Auch am Freitag war unser Halloween-Fan und Rundfunkproduzent mal wieder äußerst “fleißig” und beglückte uns mit gleich zwei Streams auf YouNow und einem ewig langen Gastauftritt im Stream seines neuen Gumbls “Tschäggie”.
Los ging es mit einem Stream am frühen Abend:
Rainerle hat sein Handy endlich wieder, knipst sich die Fingernägel mit einer Zange ab, ist mit seinen 39 bzw. 29 Jahren kaum jünger als ein Sechsundvierzigjähriger, würde sich gerne Essen bestellen, wenn sein Geld doch bloß schon da wäre und “ein paar Animes aus Deutschland” kennt er auch …
Die Kamera ist heute mal wieder etwas anders positioniert als sonst, sodass wir Rainerles Tisch inklusive Tastatur und Maus sehen können.
Er tippt etwas ins Handy. (Dann hast du das ja auch endlich wieder.)
Jetzt packt er irgendwas aus einer Blisterverpackung aus und riecht daran. Danach fummelt er an seinem Schminktäschchen rum.
Nun nimmt er eine Sprachnachricht auf - es geht um Overwatch, da ist er mit dem neuen Rechner jetzt viel besser als mit dem alten und hat “Gold” geschafft, außerdem hatte er die meisten “Kills” im Spiel.
Sein Kreuz tut ihm weh.
Rainerle bewaffnet sich mit Wattepads und Nagellackentferner und bearbeitet seine Fingernägel damit. Er findet den Geruch von Nagellackentferner “geil”, weil der immer so nach “Marzipan” riecht.
Er möchte wissen, wie sein Anime-Video angekommen ist. (Schau dir mal die 1.700 Dislikes an, das dürfte deine Frage beantworten.)
Wattepads sind “echt geil zum Entschminken”.
So ähnlich wie das Anime-Video soll auch das Video über die Musiker werden. Das wird allerdings aufwändiger, weil er sich dafür verkleiden und nicht nur Bilder einblenden wird.
Jetzt knipst er sich mit seiner Zange die Fingernägel ab, die alle schön auf dem Fußboden landen - das macht aber nichts, weil er “nachher eh noch mal staubsaugen” muss.
Rainerle mag es nicht, Lebensmittel zu verschwenden, deswegen wird er sich für Halloween auch keinen Kürbis kaufen.
Na, wenn dieser Pazifismus gegenüber Kürbissen nicht einen Friedensnobelpreis wert ist! Leider kam diese Ankündigung seitens des Lords aber ein bisschen zu spät, weswegen der Nobelpreis in der Kategorie “Frieden” dieses Jahr an den Gynäkologen Denis Mukwege und die Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad “für ihren Einsatz gegen sexualisierte Gewalt als Waffe in Kriegen und bewaffneten Konflikten” ging.
Uff. Kein schönes Thema.
Aber nun weiter im Stream:
Er möchte wissen, ob uns die Kameraposition "von der Optik her” so besser gefällt als sonst. (Man sieht halt mehr von deinem Chaos und dein kleiner Bauch kommt auch ganz gut zur Geltung.) Rainerle selbst gefällt es jetzt besser, weil das Bild “größer” ist und man mehr sieht.
Es wird schon wieder herzhaft gegähnt.
Wie lange er streamen wird, weiß er noch nicht.
Der Stream mit “Tschäggie” hat ihm Spaß gemacht: “Wir ham uns ja ewig viel was zu sagen gehabt, voll krass.” (In erster Linie hast du mal wieder über dein Lieblingsthema - dich selbst - geredet …)
Er gähnt und gähnt und gähnt.
“Es läuft den ganzen Monat Halloween, ja."
Große Barrenspende: ”Bännäddig, des is’ nich’ dein scheiß Ernst?“
Gähnen und strecken …
Übrigens: Er hat sein Handy zurück: "Und der Bildschirm sieht besser aus als je zuvor!” Es funktioniert auf jeden Fall wieder “einwandfrei”.
Eine Schutzfolie wird er sich nicht auf das Display kleben: “Des pack’ ich ned. Des geht mir total dagegen.”
