Heute: Rainerle hat sich ein neues Spielzeug Werkzeug gekauft, arbeitet an einer Geschichte “in der alle Menschen nackt sind” und verschluckt mal wieder eine Fliege.
Los ging der Mittwoch um 12:16 Uhr mit einem Stream auf YouNow, in dem unser molliger Medienproduzent in erster Linie damit beschäftigt war, sich um das "Bädschrendering" seiner Ledsblähs zu kümmern. Und was seinen Fuß angeht: “Der Glassplitter ist immer noch drinnen, aber des bassd schon.”
“Aleggsa, zeig mir die Einfahrt.”
Rainerle regt sich über sein “scheiß Dreggshäändy” auf.
“Ich glaube, ich habe noch nie gesehen, dass es bei uns um die Uhrzeit neblig ist.” (Es ist 12:24 Uhr. Den Nebel sieht man übrigens auch auf den Bildern, die der String-Emil vor Ort gemacht hat … den Link solltet ihr vielleicht nicht auf der Arbeit anklicken …)
Zum Frühstück hatte Rainerle eine Pizza, jetzt gibt’s Kaffee und Kippen.
Er hat gestern “3 Stunden, 49 Minuten, 2 Sekunden und 11 Nanosekunden” Zelda aufgenommen. Das wird er gleich schneiden und ins “Bädschrendering” packen. (Ich bin mir ZIEMLICH sicher, dass da nicht “11 Nanosekunden” steht.)
Rainerle fragt seine Zuschauer, ob sie Interesse daran hätten, dass er in einem Video zeigt, wie “Bädschrendering” funktioniert.
“Ich bin noch verpennter als ich gedacht hab’, glaub’ ich.” Sein rechtes Auge brennt.
Für seinen Marvel-Abend hatte er gestern keine Zeit, denn er hat bis 04:00 Uhr aufgenommen und es kamen noch “andere Sachen” dazwischen, weswegen er nur eine Folge vom Silver Surfer geschaut hat.
Wie sich Stan Lees Tod auf Marvel auswirkt, weiß er nicht, weil er nicht weiß, was der für eine Rolle gespielt hat. Sicher ist aber, dass er keine Auftritte mehr in den Filmen haben wird. (Erklärung: Stan Lee hat in diversen Marvel-Filmen eine Cameo-Rolle gespielt.)
Rainerle schneidet nebenbei seine Videos und beschwert sich darüber, dass er heute mal wieder “so viel um die Ohren” hat - vor allem wegen seines Buches.
Im Chat fragt ihn jemand, ob alles “fit im Schritt” sei. Rainerle: “Hängt leicht nach links, aber danke der Nachfrage.” (Wow. Witzig. Und es wird noch lustiger, als er erklärt, dass er den Spruch “aus Grind übernommen” hat.)
Rainerle will heute noch mal als Probe für einen “Dezemberstream” streamen.
Sitzkaffee.
Er tut nichts. Die meisten Zeit klickt oder tippt er rum, sein Handy bimmelt ständig und alle paar Minuten schaut er mal in den Chat, gibt einen inhaltlosen Kommentar ab und rechtfertigt seine Faulheit damit, dass er ja kein “herkömmlicher Streamer” sei und es in erster Linie ohnehin um die Musik ginge. (Du bist in erster Linie einfach nur ein unglaublich fauler Mensch, Rainerle.)
Er würde gerne mal wieder sein Methorn im Stream benutzen, aber das geht nicht, da kommt nämlich nur Met rein.
Chat: “Rainer, würdest du einen selbstgebastelten Adventskalender wegwerfen, oder lohnt sich die Arbeit?” Er hat schon einen Adventskalender und eigentlich ist ihm da schon zu viel Schokolade drin. Dass der Schenker Überraschungseier in den Kalender reinpacken will, würde daran nichts ändern, denn alles was nicht “vakuumverpackt” ist, schmeißt er ohnehin direkt weg. (Ich glaube, du weißt nicht, was “vakuumverpackt” bedeutet.)
Tattoos stehen immer noch auf seinem Plan, aber aktuell hat er andere Sachen zu bezahlen: “Alleine die Sache an meinem Haus und alles.”
