In den Donnerstag startete unser fetter fitter Filmproduzent mit einem dreißigminütigen YouNow-Stream um 12:37 Uhr:
Er berichtet von seinem morgendlichen Ausflug in kurzen Hosen, weswegen er nun friert, macht Notizen zu einem “Baubrojeggd” und muss sich nach dem Stream in “Arbeit stürzen”:
Rainerle sucht sein Feuerzeug … findet es aber nicht. Er möchte auch nicht aufstehen, um sich eins zu holen, dafür ist er “zu faul”.
Er war auch schon “unterwegs” und hat “zum Beweis” einen Vlog gemacht, darin sieht man allerdings nicht viel.
“Es ist kalt! Ich bin ganz durchgefroren … also, nicht weil hier drinnen kalt ist, sondern, weil es draußen kalt ist. Natürlich sollte man nicht unbedingt in kurzer Hose rumlaufen.”
Rainerle schreibt etwas in einen alten Ringbuchblock: “Tschuldicht, ich muss mir mal kurz was aufschreiben.” Er hat ein “Baubrojeggd” vor und musste sich notieren, was das kostet, das hat nämlich jemand für ihn herausgefunden.
Zum Frühstück gab es “auswärtiges Essen”, er möchte aber nicht sagen, was.
Nach dem Stream wird er Assassin’s Creed aufnehmen. Außerdem muss er vier Stunden Zelda nachsynchronisieren.
“Vielen lieben Dank, Hagen!”
Er findet dann doch noch ein Feuerzeug in greifbarer Reichweite und zündet sich damit eine Zigarette an.
Als er früher in die Spielhalle oder ins Schwimmbad gegangen ist, hat er immer in den Sofaritzen geschaut, ob er da nicht noch ein paar Münzen finden konnte …
Köln war ihm zu groß, das gilt für Nürnberg und Erlangen.
Er wird nur eine halbe Stunde streamen - der Chat ist “schreibfaul” und Rainerle hat heute noch was zu tun: Aufnahmen für den Gaming-Kanal, die Nachsynchronisation von Zelda und noch “mindestens eine Seite” für sein Buch - bis er das alles erledigt hat, ist es sicher 23 Uhr.
Er freut sich weder auf Weihnachten noch auf Silvester.
Rainerle bemerkt, dass auf dem Sockel der Acrylglas-Leuchte etwas mit “75.000 Abonnenten” steht … (Deabonniert ihn ruhig noch ein bisschen weiter, damit es auch zu seiner Lampe passt!)
Rainerle wird sich jetzt “in Arbeit stürzen” und schauen, was mit seinem Ofen los ist, ihm ist mal wieder kalt.
Am Abend lieferte er direkt den nächsten Stream ab, den man auch gut und gerne als “traurige Lasershow” bezeichnen könnte …
Ja, jemand hat Rainerle den gewünschten Laserpointer geschickt, mit dem er auch sogleich fast den ganzen (ziemlich langweiligen) Stream über herumhantierte und (sehr subtil) direkt neue Wünsche äußerte. Dazu gab’s mal wieder eine Flasche Bier:
Stream an - Rainerle (heute wieder in Gelb) sitzt auf dem Sofa im Nebel und spielt mit einer Multifunktionslampe mit einem roten Laserpointer und UV-Lampe rum … (Dazu hast du dich wohl von Tschäggie inspirieren lassen.)
Den “geilen Laserpointer” hat ihm der Abonnent “HAL9000_Odyssee gekauft.
Rainerle genehmigt sich einen Schluck Bier im Nebel …
Nach dem Stream wird noch ein Vlog online kommen, der rendert gerade schon.
"Aleggsa - gemütlicher Abend.”
“Zelda wird ausfallen.” Die vier Stunden, die er ohne seine Stimme aufgenommen hatte, hat er gelöscht, weil er “keinen Bock” hatte, alles nachzusynchronisieren. Das wird er dann neu aufnehmen. (Ich frage mich, wie du das bewerkstelligen willst. Eigentlich gibt es im Mastermodus von BotW keine Möglichkeit, den entsprechenden früheren Speicherpunkt aufzurufen.)
Vorhin hat er gegessen, jetzt “schiebt” er den Stream “dazwischen” und dann möchte er sich noch seinem Buch und “Fable” widmen.
“Auf jeden Fall is’ des Ding saucool, da hab’ ich jetzt widder was zum Spielen gefunden.”
Früher hieß es bei ihm in der Schule immer, dass man am besten eine Schwarzlicht-Party veranstalten und den Mädchen sagen soll, dass sie Weiß tragen sollen, weil man dann durch die Kleidung schauen könnte …
Die Polizei benutzt auch Schwarzlicht, denn damit kann man “Spermaspuren und so ‘n Zeug sehen”.
