Ihr wisst, was jetzt kommt: Nämlich leider immer noch kein Monatsrückblick.

Unser Rundfunkproduzent, Blogbetreiber und Videokünstler hat nämlich mal wieder in allen Bereichen seinen sogenannten “Content” geliefert …

Los ging der Montag damit, dass Rainerle seinen “Block” um einen Post erweiterte - dieses Mal gab es einen Tagebucheintrag über sein Wochenende (”Ein Wochenende in der Sonne - Zwei tage sonne und Pool”).

Aber: Auch im Jahr 2018 hat er anscheinend nicht begriffen, für welchen Zweck die Return-Taste eigentlich gut ist, wie der einleitende Text seines Blog-Eintrags deutlich macht:

“Ich habe vor
(Wärt ich mich 100 Pro nicht dran halten aber mal sehen wies läuft.)
Möglichst regelmäßig einen Blog zu schreiben. Ich bin Schreibe wirklich gerne und sowas wie ein Tagebuch habe ich nicht deswegen dachte ich ich fange an Blogs zu schreiben. Die Blogs haben keine wirkliche Kategorie aber zwei verschiedene wird es denke ich geben. Der erste Blog hat sich mit einem Ernsten Thema beschäftigt und der zweite also dieser beschäftigt sich ehr mit unwichtigen Sachen. Über mein Privatleben wehre ich hier auch nicht zu viel erzählen aber ich gehe etwas mehr ins Private und schreibe freier als bei der ersten variante wo ich genau überlegt habe was ich wie schreibe.
Also fangen wir an. Wir haben jetzt mittlerweile Montag der Blog heute geht noch um Sa und So.”

Dazu ist der Text zu allem Übel auch noch zentriert und auf mehr als 1.000 Wörtern kommt gerade mal ein Komma - das war allerdings auch nur ein Ufall, weil an die Stelle eigentlich ein Punkt gehört.

Achja - sein Lieblingswort “ich” macht natürlich wieder 4,8% aller im Text benutzten Wörter aus. Wie überraschend …

Also, was hat unser Rainerle “Ihr wisst gar ned, was ich den Tach über mach’!” Wingel dieses Wochenende denn nun so erlebt? 

Samstag:

• Rainerle ist aufgestanden und hat nach der “Morgen Toilette” Kaffee und Cornflakes gefrühstückt, dazu hat er auf Amazon Prime Video zwei Adam Sandler-Filme (50 Erste Dates und Billy Madison) geschaut. (So sieht harte Arbeit aus.)
  
• Gegen Mittag, als er die Filme beendet hatte, ist er in den Garten gegangen, um seinen Pool aufzubauen: “ich hatte zwei tage vorher vor ihn im Hof aufzustellen da er aber leider eine exakt gerade Fläche braucht hat das nicht funktioniert. ich wollte ihn ursprünglich im garten aufstellen hatte aber das Problem das er größer war als erwartet und ich so den halben garten umgraben musste. gesagt getan das hat mich fast den ganzen Fr gekostet. und dann hat es nicht mal geklappt. also noch mal auf Anfang.”
  
• Nach “etwa zwei stunden und ner Menge schweiß” und einigen um den Pool herum platzieren “Rabatten” zum Stabilisieren, stand sein Planschbecken dann: “Leider ist er jetzt immer noch nicht Richtig wie er ist da er aber nur noch ein Paar Wochen stehen wird wird es wohl gehen.”
  
• Außerdem hat unser eifriger Schreiberling zwei Bilder seines Pools eingefügt, um seinen Arbeitsfortschritt zu dokumentieren. (Man sollte vielleicht erwähnen, dass er den Stöpsel des Pools an der Außenseite und nicht an der Innenseite angebracht hat - so wird dieser nicht durch den Druck des Wassers festgehalten, sondern im Zweifelsfall rausgedrückt …)
  
• Während das Wasser in den Pool gelaufen ist, hat Rainerle die Sonne genossen - da sein Garten “uneinsichtig” ist (genau wie du selbst, lel), sogar “ohne Klamotten”: “Wen man sowas zum ersten mal macht fühlt man sich immer etwas komisch ist aber erstaunlich wie schnell man sich daran gewöhnt. Es ist ja genau genommen auch viel natürlicher und soweit ich weiß auch gesünder. Sich dafür zu schämen ist irgendwie lächerlich wir wurden immerhin alle Nackt geboren." 
  