Die Glasfaser ist “in Arbeit” und er hofft, dass er sie bis Ende November oder sogar noch früher hat. Wenn er bei seinem Anbieter anrufen und denen da “Feuer unter den Hintern” (wie im Chat vorgeschlagen wird) machen würde, dann würden die sich “stur” stellen.
“Ja, der Glassplitter ist immer noch drinnen, aber des bassd schon.” “Normalerweise” spürt er den gar nicht.
Rainerle hört seinen Ankündigungslord-Song: “Hat iBlali eigentlich jemals darauf reagiert?"
"Challenges habe ich noch nie gemacht, ich mag keine Challenges.” (Eine blanke Lüge.)
Er hat keine große Verwandtschaft, er ist eine “Ein-Mann-Familie”.
Chat: “Schade dass du keinen Paketen vertrauen (kannst), wurdest du den schonmal vergiftet, niemand würde dafür freiwillig in den Knast gehen, oder? Rainerle: "Immer weiter drauf rumhacken, sowas regt mich auf.”
Er liebt Weihnachten, macht sich aber keinen “Stress”, was z.B. das Weihnachtsessen angeht, denn er ist “eh alleine”. Und ja, er hat eine Freundin, aber die muss arbeiten. (Ich bin ja schon auf die Weihnachtsgeschenke gespannt, die dei’ Freundin dir dieses Jahr machen wird.)
Vielleicht “fliegt” er “über die Weihnachtsfeiertage auch nach Mallorca, wer weiß”. (Was hast du denn bloß immer mit Mallorca?)
Chat: “Warum gehst du nicht ins gym?” Rainerle: “Ich geh’ nicht ins Gymnasium, weil ich 29 bin … und zu dumm dafür." Darauf der Chat: "gym ist die englische Abkürzung vom Fitnessstudio” Rainerle: “War des nicht immer Tschimm? Oder wird des als Tschimm ausgesprochen?”
Um 15:56 Uhr folgte dann direkt der nächste Stream:
Rainerle hat seine Posterwand der Schande umdekoriert, gibt mit seiner Tippgeschwindigkeit an, arbeitet an einer Geschichte, in der alle Menschen nackt sind (”Warum genau sind wir Menschnäääh … so darauf versessen, einen anderen Menschen nackt zu sehen?”), erzählt uns wieder etwas von seinem außergewöhnlichen Immunsystem und verschluckt eine Stubenfliege
Rainerle sitzt auf dem Sofa und im Hintergrund können wir seine neue Wanddeko bewundern: Die Stecktafel, seine Altmetallschwerter, ein neues Iron Maiden-Poster und ein äußerst unrealistisches Fanart-Bild, das ihn darstellen soll.
Heute ist er “viel am Rumwerkeln gewesen”.
“Schaut ma’ genau hinder … KATANAAAAA. Ja, halleluja Brüder, ihr habt’s begriffen.” Eigentlich müsste er das noch mit einem “Scheinwerfer” ausleuchten.
Er würde die Poster gerne abnehmen, aber leider hat er keine Farbe, um die Wand zu streichen. Verputzt werden müsste sie wohl auch.
“Ääääh … wadded mal kurz, Leude.” Rainerle mutet sich, um eine Sprachnachricht anzuhören.
Seine Schwerter wollte er immer schon aufhängen, aber sei’ Freundin hat ihn letztendlich nun dazu gebracht, die Idee umzusetzen. Außerdem hat er sich “heute” seinen Akkuschrauber gekauft und es dann eben “schnell gemacht”.
Discolicht an - vielleicht kommt die Altmetallwand dann besser zur Geltung. (Nicht wirklich.)
Jetzt spült er seine Kaffeetasse im Waschbecken ab. Das dauert sehr lange, weswegen sein Hinterteil dafür auf der Sofalehne positioniert wird. Anschließend macht er sich einen Kaffee.
“Wenn ihr mich schaut, dann müsst ihr mit solchen Aktionen rechnen.” Er steht eben mal “spontan” auf und macht seine Tasse sauber.
Er würde schon gerne einen Spendenstream für “wohltätige Organisationen” machen, aber nur mit anderen zusammen. Das würde er dann “Musik für die Welt” nennen und das ganze Spektakel ginge über “zwei oder drei Tage am Stück”.
“Wenn Adlersson so weidermacht, kriegt er ‘n paar aufs Fressbrett.”
