Na, sowas aber auch! 

Ich weiß, ihr habt wahrscheinlich alle damit gerechnet, dass der Drachenlord mittlerweile endlich mal seinen neuen Computer zusammengebaut hat, aber leider muss ich euch enttäuschen: Es ist nichts passiert.

Das muss man sich mal vorstellen - sein Rechner hat anscheinend am 12. September den Geist aufgegeben und seither ist in Sachen Bezehgomjuda Folgendes passiert:

Ja, Rainerle - heute ist Sonntag. Das heißt, der Countdown für diese Woche läuft … und bis zum Ende des Monats hast du auch nur noch sieben Tage. 

Aber wir sehen: Unser Rainerle, das ja angeblich schon an PCs schraubt, seit es 14 Jahre alt ist, und seinen Lebensunterhalt mit dem Internet verdient, hat es innerhalb von fast zwei Wochen immer nicht geschafft, sich trotz ausreichender Geldmittel und mehr als genug Freizeit einen neuen Computer zusammenzubauen.

Ehrlich, wenn das noch ein paar Tage so weiter geht, dann werde ich den Counter da oben auf “Rainerle ist seit x Tagen ohne Rendermühle” oder etwas in der Art umstellen.


Nur mal ein kleiner Vergleich aus meinem eigenen Leben: Ich hatte vergangene Woche Sonntag einen kleinen Wasserschaden an meiner persönlichen Rendermühle (einem Thinkpad X220), der ein paar unschöne Wasserflecken auf dem Display hinterlassen hat:

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Zwar sind die Flecken teilweise wieder getrocknet, da aber auch nach mehreren Tagen absehbar war, dass der Fleck unten rechts wohl dauerhaft bleiben würde, habe ich mir am Donnerstag ein neues Panel bestellt und es am Samstag direkt nach der Lieferung eingebaut. (Der Einbau war eine Sache von Minuten.)

Und das ganz ohne Mainboard-Schrauber-Gumbl! 


Wie schon letztes Jahr, war Paper-Rainerle auch dieses Jahr wieder auf dem Wolfszeit Festival in Crispendorf :

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Dieses Mal ohne Fahrt mit der Schmalspur-Bahn auf dem Festival-Gelände (er ist ja auch kein Paper-TRAINerle), dafür aber mit schickem WolfsZeit-Pulli und “Meddl!”-Sprechblase bei einem gut besuchten Auftritt:

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Ich bin mir sicher, dieser Auftritt hat mit seinen 12 Zuschauern einen Platz in der List of largest peaceful gatherings in der Wikipedia verdient!


Der heutige amüsante Amazonkauf ist mal wieder etwas für Japan-Fans und Morgenmuffel zugleich: 

Nämlich ein Gudetama Kaffeebecher

Gudetama ist ein Maskottchen der japanischen Firma Sanrio, die eigentlich nichts anderes macht, als Maskottchen zu erfinden - das bekannteste davon ist wohl Hello Kitty, aber auch Aggretsuko (bekannt aus der Netflix-Serie), Chococat oder der Frosch Keroppi gehören dazu.

Unser Freund Gudetama (“Gude” ist japanische Lautmalerei für “Faulheit”, “Tama” von dem japanischen Wort für “Ei”, “Tamago” abgeleitet) ist ein Eigelb, das sich in erster Linie dadurch auszeichnet, dass es einfach nur stinkfaul ist und wahrscheinlich den ganzen Tag am liebsten nur unter seiner Bacon-Decke verbringen möchte. (Wie wäre es demnächst mit einem Guderainā? Das wäre doch passend.)

Auf dieser Tasse ist er/sie/es jedoch in Aktion - mal im gebratenen Zustand an Sushi-Reis gefesselt, mal in einem Boot aus einer Eiweißhälfte unterwegs und dann auch noch zwischen zwei Esstäbchen gefangen.

Begleitet werden die kawaiien Illustrationen von allerlei japanischen Schriftzeichen, die ich leider nicht entziffern kann - sieht man von der großen Aufrschrift ぐでたま ab, die sich höchstwahrscheinlich einfach nur “Gudetama” liest.