Ich muss mal dazwischen grätschen: Mich regt es immer unglaublich auf, wenn Rainerle uns erzählen will, dass es z.B. gesünder wäre, warm zu duschen, barfuß oder gar nackt durch die Gegend zu laufen oder zum Abendessen nur noch Proteine zu essen, während er gleichzeitig von Tag zu Tag dicker wird, wie ein Schlot raucht, wie ein Loch säuft und den Rest der Zeit daddelnd mit seinem Sofa verwächst, während er sich so wenig wie möglich bewegt.

• Es ist nicht viel passiert - er hat Musik gehört, am Handy mit Leuten geschrieben und "und ansonsten den Pool beobachtet das nichts schief geht”. (Rainerle ist jetzt also auch noch nebenberuflicher Poolbeobachter.)
  
• Abends war der Pool dann fast voll, denn “da geht echt ne Menge Wasser rein”. (Das müssten ca. 3.500 Liter im Wert von um die 10€ an Wasserkosten sein.)
  
• Anschließend ist er ins Haus gegangen, hat sich sein Abendessen gemacht und “noch ein paar filme geschaut”: “Aladin zwei teile und die Serie wieder mal angefangen.”
  
• Um 01:30 Uhr wurde er dann müde und ist ins Bett gegangen: “Ich bin dann also früher schlafen gegangen. Das Merkwürdige an mir ist das ich normal nur etwa 4 bis 5 Stunden Schlaf brauche. Als ich mich am Sa aber hingelegt habe Hab ich wirklich bis um 11:00 Geschlafen was wen man von 02:00 eingeschlafen ausgeht etwa etwa 9 stunden sind. ich schlafe zwar am So immer etwas Länger was meistens aber trotzdem nur etwa 6 Stunden sind. Echt komisch normal wache ich sogar unter der Woche vor meinem Wecker auf. Als ich auf meinen Wecker geschaut habe war ich eine stunde länger im bett also üblich. Eben um 11:00
  (Und Ja ich schlafe unter der Woche bis um 10:00 normalerweise zumindest. Bedenkt aber das ich auch nie vor 4-6 ins bett gehe.was bei vor 04:00 bis 10;00 etwa 6 stunden währen.”

Wow. Das ist ja unglaublich spannend. Ich kann kaum erwarten zu hören, was du am Sonntag gemacht hast:

• Am Sonntag ihn sein “Notfall Wecker” um 11:00 Uhr geweckt, Rainerle war “stock steif und total verspannt” und es “war echt ne Quall ins bad zu gehen um mich zu waschen”.
  
• Als er am Tisch saß, ging es aber schon besser. Er hatte Käsebrot und Kaffee zum Frühstück, nebenbei hat er weiter “Aladin” geschaut.
  
• Rainerle ist kein “Morgen Mensch”, er braucht immer erst mal “3-5 Kaffee und etwa eine bis zwei stunden” zum Wachwerden.
  
• Danach hat er sich seine Sachen geschnappt und wollte wieder raus zum Pool, als ihm auf halbem Weg “die geniale Idee” kam, dass er streamen und dafür sein “Cam Stativ” benutzen könnte: “Naja über den Stream brauch ich nicht viel sagen denk ich einige haben nach meinem Schanzi dem Jägerschwein gefragt. ein Maskottchen das ich seit kurzem im Stream auf der schulter habe, Ansonsten verlief der Stream super.” (Ja, wirklich super, Rainerle!)
  
• “Nach dem Stream hab ich mir einen tisch neben die Bank gestellt auf der ich saß ein paar Sachen wie Getränke und Kippen geholt außerdem decken und Hand/Badetücher mich ausgezogen und bin in den Pool gegangen. Das war ein Fehler der war arsch kalt. Leider. Aber gut der tag war zwar schön und warm aber das Wasser war viel und das wird wohl ein paar tage dauern um es aufzuheizen. ich hoffe es wird vor dem winter was. aber ich bin stur zweimal bin ich untergetaucht und dreimal war ich im Wasser. ansonsten war der tag ein in der sonne liegen und das wetter genesen.” (Ich bezweifle, dass das noch was wird, denn schon ab Donnerstag/Freitag sollen die Temperaturen am schaurigen Bergpool nicht mehr großartig über 20°C steigen.)
  
