Auch am Samstag war die Lage am schaurigen Berg mal wieder “entspannt, weil dieser Drachenlord ja nun seine, ähm, Sachen im Internet abgeschaltet hat”.
Spaß - natürlich nicht.
Rainerle macht natürlich wie gehabt weiter - und zwar mit zwei Streams auf YouNow und dem angeblich letzten Video für dieses Jahr auf dem Hauptkanal, denn jetzt, wo der Medienrummel um seine Person fast komplett durch ist, haut er noch eine “Stellungname” raus.
Los ging es um 17:53 Uhr mit einem Stream auf YouNow.
Rainerle erklärt uns seine Definition von Arbeit (“Letztlich ist das Wort Arbeit auch nur ein Begriff dafür, dass man etwas tut.”) und kränkelt ein bisschen vor sich hin, ist aber ansonsten bester Laune:
Sitzkaffee.
Er trinkt “lösliche Tabletten” (ACC), aber das schmeckt ihm nicht. (Davon, dass mir das Zeug gut schmeckt, hatte ich euch ja schon mal erzählt. Haltet mich ruhig für verrückt.)
Heute streamt er unter #letztes-video. Sein Hauptkanal ist wieder frei und da wird es jetzt noch ein letzes Video geben, weil er es für “ungeil” hält, sich einfach so von YouTube zu verabschieden. In dem Video gibt er eine “Teilerklärung” ab, in der er erzählt, dass es an den Hatern und dem 20.08. liegt, dass er den Kanal pausiert, aber das ist “nicht die ganze Wahrheit” bzw. “nicht alles”. (Du kannst es einfach ECHT nicht lassen.)
Es gab sogar in den USA ein “Nachrichtenvideo” über ihn. (Das ist eine Meldung irgendeiner amerikanischen Klickschlampen-Presseagentur.)
Die zwei Strikes von Exsl sind jetzt weg. Vorher hatte er “vier Strikes”. (Aha. Es war doch immer nur von drei Strikes die Rede. Zwei von Exsl und einer vom Auspackvideo.)
“Das eine Video” lädt er jetzt noch hoch, aber das wird dann das letzte Video “für eine sehr lange Zeit” sein - jedenfalls mindestens “bis zum Ende des Jahres”. (Der ewige Kreis … Ich sehe schon das nächste “Soll ich wieder Videos machen?”-Video auf uns zukommen.)
“So. Mal ‘n bisschen Medikamente hier schlucken.” (Jetzt gibt’s nämlich noch Meditonsin.) Er glaubt nicht, dass es eine Erkältung ist, weil er kein Fieber hat. Er ist bloß sehr “verschleimt”.
Vorhin hat er schon überlegt, den Ofen anzuschüren, aber da steht “viel Zeug” drauf, da er den im Sommer ja nicht benutzt.
Es werden wieder Sprachnachrichten verschickt: Er streamt gerade, es geht ihm nicht so gut und wegen der Medikamente sollte er wohl eh nichts trinken.
Der TS kosten ihn jeden Monat “Kohle” und es ist ihm damit einfach “zu nervig” geworden. Außerdem hat er momentan sowieso “keine Zeit” dafür.
“Mir geht’s so scheiße grad’."
Er sieht nicht fern: "In Anbetracht der letzten Woche wahrscheinlich auch besser so.”
Das letzte Video wird erst heute Abend “gegen 21/22 Uhr” kommen, “wenn die Bearbeitung rechtzeitig hinhaut”.
Gestern hat er zwei Interviews gegeben. Bei einem mit dem ORF wurde er “gefilmt”, das andere war nur ein “Journalist”, der war von der Zeit, glaubt er.
“Oah, kann mal jemand für mich aufs Klo gehen?"
Das ORF-Interview sollte angeblich gestern kommen. (Bisher ist zwar noch nichts davon aufgetaucht, aber auf das Radio Z Interview warten wir ja auch schon seit Jahren. Angeblich soll das ZIB-Interview aber am Montag ausgestrahlt werden.)
Er hofft, dass die Presse nichts "verdreht”.
Ob sein Hauptkanal jemals wieder kommt, kommt “auf euch an”, auf die “User” und seine “Abonnenten”. Und natürlich kommt es auch darauf an, wie er Lust hat.
