Cordon Bleu, 2 x Tortellini, Pizza, Tiramisu, Salat und Bier.
Los ging der Donnerstag mit einem Stream um 12:59 Uhr - Rainerle friert, Rainerle hört furchtbare Musik und Rainerle will mal wieder die halbe Welt verklagen:
Stream an - die Halloween-Deko hängt noch, Rainerle sitzt auf dem Sofa, der Stream laggt.
Er erhebt sich und begibt sich hinter das Sofa, um sich einen Kaffee zu machen und einen Kinderriegel aus der Schublade zu holen. Dann beginnt er tatsächlich damit, die Halloween-Deko abzunehmen.
Die Luftballons zersticht er im Waschbecken.
Plastikspinnen und Spinnweben werden eingesammelt.
Er verlässt den Raum.
Da ist er wieder und hat einen Plastikkorb und einen Karton mitgebracht, worin er den Deko-Ramsch verstaut.
Endlich lässt sich auf seinem angestammten Platz nieder und nimmt sich seinen Kaffee.
Er ist “keiner von diesen Wahnsinnichen”, die schon im November mit der Weihnachtsdeko anfangen. (Du feierst dafür lieber quasi den ganzen Oktober über Halloween.)
“Merkt ma’ gar ned, dass die Halloween-Deko weg is’, oder?"
Der User "Prinzenrollen” hat ihn abonniert und Rainerle rät ihm, mit solchen Namen “vorsichtig” zu sein wegen “Copyright”.
Draußen ist es “brutal hell”, ihm wäre Regen lieber.
OBS ist eigentlich “ned so arch teuer”, aber man braucht einen “guten Rechner” dafür. (OB ist gratis …)
Er futtert den Rest seines Kinderriegels und wirft das leere Papier einfach in den Raum …
Heute möchte er nicht so viel Meddl spielen, weil er das in den letzten Tagen schon gemacht hat und weil nicht so viele Meddler unter den Zuschauern sind.
Ende November/Anfang Dezember wird er “auf jeden Fall” Weihnachtsdeko haben.
Er hat gerade einen stechenden Schmerz in der “Mitte” der Wirbelsäule, der “nach oben und unten zuckt”. Jetzt ist es aber schon wieder weg.
Seinem Fuß geht’s “gut”.
Auf der Überwachungskamera sieht er, dass gerade eine kleine Katze über seinen Hof läuft. (Lauf, Katze! Lauf!)
Céline Dion war sein “Jugendschwarm”. Außerdem fand er damals Shakira und Shania Twain “unglaublich geil”, “süß” und “sexy”. Auf Shania Twain - da weiß er gar nicht, ob die überhaupt jemand kennt - hat ihn gestern eine “wunderschöne Person” aufmerksam gemacht, die er “sehr lieb” hat.
“Ich bin nicht so seggssüchtig, wie ihr immer glaubt!” Diese Sängerinnen waren für ihn “heilige Frauen”, die hätte er niemals als Vorlage benutzt!
Céline Dion war damals bestimmt 10 Jahre älter als er. Dass sie inzwischen “auf die 60” zugeht, kann gut sein, schließlich ist das ja auch schon “20 Jahre her”. (Céline Dion ist übrigens Jahrgang 1968.)
Auf Avril Lavigne stand er, als er noch etwas jünger (“so 10/15”) war.
Die jüngeren Zuschauer kennen die “Sachen von früher” bestimmt alle gar nicht mehr.
Dadurch, dass alte Leute irgendwann sterben, haben wir schon “viel von unserer Kultur verloren, eigentlich”. Darüber hat er heute früh erst nachgedacht.
Er wundert sich gerade, warum es so kalt ist - das liegt daran, dass die Tür im Schlafzimmer offen ist. (Oder an den kaputten Fenstern.)
Jetzt kommt ein Song, der damals “unglaublich peinlich” war: “Las Ketchup” mit “The Ketchup Song (Asereje)”.
