Am Montag ging es bei unserer Lordschaft früh los - er schwang seinen Prachtkörper nämlich schon um 9:04 Uhr vor die Kamera, um uns von seinem Kummer zu erzählen.
Ihm ist nämlich schlecht (kein Wunder bei kalten Rigatoni zum Frühstück), wegen des Sturms über Süddeutschland musste er seinen Planen entfernen und sein Computer sowie seine “Nasennebenhöhlen” machen ihm Probleme:
Bei ihm hat der Sturm “ziemlich viel zerrissen”, die Planen musste er vorher wegmachen, sonst hätten die “den Zaun eingerissen”.
“Ja, des war echt ‘n hefticher Sturm heute Nacht.”
Er hat gerade “schnell” noch was gegessen, jetzt trinkt er seinen ersten Kaffee. Aufgestanden ist er um “kurz nach achte” und hat dann “zwei, drei” Folgen von “Drachenzähmen leicht gemacht” angeschaut.
Rainerle würde interessieren, was seine Zuschauer so nach dem Aufstehen machen. (Garantiert nicht “Drachenzähmen leicht gemacht” schauen …)
Jetzt gibt’s auch noch eine “Kippe” zum Frühstück.
Er steht morgens auf, drückt auf seine Padmaschine, die er am Vorabend schon mit einem Kaffeepad bestückt hat, und geht ins Bad. Wenn er wieder da ist, drückt er noch mal drauf und dann hat er auch schon seinen Kaffee. (Toll!)
Sein alter Rechner hatte den Vorteil, dass der immer heiß geworden ist. (Konzept: Heizen mit Bezehgombjuda. Super Idee.) Eigentlich friert er in seinem Shirt nicht, aber einen Pullover könnte er auch “vertragen”.
Heute war “eine Katastrophe” - “normalerweise” schläft er montags bis 9 Uhr, aber heute ist er früher aufgestanden.
“Ja, ich bin noch ned richtich wach.” Dazu wird ausgiebig gegähnt.
Wie lange brauchen seine Zuschauer denn so, bis sie richtig wach sind? Er braucht immer 1-1,5 Stunden dafür, denn er ist “überhaupt kein Frühaufsteher”. Normalerweise ist er auch “absolut kein Frühstücker” und isst erst “drei Stunden später”, wenn sein Magen auch “wach” ist. Ein “Morgenmuffel” ist er allerdings nicht, er kann so früh schon mit “Leuten” oder sei’ Freundin reden. Meistens ist er aber noch müde und gähnt viel und wenn er sich dann noch mal hinlegen würde, könnte es passieren, dass er “noch ein paar Stunden” einschläft.
Ihm wird nach dem Frühstück oft schlecht, deswegen frühstückt er eigentlich gar nicht. Er isst “zu Mittag”, er isst abends und dann isst er nachts noch mal etwas, weil er ja meistens erst früh morgens ins Bett geht.
Getränke verträgt er morgens gut, auf Festivals sogar auch mal ein Bier.
Heute hat er gefrühstückt und er merkt schon, wie ihm schlecht wird: “Gut, man sollte vielleicht auch keine kalten Rigatoni essen.” (Ich möchte gerne mal wissen, wie viel Geld du monatlich in die örtlichen Lieferdienste investierst …)
Heute kocht er nicht - montags kocht er nie, sondern meistens erst am Mittwoch oder Donnerstag und dann auch nur “Kleinigkeiten”. (Dabei bist du doch angeblich so ein großartiger Koch.)
Gestern Abend ist er klatschnass geworden, danach hat er sich direkt unter die Dusche gestellt, damit er wieder warm wird.
Das, was ihn nach dem Aufstehen “am meisten aufregt”, ist das “Strecken”. (Ist das zu anstrengend?)
Seine Nase “is’ zu” und er bekommt “kei’ Luft”, aber das wundert ihn auch nicht, nachdem er gestern bei Wind und Regen draußen war.