Der Zeit-Reporter hat ihm angeblich darin zugestimmt, dass sie alle die Artikel einfach nur schnell veröffentlichen wollten.
Er setzt jetzt Prioritäten: “Ich bin eben keine 20 mehr."
Einer der "ausschlaggebenden Gründe”, weswegen er das letzte Video gemacht hat: Die Hater merken nicht, dass außer ihnen niemand darüber lacht. “Tatsächlich sind die Hater ziemlich alleine witzig. […] Was sind denn 1 Million Hater im Vergleich zu ganz Deutschland oder der ganzen Welt?” Die Hater stehen also ziemlich alleine da. (Vorgestern hast du doch noch erzählt, dass dich jetzt quasi ganz Deutschland hasst …)
Streamabbruch.
Er ist wieder da und hantiert nun in seiner Kaffeeküche, um sich den nächsten Kaffee zuzubereiten. Die Tasse wird aber selbstverständlich erst im Sitzen unter die Maschine geschoben.
“Ich bin ein Idiot.” Das war gerade “ein Bedienungsfehler” und dann musste er neu starten.
Vielleicht wird sein Drache Phoenix-Kanal irgendwann zum “Infokanal” für seinen Hauptkanal. (Die Planungen für den epischen Aufstieg aus der Asche laufen also schon, lel.)
Musikwünsche möchte er nicht annehmen, denn er wird nämlich wohl nur noch eine halbe Stunde streamen.
Gronkh hat ihn nicht für sein dickes Fell bewundert, er hat nur gesagt, “dass man das bewundern sollte”. (Hier noch mal das entsprechende Video.)
Heute und gestern wollte er eigentlich gar nicht streamen …
Jetzt ist es kalt, normalerweise ist im August aber “Hochsommer”.
Chat: “Ich möchte dich auch mal kritisieren. NICHT BÖSE gemeint. du hast in einem der letzten Streams gesagt das du Streamst weil das deine letzte sichere: Einnahmequelle ist. Fand diese Aussage etwas mau … könnte man so interpretieren als ob du etwas Geldgeil bist.” Rainerle: “Du hast anscheinend die Aussage nicht richtig mitgekricht.” Er streamt nicht, weil er es “muss” oder weil er die Kohle braucht, sondern weil es “momentan das Einzige is’”, was er macht. (Logisch.)
Frage an denjenigen, der ihm die Frage gestellt hat: “Warum gehst du arbeiten?” Man muss “versuchen, zu unterscheiden”: “Ich mach’ meinen Job gerne.” Aber da er “nicht mehr normal arbeiten” geht - zwischendurch hat er ja immer mal einige kleinere Jobs gemacht - lebt er eben davon, “zuhause zu sitzen” und seine Streams zu machen. Er arbeitet also wie jeder andere auch. Als er mit YouNow angefangen hat, wusste er gar nicht, dass man damit Geld verdienen kann. “Das hat sich halt eins zum andern ergeben.”
Er kennt einen “Musigger”, der geht ganz normal arbeiten, obwohl er von seiner Musik leben könnte, der will das aber einfach nicht. “Ich persönlich will von meinem Hobby leben und ich kann und ich möchte das auch.” (Na, Herr Herrmann, klingt das für Sie danach, als ob dieser Drachenlord vorhätte, seine Internetaktivitäten in naher Zukunft auf Eis zu legen? Für mich jedenfalls nicht.)
Die Spenden von YouNow sind nicht steuerfrei, “um Gottes Willen”!
Andere YouTuber und Streamer können besser davon leben als er, weil sie Sponsorings bekommen - die bräuchte er auch, zum Beispiel für einen neuen PC. Als nächstes will er sich dann wohl eine neue Grafikkarte kaufen. (Du bist nach den zwei Tagen Tief ja echt schon wieder ganz der Alte. Und was ist eigentlich mit der Glasfaser?)
Wie die Spenden versteuert werden? Er gibt einfach seine Steuererklärung ab “und dann wird das halt gemacht”.