• Ansonsten hat er nichts gemacht, außer Musik zu hören, mit Leuten zu schreiben, zu rauchen und etwas zu trinken. Seinen “ersten Blog” hat er auch noch geschrieben.
  
• “und wir haben jetzt 02:50 ganz genau. ich bin auch sehr müde werde jetzt den bericht noch mal kurz überfliegen und dann planen für morgen um hmm ich denke um 10 Uhr Mittags.”
  

Dass es ein authentischer Drachenblogeintrag ist, erkennt man daran, dass er es auch hier nicht lassen kann, die aktuelle Uhrzeit zu erwähnen …

Es ist irgendwie wie eine sehr, sehr, sehr trostlose Version der Adrian Mole Tagebücher. 

Jetzt müsst ihr mal wieder sehr, sehr stark sein - denn das, was dann am Nachmittag passierte, kann man sich eigentlich wirklich nicht mehr ausdenken:

Rainerle (der Gerüchten zufolge so einiges an Schulden bei einem Telekommunikationsunternehmen hat) hat sich nämlich eine Zuckerwattemaschine gekauft. Ja, wirklich!

Er sitzt im Hof am Tisch, weil er sich in der Wohnarbeitsspielküche nicht mehr genug Platz hat, um sich auszubreiten, packt sein neues Spielzeug aus, schürt sich das süße Ergebnis natürlich direkt ‘nei und fantasiert schon von der nächsten sinnlosen Anschaffung - einer Popcornmaschine. Und ein paar Abonnenten werden nebenbei selbstverständlich auch noch gebannt:

• Rainerle sitzt mal wieder draußen - dort hat er nämlich mehr Platz, um sich auszubreiten. Er hat sich mal wieder was bestellt …
  
• Jetzt spricht er gleichzeitig in seine Vlogkamera, um ein Video für seinen Hauptkanal aufzunehmen. (Praktisch - dann muss ich das dann ja gar nicht mehr zusammenfassen!)
  
• Es gibt heute “ein Zuckerwatte-Video”, er hat sich nämlich eine Zuckerwatte-Maschine, passenden Zucker und Holzstäbchen gekauft. (Etwas Sinnloseres hättest du dir für das Geld doch fast nicht kaufen können.)
  
• Chat: “Mega schlechte Qualität” Rainerle: “Dann schau woanders zu.” Kurz darauf wird der User für “Dorfdepp” gebannt. (Der User hat schon recht, Rainerle - die Qualität ist echt fürchterlich. Selbst, wenn man sich das unironisch anschauen möchte, ist das wahrlich kein Genuss.)
  
• Eine Kabeltrommel hat er sich auch schon bereitgestellt, er will die Zuckerwattemaschine nämlich direkt ausprobieren.
  
• Nachher muss er noch schauen, dass er sich Behälter für die verschiedenen Farben des Zuckers besorgt. (Er hat sich Zucker in Gelb, Rosa, Grün und Blau bestellt.)
  
• Er versucht gerade, die Zuckerwattemaschine aufzubauen. “Was ist des? Däinscher Hot.”
  
• Er ist “gerade ‘n bisschen aufgeregt" und hat “Schiss”, denn die Zuckerwatte ist “voll des Kindheitszeuch”.
  
• Im Hintergrund scheppert etwas. Er drückt an der Vlog-Kamera auf Pause: “Für die Leute im Stream, ich bin gleich wieder da.” (Lockt die Aussicht auf leckere Zuckerwatte etwa schon die ersten Besucher an?)
  
• Wieder wird ein User (XxRainerWinglxX) gebannt - dieses Mal für “Rainer was ist dein Lieblingseis”.
  
• Die Maschine hat er sich “aus Scherz” und “aus Lust und Laune heraus” gekauft. (Ist das nicht bei allem, was du dir kaufst, so?)
  
• Er schnuppert jetzt an den verschiedenfarbigen Zuckern … Gelb riecht nach Banane, Blau nach Kaugummi.
  