Heute kann er die Plane wohl nicht wieder aufhängen.
Er würde gerne seinen “Radiosender” weiter hören, aber das geht im Stream ja schlecht …
Dass seine Nase zu ist, liegt nicht an einer Erkältung - das hat er immer mal wieder, wahrscheinlich hat er “verengte Nasennebenhöhlen”.
Die meisten Leute sind jetzt wahrscheinlich “auf der Arbeit oder in der Schule”, es sind nämlich nicht viele Zuschauer da. (Ja, was erwartest du denn am Montagmorgen?)
Er hält ein Simpsons-Kissen in Form eines Burgers in die Kamera und tut so, als würde er reinbeißen …
Den Zaun wieder herzurichten, wird vermutlich ein “Problem” werden, denn im Herbst wird es dafür zu windig sein - dann ist ja eher “Drachenwetter”.
Aleggsa soll mal wieder Musik spielen - es läuft nun ein Amazon Music-Radiosender. (Das ist immer noch nicht erlaubt, Rainerle …)
Bevor er sich morgens einen Kaffee macht, sagt er sogar zuerst Aleggsa, dass sie das Radio einschalten soll.
Das Echo Show-System ist “voll geil”, weil er da auch immer die Songtexte angezeigt bekommt. (Die kannst du auch ganz bestimmt so schnell lesen.)
“Platten sind ja auch einfach mega!” (Wann kaufst du dir einen Plattenspieler?)
Der neue PC ist immer noch nicht fertig.
Er hat gerade weder gute noch schlechte Laune: “Ich bin einfach nur da, bissle k.o. noch.”
Was man mit 10kg Popcornmais macht? “Im Normalfall Popcornmais.”
Das Echo-System verwendet er nicht im Stream, es läuft ja nur Musik. (Du verstehst es wirklich nicht, oder?)
Er ist “völlich im Sack”.
Das Interview für 3sat war “ein ganzer Tag Arbeit”. (Besonders für dich wahrscheinlich …)
Die Zuckerwattemaschine hat er schon “länger” nicht mehr benutzt, er bekommt das auch nicht richtig hin. (Da haben sie die 70€ doch echt gelohnt!)
Das Problem bei seinem Rechner ist, dass er nur einen Kühleranschluss hat. Der Anschluss am PC hat vier Pins, der Kühler hat aber nur drei. (Erklärung: Der vierte Pin ist der sogenannte PWM-Pin, über den die Geschwindigkeit des Lüfters durch das Mainboard reguliert werden kann. Den kann man einfach weglassen, dann läuft der Lüfter immer auf der höchsten Stufe, das macht in dem Fall aber auch nichts aus.)
In den Rechner kommt “vorübergehend” eine AMD-Grafikkarte rein, aber wird sich noch eine andere besorgen, wenn er “die Kohle” dafür hat.
Er ist nicht traurig, er sieht bloß “fertig” aus.
“So fängt jeder morgen bei mir an eigentlich.”
Er hätte gerne eine Zeichnung für seine Shirts, in der auf Schanzi sitzt und “zum Angriff” bläst … Es ist “blöd”, dass er nicht zeichnen kann, dabei hätte er so viele Ideen für Shirt-Designs.
Den Beitrag von 3sat findet er “richtich gut”. (Da wirst du ja auch als armes Opfer dargestellt …) Wenn er wieder einen Rechner hat, wird er das noch mal ansprechen und dann soll es auch eine “generelle Zusammenfassung” davon geben, was in den letzten Wochen so passiert ist. (Die Mühe kannst du dir sparen, das wissen wir doch sowieso.)
Blogbeiträge mit dem Handy oder der Wii U zu schreiben, ist “ziemlich aufwändig”. Mit dem Blog hat er auch noch “mehr vor”, wenn er den neuen PC hat.
Die SSD-Karte hat er jetzt auch - die “schaut aus wie 'n Arbeitsspeicher”, die steckt man nämlich "hochkant” ins Mainbord.