Im Chat schreibt jemand, “Auqua Barbie Girl” sei schlimmer als der Ketchup Song gewesen. Aber das kennt Rainerle nicht, er kennt nur “Barbie Girl”. (“Aqua” heißt die Band, Herr Musikprofessor.)
Jetzt geht er auf die Toilette.
Nach dem Rest vom “Ketchup Song”, “Hit me Baby one more Time”, “It’s my Life” und der Hälfte von “My Immortal” ist Rainerle dann auch mal wieder da: Es hat länger gedauert, weil wieder “Idioten” vor seiner Tür standen.
Seine Hände sind “arsch abgefroren”. Dass bei dem “kalten Wetter” noch Leute zu ihm kommen, versteht er nicht.
Im Haus ist es “wenigstens halbwegs warm”, aber er friert trotzdem und hätte gerne einen “Kimono”, in dessen Ärmel er seine Hände stecken kann. (Wäre schon besser, wenn man intakte Fenster und eine funktionierende Heizung hätte, was?)
Diesen Monat möchte er “auf jeden Fall” die “Internetleitung holen” und vielleicht auch die Grafikkarte …
Seine Schreibblockade liegt vermutlich an der Kälte, da kommt er nicht so richtig “in Wallung”.
Vielleicht verdient er irgendwann mal so viel, dass er nach “Mallorca” oder in die “Südsee” ziehen kann, da ist es nämlich “immer warm”.
Dass er friert, könnte auch daran liegen, dass er nur eine kurze Hose trägt.
Selbst im “tiefsten Schnee” läuft er noch in T-Shirt und kurzen Hosen rum. Wenn bei ihm zuhause “angeschürt” ist - was im Moment nicht der Fall ist - ist es dafür warm genug und dann zieht er sich nicht extra um, wenn er mal nach draußen muss.
Eigentlich könnte er mal ein Meditations-Video machen …
Für Yoga ist er “bei weitem nicht gelenkig genuch”.
Rainerle steht auf … und holt seine alte Panflöte.
Als er “so intensiv” an seinem Buch geschrieben hat, hat er nebenbei immer Panflötenmusik gehört.
Es wäre interessant, zu wissen, wie sich die Musik eigentlich entwickelt hat. Schon “die Inkas und die Mayas" haben Panflöte gespielt.
Rainerle würde nicht darauf “wetten”, dass die Trommel das erste Instrument war, dabei kommt es ja auch immer darauf an, in welcher Kultur man sich befindet. Aus einem “Logik-Grund” heraus, glaubt Rainerle, dass das erste Instrument eine Flöte war: Entdeckt wurde die bestimmt, als man mit einem Blasrohr auf der Jagd versehentlich Töne produziert hat, woraus dann die Flöte entstand. Die Menschen haben die Entdeckung der Flöte präsentiert, ein anderer hat dazu mit dem Fuß gestampft und so entstand dann der Rhythmus, woraus sich die Musik entwickelte. (Das demonstriert Rainerle uns natürlich, indem er in die Panflöte pustet und auf allen möglichen Gegenständen herumklopft.)
Da seine Panflöte nicht besonders gut ist, schafft er es nicht, ihr ordentliche Töne zu entlocken.
Rainerle hat “ein kleines Talent für Flöte”, das liegt daran, dass er so viel pfeift und die Töne gut erkennt. Klavier mag er auch.
Er merkt in letzter Zeit, dass er “narzisstische Neigungen” hat, das macht ihn für viele Leute unsympathisch. Der “leichte Narzissmus” ist entstanden, weil er sein ganzes Leben lang “von Selbstzweifeln zerfressen” wurde und kaum Freunde hatte. Einerseits ist er “bescheiden” und möchte lieber im Hintergrund sein, andererseits “drängt” er sich auch oft in den Vordergrund, wenn er nicht genug “Aufmerksamkeit” bekommt, weswegen viele Leute ihn dann unsympathisch finden.
“Ich kann auch sehr rechthaberisch sein, geb’ ich zu.” (Das kommt besonders gut an, wenn du absoluten Unsinn erzählst und trotzdem glaubst, du hättest den vollen Durchblick.)