Er steckt sich den Laserpointer in den Mund …
“Gib am Mann an Spielzeug und er hat sofort wieder was zu tun.”
Nun deckt er sich mit seiner “Frauenkuscheldecke” zu, die er eigentlich für Damenbesuche hat. (Ich glaube nicht, dass Bianca so bald noch mal zu dir kommt …)
Noch ein Schluck gutes Gaas-Seidla.
Er beleuchtet seinen Krautsalat mit dem Laserpointer …
Es ist “ärgerlich”, dass er keinen 3DS für Zelda ALbW hat. (Dann hättest du dein Geld nicht für dein doofes Handyspiel rauswerfen sollen - für die 200€ hättest du dir LOCKER einen 2DS oder 2DS XL für Zelda kaufen können, wenn du schon keinen Wert auf intakte Fenster legst.)
Rainerle hat “Skrupel”, was es angeht, Sachen auf seine Wunschliste zu packen. (Ja, das merkt man!)
Schon wieder gibt’s einen Schluck Bier.
Das Allgäu findet er “saucool”, denn die Berge “faszinieren” ihn. Zum Bodensee möchte er auch “unbedingt” mal … und nach Tirol.
Dass Falco Wiener war, wusste Rainerle nicht.
Laserpointer und Zigarette an - er bläst den Rauch auf den Laserstrahl …
“Die Simpsons - Das Spiel” wäre ein “supercooles Let’s Play-Brojeggd”. (Na, wandert das Spiel nach diesem subtilen Hinweis jetzt auch direkt auf die Wunschliste?)
“Was 'n los? Seid ihr alle eingeschlafen?”
Zum Singen hat er “jetzt keine Lust”. Deswegen sitzt er einfach da und schweigt und tippt zwischendurch auf der Tastatur rum.
Er gönnt sich den nächsten Schluck Gaas-Seidla.
Seiner Freundin schreibt er gerade nicht, er hat doch gesagt, dass er Single ist.
“Ich find’ die Stimmung eigentlich ganz geil, wenn ich ehrlich bin.” (In erster Linie ist es stinklangweilig.)
Er liest nicht nur Kurzgeschichten, er schreibt auch welche - der Satz “implementiert” ja wohl, dass er auch Kurzgeschichten von anderen liest.
Rainerle beleuchtet sein Gesicht mit seinem neuen Spielzeug: “Mein Gesicht is’ schon Horror genuch, ich glaub’, da braucht ma’ nicht noch nachhelfen.”
An Silvester hat er nichts vor und wegen der “Hater und so” wird das auch wohl so bleiben.
“Manchmal hab ich das Gefühl, ich renn den ganzen Tag mit dem Kopf gegen die Wand.”
“Macht mir keine Schande. […] Tschau.”
Gegen 21 Uhr erschien dann schließlich der angekündigte Vlog (“Mein tag in 7 Minuten 10″) auf dem Hauptkanal.
Das rundliche Rainerle wackelt durch Emskirchen, packt einen Laserpointer aus und macht sich mal wieder Schnitzel mit Pommes.
Rainerle stapft (mal wieder) durch die abgedunkelte Wohnarbeitsspielküche und befindet sich plötzlich mit einem Schnitt unter freiem Himmel - anscheinend mitten in Emskirchen. Dabei gibt’s mal wieder eine vorteilhafte Perspektive von unten …
“So Leute … ich hab mir jetzt was zu essen besorgt. […] Liegt das an mir oder scheint mich jeder zu erkennen?” (An deinem seltsamen Aufzug mit Tabaktuch auf dem Kopf, dem ollen Pullover und kurzer Hose kann das ja auf keinen Fall liegen! Du bist eben eine echte Berühmtheit.)
Seinen “Termin” hat er jetzt hinter sich und bei der Sparkasse war er auch, um Geld zu holen.
Nun ist er wieder zuhause: “Ofen brennt … obwohl’s hier drinnen jetzt arschkalt ist”.
Warum er nicht so viel gefilmt hat, können wir uns ja “schon denken”:“Damit nicht wieder so viel Aufmerksamkeit auf Sachen gelenkt wird, die damit nix zu tun haben.”
(Ich glaube übrigens, dass er irgendwas vom Dönermann gefrühstückt hat, denn im Vormittagsstream hing er an einer Uludağ-Flasche …)
Schnitt - Rainerle wünscht uns einen “wunderschönen guten Abend”.
Wir sind kurz in der Küche, bekommen davon allerdings nicht viel zu sehen: Er möchte sich jetzt etwas zu essen machen (“Pommes […], dazu Schnitzel”), aber wird davon nichts zeigen, weil seine Küche aussieht “wie Schwein”.