Vielleicht macht er sich Pfannkuchen, aber dafür müsste er noch die Küche aufräumen. (Also wird es wahrscheinlich keine Pfannkuchen, sondern entweder Dosenfutter oder eine Bestellung beim Lieferservice geben.)
Jetzt will er unbedingt die Arbeitsdiskussion von vorhin weiterführen …
Der User lässt sich darauf ein und fragt: “Findest du sich 1 - 2x Tag zu Streamen ist richtige Arbeit ?” Rainerle: “Ok, du kommst damit.”
Rainerles Definition von Arbeit: “Ich mach’ etwas, wofür ich bezahlt werde, ich lebe von dieser Arbeit und ich kann mit diesem Geld, wovon ich … was ich durch meine Arbeit verdiene, leben. Kann mir was leisten, ab und zu mal ins Kino gehen oder auch meinen Haushalt zahlen, meine … mein Geld zahlen. Alles, was ich eben mach’, alles, was ich eben brauch’ an Geld. So. So definier’ ich Arbeit. Und … äh … dementsprechend sind auch meine Streams, auch wenn ich se nur einmal die Woche, zweimal die Woche mach’ - mal abgesehen davon, dass ich die letzten drei Wochen fast jeden Tag streame 'n paar Stundne … Äh … so definier’ ich Arbeit. Und das is’ definitiv mein- … der Fall bei mir.” (Die Abonnenten pudern Rainerle natürlich hübsch den Po und sind auf seiner Seite.)
Meistens wollen die Leute ihn “für dumm hinstellen”, haben dann aber gar keine Argumente. “Eine vernünftige Diskussion is’ ganz interessant mal”.
User: “Ich finde Arbeit ist eine körperlich und geistig Anspruchsvolle Arbeit. Wenn dir dein Streaming Spaß macht ist es keine Arbeit. Genauso wie Fußballer die ihr Hobby zum Beruf machen.” Für Rainerle ist Fußball auch keine Arbeit. Als er noch “normal” arbeiten gegangen ist, hat er immer die gleiche Arbeit gemacht. Fußballer trainieren auch mehrere Stunden jeden Tag und haben bestimmt auch Werbeverträge. “Auch das gehört zu Arbeit." Bei YouTubern ist das genauso - er trainiert zwar nicht, aber er nimmt seine Videos auf. (Also ist Fußball jetzt Arbeit, obwohl du nicht findest, dass es Arbeit ist oder was?)
Bei manchen YouTubern denkt er auch, dass die die ganze Zeit nichts machen. Bei Tschuljen Bäm kann er sich aber nicht vorstellen, dass der sich mal "vier Stunden hinsetzt und Anime schaut”. (Ich kenne da so einen YouTuber, bei dem ich mir sehr gut vorstellen kann, dass der so gut wie nichts anderes tut …)
Fast jeder würde wohl gerne sein Hobby zum Beruf machen.
Er findet, dass man mit ihm ganz normal sprechen kan, er ist jetzt ja nicht “am Schreien” oder “am Ausrasten”. Eigentlich ist er immer so, wie jetzt.
Auch, wenn man an etwas Spaß hat, kann es immer noch eine “arbeitende Tätigkeit” sein. Zum Beispiel ist es ja auch Arbeit, wenn man zum Spaß für sich und sei’ Freundin kocht.
“Glaubst du wirklich, dass ich immer Bock auf meine Streams hab’?” Es ist “nicht selten”, dass er mal eine ganze Woche keine Lust auf Streams hat, aber er macht es trotzdem, weil er sonst am Ende des Monats nicht genug Geld hat.
Ein anderer Chatteilnehmer: “Dann benutzt du uns nur um nicht arbeiten zu gehen?” Rainerle: “Das war gemein, Christian.” (Ne. Das war die Wahrheit.)
“Für mich is’ jede Tätigkeit Arbeit. Also im Sinne von jede Tätigkeit, bei der am Ende was rauskommt." (Achso, deswegen nennt man den Toilettengang auch "Geschäft”.)
“Es gibt genug Tage, wo ich keinen Bock auf meine Arbeit hab’.”