Jemand erzählt ihm, dass es für WhatsApp Drachenlord-Sticker gibt. Die Reaktion: “Gleich mal verklagen, die Schweine. Erst mal auf ein paar Millionen verklagen, Markenrecht und so.” (Rainerle, ich möchte dich nur mal dran erinnern, dass dein Versuch “Drachenlord” als Marke einzutragen, daran gescheitert ist, dass du nie die dafür notwendigen Gebühren bezahlt hast.)
“Egoistisch” ist er nicht, er möchte immer “zuvorkommend” sein.
Das “australische Instrument” findet er “megageil”. (Du meinst das Didgeridoo.)
Rainerle “liebt” jede Form von Musik und er sieht sogar Dinge als Musik, die für uns gar keine Musik sind: “Ich weiß, des is’ schwer zu verstehen, aber es is’ wirklich so.” (Jaja, du bist so besonders, wissen wir.)
Vielleicht tauscht er seine Lichterkette zu Weihnachten gegen “bunte Lichter” aus.
Jetzt hat er seine komische Stecktafel (“Drache Offiziell # Drachis”) von der Wand gefischt. Die stellt er jetzt irgendwie hinter sich zwischen Sofalehne und Kaffeestation.
Einen “Kampfnamen” brauchen seine Drachis nicht, denn alleine die Tatsache, dass sie Drachis sind, ist schon “Kampf genug”.
Es hat einen Grund, weswegen er seine Drachis “klein halten” möchte, das hängt mit seiner “Persönlichkeit” zusammen.
Chat: “du bist Osho-Drache.” Rainerle weiß nicht, was das ist - soll das eine Beleidigung sein?
“Bitte bringt mich auf GAR KEINEN FALL mit Religion in Verbindung, sonst lösch’ ich mich sofort und werd’ nie wieder auftauchen.” (Ok, bitte mehr davon.)
Wie viel Geld er mit seinen Streams verdient, ist eine “private Angelegenheit, die niemanden was angeht”.
Er ist “generell kein Shooter-Spieler”.
Die zwei Stunden macht er jetzt noch voll, danach will er seine “süße Kleine anschreiben und schauen, ob sie Lust hat, zu reden”.
“Ach, meinen Sohn muss ich auch noch anrufen."
Wie soll er schnorcheln gehen, wenn er noch nie das Meer gesehen hat? Im Schwimmbad macht er das mit Sicherheit nicht.
Wie viel sein Outfit wert ist? Die Hose 20€, das Shirt 20€, der Pulli 30€ und seine Schuhe hat er seit 7/8 Jahren, die haben vielleicht auch mal 20€ gekostet. Also: "70 oder 80€.” (Was ist denn aus deinen neuen Schuhen geworden? Sind die auch schon in der kleinen Aurach oder in der Umlaufbahn gelandet?)
“Ich hätte den Liebestrank heute Morgen nicht nehmen sollen, jetzt sind alle geil auf mich.”
Rainerle wippt zu “Willy use a Billy Boy” von “Erotica” auf und ab: “Nein, die Bewegung könnte man falsch verstehen.” Das Lied ist übrigens aus den 80ern. (Es ist von 1995.)
Ob er später noch mal streamt, kommt darauf an, “wie der Tag heute verläuft”. (Hoffentlich so, dass du uns verschonst.)
Katja Krasavice ist für ihn eine “Pornodarstellerin” und “eine Schande für jede Musik”.
Jetzt lacht er vor sich hin, denn er hat gerade etwas “als Scherz” an eine Person geschrieben …
(Die zwei Stunden sind übrigens seit 7 Minuten voll, aber er macht leider immer noch keine Anstalten, den Stream zu beenden.)
Die Leute, die Streamzusammenfassungen auf YouTube hochladen, findet er nicht gut - die “Schweine” sollte er “verklagen”, weil das, was die machen, eine “Straftat” ist.