Rainerle hustet theatralisch: “Des hat mit meiner Gesundheit nix zu tun. Ich hab’ gerade 'ne Fliege verschluckt beim Einatmen.” (Das kommt in letzter Zeit aber schon ziemlich häufig vor …)
Er öffnet nun sein Schreibprogramm, um mit seiner Tippgeschwindigkeit anzugeben.
Den geschriebenen Text trägt er uns anschließend vor: “Mit sieben war ich ei- … war ich einsamer … war ich ein einsamer Junge und habe … boah, Alter. Lesen kann ich ned, schreiben kann ich. Mit sieben war ich ein einsamer Junge und habe mich oft verlaufen. Im Kindergarten war das alles noch einfacher. Als ich in der Schule … Als ich in der Schule … … als in der Schule … und habe mich immer wieder fort …” (Ganz toll, Rainerle. Ganz toll.)
Zum Schreiben benutzt er nur “sieben, acht Finger” und er könnte sogar noch schneller tippen. Wenn die Musik läuft, ist es natürlich auch noch was anderes …
“Ich mach’ nix zu Stän Li.” Das würde “nur nach hinten losgehen” und das möchte er nicht. (Und außerdem wäre dir das zu viel Arbeit.)
Weil er “so schnell” tippt, macht er “dauernd Fehler”. (Du tippst ganz normal und die Fehler machst du, weil du nicht vernünftig schreiben kannst.) Er möchte uns erneut sein Können beweisen und schaltet dafür sogar die Musik aus.
Auch dieses Ergebnis liest er uns vor: “Das kleine Bienche. Ne … Die kleine Biene. Ein schöner Tag und das kleine Bienchen fliegt über die Wiese. Es sammelt Blumennektar, um zuhause den Honich machen zu können. Äääh … Da fehlt 'n I. Sie ist auf dem Weg zurück, als es anfängt zu regnen und sie unter einem kleinen Pilz Schutz sucht. Unter dem … unter der … Da hab ich 'n 'der’ … da hab’ ich 'n 'der’, anstatt 'dem’ geschrieben … Unter dem sie zwei Ameisen und eine kleine … und ein kleiner Marienkäfer sitzen. Sie sehen die Biene … Widder falsch geschrieben. Sie sehen die Biene und fragen, ob alles okay ist. Sie beschwert sich darüber, dass der Regen sie … Sie beschwert sich über den Regen und ist genervt, dass sich die Arbeit verzögert.” Das lässt er direkt mal stehen: “Mach’ ich 'ne Kindergeschichte draus.”
Was ein “Pätrisläm” ist, weiß er nicht. (Im Chat steht “Poetry Slam” …)
Er schreibt immer, was ihm gerade in den Kopf kommt. Man kann ihm irgendein “Stichwort” nennen und dann denkt er sich eine Geschichte dazu aus. (Wow.)
Nun erfindet er eine Geschichte zum Wort “Hase”: “Der dumme Hase. Lampe kommt um die Ecke und sitzt … Kommt um die Ecke. Da sitzt Klopfer … und jemand … und jammert wieder einmal. 'Ach, Klopfer. Was ist denn schon wieder l-… was ist denn schon wieder?’ Lampe setzt sich neben Klopfer … äh … der anscheinend an einem Stein kaut. 'Ach, weißt du, Lampe, meine Karotte ist so hart, dass ich sie kaum beißen kann.’ Lampe sieht ihn verwundert an: 'Deswegen kaust du an einen St- … Deswegen kaust du auf einem Stein rum?’ Klopfer schaut ihn überrascht an: 'Wie kommst du auf Stein? Das is’ meine Karotte.’ […] Ja, die Story is’ zwar 'n bisschen fragwürdich, aber …” (Das kann man wohl sagen.)
Rainerle hat schon oft darüber nachgedacht, ob er nicht vielleicht mal Kinderbücher schreiben sollte … (Lieber nicht.)