Sein Stream ist “nicht so spannend”. (Das stimmt allerdings.)
Ihm selbst wären seine Streams als Zuschauer auch zu langweilig - er macht während des Streams “im Prinzip nichts anderes als sonst auch”.
“Was meinst du mit mieser Qualität? Mein Stream sollte eigentlich wie immer laufen?” (Und genau das ist das Problem, Rainerle.)
Jetzt muss er “am Hääändy was guggn” - Boggemon Go “hat gerade ein Update” … und schon ruckelt der Stream.
Wenn sein Geld da wäre, könnte er sich nachher Essen bestellen. Da schaut er doch direkt mal bei PayPal nach - aber leider ist seine “Kohle” noch nicht da: “Das war vorhersehbar. Scheiße.”
Man soll bitte keine “Hater-Kanäle” unterstützen. Er selbst lädt die Streams nicht auf YouTube hoch, weil er dann die Musik entfernen müsste.
Er cremt sich gerade die Hände ein und in dem Moment klingelt sein Haustelefon: “Des war so klar. Immer, wenn ich mir die Hände eincrem’, ey.”
Den Geruch von Benzin mag er nicht.
Handcreme ist bei ihm eigentlich “völlich verschwendet”, weil er sowas “absolut ned” benutzt, weswegen es auch “totaler Quatsch” ist, die zu kaufen. (Aaaaahja. ( ͡° ͜ʖ ͡°))
“Ich hab’ Hunger, ich muss mir noch was zu essen machen.”
Ohne Handy “fehlt” ihm nichts. Es ist nur blöd, dass er alle Telefonnummern darin gespeichert hat, deswegen will er die bald vielleicht alle mal ausdrucken. Abschreiben geht leider nicht, weil er seine Schrift dann oft selbst nicht mehr lesen kann. (Dass man Handynummern z.B. mit Google Contacts über die verschiedenen Geräte synchronisieren kann, ist ihm anscheinend nicht bewusst.)
Wenn er nur zuhause ist, braucht er Handy und PC “eigentlich kaum”, da kann er sich nämlich auch “in die Ecke” setzen und lesen.
Wieder nimmt er eine Sprachnachricht auf: “Unser Brojeggd, wie schaut’s da aus?” Da er gerade im Stream ist, kann er ja “nicht so offen reden” …
Noch eine Sprachnachricht: Er kommt dann später oder morgen mal zum “Quatschen” vorbei.
“Was heißt hier 46 is’ Opa? Ich bin auch 39 … äh … 29.” Das ist auch “nicht so ein großer Unterschied”: “Sind ja nur 17 Jahre.” (Ja, das macht echt kaum was aus, Rainerle.)
Er sagt es immer wieder: Er ist im echten Leben nicht so, wie er im Stream ist.
“Boah, Pizza wär’ jetzt auch geil.” Er wird sich heute Abend aber wohl eine Suppe machen. “Wurstsemmeln” könnte er auch essen.
Schanzi und sei’ Freundin tauchen auch mal wieder aus der Versenkung auf und dürfen auf seiner Cremedose sitzen. Er findet es übrigens etwas “irritierend”, dass Schanzi kleiner ist als Lucy.
Die Gähnerei geht wieder los …
Chat: “Wie ist deine Meinung zur Bundeswehr?” Rainerle: “Dazu hab’ ich keine Meinung."
Müde ist er "nicht wirklich eigentlich, es geht”.
Nachher wird er noch ein bisschen “Toradora!” schauen, der wurde jetzt ja auf Deutsch übersetzt. Früher hat er das auf Englisch mit deutschen Untertiteln angeschaut, aber jetzt schaut er es sich noch mal auf Deutsch an.
Sein altes Auto hat er noch nicht ausgeschlachtet.
Er ist in Englisch und Japanisch “ned so gut”, dass er sich Serien in der Originalsprache anschauen könnte. (Das hätte ich nicht gedacht!)
Es gibt “ein paar Animes aus Deutschland”, die er “geil” findet. Er hat auch schon mal einen “amerikanischen Anime” gesehen, den er gut fand, aber die japanischen gefallen ihm eigentlich, da mag er auch die Originalsprache am meisten.