Er möchte das “Niveau” nun wieder “anheben” und spielt dazu “Die Eine” von “Die Firma”, wobei er natürlich auch mitsingen muss.
Sich selbst hebt er ebenfalls an und wuchtet sich vom Sofa, um seine “Make Reiner great again”-Cap zu holen und aufzusetzen. (Da sieht sehr albern aus.)
Jetzt trägt er seinen Song vor. Den kann man übrigens auch kaufen.
Rainerle hantiert mit seinem Handy: “Wo is’ mei’ Audendizigäder?” Der ist “weg” und das ist “irgendwie ungeil”.
In seinem Handy stecken momenten “zwei Handy-Karten”. Daran werkelt er jetzt erst mal rum: “Ey, ich kotz’! Ich könnt’ kotzen!” Der “Audendizigäder” ist nämlich auf der SD-Karte.
Ein Lied noch, “dann ist auch erst mal gut für heute”. (Da bin ich ausnahmsweise mal ganz deiner Meinung.)
Sein Browser “spinnt mal widder rum”.
Anscheinend war es dann aber doch noch nicht “gut für heute”, denn um 17:40 Uhr folgte direkt der nächste Stream - nämlich eine (unfassbar langweilige) Runde Mist auf DrachenGamesLP:
Nächsten Monat möchte er “das Internet” hinbekommen.
Er trinkt seinen “Bananennektar aus der Rewe” direkt aus der “Tüte”.
Der Mitgliederchat ist natürlich wieder eingeschaltet, aber dort herrscht (trotz seiner 140 Zuschauer) gähnende Leere.
Rainerles neues Lieblingswort scheint “harvesten” zu sein.
Um im Chat schreiben zu können, muss man Mitglied werden - er ist das ja schon seit seiner Geburt ……………. (Sehr lustig.)
Er niest: “Alle aufgewacht?” (Ja, so langweilig ist es.)
Rainerle erstellt im Stream jetzt eine Abstimmung darüber, ob er” Mist” weiterspielen soll oder nicht - er hat nämlich das Gefühl, das Spiel durchgespielt zu haben.
Er wird gleich den Chat freischalten und mit den Leuten darüber sprechen, welches Spiel er als nächstes spielen soll und dann noch eine Abstimmung machen.
Er bekommt es erst ewig nicht geregelt, sich das Ergebnis der ersten Abstimmung anzeigen zu lassen …
Den Chat würde er eigentlich gerne öffnen, aber das würde ihn dann doch nur aufregen …
Für die Abstimmung für das nächste Spiel wird er - “Heude noch, des versprech’ ich euch!” - ein extra Video machen, in dem er eine Vorauswahl vorstellt, aus der man sich dann etwas aussuchen kann. (Das Video kam natürlich nicht mehr - dafür aber je zwei unglaublich langweilige Parts von “Saints Rpw Iv“ und “Mist”.)
Die LPs sind nicht professionell, denn wenn er das professioneller machen würde, würde es “in Arbeit ausarten” und Arbeit hat er ja schon mit dem Hauptkanal und YouNow “genug”.
Um der Vollständigkeit halber mal ein paar Worte zu seinem Ledsbläh von “Saints Rpw Iv“ zu verlieren:
Er ist kein Gaming-Youtuber, er macht seine Ledsblähs nur nebenher als “Hobby”, er hat mal wieder technische Probleme mit der Aufnahme und es vergehen 8 Minuten, bis Rainerle endlich mal mit dem Spiel anfängt - und dann brüllt auch gleich der virtuelle T-Rex aus seinem Tablet dazwischen.
Also, wieder mal ein echtes Qualitäts-Ledsbläh.
Reicht es euch so langsam?
