Auch am Mittwoch hat uns unser krachernaschender Kanalarbeiter mit einem kurzen YouNow-Stream um 18:49 Uhr den Abend versüßt:
Rainerle verspeist ein Burger-Menü in Fruchtgummiform, droht uns einen Gamingstream an Heiligabend an (vorausgesetzt, er hat bis dahin die Glasfaser) und ist schwer im Weihnachststress …
Rainerle fuchtelt mit zwei alten Drumsticks zu “Vi Sitter I Ventrilo Och Spelar DotA” herum.
In seinem Adventskalender war heute ein “Fruchtgummi Happy Meal” (kostet schlappe 12,50€), dessen Einzelteile (Pommes, Burger, Cola) er aus der Verpackung befreit, anrichtet und verspeist. Er fände es “geil”, wenn das Fruchtgummi auch nach dem Essen schmecken würde, nach dem es aussieht.
Heute hat er “allen Grund dazu”, gut drauf zu sein.
Wenn man sein “Lieblingsessen” wissen möchte, soll man doch einfach seinen Blog “googlen”, da steht es nämlich!
Cordon Bleu isst er am liebsten mit Pommes, Kroketten, seinem “beliebten Mozzarellasalat” … “und zum Nachtisch gibt’s Eis mit Sahne”. Wie man den Salat zubereitet, will er uns allerdings nicht verraten, dann wäre er ja “kein Geheimnis mehr”. (Der Salat wird wahrscheinlich aus unsichtbaren Geheimzutaten hergestellt.)
Das Fruchtgummi-Menü ist ihm jetzt zu viel “Süßkram”, weswegen er es in den Kühlschrank stellen und dann “später, nachher oder morgen” aufessen wird.
“Boah, jetzt hab’ ich Bock auf Sahne. Beziehungsweise auf Eis.” (Rate mal, wer Eis im Gefrierfach hat und dir keins abgeben wird. Richtig: ICH!)
“Viele Jugendliche hören zurzeit die ganzen alten Schinken.”
“Ihr schreibfaulen Säcke, ey!”
Rainerles Tischchen hat heute “irgendwie mehr Platz als sonst”, das findet er “merkwürdich”, weil eigentlich nichts anders ist als sonst.
Wenn seine “neue Leitung” schon da wäre, hätte er “Super Smash Bros. Ultimate” nicht aufgenommen, sondern gestreamt.
Die Dose Kracher (nur der Boden ist noch bedeckt) steht jetzt unter dem Weihnachtsbaum, da er davon ausgeht, dass die als Weihnachtsgeschenk gedacht waren. (Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass er die Dose am Montag geöffnet hat und da 1,2kg drin sind - selbst, wenn er davon nur etwa die Hälfte gegessen hat, sind das etwa 2.500 kcal.)
“Wie ich rauche, is’ ja wohl meine Angelegenheit.”
Er pfeift mal wieder zu einem “Nervbolzenlied”.
Eigentlich sind ihm die Kracher auf Dauer “zu süß”, aber: “Ich fress’ da in letzter Zeit dauernd welche.” Im Ofen hat er eigentlich auch noch Essen (TK Käse-Schinken-Tortellini) …
Heute wird er nicht “lange machen” und morgen weiß er auch nicht, ob er dazu kommt … (Na, wartest du mal wieder auf Besuch von Bännäddig?) Er nimmt momentan viel auf, rendert und ist “am Rumwuseln”, außerdem ist das vor Weihnachten mit dem Weihnachtsstress ja auch so eine Sache. (Den ganzen Tag auf Schmuddelseiten zu verbringen, muss wirklich anstrengend sein - direkt nach dem Stream ist er übrigens wieder auf dem Porno-Portal seiner Wahl online gegangen.)
Wenn die Glasfaser an Heiligabend “wirklich da is’”, wird er einen Gamingstream veranstalten. (Besinnlicher ginge es ja kaum!)
An Silvester hat er “eventuell schon was in Planung”, das kommt aber noch auf “ein paar Faktoren an”: “Silvester is’ bei mir immer so a weng a kritische Situation.”
Jemand fragt ihn, wie man Barren kaufen kann, aber das weiß Rainerle doch nicht - er hat zuletzt vor zwei Jahren welche gekauft, außerdem ist er Streamer und YouNow ist nur sein “Werkzeug”.
“Darf man ‘Prostituierte’ eigentlich sagen momentan? […] Is’ des ethisch korrekt ausgedrückt?"
Vielleicht streamt er heute Nacht noch mal, ansonsten dann Freitag oder Samstag wieder. (Ein Nachtstream blieb uns zum Glück erspart.)
"Ein, zwei” #FragDrache möchte er auch noch bringen, allerdings nicht so, wie beim letzen Mal, das kam wohl nicht so gut an …
Und dann geht er nach nur 34 Minuten offline.
Auf DrachenGamesLP erschienen übrigens gestern die ersten Parts des angekündigten Ledsblähs von “Super Smash Bros. Ultimate”.