Ich weiß nicht, wie Rainerle auf die Idee kommt, dass er amerikanische oder gar deutsche Anime geschaut hätte, denn eigentlich bezeichnet man als “Anime” nun mal Animationsfilme aus Japan. Innerhalb von Japan wird “Anime” zwar als der allgemeine Ausdruck für Animationsfilme verwendet, aber als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim noch keine japanische Präfektur.
Er stellt fest, dass Batscandy live ist, da kann er sie nachher direkt mal fragen, ob sie bei seinem Halloween-Stream mitmachen möchte.
Heute wollte er eigentlich noch ein “Horror-Let’s Play” für die “Wochenendtage” aufnehmen, aber er ist noch nicht dazu gekommen, seinen Rechner zu formatieren.
Batscandy mag er “als Person”, aber er “steht” nicht auf sie - solche Lügen soll man bitte nicht verbreiten, das ist nämlich “vollkommener Schwachsinn”: “Um sie näher zu mögen, kann ich nix dazu sagen.” (Na, und dei’ Freundin?)
“Is’ Kähndi jetzt bei mir im Stream gerade?”
Wie lange er sein Shirt (Odin) schon trägt? “Seit gestern.” Das hat er “gestern früh” nach dem Duschen angezogen.
“Muss ich mich gleich drum kümmern.” Er hat sein Mainboard “installiert”, jetzt war “das blöde Windows aktivieren” weg, doch jetzt ist der “Schriftzug” wieder da, das nervt ihn.
Rainerle gönnte uns allerdings nur eine recht kurze Verschnaufpause, denn der zweite Stream folgte schon um 22:21 Uhr.
Darin versucht er, mit seiner neusten Mästmaschine Eis zu produzieren, zeigt uns das schönste Geschenk, das er je in seinem ganzen Leben bekommen hat (ein Herz aus Mamor von sei’ Freundin), packt mal wieder sein Schminkzeug aus und überpruft ständig seine Überwachungskameras (”Aleggsa, zeig mir Eingang”):
Rainerle sitzt auf dem Sofa, der Stream laggt und er spricht mit Aleggsa.
Im Hintergrund rattert seine Eismaschine - er möchte nämlich mal ausprobieren, ob die funktioniert. (Die wird funktionieren. Die Frage ist wohl eher, ob du sie auch richtig bedienst …)
Er “erwartet” von seinen Abonnenten, dass sie sich besser benehmen als die Hater - sonst fliegt man raus!
Aleggsa soll einen Timer stellen. Aleggsa soll das Licht im Arbeitszimmer “grün” stellen. Aleggsa soll das Licht auf Rot umstellen.
Er hatte gehofft, dass ein paar seiner treuen Abonnenten kämen, um den Chat aufzuräumen und Leute zu bannen. Momentan kämpft allerdings tvmopf alleine an dieser Front, was Rainerle “schade” findet.
Aleggsa soll schon wieder einen Timer stellen.
Rainerle ist nicht mehr im Bild, sondern fuhrwerkt an seinem Mästmaschinentisch an der Eismaschine rum, wozu er ganz fürchterlich pfeift.
Nun wendet er sich seiner Kaffeemaschine zu und befüllt deren Tank mit neuem Wasser.
Die Eismaschine kann er uns leider nicht zeigen, weil er seine Kamera inzwischen da vorne “fixiert” und keine Lust hast, das wieder “umzufriemeln”.
Plötzlich ist die Frage nach seinem Lieblingseis in Ordnung: Er steht auf Zitrone, Walnuss, Pistazie, “Schlumpf” oder “abgefahrene Sachen” wie Mango oder Banane. Wassereis mag er lieber als Milcheis. (Völlig logischer Schritt, sich dann eine Eismaschine zu kaufen.)
Er beschwert sich darüber, dass die Eismaschine lauter ist als seine anderen Mästmaschinen.
Für “abgefahrene Sachen” ist er “immer zu haben”. Jetzt erklärt er uns, was Krapfen/Berliner sind - davon hatte er sogar schon mal einen mit Senf, “tazächlich”.