Wenn man denkt, dann arbeitet das Gehirn. Wenn man sich bewegt, dann arbeitet der Körper. “Letztlich ist das Wort ‘Arbeit’ auch nur ein Begriff dafür, dass man etwas tut.”. (Also ist dann eigentlich so ziemlich alles Arbeit und deswegen kommst du wahrscheinlich auch darauf, dass du immer so viel arbeitest. Ich verstehe.)
Beruf und Arbeit sind für ihn “zwei verschiedene Schuhe”. Ein Beruf ist für ihn “eine Tätigkeit, mit der man Geld verdient” und seinen “Lebensunterhalt bezahlt” - das ist für ihn YouTube/YouNow. Wenn er plötzlich keine Zuschauer mehr hätte, würde er “keine Kohle” mehr verdienen und dann müsste er sich einen anderen “Beruf” suchen.
“Eine Arbeit ist eine körperliche, geistige und/oder verbale Anstrengung, bei der man einer Tätigkeit nachgeht, die man sowohl beruflich als auch privat machen kann."
Ein Hobby ist etwas, das man in seiner Freizeit gerne macht. Das heißt aber nicht, dass man "innerhalb des Hobbies” nicht auch arbeiten kann.
Auf YouNow muss man Fragen beantworten und sich mit den Usern unterhalten, das erfordert “geistige und verbale Prozesse”, die man auch “ermüdend” finden “und dadurch zu einer arbeitenden Tätigkeit kommen” kann.
Er rechtfertigt sich gerade übrigens nicht, sondern sagt nur seine Meinung.
Die Diskussion jetzt ist für ihn ja auch “etwas lästig und anstrengend” … (Ich finde dein Gequatsche gerade auch ziemlich lästig und anstrengend.)
Rainerle wird den Stream dann auch bald beenden, weil er das Video noch bearbeiten und hochladen muss.
Der Stream ist wieder kurz weg: “Schon wieder ein Bedienungsfehler.”
Er muss jetzt “mal schauen”, dass er “ein paar Tage” Pause mit den Streams macht. (Meinetwegen gerne. Dann gibt’s hier auch endlich mal wieder Nudeln. Ich weiß, dass ihr es wollt.)
Und dann kam gegen 22 Uhr tatsächlich das angekündigte Video mit Rainerles “Stellungname Zum 20,08,2018″ auf seinem (mittlerweile wieder entsperrten) Hauptkanal.
TL;DR: Rainerle ist weder Nazi noch Sexist, über die Berichterstattung ist er eigentlich ganz froh, weil er damit sein Ziel erreicht hat, die Leute auf das Thema Mobbing aufmerksam zu machen und: “Hater ziehen den Schatten vor, die zweite Reihe, in der sie nicht so leicht beda- … bemerkt werden. Vor allem, wen sie hintern 'nem Koloss wie mir stehen.”
Also alles wie erwartet.
Rainerle sitzt schlecht ausgeleuchtet in der abgedunkelten Wohnarbeitsspielküche.
Sein Kanal ist “pausiert” und bleibt es auch “erst mal”.
Aufgrund “verschiedener Meldungen” konnte er vorher keine Videos hochladen, weil sein Kanal gesperrt war. “Unter anderem einer der Gründe, warum ich den Kanal pausiert hab’.”
“Kommen wir zum Naheliegendsten:” Einer der Gründe, weswegen er Pause macht, “sind natürlich auch die Hater, beziehungsweise das ganze Drumherum, was momenten seit dem 20.08. passiert”.
“Es hat jetzt Ausmaße angenommen, die ich weder vorhergesehen noch beabsichtigt hab’. Auf der einen Seite find’ ich es jetzt in einer bestimmten Art und Weise gut, dass sich die Medien damit beschäftigen, denn letzten Endes war mein Ziel ja immer, dass ich gegen Mobbing vorgehen kann und auch, wenn ich das sehr ungeschickt gemacht hab’ und auch, wenn ich generell es sehr ungeschickt mache, is’ mein Ziel letzten Endes doch, dass man sich vielleicht mal 'n bisschen intensiver mit dem Thema Mobbing auseinandersetzt.” (Ja, ja, du bist mal wieder der tapfere Märtyrer, der doch nur die Welt verbessern möchte. Alles klar.)