Was soll ich sagen? Es ist wirklich genauso schlimm, wie wir es uns ausgemalt haben:
Unser buttriger Button-Smasher hat keinen blassen Schimmer von dem, was er da tut - er daddelt einfach nur wie ein Irrer auf den Tasten rum und schiebt sein eigenes Unvermögen darauf, dass er noch nicht als Link spielen kann: “Ohne Link komm ich ned weider.”
Er hat das Spielprinzip der “Geister” überhaupt nicht verstanden - das sind quasi Items, mit denen man seinen Fighter ausrüsten kann, unter anderem, um gegen den Gegner einen Typenvorteil zu erlangen. Rainerle wählt konstant die falschen Geister und die Option, dass automatisch die vorteilhafteste Kombination ausgewählt wird, ignoriert er natürlich.
Wir sind gerade mal 10 Minuten im Spiel und ihm missfällt schon, wie die Overworld des Story-Modus aussieht: “Willste mich verarschen? Erst hat man so 'ne fedde Grafik und jetzt kommt so 'n Blödsinn dabei raus? Nicht, dass ich diese Grafik hasse, aber, dass mir diese Grafik missfällt … und es läuft Zelda-Mucke.” (Die Karte ist wie ein Aquarellbild gemalt. Und ich bin mir ZIEMLICH sicher, dass das keine Zelda-Musik ist.)
Er findet es “lustig”, dass er kurz vor der Aufnahme ein Ledsbläh von Pikmin 3 gesehen hat und er jetzt gegen die Pikmin-Hauptcharakter kämpfen muss. (Ja, es kommt wirklich unerwartet, dass man in Smash Bros. gegen Nintendo-Charaktere kämpft …)
“Leck mich doch am Arsch, du Zipfel, ey””
“Ach komm, als ob der mich jetzt besiegt hat, die Sau!”
Er beschwert sich darüber, dass ihn die Leute anschreiben, wenn er “am streamen” ist. (Eigentlich nimmst du gerade ein Ledsbläh auf … und du könntest auch endlich mal auf die Idee kommen, dein Hääändy lautlos zu schalten, denn nicht jeder kennt deinen nicht vorhandenen strammen Aufnahmeplan auswendig.)
Rainerle kündigt an, dass er nach Nürnberg fahren muss. Da sein “Fahrer” aber noch nicht da ist, wird er noch a weng daddeln.
Eine “Insider-Story”: Er hat sich mal Pikmin gekauft, weil er dachte, es wäre Pac-Man. (Uff … gut, dass er es nicht mit Pokémon verwechselt hat.)
Er macht sich eine Notiz in sein Hääändy: “Hausschuhe kaufen.”
Rainerle motzt über seine Mitfahrgelegenheit, die (in seinen Augen) zu spät kommt - er ist mal wieder “der Einzige, der wartet wie Sau”. (Du solltest lieber mal dankbar dafür sein, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die dich durch die Gegend kutschieren.)
Schon im dritten Part ändert er den Schwierigkeitsgrad auf “einfach” und fängt noch mal von vorne an, denn er möchte im Ledsbläh schließlich “voran kommen”. Wenigstens kommt ihm dann auch endlich mal die Idee, die Tutorial-Texte zu lesen …
AsAdventskalendertürchen, öffne dich!
Schick!
Heute gibt es ein weiteres Poster, damit der Hintergrund noch unruhiger wird und die ganze Weihnachtsdeko in der vollgestellten Wohnarbeitsspielküche überhaupt nicht zur Geltung kommt.
Ein Smash Bros.-Meister werde ich wohl nie werden (ich habe mir das Spiel nämlich nicht gekauft, lel) aber immerhin habe ich schon einige Male die Pokémon Liga bezwungen - das ist doch auch was!
Dazu passt auch der heutige amüsante Amazonkauf:
Der ist nämlich das Pokémon Gym Badges Set - ein Set mit Nachbildungen der 8 Kanto-Orden als Ansteckpins. Das ist garantiert der Hit bei jedem Vorstellungsgespräch!
Was mir mal aufgefallen ist: Der Orden, den man in der Psycho-Pokémon Arena in Saffronia City bekommt, heißt “Sumpforden” und der, den man für die Arena der Gift-Pokémon in Fuchsania City bekommt, heißt “Seelenorden”. Irgendwas sagt mir, dass das eigentlich andersrum gehört, die Übersetzer da aber Mist gemacht haben - in der englischen Version ist es genauso.
In der japanischen Version gibt es den Fehler übrigens nicht - die Orden heißen dort einfach ゴールドバッジ (Goldener Orden) bzw. ピンクバッジ (Pinker Orden).
Der Erdorden sieht übrigens wie ein Blatt des Sakaki-Strauchs aus, den die Japaner in Shintō-Schreinen und auf Hausaltären darbringen. Der Witz hierbei ist, dass der Arenaleiter Giovanni in Japan Sakaki heißt.