Bananeneis ist für ihn “Underground-Eis”, weil es das nicht überall gibt. Rainerle mag lieber Sachen “die ein bisschen unbekannter sind” und die “ned so jeder gegessen hat”.
Er steht wieder auf, um sich um seine Eismaschine zu kümmern. Von dort aus wirft er ein “Bin gleich wieder da!” in den Raum.
Aleggsa soll einen Timer auf 20 Minuten stellen.
“Aleggsa, zeig mir Eingang.”
Das Eis hat er jetzt in die Gefriertruhe getan.
Aleggsa soll das Licht umstellen.
Kontrollblick aus dem Fenster.
Es laggt …
“Meine geile Halloween-Deko.” Dafür steht er sogar extra auf, um die Kameraposition zu verändern, damit man sein Meisterwerk der Dekorationskunst besser sehen kann.
“Mephisto” schaut bei seinem Stream zu, den lädt er jetzt zu seinem Halloween-Stream am 27.10. ein - der gibt allerdings keine feste Zusage. (Ich frage mich übrigens, wieso Rainerle dieses Jahr so extrem auf dem Halloween-Trip ist.)
Der Halloween-Stream soll “mehrere Stunden” gehen. (Ich hoffe einfach mal darauf, dass hier das Gesetz der Ankündigung greift und dieses “Event” nicht stattfinden wird …)
Seine Zuschauer sind natürlich auch eingeladen, aber “nicht in Riehl Leif, nur im Stream”.
Das schönste Geschenk, das Rainerle jemals bekommen hat? Von den Zuschauern war das schönste Geschenk wohl die Nebelmaschine von Bännäddigg. (Warum wundert mich das nicht?)
Letztens hat ihm aber auch noch jemand ein Geschenk geschickt, da hat derjenige sich “echt Gedanken gemacht”: Nämlich ein Modell seines Lieblingsautos, “einer Schälbie Kopra”. (Ach, jetzt ist es plötzlich doch kein Dotsch Cobra mehr? Davon warst du doch sonst immer so überzeugt.)
“Allgemein” das schönste Geschenk, das ihm “bis heude am meisten bedeutet”, ist ein Herz aus Mamor, das er von seiner Freundin zu Weihnachten bekommen hat: “Das schönste Geschenk, das mir in meinem ganzen Leben gemacht wurde.” (Das ist schon irgendwie sehr … traurig.)
Jetzt macht er eine “Pagan-Nacht” - “und zwar richtich, richtich geil”.
Er bindet sich seine Palme auf die Birne und will sich wieder schminken. Los geht es dieses Mal mit roter Farbe. Die Zwischenräume werden mit Schwarz gefüllt. (Er sieht jetzt wieder aus wie Darth Maul, dem auf halber Strecke die Schminke ausgegangen ist.)
Der Stream laggt mal wieder …
In Supermärkten gibt es “geile Akustik, vor allem für den Metal”.
Rainerle über das Schminkergebnis: “Naja, könnte besser aussehen.” (Schlimmer allerdings kaum.)
“Aleggsa, zeig mir Eingang.”
Jetzt geht er und schaut nach dem Eis in der Truhe.
Auf dem Klo war er auch kurz noch.
“Aleggsa, zeig mir Eingang.”
“Wenn ich so ‘nausgeh und die Hater verdresch’, dann kriegen die sowieso Panik.”
Aleggsa soll schon wieder einen neuen Timer stellen.
Über sein Schmink-Kunstwerk: “Ich finde, des sieht eigentlich lächerlich aus.” (Das stimmt.)
Die Schminke wird nun mit den Fingern nachgebessert - irgendwie verreibt er das Schwarz jetzt und Rainerle findet, dass es so besser aussieht. Er sollte das demnächst wohl immer mit den Fingern machen.
“Aleggsa, zeig mir Eingang.”
Rainerle greift zum Handy und macht ein Selfie mit Pommesgabel und dämlicher Grimasse …
In sein Handy kommt man nur “rein”, wenn man seinen Fingerabdruck hat.