Was er heute so macht? Er hofft, dass er sich “endlich” um seinen Rechner kümmern kann. Für ihn ist es ja so, dass er auch finanzielle Probleme bekommt, wenn der Computer mal “ausfällt”. (Deswegen kauft man sich dann auch noch allerlei anderen Technik-Schrott, den kein Mensch braucht.)
Vielleicht startet er demnächst auch mal ein “kleineres” Zelda-LP von “A Link to the Past”.
Die Stunde will er jetzt noch voll machen.
Der “Vorteil” an seinem Arbeitszimmer ist, dass er nicht aufstehen muss, um sich einen Kaffee zu machen: “Muhaha, neidisch, neidisch, neidisch!” (Da stehe ich dann doch lieber auf und gehe in die Küche …)
Zelda ist “ein göttliches Stück Software”.
Ob er heute noch mal streamt, weiß er nicht.
Er hat gekleckert: “Mal schön die Wiggstücher, die immer bereitliegen.”
Alle drei Gumbls, die er wegen seines Bezehgombjudas gefragt hat, hatten leider keine Zeit. (Na sowas aber auch!)
Um diese Uhrzeit ist er “schlagfertig”, jetzt wird er auch langsam “richtich wach”. Es wird wieder gegähnt und sich gereckt und gestreckt.
Jetzt raucht er noch eine, danach will er den Stream beenden.
Heute wird er nach dem Stream noch eine Folge “Drachenzähmen leicht gemacht” schauen und Kaffee trinken, um den Tag “entspannt” zu beginnen. Dann wird er “Bürokram” und ein “paar Telefonate” erledigen. Ansonsten will er auch noch “schauen”, dass er heute bzw. “im Lauf dieser Woche” seinen Rechner “hinkricht”.
“Alles klar, hau rein. Schönen Abend dir noch.” (Es ist 10 Uhr morgens …)
Normalerweise hat er einen “sehr stabilen Stand”, aber gestern Abend hat es ihn auch “fast umgehauen”, als er draußen mit seinen Planen beschäftigt war. (Ein Glück, dass du mit deinem Gewicht nicht einfach weggeweht werden kannst …)
Um 12:43 Uhr ging die Streamerei dann auch schon weiter:
Rainerle bastelt an seinem Computer rum, aber hat immer noch Probleme. Schuld daran ist natürlich nicht er, der zu blöd ist, den richtigen Anschluss auf seinem Mainbord zu finden, sondern der “Gumbl”, der ihm die Teile zusammengestellt …
Rainerle blättert durch irgendwelche Datenblätter und Anleitungen seiner PC-Komponenten. Weil er Musik laufen hat und die Audiokompression daraus blecherne Geräusche zaubert, versteht man fast nichts.
“Servus Leute. Ich seh’ total scheiße aus, meine Haare gerade, ey, voll im Arsch.”
Er ist gerade dabei, an seinem Rechner zu basteln. Seine Gumbl hatten alle keine Zeit (“richtich ärgerlicher Hannes”), deswegen hat er den Rechner jetzt selbst zusammengebaut. (Das wird sich noch als Fehler herausstellen …)
Er hat nie gesagt, dass er seinen Rechner bis zum Wochenende fertig hat, er hat nur gesagt, dass er “schaut”, ob er es bis dahin schafft.
Rainerle wiederholt die Geschichte mit dem Lüfterkabel und den vier Pins auf dem Mainboard, während er uns das Innere seiner abenteuerlichen Konstruktion zeigt. Im Internet hat er gelesen, dass es “kein Problem” darstellen sollte, wenn er die 3-Pin-Anschluss auf die 4 Pins auf dem Mainboard steckt.
Sein (alte) Grafikkarte ist ist doch nicht von AMD sondern von ATI: “Eine ATI Räidon, Aleggsa, also, ist 'ne Räidon … äh … ne ATI Räidon”. Die “taugt” für den Rechner “nicht so gut”, ist aber “besser als gar nix”.