Momentan schreibt er gerade sogar einem vierten Buch, dessen Inhalt er uns auch sogleich erklärt:
“Ich schreib’ an einer Geschichte, in der alle Menschen nackt sind, weil es keine Kleidung gibt. Ähm … des is’ extrem schwierig zu schreiben. Des hört sich im ersten Moment an 'Oaaah, geil!’, aber des is’ tazächlich gar ned so einfach zu schreiben, weil es nicht darum geht, dass die Menschen nackt sind und alles und … und dauernd sexuell erregt oder so, sondern es geht genau im Gegenteil … es geht sogar genau des Gegenteil davon aus. Und zwar: Warum genau sind wir Menschnäääh … so darauf versessen, einen anderen Menschen nackt zu sehen? Weil es im Prinzip halt so die Sache is’, es is'n bisschen geheimnisvoll, wegen der Kleidung sieht man ned immer gleich, was is’. Manche Leute tragen vielleicht 'n Korsett oder … oder ham irgendwie andere Proportionen, wenn se […] dicke Klamotten dann tragen oder so. Und ääähm … In dem Buch geht’s darum, wie die Gesellschaft sich verhalten würde, wenn … äh … wir unser Verhalten - also nicht unsere Intelligenz […] oder Technologie, sondern einfach unser Verhalten, was Kleidung und so weiter angeht … oder sexuelle Handlungen auch, tazächlich … äh … wenn sowas einfach ganz normal wäre wie bei der Tierwelt auch. […] Es geht auch wirklich nich’ um die Technologie, die Technologie is’ ganz normal, es gibt Bus, es gibt Zug, es gibt Audo, es gibt Schulen, es gibt Kindergärten, es gibt … äh … Arbeit in verschiedener Hülle und Fülle. Es gibt auch bestimmte Schutzkleidungssachen, tazächlich, aber des is’ halt nur Schutzkleidung, das heißt in Arbeitsbereichen. Ähm … und alles darüber hinaus, is’ quasi … äh … normal ohne Kleidung. Mit Temperatur is’ zum Beispiel schwierich, mit Jugendlichen und Erwachsenen, also … des abbeided sich von am Jugendlichen auf an Erwachsenen hoch, des Buch.” (Na, noch Fragen?)
Es ist “schwierig, in unserer heutigen Gesellschaft so 'n Buch zu schreiben, weil dann heißt’s immer … denn sexuelle Handlungen sind im Buch definitiv auch der Fall, weil es is’ halt auch normal … ähm … und des is’ halt schwierich, in der heutigen Gesellschaft sowas zu machen, weil es geht ja nicht um Pädohpilie oder so 'n Scheiß, sondern es geht halt darum, dass es quasi normal wäre, weil in der Natur isses ja auch normal”. Tiere interessiert es schließlich auch nicht, “ob da jemand zuschaut oder nicht”.
Auch in der “Natur” gibt es Tiere, “die aus Lust Seggs haben”.
Menschen sind bloß Tiere … blablabla.
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, sich in der Natur zurechtzufinden, wenn sie keine entsprechende “Ausbildung” haben. Stadtmenschen könnten in der Wildnis nicht lange überleben. Dorfbewohner Rainerle kennt sich natürlich sehr gut in der Natur aus und weiß zum Beispiel, welche Pilze genießbar sind: “Ich bin damit halt aufgewachsen.” Im “Tschungl” würde er wahrscheinlich auch “nicht ewig” überleben, aber ganz bestimmt länger als jemand, der noch nie “damit konfrontiert wurde”.
Als Kind hat ihn “nichts drinnen gehalten”. Jedenfalls bis er 14 Jahre alt war, danach hat er sich auch mit Videospielen beschäftigt. (Naja, ich erinnere mich noch daran, dass man mit dem Gameboy draußen spielen musste, um überhaupt was auf dem Bildschirm zu erkennen, lel …)
Auf die Scherbe im Fuß passt er ein bisschen auf, aber als Kind hat er sich auch schon am “Ast geratzt”, das hat ihn damals auch nicht interessiert, wodurch er “Abwehrkräfte entwickelt” hat. Bakterien machen ihm auch nicht so viel aus, weil er “daran gewöhnt” ist, deswegen kann er auch draußen das Wasser aus dem Trog trinken, auf dem “KEIN TRINKWASSER” steht.
Als ihm der Zahn ausgeschlagen wurde, hat er sich ein “Loch” in die Lippe gebissen - da hatte er dann “minimal Eider”, aber Eiter heißt nicht, dass es auch “infiziert” ist. Zum Arzt “gerannt” ist er dafür nicht, das sieht er gar nicht ein.
“Eider is’ aber keine Infektion”. Man muss den Eiter einfach entfernen und etwas, das “desinfiziert”, draufschmieren und “dann passt des”.
