Kaum zu glauben, aber wahr: Unser schmerbäuchiger Streamer aus dem schönen Meddlfrangen hat am Freitag (nach 55 Tagen täglicher Streams) tatsächlich mal eine Streampause eingelegt!
Aber freut euch nicht zu früh, denn, obwohl er in einem Vlog am Freitag beteuerte, dass es “wirklich keinen Stream” mehr geben würde, folgte in der Nacht zum Samstag dann doch noch ein YouNow-Stream. (Der nächtliche Stream begann leider ein paar Minuten zu spät - nämlich um 00:06 Uhr - weswegen ich den Timer zurücksetzen musste. Wenn das mal keine absichtliche Brovokazion ist …)
Fangen wir also mit dem Vlog (”Leb chillig”) vom Freitagabend an:
Rainerle besitzt Kondome, ist “noch unsicher”, ob er noch weiter tägliche Vlogs machen soll und kommt nach mehr als einem Monat auf die Idee, dass er den falsch adressierten Fanbrief an Paluten vielleicht nun doch einfach an den Absender zurückschicken könnte …
Rainerle begrüßt uns aus der Wohnarbeitsspielküche: “Yooooo, servus, Leude!”
Er muss erst mal seine “geile Fressschublade” zumachen, er hat sich nämlich gerade “Chips und Dip” geholt.
“Oooooooh, er hat Kondome auf sei’m Tisch! Ja, Wahnsinn. Und weiter? Säfty föst, Leude, säfty föst!” (Das musstest du jetzt natürlich extra erwähnen - deinen Mästmasichinentisch hat man nämlich überhaupt nicht gesehen, bis du absichtlich draufgehalten hast. Aber, dass du dir Sachen kaufst, für die du eigentlich keine Verwendung hast, ist durchaus nichts Neues.)
Nun lässt er sich auf dem Sofa nieder: “Ich sauf’ jetzt mal Bier, rauch’ ‘ne Kippe, chill’ meinen Abend. Heute gibt’s keinen Stream.” Zum Streamen hat er nämlich “keine Lust”.
Rainerle trägt eine Mütze und findet: “Ich seh’ voll aus wie Ben früher mit seiner komischen Mütze immer.” (Nein, irgendwie so überhaupt nicht.)
Die Mütze trägt er schon den ganzen Tag und weiß gar nicht, warum eigentlich.
Jetzt schaut er Gronkh und möchte chillen: “Es gibt heut’ auch wirklich keinen Stream."
Den Rest des Tages wird er wohl "nicht mehr viel machen”. Er bearbeitet gerade ein “neues Brojeggd” für seinen Gamingkanal. Demnächst wird es auch ein “Let’s Test” von “Destiny 2” geben.
“Noch ist unsicher”, ob er wieder jeden Tag Vlogs machen wird, aber “im Moment schaut’s a weng so aus”. (Das ist ja auch am wenigsten Aufwand für dich.)
Er hat eine “kleine Frage” - wenn er daran denkt, packt er die oben in die “Infokarten” - und möchte wissen: “Interessiert euch des einfach?” Selbst er findet seine Vlogs nämlich “komplett nichtssagend”, obwohl er versucht, sie mit Sachen “wie dem Feuerspeien” etwas interessanter zu gestalten. Im “Normalfall” versucht er auch immer, irgendwas zu “thematisieren”. (Aha. Das dürfte dann ja meistens deine Faulheit sein, weil du den ganzen Tag über nichts schaffst, lel. Die Abstimmung in den Infokarten hast du natürlich überraschenderweise auch nicht mal erstellt.)
“Interessiert euch das? Is’ euch egal, wenn irgendwas … is’ euch egal, was kommt, solang’ irgendwas von mir kommt?” Rainerle, die “Labertasche”, schaut immer, dass er “so drei bis fünf Minuten” schafft.
Einige haben ihn schon danach gefragt, “was jetzt mit der Sache wegen Paluten is’”. (Wen interessiert das denn?)
Wieso der Brief an Paluten bei ihm gelandet ist, weiß er immer noch nicht, aber er ist “froh”, dass das bisher nur dieses eine Mal passiert ist.
