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Den Dienstag ließ unser Rundfunkproduzent zunächst ruhig angehen und ich hegte schon die leise Hoffnung, endlich den Monatsrückblick auf den August loswerden zu können … 

… bis er am späten Nachmittag schließlich seiner Pflicht nachkam und uns zunächst mit einem zwanzigminütigen Stream beglückte.

Es werden Stapelchips verdrückt, Blogeinträge angekündigt und er denkt darüber nach, sich eine “Winterkarte” für das Hallenbad zuzulegen:


Man mag es kaum glauben, aber kurz darauf erschien tatsächlich eine neue Rubrik (”Fragen an Drache”) auf seinem “Block”.

Besonders viel sagen muss man dazu allerdings nicht, da er darin einfach vier Fragen, die ihn “ankotzen”, mit den üblichen Antworten abhandelt:

“Was ist dein Lieblings (Essen/Band/Musik/etc)”

Lieblingssachen hat er nicht, es gibt Sachen, die er mag und die er nicht mag, generell ist es “Schwachsinn” eine Band einer anderen vorzuziehen, weil eine vielleicht Metal macht und die andere Techno.

“Wo warst du schon im Uhrlaub.”

“Ich war schon in Österreich in Deutschland viele Hauptstätte(Fragt bitte nicht wegen jeder einzelnen.)Tschechien/Frankreich das Wars bis jetzt.”

(Ich frage mich ja, ob er Köln für eine Landeshauptstadt hält …)

“Magst du Meddl?”

“Meddl” ist eine “Verarsche der Hater”, es heißt “Metal”.

“Was hältst du von (Hate Name einfügen)”

Hater haben “nichts besseres zu tun”, er hat weder Zeit noch “Bock”, sowas wie Hate “zu machen”, da liegt er lieber, so wie heute, stundenlang in der Sonne, das ist “sinnvoller”. Hate ist “Zeitverschwendung”


Wo wir gerade schon beim Thema Zeitverschwendung sind:

Schanzis Geschichte” hat nun auch seinen Weg in Rainerles virtuelles Tagebuch gefunden! 

Diese Geschichte ist mal wieder ein typisch winglsches Feuerwerk der Schwachsinnigkeiten, voller Heldenhaftigkeit und unbefleckter Empfängnis, wie sie sich kein Grundschüler ausdenken könnte:

Ja, was soll man dazu sagen? Außer vielleicht, dass jede Geschichte, aus Rainerles Feder, selbst, wenn es nur um die fiktive Entstehungsgeschichte eines albernen Häkelschweins geht, wohl mindestens einen Geschlechtsakt beinhalten muss …


Etwas später, nämlich um 18:31 Uhr, veröffentliche unser fleißiger Blogbetreiber auch schon seinen (sehr kurzen) Tagesbericht für den Dienstag: 

Den größten Teil des Beitrags machen zwei eingebundene Videos (einmal “Straftanz” von Straftanz und sein Auspackvideo der Zuckerwattemaschine) und etliche (natürlich nicht gekennzeichnete) Amazon Affiliate-Links zu Zuckerwattemaschinen und entsprechendem Zubehör aus.


Apropos …

Kommen wir nun zum heutigen amüsanten Amazonkauf!

Der ist ein wiederverwendbares Notizbuch - ideal für alle Leute, die auch gerne Geschichten schreiben und die vielleicht eher für sich selbst behalten wollen …

Wer die Geschichten dann trotzdem irgendwann mit der Welt teilen (oder das Notizbuch tatsächlich wiederverwenden will), dann könnt ihr sie einfach mit dem Smartphone einscannen (dafür haben die Seiten extra einen schwarzen Rand) und danach entweder feucht abwischen oder mit einem Föhn unsichtbar machen - vorausgesetzt, man hat seine Notizen mit dem mitgelieferten Pilot FriXion Pen gemacht.

Den Stift an sich hatte, ich glaube ich, vor Ewigkeiten schon mal als amüsanten Amazonkauf - das ist ein Kugelschreiber mit hitzeempfindlicher Tinte, die sich durch Wärme (in erster Linie Reibungswärme) wegradieren lässt. Diese Stifte bekommt man inzwischen aber auch in so gut wie jedem Schreibwarenladen - also nicht verzagen, wenn der Stift irgendwann leer ist.

Was das Einscannen von Papier-Inhalten mit dem Smartphone angeht, kann ich euch übrigens die Dropbox-App empfehlen, mit der ich meinen Papierkram immer direkt einscanne, denn ich bin nämlich fürchterlich schludrig was Papierkram angeht … Digital ist sowas für mich aber kein Problem.

Wäre vielleicht auch was für Rainerle, damit er in Zukunft dann nicht mehr zwei Tage  pro Woche für Büro, Finanzmanagment und Steuern draufgehen und er mehr Zeit dafür hat zu arbeiten Adam Sandler-Filme zu schauen …