• Jetzt schaut er aufmerksam in die Anleitung - dort steht, dass er die Maschine erst mal aufheizen muss, weswegen er den Chat dazu auffordert, ihm in fünf Minuten Bescheid zu geben, weil er wegen des Streams keinen Timer am Handy einstellen kann.
  
• Nach ein paar Minuten fällt ihm ein, dass er ja auch einfach auf der Kamera nach der Zeit schauen kann.
  
• (Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass er die Maschine vor dem ersten Gebrauch nicht mal abgespült hat?)
  
• Er beziffert den Preis für Maschine, Zucker und Stäbchen auf 60€.(Eigentlich waren es wohl eher 70€.)
  
• Irgendwie wird es nix. Deswegen studiert Rainerle jetzt, während der Zucker schon fröhlich in der Maschine rotiert, erneut die Gebrauchsanweisung.
  
• Na, so langsam tut sich was … Rainerle hat (eher schlecht als recht) ein bisschen blaue Zuckerwatte auf sein Stäbchen gewickelt. Er will es jetzt aber noch mal mit den “viereckigen Stäbchen” probieren, die runden Stäbchen, die bei der Maschine mitgeliefert wurden, sind für Anfänger vielleicht nicht so geeignet.
  
• Ein neuer Versuch fröhlichen Herumstocherns in der Zuckerwattemaschine … (Es erinnert mich ein bisschen an Affen, die mit einem Stock an einem Ameisenhügel rumwerkeln.) 
• Rainerles Endprodukt sieht in etwa wie eine verschimmelte Grillfackel aus und genauso isst er die Zuckerwatte auch - “schmecken tut sie aber gut”.
  
• Von den “Youtube-Leuten” verabschiedet er sich jetzt - wenn er es richtig kann, dann wird er es noch mal zeigen. Er kennt jemanden, der sich damit auskennt, den wird er fragen.
  
• Er weiß nicht, was er falsch gemacht hat - vielleicht muss man den “Stock” ja erst nass machen.
  
• Dafür watschelt er nun zum Wasserhahn im Garten, macht ein Stäbchen nass und startet einen neuen Versuch.
  
• Nach einiger Zeit bemerkt er, dass er das Stäbchen die ganze Zeit zu weit in die Maschine gehalten hat, danach funktioniert es dann etwas besser und das Ergebnis wird natürlich direkt verschlungen: “Zuckerwatte Time!”
  
• Demnächst kommt dann noch ein “Wie isst man Zuckerwatte richtich”-Video. Er erklärt aber jetzt schon mal, dass man ein Stückchen abreißt und es sich dann in den Mund steckt, damit nichts im Bart kleben bleibt.
  
• Das Stäbchen wird nun feinsäuberlich abgeleckt … (Bloß kein Gramm Zucker verschwenden!)
  
• Rainerle stellt fest, dass die Maschine eher nichts für den täglichen Gebrauch ist. (DAS hätte ich dir auch vorher sagen können.)
  
• Vielleicht probiert er das auch irgendwann mal mit Puderzucker aus: “Was soll passieren? Außer, dass es staubt?”
  
• Jetzt fragt er sich, wie man das Ding überhaupt wieder sauber bekommt. Reicht es, wenn man da einfach Wasser rein schüttet? Der Zucker ist ja jetzt schon ganz hart geworden … 
  
• Portion Nr. 3 wird produziert.
  
• Eine Popcornmaschine wird er sich auch noch kaufen, das aus dem Laden und der Mikrowelle mag er nämlich nicht.
  
• Auf die Zuckerwattemaschine ist er durch Zufall gestoßen. Außerdem hatte er noch Guthaben auf seinem Amazon-Konto und er hat in einem Film oder einer Serie Zuckerwatte gesehen. Für die Streams ist das ja auch eine ganz lustige Idee. (Nein.)
  
• Die Zuckerwatte wird neigeschürt …
  
• Rainerle findet es “eklig”, wenn man in die Zuckerwatte beißt, deswegen zupft er sie lieber stückchenweise ab.
  
• “Des is’ viel zu viel Tsugger scho’ widder.” (Und das Beste: Deine drei Portionen Zuckerwatte haben dich kein Stück satt gemacht, sondern dir nur ein paar zusätzliche Kalorien beschert.)
  