Wenn man einen “eidrichen Biggl” hat, muss man ihn ausdrücken, bis “ein bisschen Blut kommt und denn passt des”.
Eiter bildet sich, “wenn eine Entzündung bevorsteht oder is’”.
Er hatte in seinem Leben schon viele Zecken, aber das macht nichts, weil er gegen “Tetanus”geimpft ist. (Die Tetanus-Impfung hilft bei einem Zeckenbiss aber nicht so wirklich - Stichwort “Borrelliose”. Außerdem müssen Impfungen auch hin und wieder aufgefrischt werden …)
Bei der Arbeit hat er sich mal einen Fingernagel abgerissen, das fing auch an zu eitern. Er hat dann mit einem Messer daran “rumgepopelt”, Pflaster drauf, “hat bassd, zwei, drei Tage später war’s wech”. “Wenn’s Eider rausblutet, is’ die Wunde gereinicht im Normalfall.”
Eigentlich sollte man mit sowas schon zum Arzt gehen, bei ihm ist das allerdings “was anderes”, weil er auf dem Land aufgewachsen ist und besonders starke Abwehrkräfte hat - “des war scho’ immer so”. Tabletten nimmt er eigentlich auch nie. (Aber Meditonsin, lel.)
Er schlägt mit einer leeren Flasche Schwibbschwabb nach einer Fliege die auf dem Bildschirm sitzt. “Jaaa, die Fliege, die ärgert mich jedes Jahr. Vor allem, wir ham Winter, Alder. Wo kommt die Fliege her?!” (Da wohnt garantiert nicht nur eine Fliege zwischen deinen alten Essensverpackungen …)
“Sollte ich jemals Kinder haben, werde ich mit meinen Kindern definitiv Ausflüge machen und denen die Natur und so zeigen.” (Gut, dass das niemals passieren wird.)
“Tatsächlich mag ich es gar nicht, besoffen zu sein.” Er mag den “Verlust von Kontrolle” nicht, deswegen betrinkt er sich auch eher selten. (Und weil es auf YouNow verboten ist.)
Chat: “Rainer bei mir sind auch zur Zeit Fliegen ..das war noch nie da .” Rainerle: “Vielleicht mal den Müll rausbringen.” (Es kann eben nicht jeder eine Müllrutsche haben.)
Ein Tier geschlachtet hat er noch nie, aber er kann sie - “egal, auf welche Art und Weise” - verarbeiten. “Umbringen” kann er nichts, das größer ist als ein Eurostück - selbst bei Spinnen tut er sich da schwer, obwohl er Angst vor ihnen hat. Deswegen fängt er sie auch nicht ein, um sie draußen wieder auszusetzen.
“Empathie is’ mein zweider Vorname.”
“Haaa, ich hab’ Hunger, ey! Wird Zeit, dass ich mir was zu essen mach’!” Es ist schließlich fast “zwölf Stunden” her, dass er etwas gegessen hat. Ach ne … es sind doch erst “fast sieben” Stunden, heute früh hat er nämlich “gegen Zehn” eine Pizza gegessen. (Das kann man ja schon mal vergessen.)
Rainerle möchte eine “Weihnachtsplaylist” für die Streams erstellen.
Chat: “deine Antworten klingen schon wieder sehr genervt und anstrengend!!! ist sehr nett für Zuschauer.” Rainerle: “Wenn’s dir ned passt, geh!” Er verhält sich eben so, wie er es will und nicht, wie andere es von ihm erwarten.
Das Bild hinter ihm ist kein Poster, sondern ein “Gemälde”, das ein Fan für ihn angefertigt hat.
Nachher möchte er noch an seinem Buch arbeiten und aufnehmen.
“Aus welchem Film war jetzt 'Narsil’ wieder?” Er hat “Eragon” im Kopf, aber das kann ja nicht stimmen … (Stimmt auch nicht, das ist aus “Herr der Ringe”.) Als die Leute ihn darüber aufklären, wird er direkt wieder pampig …
“Das is’ Fläimsfruher, mein Schwert. Das Schwert, das tausend Haterkehlen durchgeschnitten hat.” (Da spricht der Pazifist.)
“Das is’ kein Bild von Gronkh, des bin ich!"
Wo es noch Drachen gibt, wird er uns "wohl kaum verraten”. (Wir wissen doch sowieso alle, wo do wohnst!)