“Mein altes Kinderzimmer. Sieht auch nicht mehr so aus, wie’s mal war. Das kennt ihr vielleicht noch, hab’ ich 'ne Zeit lang so als Aufnahmezimmer gemeint … genommen.” (Wir sind in dem Zimmer, in dem er mal diesen furchtbaren Drachen an die Wand gemalt hat - der ist immer noch da und kann jetzt über die dort abgestellte Gefriertruhe wachen.)
“Ich hab’ gerade überlegt, ob ich mir 'ne Pizza in den Ofen schieb’, aber ich hab’ keinen Bock auf Pizza.”
Nachher will er duschen, dafür muss er schon mal den Strom anschalten.
Rainerle schnauft völlig übertrieben - anscheinend, um zu überspielen, dass ihm der Gang durchs Haus schon einiges an Kondition kostet.
Toll: Er hat Fable durchgespielt und aufgenommen, die ersten Parts davon sollten am Samstag kommen. (Spoiler: Sie kamen schon am frühen Freitag.)
Sein Plastikbäumchen wird er morgen mit einer Lichterkette schmücken, damit man es besser erkennen kann.
Er verabschiedet sich: “Ansonsten bedanke ich mich bei euch für jegliche Form der Aufmerksamkeit … Ich fang’ schon widder an. Tut mir leid, Newsi, das ist nicht böse gemeint, aber irgendwie so 'n passender Spruch. Äh … jedenfalls danke fürs Zuschauen, bis zum nächsten Mal, euer Drache.”
Ja, Schön wär’s!
Das Video geht nämlich noch weiter, denn (Einblendung):
“Und dann mitten in der bearbeitung kam ein packet an”
Rainerle packt ein Paket von Amazon (“vermutlich aus meiner Amazon-Wunschliste”) aus. Wm das Klebeband aufzutrennen, verwendet er seine Knipszange.
“So, es ist 'n Zettel dabei … von HAL, ach Mann! 'Hi, Reiner! Viel Erfolg mit dem LED-Pointer …äh … und niemals aufgeben. Servus HAL9000 Odyssey.'✂ Vielen Dank, HAL! Das ist ein Abonnent aus YouNow.”
Im Paket war ein Multifunktions-Laserpointer: “Das hat den Hintergrund ✂ Die Idee bin ich durch Tschäggie-Päin gekommen, ✂ ähem … beziehungsweise, ich hatte sowas in die Richtung vor, bloß hab’ nicht dran gedacht, dass man Laser-Pointer dafür nehmen könnte.” (Ich frage mich, wie du es fändest, wenn Tschäggie einfach deine Idee klauen würde …)
Sein neues Spielzeug hat auch eine UV-Licht-Funktion: “Damit sollte ich vielleicht nicht so viel rumspielen, das ist 'n Schwarzlicht! Schwarzlicht funktioniert folgendermaßen …” Er versucht, den weißen Druck auf seinem Pullover zum Leuchten zu bringen, das funktioniert aber nicht so gut.
Das funktioniert auch eher bei Textilien (und anderen Sachen), die mit optischen Aufhellern behandelt wurden - diese sorgen nämlich dafür, dass die Wäsche im UV-Licht der Sonne leicht bläulich fluoresziert, was einen leichten Gelbstich ausgleicht und dafür sorgt, dass die Textilien noch weißer aussehen. So ähnlich, als wenn eine gewisse Wuppertalerin sich mal wieder Silbershampoo auf den Kopf kippt, um die kaputt-blondierten Haare silbrig-weiß schimmern zu lassen.
Diese Aufheller setzen sich nun jedenfalls beim Waschen in den Fasern der Textilien ab und ich bezweifle, dass das beim Druck auf seinem Pullover der Schande geht.
Man kann mit dem Laser-Pointer “subber rumspielen, wenn die Nebelmaschine an ist”.
“Auf jeden Fall vielen Dank an Tschäggie … äh … vielen Dank an HAL für das geile Geschenk. Freu’ ich mich total.“
"Dann bedank’ ich mich jetzt und ihr solltet beim nächsten Mal wieder mit einschalten. Bis dahin, euer Drache. Tschau.”
… oder um es mit den Worten von Peter Lustig zu sagen: “Abschalten.”
Apropos ‘Lustig’ - kommen wir nun zum amüsanten Amazonkauf!
Dabei handelt es sich heute um die Monkey Business Just Hanging gelb Küche Haken … gelbe Haken in Affenform, die dabei helfen, allerlei Küchengeräte sicher zu verwahren, damit eure Küche nicht auch “wie Schwein” aussieht.
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Rainerle keine Affen mag …