Gleich möchte er noch mal zu “Tschäggie” in den Stream gehen, um sich “für gestern” zu “rewongschiern”. (NA TOLL.) Die Stunde macht er aber noch voll.
“Aleggsa, zeig mir Eingang.”
In die CD, die er von tvmopf zum Geburtstag bekommen hat, hat er immer noch nicht reingehört.
Kontrollblick aus dem Fenster. (Seine Überwachungskamera piept übrigens neuerdings ständig.)
Er beendet den Stream nun und schaut dann noch bei “Tschäggie” vorbei.
Die Ankündigung, Gast bei seinem neuen Gumbl Tschäggie zu sein, wurde leider wahr und so durften wir mal wieder stundenlang abenteuerlichen Geschichten (inklusive Stinkbombenmärchen) aus Rainerles vergangenem Arbeitsleben, dem Alarm seiner Überwachungskamera, nächtlichem Ogergebrüll und der Enttäuschung über sein selbstgemachtes Bananeneis lauschen:
Rainerle hat einen Hall von Tschäggies Stimme, das liegt wohl an dem “Raumklang” den er hat, weil er seinen Rechner neu installiert hat.
“Schmeißen die jetzt ernsthaft Sachen gegen mein Fenster, nur weil ich nicht auf diese Pisser reagier’, ernsthaft?” Vorhin waren schon welche da, die er auf seiner Kamera gesehen hat und jetzt geht er kurz raus, um das zu überprüfen.
Von draußen hört man Rainerle sehr laut wüste Beschimpfungen brüllen. Man versteht allerdings nicht viel, weil Tschäggie die Gunst der Stunde nutzt, um uns zu erzählen, wie arm Rainerle doch dran und wie “heftig” das doch alles für ihn und die Nachbarn sei. Irgendwann verlässt Tschäggie dann auch seinen Stream und man hört kurze Zeit nur des Ogers nächtliches Gebrüll.
Tschäggie kommt zurück: “Jetzt müsst ihr euch mal vorstellen, er hätte Kinder zuhause. Oder Frau.” Er erzählt weiter, wie schlimm die Hater doch seien … Er hätte übrigens keine Angst vor Hatern, er ist nämlich “Türke” und nach einem “Handzeichen” wären “minimum 300 Leute” da. (Das ist bestimmt genau wie bei Rainerle, bei dem auf der Kerwa das ganze Dorf hinter ihm stände, lel.)
Rainerle kehrt zurück und löffelt sein selbstgemachtes “Bananeneis” aus einer großen Schüssel. Das ist teilweise aber noch zu “weich”. (Es war ja auch nicht sonderlich lange in der Truhe.)
“Geschrien hab’ nicht ich, sondern die.” (Achso, dann haben wir uns das deutlich hörbare Ogergebrüll also bloß eingebildet.)
Unser alter Freund 1337Atlas fragt über Tschäggies Chat, warum Rainerle ihn geblockt hat. Rainerle kann “nie sagen”, warum Leute geblockt sind, aber das hatte zu dem “damaligen Zeitpunkt” sicher “seine Gründe”. (Damals hat er es damit begründet, dass Atlas ihn so in Zukunft nicht mehr “nerven” kann.)
Da auch “Bietskähndi” im Chat ist: Rainerle möchte gerne am Samstag vor Halloween “für mehrere Stunden” einen Halloween-Stream machen und Gäste einladen, damit die ihre gruseligsten Geschichten erzählen oder ihr “Lieblingsschminken” machen können.
Rainerle lässt sich auf seinem Echo Show jetzt schon wieder die Bilder der Überwachungskameras zeigen: “Aleggsa, zeig mir Eingang.”
Beim Zusammenbau seines Rechners hatte er ein paar Probleme mit seinem CPU-Kühler, aber das hat er dann doch noch hinbekommen.
Die beiden reden mal wieder über die Rechner der vergangenen Zeit. Rainerle ist in Spielen z.B. “ganz andere Lags gewöhnt” und die Leute, die sich darüber in seinen Ledsblähs beschweren, sind eine “andere Generation”.
Er zeigt den Inhalt seines Schminktäschchens. Die Sachen hat er in einem “Halloween-Laden” in Neustadt gekauft.