Das auf dem Bild ist auch nicht Adel Tawil - die Abonnenten sollen ihn doch bitte nicht “verarschen”.
“Man erkennt mich auf dem Bild offensichtlich echt ned.” Warum der Fan ihm da ein “Peace-Zeichen” und nicht die “Metal-Gabel” gemalt hat, versteht Rainerle allerdings auch nicht.
Nachher wird er sich mal wieder “die Seiten abrasieren”, duschen und die Haare waschen.
Ja, das auf dem Bild im Hintergrund soll er sein …
“Du hast keine Ahnung, wie ich bin, wenn ich genervt bin. Sei froh drüber.”
“Lügen kann ich über mich selber verbreiten, da brauch’ ich kein RTL dafür.”
Er müsste sich mal darum kümmern, den Blog ein wenig zu “verändern”, denn zur “Weihnachtszeit” sollte er da einen “Weihnachtsstil” machen.
Standbild … Streamabbruch.
Eigentlich hätte es mir an der Stelle schon gereicht … aber dann folgte in der Nacht zum Donnerstag noch der 8 Minuten lange “Vlog 14 Auf 15,11,18” auf dem Hauptkanal, in dem Rainerle einen Weihnachtsstream für “morgen” ankündigte und uns stolz sein neues Bohrgerät präsentierte.
Rainerle wackelt mal wieder durch die düstere Wohnarbeitsspielküche und bedankt sich dafür, dass ihm jemand weiße Duplo-Riegel geschickt hat. Denn: Er mag keine “schwarze Schokolade, also keine Schokolade als solches”.
Rainerle blendet ein Kackhäufchen mit einem Trollgesicht und der Überschrift “Monsieur Hater Aka Troll” ein. Dazu spricht er aus dem Off:
“[Albern verstellte Stimme] Öhh, weiße Schokolade ist aber keine Schokolade, da ist nämlich gar kein Kakao drinne. [Normale Stimme] Schokolade ist sie deswegen trotzdem, es ist nur kein Kakao drinnen. Njää! Schokolade wird nicht durch Kakao definiert, sondern Kakao wird durch Kakao definiert und nicht durch Schokolade. Njää!”
Jetzt blendet er hinter dem Kackhäufchen auch noch ein Clipart-Rainerle mit einem fragenden Gesichtsausdruck und einer Gedankenblase mit “?” ein. Dabei sieht man, dass über dem Kackhäufchen eigentlich auch noch eine Fliege schwebt, die man eben vor dem schwarzen Hintergrund nicht erkannt hat. (Aufpassen, Clipart-Rainerle, nicht verschlucken!)
“Nebenbei ist mir gerade aufgefallen, dass ich höchstwahrscheinlich schon wieder ein neues Meme erschaffen habe, denn 'Kakao wird durch Kakao definiert’. Neues Meme, gebt mir mein Feedback, ich bin der King, nicht ihr! Ouh yeah. An der Stelle muss ich mich kurz bei Viktor entschuldigen, also iBlali - #DankeDafüriBlali, mein Meme!”
Rainerle, wenn du selber etwas als Meme bezeichnest, dann ist das meistens ein Garant dafür, dass es nie zum Meme wird …
Weiter im Video:
Rainerle hat ein paar “Infos” für uns. Nebenbei schaut er “Müffbasters”.
Er zeigt uns seinen Kaffeetisch und kündigt an, dass er dort morgen seinen Weihnachtsbaum hinstellen möchte. “Vielleicht mach ich dazu 'n Video”, aber im Stream wird er es “denke ich auf jeden Fall” machen. Außerdem wird er ihn auch schmücken.
“Aleggsa, welches Datum ist heute? … Den 15. November, ich weiß gar nicht, ob man’s jetzt in der Aufnahme gehört hat.”