Sein Weg, den er auf YouTube gegangen ist, “war nicht immer gut” und “sehr fehlerhaft”, dafür hat er sich aber “schon oft entschuldigt”, jetzt entschuldigt er sich noch mal, “damit des jetzt auch jeder mitkriegt”. (Deine Entschuldigungen kannst du dir auch inzwischen an dein Tabaktuch stecken - die ändern nämlich nichts.)
Es war nicht sein “Ziel”, sein Dorf oder Freunde und Familien derer, die ihm helfen, oder seine Unterstützer auf YouNow mit “rein zu ziehen”.
“Ich hab’ den 20.08. nicht veranstaltet.” Das war eine “Aktion der Hater” und das, was dabei herausgekommen ist, “is’ natürlich grausam, grauenhaft, grauenvoll”. Wenn er ändern könnte, was da passiert ist, täte er es.
“20.08. hat vor allem eine Sache gezeigt - vor allem, nachdem die Medien darauf aufmerksam wurden und dann … Es hat ein Gutes: Ich bin ein Mensch, ich versuch’ immer, das Gute in allem zu sehen und in diesem Fall gibt es einen Punkt, der wirklich gut IST … Auch, wenn man ihn vielleicht nicht so gut erkennt”: Die Medien haben “mitbekommen, wie viel Mobbing tatsächlich auch im Indernet passiert”. (Das wussten die noch gar nicht, deswegen gab’s auch schon zig Dokus und Artikel über “Hass im Netz”.)
Viele kennen Mobbing aus der Schule, “das ist verhältnismäßig harmlos”, obwohl er auch jedem, der in der Schule gemobbt wird, sagen würde, dass derjenige nicht aufgeben soll. “Ich hab’ verhältnismäßig Schlimmeres durchgemacht und ich hab’s auch überlebt.” (Es geht immer nur um DICH DICH DICH. Meine Güte.)
Er wurde schließlich schon mit Schlagstöcken und Messern angegriffen, ist mit einer “Waffe bedroht worden” und ihm wurde ein Zahn ausgeschlagen.
“Nicht alles, was ich gemacht hab’ in den letzten Jahren, finde ich gut.” (Aber wahrscheinlich das meiste davon. Das ist doch eh nur wieder eine dieser Plattitüden, von denen du glaubst, dass die Leute sie gerne so hören wollten.)
Er hat “viel Blödsinn” und viele “Fehler” gemacht, “man sollte aber auch bedenken - alles, was ich gemacht hab’, war im Indernet. […] Und nichts von dem, was ich tue oder sage, hat zwangsläufig damit zu tun, wie ich mich wirklich verhalte oder wie wirklich mein reales Leben aussieht.” (Ach, jetzt kommt die alte Leier wieder …)
“Wer sich mit dem richtigen Content von mir beschäftigt, weiß zum Beispiel, dass ich total gegen Nazi bin. Ich bin jetzt auch kein extremer Linker oder so, aber ich bin auch definitiv nicht rechts.” (Gibt ja nur mittlerweile keinen Content mehr von dir.)
Dass er ein “Sexist” sein soll, “dementiert” er auch. (Sei mal froh, dass die Medien nicht auf “Die Antwort auf die Träume” und andere deiner anzüglichen Eskapaden gestoßen sind. Dein Frauenbild darin ist ehrlich gestört.)
“Ich bin nicht rechts, ich bin nicht rassistisch und ich bin vor allem auch nicht sexistisch. Im Gegenteil. Ich bin eigentlich ein Mensch, der anderen hilft.”
Einblendung:
Für mich ist jeder Mensch gleich. Ob Man, ob Frau, oder Kinder. Ich beurteile nach Handlung nicht Herkunft.
Man kann nicht beeinflussen, wie man geboren wird, aber sein “Handeln” kann man beeinflussen. (Das ist dir aber zu anstrengend.)
Jeder der Hater hat eine “Rechtfertigung” für sein eigenes Gewissen oder für andere. “Jeder, der hierher kommt, glaubt, das, was er tut, is’ richtich. Oder zumindest gerechtferticht.” (Das verhält sich bei dir selbst ja wohl kaum anders.)