• Nun werden noch die letzten Zucker-Reste aus der Maschine gepult und verspeist.
  
• Eigentlich ist das “maßlose Übertreibung” und “Verschwendung”, weil ziemlich viel Zucker daneben geht.
  
• Leute, die “Grüße gehen raus” sagen, wird er demnächst auch direkt bannen.
  
• Er findet die Maschine “echt lustig”, aber “in vielerlei Hinsicht” auch “ein bisschen ungeil”: “Des Saubermachen, davor hab’ ich 'n bisschen Angst.” (Wer hätte DAS gedacht? Die Maschine landet doch sowieso dreckig in der Ecke und wird nie wieder benutzt.)
  
• Rainerle will den Stream jetzt beenden und anschließend noch mal in den Pool gehen. Was er danach noch machen soll, weiß er nicht.
  
• Zuckerwatte isst er normalerweise nur “einmal im Jahr” auf der Kirchweih.
  
• Zurzeit arbeitet er “an keinem Cover-Song”. Er hat nur gesagt, dass er irgendwann mal einen machen will.
  
• Im Vergleich zu der Zuckerwattemaschine auf der Kerwa ist seine “ein Witz”, ansonsten ist sie aber “richtich geil”. Vielleicht kann er sie demnächst auch mal “auf Parties mitnehmen”. (DrachenBarde, DrachenGamesLP und TheJoker1510 freuen sich bestimmt schon darauf.)
  

Apropos DrachenGamesLP: Selbstverständlich gab es auch wieder jeweils einen Part von Zelda: BotW und Tasty Blue - beides fürchterlich langweilig.

Ansonsten hat mich ein recht lesenswerter Besuchsbericht von ein paar Zugfreunden erreicht, die am Sonntag einen Ausflug ins Eisenbahnmuseum in Erlangen gemacht und daran einen Besuch an der Drachenschanze angehängt haben.

Den ganzen Bericht könnt ihr euch hier in voller Länge durchlesen, die TL;DR-Version:

Die Polizei ist ziemlich oft da, Rainerle selber sorgt mit seiner Musik für den meisten Lärm im Dorf (außer er schläft gerade) und spät am Abend hat in Emskirchen kein Imbiss oder Restaurant mehr offen.

Zitat:

Wir hatten später, nicht in Altschauerberg, Gelegenheit uns mit der Polizei zu unterhalten. Altschauerberg ist Sperrgebiet, und jeder, der keinen Grund hat, sich dort aufzuhalten, riskiert einen Platzverweis. Ich würde jedem Haider vorerst raten, sich von Altschauerberg fern zu halten, und den Bewohnern ihre Ruhe zu gönnen. Rainerle sorgt, schon ganz ohne Haider, für Lärm genug.

Eine etwas andere Erfahrung haben am Samstag die Besucher aus diesem kurzen Video auf Twitter gemacht, in dem Rainerle mal wieder mit Metallstangen wirft.

Man muss dazu sagen, dass man natürlich nicht weiß, inwiefern die Besucher Rainerle vorher provoziert haben, aber ich glaube kaum, dass auf die Straße zu rennen, herumzubrüllen und mit Gegenständen zu werfen, wirklich das beste Verhalten ist, um die Situation zu deeskalieren …

Ganz toll: Am späten Abend hat der Drachenlord dann noch einen Blogpost veröffentlicht, in dem er von seinen Erlebnissen am Montag berichtet.

Er ist “etwa” um 10:11 Uhr aufgestanden, zum Frühstück gab’s einen Kaffee, ein paar Folgen “Aladin” und er ist gerade dabei, “ein Handyspiel zu starten”.
Geplant ist, dass er ein oder zwei Mal streamen möchte, sich in seinen Pool setzen will, der hoffentlich “heute wärmer” ist und Zelda und Fable muss er auch aufnehmen.
Außerdem wartet er auf ein Paket, das er für ein “Auspack Video” und für ein “Wie Isst man Richtig VIdeo” braucht.

Rainerle hat den Eintrag mit ein paar Zwischenüberschriften getrennt:

“Meine Lets Play Aufnahmen”

• Rainerle hat zwei Stunden Zelda aufgenommen und da einiges geschafft. In der nächsten Session möchte er sich an den Endgegner wagen.
  