Den Fanbrief wird er “die nächsten Tage zurückschicken an die Person”, aber: “Ich find’s 'n bisschen schade, wenn ich ehrlich bin … äh … dass Paluten sich nicht bei mir gemeldet hat, weil ich hädde ihm des gerne gegeben oder … weiß ja ned, ob der überhaupt irgendwelche … vielleicht hadder auch gar keine Fänpack- … Fä-, Fä- … Fänstation, ich weiß es ned, keine Ahnung. Ich will jetzt hier auch keine Gerüchte streuen. Jedenfalls … ja. Hat sich auf jeden Fall nicht bei mir gemeldet. Is’ ja auch okay … also, ich will jetzt hier kein’ Stress lostreten.” Er wollte nur sagen, dass er es nächste Woche (“Montach, Dienstach”) zurückschicken wird, er ist da immer “ein bisschen whueeeee”. (Das könntest du auch einfach machen, ohne es in deinem Video zu erwähnen. Aber vielleicht bekommt der gude Paluten es ja doch noch mit - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt …)
Das war’s eigentlich auch schon. Er wird jetzt eine Zigarette rauchen und nebenbei “Ark” rendern: “Er hat’s gespoilert - NEEEEEEEEIN!” Er hat davon erst zwei Folgen aufgenommen, um zu schauen, wie es ankommt und weil er nicht weiß, ob er das “dauerhaft” machen möchte. Eigentlich hätte er Lust darauf, “obwohl’s im Moment noch so die Sache is’”, aber er wird es “auf jeden Fall” versuchen.
Dange fürs Zuschauen, “tschüüüüüüüüüss”.
“Achso - das is’ übrigens 'n Onetaker und is’ ungeschnitten. […] Is'n Onetaker, also nicht meckern, wenn es widder mal … also nicht meckern, weil hier nur ein Schnitt drinnen is’.”
Und dann kam der Stream, der ja eigentlich ganz bestimmt nicht kommen sollte (für Rainerle endet ein Tag ja immer erst, wenn er im Bett war und geschlafen hat):
Er spielt mal wieder mit seinem Laser rum, kennt den Unterschied zwischen Glycerin und Nitroglycerin nicht, die Männerfreundschaft mit Tschäggie scheint endgültig vorbei zu sein … und wir kennen ihn übrigens gar nicht wirklich!
Rainerle sitzt auf der Sofalehne und zeigt uns seinen Rücken - er ist nämlich damit beschäftigt, seinen Weihnachtsbaum mit einer Lichterkette zu schmücken.
Er versucht, eine Zigarette mit dem USB-Feuerzeug anzuzünden und sieht eher schlecht gelaunt aus.
“Aleggsa, gemütlicher Abend.” Natürlich hört sie erst beim dritten Versuch.
Sein Fazit zu dem elektrischen Feuerzeug: Das bringt nur was, wenn man eine Powerbank dabei hat, denn er kann damit gerade mal 4-5 Zigaretten anzünden, bevor es wieder geladen werden muss. (Also, das echte Jii-Feuerzeug mit dem großartigen Werbesong, schafft laut Hersteller ganze 100 Zigaretten, bevor es wieder geladen werden muss.)
Rainerle glaubt, dass die Feuerzeuge besser wären, wenn sie einen “Siliziumakku” hätten, genauso wie sein Akkubohrer. (Rainerle, in deinem Akkubohrer ist MIT SICHERHEIT kein “Siliziumakku”, sondern ein Lithium-Akku drin. An Siliziumakkus wird aktuell geforscht, mehr nicht.)
“Aleggsa, zeig mir Kamera 1.”
Rainerle stellt fest, dass man einen roten Laserpointer bei roter Beleuchtung im Nebel nicht so gut erkennen kann. Deswegen soll Aleggsa die Lichtfarbe wieder ändern, was aber nicht so wirklich klappt: “Wisst ihr, was lustig ist? Ich wollte sie gerade loben, dass sie so gute Arbeit leistet. […] Aleggsa, Stopp! Hör auf, rumzuspinnen, du Dreggssau.”
Er findet es “sehr interessant”, dass die Reflektion seines Laserstrahls nicht im Nebel sichtbar ist, der Laserpunkt am Ende aber schon.
Jetzt hat er sich ein weißes Shirt angezogen und beleuchtet es mit seiner Schwarzlichtlampe: “Das ist ist definitiv nicht für Männer, aber ist nicht so schlimm, brauch’ ich für 'n Video. Das Geile ist: Ich brauch’ kaum ausstopfen.” Dabei knetet er sich den Männerbusen … (Apropos - wenn ihr diesen Männerbusen - und noch viel mehr - noch mal in voller Pracht ansehen wollt, könnt ihr das hier tun. Ich habe zwar schon die entscheidenden Stellen überdeckt, aber trotzdem solltet ihr das Bild lieber nicht bei der Arbeit oder in der Öffentlichkeit aufrufen … Wenn ihr das unzensierte Original sehen möchtet, schaut einfach mal auf Twitter auf den einschlägigen Profilen, da findet ihr es garantiert …)
Ob der Nebel giftig ist? “Keine Ahnung, ist mir egal.”
