Unser ångestfylld åbäket hat den Samstag über nichts gemacht und seine Internetaktivitäten lediglich auf den Upload langweiliger Ledsblähs und den mittlerweile üblichen Blog-Eintrag in der Nacht zum Sonntag beschränkt.
(Erklärung zur Alliteration: Ihr konntet das nicht wissen, aber tatsächlich gehe ich das schwedische Alphabet durch - das hat die Besonderheit, dass nach den normalen Buchstaben noch Å, Ä und Ö kommen - die werden dort nämlich nicht als Umlaute, sondern als eigenständige Buchstaben gewertet.)
Die Ledsblähs ("LT Blind SubNautica Below Zero” und “LP Darksiders 3 Blind”) waren allesamt unglaublich langweilig, weswegen wir auch sogleich zum Blog-Eintrag “Titel ohne titel” kommen, den unser Internetstar um 23 Uhr auf seinem “Block” veröffentlicht hat.
Die absolute Kurzfassung: Shinji Ikari Rainerle philosophiert mal wieder über das Leben, hat immer noch nicht den Unterschied zwischen “denn” und “den” begriffen, “Wir leben nicht in einem Comic oder Film” und fragt sich, welchen Nachteil er davon haben sollte, dass die Leute ihn hassen.
Natürlich hat das alles aber nichts mit seiner aktuellen Situation zu tun, sondern soll uns “zum nachdenken bringen” …
Diesen Blogeintrag beginnt unser streamfreier Schriftsteller mit einer Frage: “Kennt ihr die Welt?” Er selbst dachte, er “würde es”.
Jetzt sitzt er in seinem “zimmer” und denkt darüber nach, was er “hätte haben können”, was er “hätte erleben wollen” und “was hätte sein können”. (Auf jeden Fall hätte es nicht schlimmer sein können als jetzt, wenn du rechtzeitig die Notbremse gezogen hättest.)
Sein Leben war “bisher immer recht einfach” - er hat “einfach gelebt” und nur “selten” daran gedacht, was andere über ihn denken: “Warum sollten mich die menschen da draußen kümmern wen sie mich nicht mögen?”
Einige Leute haben ihn gefragt, ob sein Leben nicht “einsam” sei, doch “ [d]ie Antwort ist nein”: “Den einsam ist man nur wen man sich auch so fühlt. Wen andere mich nicht verstehen und ich mich dadurch unwohl mit ihnen fühle warum sollte ich ihnen und vor allem mir meine Gesellschaft auf zwingen?”
Nun beginnt Rainerle damit, Zwischenüberschriften einzufügen:
“Einsamkeit.”
Er hat sein Leben “nie als einsam gesehen”, obwohl es natürlich “Situationen” gibt, in denen er “gerne jemanden hätte”, den er “im arm halten kann” oder der versucht, ihn “zu trösten”.
“Aber ist es schlimm wen man alleine ist?” Alleine braucht er wenigstens “auf niemanden Rücksicht nehmen”, wenn er Musik hört oder Filme schaut, er muss “mit niemanden das letzte eis teilen” oder im Bett aufpassen, dass er jemanden weckt.
Dafür ist es natürlich alleine auch “weniger schön wen man einen romantischen film schaut und alleine”, weil man dann niemanden “zum kuscheln” hat … und eigentlich ist es auch schön, zu sehen, “wie sich die Person darüber freut”, wenn man ihr sein letztes Eis schenkt. (Das ist ja wirklich extrem ramontisch.)
“Bin ich alleine?”
“Früher” hatte er “viele freunde”, doch er hat “schnell gelernt das nur wenige dieser freunde wirkliche freunde sind”: “Menschen die einen im stich lassen wen man schwere Zeiten durchmacht sind keine freunde.”
Die “wenigen die geblieben sind”, sind “die einsigen Menschen”, die er liebt und die für ihn “das wichtigste auf der Welt sind”. (Da du eine Ein-Mann-Familie bist, bleiben da ja nicht so viele …)
“Was soll ich mit Geld?” (Großbestellungen beim Lieferdienst aufgeben, Videospiele und Sexspielzeug kaufen, Hastl Kastl spielen, Premiumabos auf irgendwelchen Internetseiten abschließen, Netflix schauen, Alben kaufen, weil du zu faul bist, sie in der Wohnarbeitsspielküche zu suchen, Domains registrieren, sinnlosen Technikklimbim anschaffen, Mästmaschinen ordern …)
“Materieller Besitz” bringt ihm nichts - “das was zählt”, sind für ihn nämlich “menschen und die Erinnerungen”, die er mit ihnen hat. (Der Tag im Zoo war schon super, oder?)
“Wen ich irgend wann gehe sind all meine Erinnerungen all meine Erfahrungen und all das in meinem leben was ich erlebt habe wichtig. Nur das was in meinem Geist und meiner seele ist kann ich mitnehmen. Meine Erinnerungen und Gefühle.”
“Ihr Lacht über mich und meine Armut.”
“Ja Lacht wen ihr mich für Arm haltet.” (Dafür muss man dich nicht halten, es ist so.)