Ja, mir auch. Rainerle allerdings immer noch nicht, der ist nämlich direkt im Anschluss an seinen YouTube-Stream auf YouNow live gegangen und bestellte sich vor laufender Kamera einfach mal für 40€ diverse Mästmaterialien beim Lieferdienst seines Vertrauens - der 6 Tage zurückliegende 90€-Großeinkauf ist mittlerweile anscheinend schon vollkommen verstoffwechselt:
Er nuckelt schon wieder seinen Bananensaft direkt aus dem Tetra Pak …
Irgendwie hat er sich heute “den Arm verzerrt”. Das kommt “vom Gamen”, weil er die ganze Zeit mit der Maus “am Rumwuseln” ist.
Eigentlich könnte er auch mal “Eisäck”, “Eco” oder “Golf it!” im Stream spielen. “Limbo” hat er vielleicht schon ein bisschen zu oft gespielt … (Eisäck aber nicht, oder was?)
Mit Abonnenten kann er keine Spiele spielen, weil die Leute ihn dann bloß in seinem eigenen Team “verraten” und ihn “abmurksen” wollen.
Einen Sims-Stream fände er eigentlich “ganz geil”. Als richtiges LP wäre ihm das aber zu aufwändig.
Sein Tag war “ganz ok”, für einen Feiertag war er bloß ein bisschen viel “am Rumwuseln” - er ist sogar noch nicht mal dazu gekommen, seine Spiele auf dem Tablet zu spielen!
Im Chat schreibt jemand, dass heute “Trauertag” sei. Rainerle: “Ich hab’ keine Zeit zum Trauern.”
“Was will Candy Crush schon widder von mir, Alder?!”
Jedes Mal, wenn er die Hater vor seiner Tür sieht, denkt er sich: “Hurra, hurra, die Pest ist da!” Dazu spielt er den entsprechenden Song von Feuerschwanz.
Aleggsa soll die “Fernsehlampe” auf Rot stellen.
“Leude - ich kann immer über mich selber lachen.” Er mag es bloß nicht, wenn andere über ihn lachen, davon ist er schnell “angepisst”.
“Vorstadtsschneewitsch … -wittitsch …” hat ihn abonniert. (Der User heißt “Vorstadtschneewittchen”.)
Vorhin hat er mit einer Person geschrieben, die hat ihm “etwas Schönes” erzählt und er hat nun einen “Wunsch”, weswegen er das gleichnamige Lied von “Schandmaul” spielt. (Das Lied ist von Feuerschwanz.)
Dass er Chatnachrichten oft doppelt vorliest liegt an seinem “ADS”.
Irgendein Meddler - wahrscheinlich “Dio” - hat laut Rainerle mal beim Konzert Pommes gegessen, sich die Pommesgabel aus Holz angeschaut und sich davon zum Handzeichen “Pommesgabel” inspiriert gefühlt. (Das Zeichen kam zwar tatsächlich durch Dio in den Metal, der hat das allerdings von seiner halienischen Großmutter übernommen - außerhalb von Deutschland kennt das Handzeichen auch niemand unter dem Namen “Pommesgabel”, sondern als “mano cornuta”.)
Rainerle. Reißt. Seine. Saftpackung. Oben. Auf. Und. Schlürft. Den. Letzten. Schluck. Heraus.
“Ich hasse Lebensmittelverschwendung!” Ihn “kotzt” es an, dass ihm am Mittwoch eine Pizza verbrannt ist.
Die Eier, die er mal auf Besucher geworfen hat, hatte er “länger da rumliegen g'habt” - die waren also schon “kaputt” - und in der Hoffnung, ein paar Hater damit zu treffen, hat er sie eben geworfen. Hätte er getroffen, dann hätten die nämlich gestunken “wie Schwein”. “Außerdem werd’ ich mich ja wohl verteidigen dürfen.”
“Ich glaub’, ich stream’ heut’ schon zu lange, kann des sein?” (Ja, das kann sein!)
Wenn Rainerle “Eurotrack” hört, muss er immer an Tobinator denken, weil der mal über ihn gesprochen hat, während er das gespielt hat.