Er hat viel darüber nachgedacht und auch mit seinen Abonnenten auf YouNow darüber gesprochen, ist aber zu keiner “Lösung” gekommen: "Der Hass ist leider ein Teil von der Welt.“
"Was passiert is’, is’ passiert. Die Vergangenheit können wir eh nicht ändern. Was wir können, is’ aber die Zukunft verändern.” (Man kann aber aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Das scheint bei dir allerdings noch nicht angekommen sein, sonst würdest du nicht immer wieder die gleichen Fehler machen.)
“Nun wissen viele Leute, wie extrem Mobbing auch im Indernet is’. Vielleicht sollten Eltern 'n bisschen mehr drauf schauen, was ihre Kinder machen. Und 'n paar Äldere, die schon studieren oder auch schon selbst arbeiten oder auch vielleicht sogar schon selbst Familie haben und etwas mehr über ihr Handeln nachdenken.”
Vor “ein, zwei Tagen” war ein Mann da, der aussah wie “um die 60 Jahre alt”, der hat im “Vorbeigehen gefilmt”, während Rainerle oben am Fenster stand. “Da kann mir keiner erzählen, dass das einfach nur Zufall war.” (Vielleicht war das ja dieser Innenminister, lel.)
Es gibt “Abstufungen” bei den Hatern, darauf möchte er aber jetzt nicht eingehen. (Danke.)
Wieder die Geschichte davon, dass seine Videos ursprünglich nur für seine Freunde/Familie gedacht waren und er nicht das Ziel hatte, Geld damit zu verdienen. Er wollte Freunden und Familie damit “zum Lächeln bringen”: “Das hat mich glücklich gemacht, das fand ich schön.” (Man reiche uns die Taschentücher.)
Seinen Kanal hatte er dann mal “etwa ein Jahr lang” pausiert, danach hat er “widder weiter gmacht”. Während der Pause hat er “Gaming” gemacht. (Na, kommt euch das bekannt vor?)
Als er dann irgendwann mit dem Kanal weiter gemacht hat, hat ihm das schon “Sorgen gemacht”, weil immer mehr Leute “Hass” gegen ihn und seine Videos entwickelt haben. “Und ich hab’ mir überlegt, wie könnt’ ich des am schlausten anstellen, dass die Leute merken, dass Mobbing nicht cool is’.” Viele Menschen haben sich deswegen schon umgebracht. (Wenn es dir doch damals schon solche Sorgen gemacht hat, hättest du ja auch einfach aufhören können. Ende der Geschichte.)
Viele sagen zu ihm, er sei so stark, weil er so viel aushält und mitmacht, aber er hält sich selbst gar nicht für stark.
“Ich wollde der Welt zeigen, wie schlimm der Hate is’.” So, wie es jetzt passiert ist, war es aber nicht beabsichtigt. (Das kann ich mir denken, denn da wirst du jetzt nicht so dargestellt, wie du es gerne hättest.)
“Ich bin anscheinend nicht in der Lage, mich dementsprechend auszudrücken, wie ich es hätte machen sollen. Letzten Endes hat es doch irgendwie funktioniert.” (Nach dem ersten Satz hatte ich eigentlich schon ein “Weise Erkenntnis!” in die Klammer geschrieben. Aber wie immer musst du schon im nächsten Satz deine Selbstgerechtigkeit zum Ausdruck bringen.)
“Hater ziehen den Schatten vor, die zweite Reihe, in der sie nicht so leicht beda- … bemerkt werden. Vor allem, wen sie hinter 'nem Koloss wie mir stehen.” (Gut, dass du überhaupt kein bisschen arrogant bist. Das schätzen wir alle so sehr an dir.)
Er weiß, dass dieses Video “vielleicht auch durch den ein oder anderen Medienkanal gehen wird”, deswegen sagt er an dieser Stelle “der ganzen Welt”: “Ihr solltet Mobbing nicht vergessen. Und ihr solltet Mobbing ernst nehmen. Das ist nämlich alles andere als schön.” (Ich kann mir schon genau vorstellen, wie du davon träumst, mit diesem Zitat weltweit durch alle Medien zu gehen - als Rainerle Wingl, der so tapfer kämpfend auf Mobbing aufmerksam machen möchte.)
