet zu setzen.

Denn: Um die Videos hochzuladen, braucht er seinen Computer, der sicher einiges an Strom verbraucht und so schwinden die verbleibenden Kilowattstunden auf dem Prepaidzähler langsam dahin. 

Wäre es nicht die “klügere” Strategie, das mit den Ledsblähs einfach sein zu lassen? Seine Anime, Schmuddelfilme und Schmuddelanimefilme kann er schließlich auch auf seinem Tablet schauen, das nur einen Bruchteil der Energiekosten seines Rechners haben wird … Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Rainerle momentan groß etwas anderes macht.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch auf uns zukommt. Letztes Jahr um die Zeit hat er jedenfalls mit seinen Anime-Videos angefangen, eine Ansage an iBlali gemacht und angekündigt, den Drachenaward zu verleihen.

2017 und 2018 ging der Posterverkauf übrigens jeweils im April los - ob es dieses Jahr schon im März so weit ist?

Warten wir es ab!

Ach, noch mal zur Valentinstagskarte von vor ein paar Tagen …

In diesem Fall hat die Angebetete sich übrigens für “Blaubeerchen” entschieden - eine gute Wahl! 

Aber aufgepasst! Blaubeere ist nicht gleich Blaubeere bzw. Heidelbeere: Da Heidelbeeren und Preiselbeeren tatsächlich der gleichen Gattung angehören, soll es in Gebieten, in denen beide Pflanzen wachsen, schon zu Kreuzungen gekommen sein - das Ergebnis dessen ist die sogenannte “Bastard-Heidelbeere”.

“Bastard-Heidelbeerchen” ist doch ein netter Kosenname, oder? Verwendet ihn doch mal und erzählt mir, wie das so bei euren Liebsten angekommen ist!

Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine sicherer Verwahrungsort für den heiligen (Obst-)Geist … der ist nämlich ein Bibel Fläschchen. 

Das ist ein Flachmann, der in einer falschen Bibel versteckt ist. Falls der Messwein also mal nicht genug sein sollze, um die Litanei des Klerikers zu ertragen …

Flachmänner sind übrigens leicht gebogen, damit man sie angenehmer in der Kleidung tragen kann und zur Zeit der Prohibition wurden sie auch verwendet, um Schnaps unauffällig im Stiefel zu transportieren, woher auch der Begriff “Bootleg” stammt.

Übrigens geht auch der Ausdruck “Hipster” auf Flachmänner zurück, denn so wurden in den 1920er Jahren ursprünglich Männer bezeichnet, die einen Flachmann (“hip flask”) an der Hüfte trugen. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung aber geändert … und heutzutage sind Flachmänner unter Hipstern wohl wieder als ironisches Statement gegen den Alkoholkonsum verbreitet.

Verrückt.