Seine Videos und die Bücher, die er in den letzten Monaten geschrieben hat, sind alle auf seiner Festplatte. Die kann er nicht verwenden, “es sei denn, ich tu’ sie formatieren”. Dafür hat er sich extra eine SSD gekauft.
Den Rechner hat ein Gumbl zusammengestellt - über den Kühler hat er sich auch schon geärgert, denn da passen die Pins ja nicht richtig. (Rainerle. Das funktioniert schon. Wenn du zu blöd bist, den anzuschließen, dann ist das DEINE Schuld.)
Die SSD wird er wieder zurückschicken, die wird nicht in den Laufwerkkäfig gesteckt, sondern direkt auf einen Steckplatz auf dem Mainboard, den sein Mainboard nicht hat. Um uns das zu demonstrieren, grabscht er mit seinen Fingern auf den Kontakten der SSD rum. Streamabbruch.
Ihr müsst jetzt wirklich ganz, ganz stark sein: Sein Mainboard hat diesen Anschluss sehr wohl, da er aber vorher seine Grafikkarte eingebaut hat, kann er den jetzt nicht mehr sehen, weil höchstwahrscheinlich der GPU-Kühler davor hängt.
Deswegen ist Rainerle also der Ansicht, dass die SSD nicht in seinen Rechner passt … und gibt natürlich auch noch seinem “Gumbl” die Schuld daran:
“Scheiß verfiggtes Handy.”
“Die nächsten Tage” wird er die SSD zurückschicken. (Kurz darauf wurde er übrigens bei der Post gesichtet. Zufall? Ich glaube nicht!)
“Die SSD funktioniert, wie gesacht, leider nicht … ähm … weil die mit dem Mainboard nicht kompatibel ist, warum auch immer. Mein Gumbl hat anscheinend 'n Fehler gemacht beim Zusammenstellen.”
Sein Netzteil ist aus einem alten “3.000€ Rechner”. Aus dem hat er auch noch 4 RAM-Riegel á 4GB über.
Drei Tage für die Rücksendung, drei Tage für die Lieferung der neuen SSD - Rainerle rechnet damit, dass das mit seinem Rechner “doch noch die Woche dauern” wird, außer er kauft sich die SSD in einem Laden. Er weiß aber nicht, ob er noch genug auf dem Konto hat (“wo ich noch ausgeben kann”), da muss er noch warten.
Seine Festplatte will er nicht “platt machen”, darauf hat er nämlich noch wichtige Dateien. (Prinzipiell könnte er die Festplatte bei der Installation auch partitionieren, Windows in eine neue Partition installieren und gleichzeitig seine alten Daten behalten.)
Und schon wieder Streamabbruch. Glücklicherweise kam er danach auch nicht mehr online - es ist also davon auszugehen, dass sein BC-Gombjuda immer noch nicht funktionstüchtig ist.
Ich habe irgendwie so das Gefühl, dass sich daran in naher Zukunft auch nichts mehr ändern wird.
Mir fällt heute leider keine tolle Überleitung ein, aber der heutige amüsante Amazonkauf ist trotzdem irgendwie eine witzige Sache:
Nämlich die Voomates String Doll Voodoo-Puppen. Das sind (auf ihre eigene Art) ziemlich niedliche handgemachte Sorgenpuppen in den verschiedensten Ausführungen.
Zwar gibt es auch relativ normale Figuren, wie z.B. eine Krankenschwester oder einen Schutzengel, dann aber auch etwas abgefahrenere Charaktere wie z.B. den “Dark Lord” oder den “Green Goblin Master”, die mich irgendwie an einen beliebten Sci-Fi-Epos erinnern … wahrscheinlich nur Zufall!
Auf jeden Fall sind da ziemlich lustige Figuren dabei … passt allerdings mit “Straight Jacket Psycho” auf, der will ganz sicher eure Leber mit ein paar Fava-Bohnen verspeisen, “quid pro quo” - wisster Bescheid!