“Derzeit” hat Rainerle “nur etwa 3 Menschen”, die er als “Familie” und “Freunde” bezeichnen würde. (DrachenGamesLP, DrachenBarde und TheJoker1510?)
Mit den drei Menschen ist er “Reicher als die Reichsten menschen der Welt”, weil diese Menschen ihm wichtig sind. (Davon kannst du deinen Lebensunterhalt aber nicht bestreiten.)
In seinem Leben haben ihn “etwa 10 Menschen” auf seinem “weg begleitet” und ihn “geprägt”: “Keiner von ihnen ging den ganzen weg. Manche kamen und gingen ein stück bevor sie wieder gingen. andere Kamen gingen und kamen erneut um wieder zu gehen. Aber das ist auch in Ordnung immer hin durfte ich genauso teil ihres Lebens sein wie sie meines.” (Du hast eindeutig zu viele Anime geschaut, Rainerle …)
“Zu viele Emotionen!”
Rainerle fragt sich, ob man “überhaupt zu Emotional sein” kann.
Man muss sich nicht “verstecken”, wenn man weint. Wenn man versucht, seine Gefühle zu verstecken, ist man “Arm dran”. (Besser als Arm ab!)
“[B]is her” hat er “kein zu schweres leben gelebt”, obwohl ihm während seiner “Schulzeit” und auf “YouTube” viele “weh getan” haben, doch “das Leben ist nun mal nicht immer leicht”.
“Wir leben nicht in einem Comic oder Film.” (Wir nicht, du offensichtlich schon.)
Emotionen gehören zum Leben dazu, doch “viele von uns” wollen “verstecken wer sie wirklich sind weil sie angst haben das sie nicht akzeptiert werden wen sie sich zu einer bestimmten Sache bekennen”.
“Hass:”
“Ich für meinen teil Bin kein guter mensch. Ich bin aber auch meines Glaubens nach ken schlechter mensch. ich sage was ich denke."
Das gefällt zwar nicht allen, aber er wird es nicht ändern: "Und wen mich die ganze Welt hasst warum soll ich euch den gefallen? Welchen forteil habe ich wen DU mich magst? Oder anders herum. Welchen nachteil dadurch das DU mich Hasst?” (Die Nachteile solltest du in den letzten Jahren doch wohl deutlich zu spüren bekommen haben.)
Rainerle ist “nichts besonderes außer in soweit”, dass er eben “einzigartig” ist: “Es gibt Rainer Winkler nur einmal. Jemand anderes kann meinen namen tragen oder ähnliches erlebt haben wie ich aber dennoch ist niemand wie ich.” (Und das ist auch gut so!)
Daher kann ihm auch niemand “gefährlich werden”, denn ganz egal, was er erlebt, irgendwann wird er “so oder so sterben” und ist dann “nichts weiter als Erinnerung”. Wenn wir ihn “in schlechter Erinnerung” behalten, ist das nur für uns schlecht und nicht für ihn: “Den es sind eure nicht meine Erinnerungen.”
“Mal etwas anderes aber hoffe gut zum nachdenken.” (Nachdenken muss man bei deinen Texten wirklich - und zwar wegen der quasi nicht vorhandenen Zeichensetzung und weil du einfach nicht in der Lage bist, dich strukturiert auszudrücken.)
“Zusatz:”
Es hat ihn "jemand der meint alles besser zu wissen”, auf “einen bestimmten abschnitt im Blog Eintrag aufmerksam gemacht” und Rainerle stellt klar, dass der Text natürlich nicht seine “Situation darlegen”, sondern “wie immer” die Leser “zum nachdenken bringen” soll!
“Leeste es als währt ihr die Person die das schreibt oder sich denkt und überlegt für euch alleine. Es geht nicht darum anderen seinen willen aufzuzwingen oder irgendwie zu versuchen zu Erklärenen wie es gemeint ist. Jeder von euch oder viele werden verschiedene antworten finden. und alle sind richtig da sie für euch selbst sind nicht für andere. Metal Off”
Und dann erschien am Sonntagmorgen auch noch ein Part Raft, den Rainerle am 28. Januar aufgenommen hat, in dem er Folgendes verkündet:
“Im Moment werde ich mich wohl noch viel mehr auf meine Ledsblähs konzentrieren, wenn des weitergeht.”
Lieben Haider - das habt ihr davon. Jetzt gibt’s nur noch Gaming!
Das Besondere an dieser Tasse ist die aufgedruckte Tankanzeige, die den aktuellen Füllstand in Sachen Heißgetränk anzeigt - die Skala reicht von E (“Elend! Mein Kaffee ist leer!”) bis F (“Fein, mir steht noch die ganze Tasse bevor!”).
(Mein Kaffee-Morgen war übrigens eher mies, weil ich meinen V60-Kaffeefilter-Halter aus Japan nicht finden konnte und stattdessen den klassischen Porzellanfilter nehmen musste. Aber immerhin war meine heißgeliebte Robbentasse nicht weg, das war das Wichtigste ….)