• Fable hat er nicht mehr aufgenommen, das wird er dann vielleicht am Dienstag nach der nächsten Zelda-Aufnahmesession machen.
  
• “Kleinere Spiele wie Portal Limbo oder Inside werde ich immer mal zwischendurch rein schieben damit es ein wenig Abwechslung auf dem LP Kanal gibt.” (Rainerle, von “Abwechslung auf dem LP Kanal” kann ja wohl wirklich keine Rede sein, wenn du IMMER UND IMMER WIEDER DIE GLEICHEN SPIELE SPIELST GOTTVERDAMMT!!)
  

“Meine Videos für den Haupt Acc”

• Rainerle hat “zwei packte” bekommen, für das erste hat ihn der Postbote aufgeweckt, das zweite kam kurz vor Ende seiner Zelda-Daddelei.
  
• In dem Paket war eine Zuckerwattemaschine, dazu hat er einen Stream und ein Video gemacht. (Ach, echt?)
  
• “Jedenfalls ist der Stream bereits auf YouNow gewesen und ein Video werde ich heute noch fertig bearbeiten Rendaern und hochladen. ”
  

“Gartenarbeit und Pool”

• Das Wetter war nicht so gut, aber er hat immerhin noch “den Boden etwas eingeebnet”.
  
• Wenn er Glück hat, dann hat er vielleicht noch zweimal die Gelegenheit, seinen Pool zu genießen, “aber ich denke ich habe wie immer Pech”. Ihm ist jetzt aber immerhin klar, “wo die Fehler und Schwachstellen sind” und er kann “es nächstes Jahr besser machen”. (Nächstes Jahr wird der Pool vermutlich schon nicht mehr benutzbar sein, weil du ihn nicht abbauen und ordentlich lagern wirst.)
  

“Wie sieht mein heutiger Abend noch aus?”

• Er schreibt seinen Blog und muss noch das Auspackvideo schneiden, das wird wohl eine Stunde in Anspruch nehmen: “im moment ist es 22:17 wird also mindestens 23 wen nicht Zwölf Uhr bis ich damit fertig bin.”
  
• Vielleicht wird er den Abend mit einem Stream “ausklingen” lassen (Spoiler-Warnung: Das hat er zum Glück nicht gemacht).
  
• Die Wäsche muss aufgehängt werden, er muss sich rasieren, duschen und seinen “Seitcud” nachschneiden - “bevor ich schlafen gehe das dürfte mein tag gewesen sein”. (Das war mal wieder ein sehr anstrengender Tag voller Arbeit und Verpflichtungen, was?)
  
• “Das Wars dann für mich erstmal ach ja wen ich im bett liege und ein Hörbuch zum einschlafen höre wert ich mein Handy Game etwas weiter spielen ist ne richtige Routine geworden jeder braucht ja irgend eine Routine das ist meine.”
  

Rainerle: Es ist wirklich nicht besonders klug, dass du NOCH mehr von deinem Tagesablauf ins Internet stellst.

Wobei das im Winter ziemlich lustig werden könnte …

Am frühen Dienstagmorgen kam (nach einer Nacht, die Rainerle damit verbracht hat, auf seinem TS-Server zu chilenen) auch noch ein Video mit dem Titel “Auspacken Zuckerwattemaschine echt süß”, in dem wir dann noch mal in besserer Bildqualität und aus einer anderen Perspektive sehen können, wie Rainerle seine Zuckerwattemaschine im Stream bedient hat.

Super.

Der heutige amüsante Amazonkauf ist (mal wieder) ein Spiel. Dieses Mal allerdings für Leute, die eine größere Anzahl von Freunden haben und gerne in geselliger Runde spielen.

Nämlich: The Voting Game. 

Das ist ein Spiel, bei dem es darum geht, seine Freunde besser kennenzulernen, indem man in einer anonymen Abstimmung entscheidet, wer am wahrscheinlichsten in den Pool pinkelt, wessen Google-Suchverlauf man am liebsten einmal lesen würde oder wer gerade keine Unterwäsche trägt. (An irgendjemanden erinnert mich das …) 

Auf jeden Fall ein Spaß für jede Zuckerwatte-Party!