Früher hatte mal Stinkbomben mit zur Arbeit gebracht. Ein Kollege wollte ihm nicht glauben, dass die wirklich stinken, weswegen Rainerle ihn herausgefordert hat, er solle das Ding doch mal im Büro des Chefs hochgehen lassen. Der Kollege hat das Ding dann stattdessen auf dem Klo hochgehen lassen. Dort hat es anschließend zwei Wochen lang so gestunken, dass sie während der Nachtschicht lieber in die Hecken gepinkelt haben. Seit 2015 hat Rainerle dann nicht mehr gearbeitet. (Ich frage mich, warum …)
“Der hat das dann mir in die Schuh’ schieben wollen! […] Der Chef is’ dann zu mir ‘kommen und gemeint, dass der des gesagt hat. Bin ich zu dem no’, hab’ mit dem geredt und dann bin ich zum Chef und hab’ gesacht: 'Ja, pass auf, des is’ so: Weil ich hab’ nicht gewusst, dass der die mitgenommen hat, die eine, weil das waren vier Stück, ahne hat er mitgenommen, des hab’ ich ned g'sehn, zu späd erschd. Zum Chef gangen, hab’ gesacht, pass mal auf … äh … der hat des mitgenommen … äh … ich hab’ des ned gemerkt, hab’ mit dem scho’ gesprochen … ähm … des wor der, der hat fallen lassen da drin oder hat die neigeschmissen oder was weiß ich oder ist ihm runtergefallen, was weiß ich. Jedenfalls, die Stinkbombe war von mir, aber ich hab’ sie ihm ned gegeben. Also, zum Glück hat mich der Chef gekannt damals, aber es war Zeitarbeit nämlich auch […]” (Wie kommt ein erwachsener Mensch auch auf die Idee, Stinkbomben mit zur Arbeit zu nehmen. Achja - es ist Rainerle.)
In der Nähe von seiner Schule wuchsen “dicke runden” Hagebutten. Einmal wurde er von Mitschülern mit dem Juckpulver eingerieben, das haben die aber auch nur einmal machen können!
Als er sechs, sieben oder acht Jahre alt war, hat ihm eine Biene in die Lippe gestochen, deswegen konnte er am nächsten Tag nicht in die Schule gehen.
Rainerle schminkt sich ab. Mit Wasser geht das nicht, das muss man entweder mit einem trockenen Tuch machen oder mit etwas, das Öl löst, wie z.B. “Spülmittel”.
Bei World of Wolfram in der Maske hatten sie auch Schminke. (Na, wer hätte DAMIT gerechnet?)
Rainerle hat am Freitag “vier oder fünf Stunden verschlafen”.
Ein “Gumbl und Schichtleiter” hat ihm damals kurz vor dem ersten April erzählt, dass er Spätschicht hätte. Rainerle ist dann zur Arbeitgefahren, hat “eingestempelt” und erst mal Kaffee getrunken. Dann hat er durch den Chef erfahren, dass er doch erst Nachtschicht hat.
Es ertönt ein Alarm - das war sei’ “Überwachungskamera”. Anscheinend war das “die Polizei" und er muss kurz raus. Er kommt aber noch mal kurz zurück und sucht seinen Schlüssel, den hat er nämlich verlegt, weil er sich so über sein Handy gefreut hat. Die Polizei ist jetzt eh schon weitergefahren.
Das selbstgemachte Bananeneis schmeckt "echt gar nicht gut”, vielleicht liegt das aber auch nur an ihm selbst. (Das ist sogar recht wahrscheinlich.)
Seine Überwachungskamera piepst die ganze Zeit, während er die richtige Empfindlichkeit justiert.
Einmal hat Rainerle so lang gefeiert, dass er erst um 4 Uhr nachts nach Hause kam, obwohl er um 5 Uhr schon zur Arbeit musste. Er wollte sich dann nur eine Stunde hinlegen und hat bis 12 Uhr geschlafen, seine Schicht ging eigentlich bis 14 Uhr. Er ist dann zur Arbeit gerast und wurde glücklicherweise doch nicht gefeuert, obwohl ihm der Chef das vorher noch angedroht hatte.
