Kaum zu glauben, aber wirklich wahr: Ich musste den Streamcounter schon wieder zurücksetzen, denn auch am Sonntag hat sich unser dicklicher Discord-Nutzer einen Tag wohlverdiente Streampause gegönnt.
Stattdessen hat der Drachenlord wirklich den ganzen Tag (von 14 Uhr bis 6 Uhr am Montagmorgen) damit verbracht, auf seinem Discord rumzulungern, um Lordkorea vor der feindlichen Übernahme zu verteidigen - die Aufnahmen davon werden wohl in der nächsten Zeit auf Youtube auftauchen.
Meine Empfehlung: Hört euch stattdessen einfach eine TS-Aufnahme von 2015 an, da habt ihr im Endeffekt genau das gleiche, bloß besser.
Ansonsten hat Rainerle noch äußerst fleißig Ledsblähs auf DrachenGamesLP hochgeladen: Es gab zwei Parts von “Lpq Ark Survival Evolved” und ganze fünf Parts von “Lp Fable 2 Classic”.
Exemplarisch für die Qualität, die wir aktuell auf DrachenGamesLP geliefert bekommen, möchte ich mal den ersten Part seines “Lpq” (Let’s Play Quick?) von “Ark Survival Evolved” durchgehen:
Die Musik ist erdrückend laut, es ist stellenweise wirklich, wirklich schwierig, Rainerle überhaupt zu verstehen.
Ich glaube, er erzählt uns, dass es ein neues DLC (“Eggstinäischen”, eigentlich “Extinction”) gibt, er aber zuerst das Grundspiel spielen wird.
“Meine Güte, ich sagte, dass ich aufnehme, warum schreiben mich tausende Leute an, wenn ich aufnehme? Ich versteh’ es nicht. Ich sage extra, ich nehme auf. Aber nein, die Leute texten mich zu, sowas kotzt mich an.” (Pro-Tipp: Telefon stummschalten. Problem gelöst.)
Wir sind im Menü, Rainerle stellt den Schwierigkeitsgrad runter und den Erfahrungspunkt-Multiplikator hoch, “sonst dauert des ja ewig”.
Nach etwa 3 Minuten hat er es in das Charakter-Erstellungsmenü geschafft und es ist recht schnell klar, dass dieses Ledsbläh eine einzige Diashow wird. Rainerle scheint auch irgendwie Probleme mit dem Vollbildmodus zu haben. Warum genau, habe ich leider nicht verstanden, denn, durch die laute Musik ist er, wie gesagt, echt nicht einfach zu verstehen.
“Häh, wieso ruckelt des denn so? Ich brauch’ dringend ‘ne neue Grafikkadde.”
Nach 4:36 Minuten sind wir endlich in der Spielwelt angekommen. Rainerle geht aber direkt wieder in die “Optschäns”, um die Grafik anzupassen.
“Ich werd’ mal kurz die Aufnahme beenden, dann kann ich’s leichter einstellen, weil ich denke, das liegt daran, dass ich aufnehme, weil sonst ruckelt das Spiel nämlich gar nicht. Bis gleich.”
Er hat jetzt alles auf “Mittel” gestellt, das Spiel ist aber immer noch eine Diashow - und das, obwohl er “echt keinen schlechten Rechner mittlerweile mehr” hat. Also wieder in die Einstellungen … Auf die Idee, die Auflösung von 1080p auf 720p (in der Auflösung hat er es auf YT hochgeladen) runterzuschrauben, kommt er natürlich nicht.
Nach 6:40 Minuten fängt Rainerle dann endlich mit dem Spiel an, das jetzt wenigstens halbwegs flüssig läuft.
Man hört die Fahrgeräusche eines vorbeifahrenden Fahrzeugs: “Ausgerechnet jetzt wird’s natürlich wieder laut.”
Rainerle erzählt uns schon wieder, dass er eine neue Grafikkarte braucht, damit es nicht so ruckelt.
Er schimpft mit einem Dino, der sich auf sein “Grundstück” verirrt hat.
“Ich feier ja so einfache Instrumendels immer.” (Er redet vom Level-Up-Jingle, den wir in Lautstärke eines startenden Düsenjets alle paar Minuten auf die Ohren bekommen.)
Der Part endet ohne jede Verabschiedung.
Ich frage mich wirklich, warum Gronkh, lookslikelink, Sarazar, LetsPlayDeida und wie sie alle heißen, Rainerle nicht die Tür mit Kooperationsfragen einrennen …
Aber bald wird ja alles besser: Die letzte Novemberwoche hat angefangen und damit rückt der (seit fast drei Jahren) angekündigte Anschluss der Drachenschanze an das Glasfaser-Breitbandnetz in greifbarer Nähe.
Freut euch also auf Limbo-Streams in 4K-Auflösung, 20 Folgen “The Legend Of Zelda Breath Of The Wild Mit Dlc Helden Modus” pro Tag und YouNow-Streams ohne Pixelbrei.
Lel … als ob!
Vielleicht könnte auch der heutige amüsante Amazonkauf die Qualität von Rainerles Ledsblähs steigern: Der ist nämlich der Smartphone-Knast.
Das ist ein kleiner "Käfig” für den Tisch, in den man bis zu sechs Smartphones hinter Schloss und Riegel stecken kann, damit man nicht den ganzen Tag an seinem Bildschirm hängt.
In Rainerles Fall würde ich das Gerät vorher aber noch auf lautlos stellen - eine schallisolierte Camera silens für Smartphones wurde nämlich anscheinend noch nicht erfunden …