Einblendung:
Verschließt nicht die Augen vor Mobbing helft einander
An Mobbing leiden nicht nur die Opfer, sondern auch die, die den Opfern nahe stehen und die, die mobben, denn es hat ja einen Grund, weswegen sie das tun.
“Für alle Medien, die dieses Video hier sehen: An dieser Stelle, ihr dürft des gerne hier raus schneiden, beziehungsweise ihr dürft auch gerne, was ihr davon braucht, benutzen. Aber stellt bidde richtich, dass ich kein Sexist bin, kein Rassist bin und dass ich auch kein - ich weiß jetzt nicht mehr, ob es jetzt Narzisst oder Nationalsozialist war, des is’ ja 'n Unterschied - aber ich bin weder das eine noch das andere. Im Gegenteil. Wenn ich die Chance sehe, mich für andere zu Opfern, bin ich eigentlich ganz vorne dabei. Ich versuch’ immer, anderen zu helfen, das war schon mein ganzes Leben so. Deswegen wurde ich auch 10 Jahre lang in der Schule gemobbt.” (Klar, daran wird’s gelegen haben …)
Zum Schluss dann noch eine Einblendung:
Ps: ich besitze kein Twitter Facebook oder andere Sozialen medien mehr auser YouTube und Younow sämtliche infos die dazu erschienen sind sind falsch den link zum echten twitter der gespert ist ist in der beschreibung genauso wie alle anderen meiner acc.
Toll!
Seine Ankündigung, dass er “mal schauen” will, dass er “ein paar Tage” Pause mit den Streams macht, hat er in der Nacht zum Sonntag dann auch schon zunichte gemacht und direkt wieder auf YouNow gestreamt - allerdings nur eine Viertelstunde, dann ist der Stream nämlich abgebrochen:
Rainerle hockt im Halbdunkel und wackelt zu “Funhouse” von P!ink a weng mit dem Kopf.
“Und damit ein herzliches Willkommen beim Drachen im Stream.” (Weiter geht es mit “So What” von P!nk. Jetzt pfeift er mit.)
Es war “beabsichtigt”, dass er die Leute mit seiner Stellungnahme zum Nachdenken bringen will. Natürlich kommen jetzt auch erst mal keine Videos mehr - es ist “geplant”, dass das das letzte Video für dieses Jahr sein wird. (Wir werden es ja sehen.)
Der Stream hakt extrem, man versteht nicht viel. Mehrfach. Vielleicht lag das ja daran, dass er seine “Spiele runtergeladen” hat.
Bei ihm “ging nicht viel”.
Ob er sich mal Gedanken gemacht hat, ob der Hate je ein Ende nehmen wird? “Nö, hab’ ich nicht."
Das neue Mario Party Spiel wird er sich nicht kaufen: "So ab und zu für Parties ist schon ganz witzig, aber extra holen dafür würde ich es auch nicht.” (Kann dei’ Freundin das denn nicht mit dir spielen?)
Rainerle steht zu Battlefield 5 so, wie zu jedem anderen Shooter: “Langweilig.” (Och, dafür hattest du in deinem DOMM-LP aber eine Menge Spaß. Lass das bloß nie den Innenminister sehen!)
Er schließt mal wieder die Augen und scheint zu fürchterlicher Rap-Musik seine Seele zu stärken. Viel bekommt man nicht mehr mit, der Stream schmiert nämlich ab. (Zum Glück!)
Na, dann bin ich ja mal gespannt, wie lange du es am Sonntag ohne Stream aushalten wirst …
Der heutige amüsante Amazonkauf ist mal wieder etwas aus der Kategorie “Außergewöhnliche Armbanduhren”:
Im Gegensatz zu einer “richtigen” Binäruhr, bei der die Uhr tatsächlich in binärer Schreibweise dargestellt wird, sieht man bei dieser Uhr nur ein paar (beschriftete) Balken, die mithilfe von LEDs die aktuelle Zeit anzeigen. So können auch völlig Ungeübte die Uhrzeit auf der Armbanduhr lesen - vorausgesetzt natürlich, sie sind in der Lage, den Zahlenraum bis 60 einigermaßen zu überschauen …