Er arbeitet schon, seitdem er 12/13 Jahren alt ist. Früher hat er z.B. auch zuhause gearbeitet und danach eben Ferienjob und später seine normale Arbeit.
In einer Firma möchte er nicht mehr “katzbuckeln”, da ist er lieber Youtuber.
Sein erster “richticher Vollzeitjob” war ein Zeitarbeitsjob bei Playmobil.
“Hetzarbeit kann ich überhaupt nicht ausstehen.”
Rainerle wollte Lagerlogistiker lernen und hat “jahrelang” Praktika in dem Bereich gemacht.
Einmal wurde ihm sogar zusammen mit jemandem die Leitung der Schicht im Lager übertragen. Da war einer, der mit dem Chef “dicke” war, der seine Arbeit nicht richtig gemacht hat, weswegen Rainerle dem immer wieder gesagt hat, er solle seine Arbeit richtig machen. Letztendlich war dann aber Rainerle derjenige, der aus der Firma geschmissen wurde, weil er “sein Zeuch” nicht gemacht hätte. Das ärgert ihn “bis heute”. Einem Kollegen, der ein gutes Wort beim Chef für ihn einlegen wollte, hat er auch davon abgeraten, sonst hätte der sicher auch noch Ärger bekommen. (Ist diese Geschichte WIRKLICH so passiert oder hat Rainerle mal wieder a weng geflunkert? Ich bin mir nicht sicher …)
(Ganz nebenbei: Es macht mich WAHNSINNIG, wie Rainerle bei den Lügengeschichten über seine damalige Arbeit immer übertrieben fränkeln muss.)
Tschäggie macht Rainerle jetzt zum Moderator für den Stream, nachdem der ihn äußerst subtil dazu animiert hat …
“Ich glaub’, ich sollte das Eis echt noch mal in die Gefriertruhe packen.”
Die beiden unterhalten sich über Eis …
Draußen hupen Autos. Laut Rainerle ist das seine Überwachungskamera.
Wenn er Animes mit Untertiteln schaut, dann muss er die alle 10 Sekunden anhalten, sonst kann er das mit der Legasthenie nicht lesen. (Das ist aber ein wirklich mühsames Unterfangen. Aber gut, das hast ja genug Zeit dafür.)
Die beiden unterhalten sich jetzt darüber, dass Speichermedien günstiger geworden sind. Rainerle geht davon aus, dass “The Binding of Eisäck” “mindestens 300GB” auf seiner Festplatte belegt. Es waren dann doch nur 130MB bzw. 924MB. Mit den “500 MB” von damaligen Festplatten kommt man eben nicht mehr weit!
“Alexa, zeig mir Eingang.”
Rainerle ignoriert seinen Gast, weil sein Ofen anscheinend komische Geräusche macht.
Seine SSD hat “300 Euro” gekostet. Mittlerweile scheint er aber Windows immer noch nicht neu installiert zu haben …
Rainerle muss jetzt wirklich mal weg, er will noch ein paar Folgen ToraDora! schauen.
Und weil’s so schön war: “Alexa, zeig mir Eingang.”
Wenn euch die vorangegangene Märchenstunde jetzt so richtig schön müde gemacht hat und ihr schon genauso sehnsüchtig wie ich auf einen neuen Teil von BotW auf DrachenGamesLP wartet (wahrscheinlich ist das so eine Art Stockholm-Syndrom, aber ich vermisse es, Rainerle dabei zuzusehen, wie er Link, den Troddl, durch Hyrule scheucht während im Hintergrund die Rendermühle rauscht), ist der heutige amüsante Amazonkauf vielleicht das Richtige für euch:
Das ist, wie der Name schon sagt, ein schicker Kissenbezug, bedruckt mit der Overworld-Map von “A Link to the Past”. Dabei muss ich mir auch keine Sorgen machen, dass meine Tränen wegen der ausbleibenden Ledsblähs den Kissenbezug ruinieren, denn laut Produktbeschreibung ist der nämlich “wasserundurchlässig”. Praktisch.