Im Chat erklärt ihm jemand, dass die Nebelflüssigkeit aus Glycerin besteht. Rainerle: “Ja, genau, da ist Glycerin drinnen. Google mal, was Glycerin ist, Kollege, und dann sag mir, was passiert, wenn es erhitzt wird und verdampfen wird. Dann verdampft’s nicht, dann macht’s ‘boom’. Weil Glycerin … Nitroglycerin wirst du meinen, wahrscheinlich … das ist auch so 'ne Flüssigkeit, das kannste … hahahahaha, von wegen, Alter!” (Erinnerst du dich, wie ich dich vor kurzem mit Spartipp-Buch meiner Oma ohrfeigen wollte? Ich habe auch noch ein dickes Chemiebuch im Regal.)
Er wird eine Stunde streamen und sich dann um sein Buch kümmern, damit ist er auch schon fast fertig. Er muss schauen, ob er überhaupt einen “Verleger” dafür findet. Seine “unabhängigen Leser” fanden, das Buch “echt gut geschrieben”, einige merkten aber an, dass es wohl zu “sexlastig” sei - das ist aber nun mal “die Absicht des Buches”. Im ersten Kapitel geht es z.B. erst am Ende um Sex. (Achso, ja dann!)
“Ich muss noch 'n Inhaltsverzeichnis machen.”
Er bräuchte auch einen “Zeichner”, für das Cover, aber vielleicht macht er “selber was”, er hat da eine “Idee” …
Chat: “jawolll ran an die buletten ;-)” Rainerle: “Bulletin? Was? Was ist denn ein Bulletin? Ich kenn’ nur Bullentein!”
In seinem Buch wird es nicht um etwas gehen, das er selbst erlebt hat, das ist nämlich “privat”. (Deine Schmuddelgeschichten sind ohnehin jedes Mal so unrealistisch, dass sie schon fast als “Fantasy” durchgehen …)
Chat: “Boulette ist Wort für fleischpflanzerl” Rainerle: “Was, um alles ist der Welt, ist a Fleischpflanzerl?”
Sein Ark-Ledsbläh war leider ein Reinfall, dafür müsste er eine bessere Grafikkarte haben.
Rainerle liest den Chat vor: "Reiner … du Staturmann der Evoluhschen … was, Evolution? Entblock’ mich mal auf deinem Discord.” Natürlich wird er ich nicht entblocken, sondern blockt ihn direkt auch hier. (Im Chat stand übrigens: “reiner, du staudamm der evoluition - entblogg mich mal auf deinem discord. danke”)
Er überlegt jetzt, seine Videos lieber im “Düsteren” der Wohnarbeitsspielküche aufzunehmen, das wäre “atmosphärisch”.
Rainerle fragt sich, ob mit der Abschaffung der Zeitumstellung die Sonne schon um drei Uhr morgens aufgeht …
Mensch, Tschäggie weiß doch, dass Rainerle die Idee mit dem Laser von ihm hat! Das hat er ihm doch damals gesagt!
“Es gibt in Emskirchen eine Schule, aber keine Sonderschule … was eigentlich für Emskirchen spricht.”
Er versteht nicht, was das Problem daran ist, dass Tschäggie über ihn redet: “Über mich redet halb Deutschland.”
Rainerle spielt jetzt “für die Mädels” My Heart Will Go On: “Und ich bin trotzdem Single. Unfassbar, oder?” (Vielleicht auch gerade deswegen …)
Er beleuchtet seinen Zigarettenrauch mit seiner Taschenlampe …
Rainerle hört irgendwelchen Meddl mit aufgedrehtem Bass und wir bekommen natürlich nur Rauschen mit.
Im Chat schreibt jemand, dass Tschäggie gesagt habe, dass Rainerle nicht lesen könne: “Nach fünf Jahren Youtube glaubt ihr ernsthaft noch, dass mich irgendwas interessiert, was andere über mich sagen?"
"Aleggsa, zeig mir Kamera 1.”
Rainerle spielt auf einem ollen Keyboard Luftgitarre …
Und jetzt wird auch noch geheadbangt.
Jeder, der ihm sagt, dass er bei Tschäggie reinschauen soll, “fliegt”: “Ich will damit nichts zu tun haben, lasst mich in Ruhe, Alter. Wir wollen hier abgehen, wollen hier Party machen, wir wollen hier feiern, wir wollen hier Metal hören … METAL mit am hadden ’T’, weil es harte Musik ist, deswegen ein ’T’, kein ’D’.”