Er muss sich noch Essen machen. Pizza hat er jetzt leider keine mehr, weil er gestern wegen seines Missgeschicks zwei gebraucht hat. Gyros hätte er noch, aber er ist zu faul, sich das in der Pfanne zu machen. Auf Pommes aus dem Backofen hat er keine Lust, die schmecken ihm nämlich nicht und eine Fritteuse hat er “aktuell” nicht. “Tortellini” hat er auch nicht da … Dann: “Wooooaaaah … oder bestell’ ich mir einfach was, Alder?” Er muss aber erst mal kurz auf sein PayPal-Konto schauen und wenn er noch genug Geld hat, wird er sich “eiskalt” was bestellen.
Vorhin hat er sich “die Kohle von Ding überwiesen”. Mit “Ding” meint er das Geld, das er mit seinem Song eingenommen hat, aber das kommt erst “in ein paar Tagen”.
Er checkt sein PayPal-Konto: “Okay … Ich bin auf 0. Hab’ ich noch auf dem Konto was?” Er schaut trotzdem mal nach, welche Lieferdienste überhaupt geöffnet haben …
Mit seinem “Lieblingslieferdienst” hatte er “Stress”: “Nicht wegen den Hatern, sondern wegen einer anderen Sache, die mir nicht gefallen hat.” Eigentlich müsste er denen aber doch noch mal “eine Chance” geben … Beim Durchschauen der Karte fällt ihm auf, dass die “Preise angezogen” wurden und er für 40€ bestellen müsste: “Ach, komm. Scheiß drauf!”
Die Großbestellung: Cordon Bleu, 2 x Tortellini, Pizza, Tiramisu, Salat und noch ein Bier. (UFF.)
Was er bestellt hat, erzählt er “lieber nicht”. (Er hat es eben ja erst aufgelistet, lel. Ich habe die ganzen Artikel auch mal bei seinem Lieblings-Lieferservice in den Warenkorb gepackt und bin auf etwas über 40€ gekommen.)
Rainerle hat sich den ganzen Oktober über nichts bestellt und im September auch nur ein oder zwei Mal.
Er beschwert sich mal wieder darüber, dass er auf dem Hauptkanal immer noch keine 80.000 Subscriber hat … Ihn ärgert es, dass “Tanzverbot” in viel kürzerer Zeit viel mehr Erfolg hatte als er.
“Muss heute Abend noch mal schauen, dass ich meine Freundin noch mal rumkrieg’, dass ich mit meiner Freundin noch schreib’, heute Abend. Meiner ‘imaginären Freundin’, ne Schatz? [Blick zur Seite] Nachher springst mit mir gleich in die Kiste, ja? Zieh dich schon mal nackich aus, dann komm’ ich gleich nach, dann besorg ich’s dir richtig hart, da können die Hater nur von träumen, Aller! Joa … bis nachher, Schatz! Ouh Mann, alter. Mei’ Freundin, wenn die hier wär’, die wär’ eiskalt in die Kamera und hätt’ mir eine geschmiert, ey, wenn ich mit der da so rede.”
Sein “Echo” und er machen abends “Dirty Talk”. (Er meint das zwar als Witz, aber naja …)
Auf einen 24h-Stream hat er keine Lust, da kämen nur die “Hater” und würden “Stress” machen, dafür müsste er dann schon ein “24h-Security-Team” haben. (Rainerle, kündige doch einfach das nächste “Schanzenfest” für den Tag deines 24h-Streams an und du hast dein Security-Team!)
Er droht einem User für die Frage, was Rainerle davon hält, dass Merkel aufhören möchte, mit einem Bann.
Und dann war nach insgesamt fünf Stunden Stream auch endlich mal Schicht im Schacht.
Beim heutigen amüsanten Amazon geht es mal wieder modisch (und passend zu Rainerles Großbestellung) zu:
Und “Pizza-Print” bedeutet nicht, dass auf dem Gesäß eine kleine Pizza abgedruckt ist - nein! “Pizza-Print” bedeutet, dass die gesamte Hose mit einer Pizza-Textur bedruckt ist.
Spontan würde mir schon so eine bestimmte Person einfallen, die sich in dieser Hose sehr wohlfühlen würde …