“Hast du noch alle an der Waffel, Alter? Warum fängst'n du im November an zu schmücken?” Tatsächlich hätte er das erst “Ende November” (“Aleggsa, welcher Tag ist der Anfang der letzten Woche im November?”) gemacht, aber die “YouNow-Leute” haben sich gewünscht, dass er “möglichst bald” mit den “Weihnachtssachen” anfängt, weswegen er “morgen” einen “kleinen Weihnachtstream bzw. Weihnachts-Schmuck-Zeug-Gedöhns” machen wird. (Ach, du meine Güte …)
Ihr habt es vielleicht mitbekommen: In letzter Zeit ist Rainerle stark mit seinem Gamingkanal beschäftigt. Vor seinem Jubiläum hatte er eigentlich geplant, dass auch auf dem Hauptkanal wieder tägliche Vlogs kommen - er weiß, dass viele Leute das gerne sehen würde, “aber, ich habe, um ehrlich zu sein, beim besten Willen, keine Ahnung, warum.” Er weiß auch einfach nicht, was er “erzählen soll”. (Das solltest du dich auch mal in Bezug auf deine Streams oder Ledsblähs fragen …)
“Ich muss sagen, dieser Vlog hier, des ist der erste Vlog seit bestimmt einem Jahr oder was, den ich finde, der richtig gut läuft. Ich hab'n guden Anfang, ich hab'n guden Ansatz und ich hab vor allem 'n gudes und vor allem flüssiges Thema.” (Davon merke ich ehrlich gesagt nichts.)
Rainerle schwenkt zu seiner Posterwand rüber, da hat er ein paar Sachen umgehängt: Dort hängen jetzt seine Buchstabensteckbrett mit Weihnachtsgruß (“Vielen Dank auch noch mal für diese Tafel hier, die ist richtig geil.”), seine beiden Altmetallschwerter (“Die Schraube ist noch 'n bisschen zu lang, da muss ich mir noch was überlegen. Entweder, ich schau’ mal, ob ich das Loch tiefer mach’ oder ich schraub’ da 'ne kürzere Schraube rein, muss ich mal gucken.”) und die gruselige Fan-Art auf Leinwand (“Ich persönlich finde, so aus der Nähe sieht man’s auch richtig gut, dass das ich sein soll.”).
Die Fan-Art hing bisher in der Küche, weil “des einfach der einzige Ort ist, wo ich einen … äh … Nagel in der Wand hatte, wo ich was festmachen konnte”.
Rainerle hat sich auch mal wieder etwas “gekauft”, was er “schon lange wollte”, nämlich einen “schönen DeWalt Akkubohrer”. Die sind zwar “nicht gerade billig”, aber “richtig gut, wenn’s ums Werkeln geht”. (Bei deinem handwerklichen Geschick solltest du vielleicht lieber mit dem Teil für 30€ von IKEA anfangen und nicht gleich 200€ zum kaputten Fenster rausschmeißen …)
“Damit hab’ ich einiges vor, das wird wahrscheinlich auch nicht das letzte Werkzeug bleiben, was ich mir hol’. Da wird also auch noch einiges gehen, denke ich.” (Nachdem du jetzt so ziemlich alle Mästmschinen hast, die der Markt so hergibt, geht’s nun mit den Werkzeugen weiter, oder wie?)
Rainerle wird dem jetzt noch ein ein “schönes Ende geben” und “der Geschichte eine Krone" aufsetzen: Als nämlich vor drei Jahren die “Lügenschatztruhe” im Wald versteckt wurde, hat Rainerle sich die geschnappt (“Geschenk der Hater”) und nutzt sie jetzt als seine Werkzeugkiste - da ist unter anderem der Tacker drin, mit dem er seine Poster aufhängt. (Ein richtiger Heimwerker!)
“Das wär’s dann soweit von mir, ich verabschiede mich. […] Bis dahin, euer Drache.”
Ja, dann mal frohes Rumwerkeln! Ich bin gespannt, ob dein neues Spielzeug nach der Wand-Aktion je wieder zum Einsatz kommen wird …
Ich weiß ja nicht, wie viele Bit Rainerles neues Werkzeug hat, aber ich kann euch mit ziemlich hoher Sicherheit sagen, dass der heutige amüsante Amazonkauf nur 8 Bit hat …
Das ist ein schickes T-Shirt (bei dem sich der Designer wohl von einer gewissen Fantasy-Serie inspirieren lassen hat), bedruckt mit winterlichen Pixel-Motiven von Drache, Schattenwolf, Löwe und dem Spruch “WINTER IS COMING”.
Wobei man schon sagen muss, dass dieses T-Shirt eher nach Weihnachtspullover mit Norwegermuster aussieht … Aber eigentlich sind gewebte und gestickte Muster ja auch nur die Pixel-Arts aus Großmutters Zeit, wenn man mal darüber nachdenkt.