Weiter zum Thema Tschäggie:
“Da ihr es ja offensichtlich nicht lassen könnt, mich zu langweilen - Folgendes, ja: Ich hab’ an dem Tag, an dem ich mit Tschäggie angefangen hab’ zu streamen, damit gerechnet, wenn er mich so geil findet und wenn er immer so abgeht, dass es früher oder später zu dem Zeitpunkt kommen wird, dass er irgendwann schlecht über mich redet. Wisst ihr auch, warum? Nicht, weil ich von Anfang an Tschäggie für irgendjemanden schlechten gehalten hab’ oder für 'n schlechten Mensch halt’ - halt’ ich ihn auch nach wie vor ned - aber es ist die einfachste Methode, die Hater loszuwerden. Und des ist nicht das erste Mal, dass des vorkommt, des ist auch nicht das letzte Mal, dass des vorkommt, da wett’ ich drauf. Die einfachste Methode, die Hater loszuwerden, ist, öffentlich schlecht über mich zu reden. Auf die Art und Weise wird man die Hater schnellstens los, die Hater haben an Lacher, ich hab’ wieder einen Menschen weniger, mit dem ich reden kann, und dadrüber geilen sich die Hater auf. Folglich: Des Drachengame ist wieder voll in kamming. Ganz ehrlich: Interessiert mich nicht, ja? Wenn irgendeiner schlecht über mich redet … und weiter? Die Leute reden wenigstens über mich! Das ist mir egal, ob die Leute schlecht oder gut über mich reden, mich interessiert des nicht. Warum sollte es auch? […] Jetzt ist des Thema Tschäggie zu Ende. Ich möcht’ darüber nichts hören, ich möcht’ darüber nichts wissen und wenn er nicht die Eier hat, mit mir persönlich über die Scheiße zu reden, dann soll er’s bleiben lassen. Und wenn er nicht akzeptieren kann, was Sache ist, dann ist mir das egal. Wenn er schlecht über mich redet, das steht in den AGBs von YouNow, kann’s passieren, wenn er Pech hat, kann’s passieren, dass YouNow irgendwas gegen macht. Ich rede nicht schlecht über ihn, ich hab’ auch nicht vor, gut über ihn zu reden, ich sag’ einfach gar nichts über ihn und das Thema ist damit hier und jetzt für mich erledigt und die nächsten, die mich damit langweilen, fliegen raus.”
Erstens: Tschäggie redet wahrscheinlich schlecht über dich, weil du einfach bist, wie du eben bist und früher oder später jedem vor den Kopf stößt.
Zweitens: Du musst dich nicht darüber aufregen, dass irgendjemand gegen die YouNow-AGB verstößt - du redest selbst schlecht über andere Streamer (z.B. Adlersson, den du als “Hurensohn” beschimpft hast) und hängst mittlerweile in fast jedem Stream trotz des Alkoholverbots an der Flasche … Genau deswegen hat Tschäggie dich bei YouNow mittlerweile übrigens auch schon angeschwärzt.
Rainerle schaut jetzt extra in den Stream von Tschäggie rein: “Ich versteh’ nicht, wo euer Problem ist, der labert überhaupt nicht über mich.” (Wieso schaust du da überhaupt rein, wenn es dir doch so schrecklich egal ist?)
Er steht auf, um sich sein Drachenlord-Top anzuziehen.
“Aleggsa, zeig Kamera 1.”
Chat: “hast du dich schon mit artikel 13 beschäftigt?” Rainerle: “Ja, wahrscheinlich weit öfter wie du.” Er findet, dass das Gesetz ein “guter Ansatz” ist, allerdings so umgeändert werden müsste, dass es keine “komplette Zensur” darstellt. (Ich glaube, Rainerle hat mal wieder nix ferstanden …)
“Aleggsa, zeig mir Kamera 1.”
Rainerle würde die Gastfunktion auf YouNow gerne “komplett deaktivieren”, denn er hat “keine Lust” darauf.
“Wie spät ham wir’s? Halb drei … Ich überleg’, ob ich noch 'n Bier aufmach’ …”
“Für mich ist es immer extrem schwer, den Örff-Song zu beenden, wenn ich bedenke, was der Örff-Song aussagt.” Das Lied “You are not alone” hat ihm auch durch “sehr viele schwere Zeiten” geholfen.
Er ist nicht “deprimiert” - wenn er das wäre, hätte er bei den Liedern “geheult”. Ihn deprimiert nur, dass die Leute das immer meinen und damit zeigen, wie wenig sie ihn wirklich kennen.
Tschau.
Schade, dass Rainerle noch nicht auf Dosenbier umgestiegen ist, sonst wäre der heutige amüsante Amazonkauf auch etwas für ihn, denn damit könnte er (zumindest theoretisch) noch mehr im Sitzen bewerkstelligen:
Dabei handelt es sich nämlich um die Blechdosenseilbahn. Das ist ein Bausatz, mit dem man sich aus einer alten Getränkedose seine ganz private Zimmerseilbahn gestalten kann. Na, dann mal viel Spaß beim Ausflug ins schaurige Müllgebirge!