Fast sechs Stunden YouNow-Stream unter Polizeischutz.
Verlieren wir also keine Zeit und fangen direkt an!
Los ging es mit einem Stream um 18:59 Uhr am Sonntagabend, in dem Rainerle mal wieder den üblichen Sermon darüber abgelassen hat, wie “viel Scheiße” er in seinem Leben schon durchgemacht hätte, dass Exsl ja auch die Strikes zurückziehen könnte und dass er sich demnächst auch endlich um die Glasfaser kümmern würde - und das alles, während die Polizei vor seinem Haus aufpasst, dass keiner Randale macht und er weiter ungestört Kinder-Disco spielen darf.
Das Tabaktuch wird auf dem Kopf platziert und danach ein Sitzkaffee zubereitet.
Rainerle schaut immer wieder aus dem Fenster. Draußen stehen aber keine “Idioten”, sondern er schaut zu den Polizisten, die da sind.
Vom Headbangen gestern hat er jetzt “Genickschmerzen”.
“Ich hoffe, ich hab’ immer Ruhe vor den Idioten, wenn ich ehrlich bin.”
Er stellt jetzt noch mal eine Sache klar: “Mit Personenschutz hat des nix zu tun.” Es ist ja nicht die ganze Zeit jemand auf seinem Grundstück. Außerdem müssten die Polizisten am Sonntag sowieso arbeiten und sie sind ja auch nicht nur für ihn zuständig, sondern für das Dorf.
Halsschmerzen hat er vom “Rumgegröhle” gestern auch, weil er ja “mitgesungen” hat. Aber: “Des wird scho’ widder. Ordentlich was gekippt und denn bassd des.” (Gaas Seidla und Met also beste Hustenmedizin.)
Die Polizei wollte gerade abfahren, da kamen direkt drei Idioten, die dann noch verscheucht wurden. Das findet Rainerle natürlich “saucool”.
Man soll bitte nur #Drachi und nicht #DrachiArmy schreiben: “Wir wollen hier Liebe und nicht Hass.” Armeen verbreiten nämlich nur Hass.
Heute hat er “nichts anderes” gemacht, als die neuen Folgen von Bleach zu schauen. Nachher spielt er vielleicht noch Monster Hunter und eventuell nimmt auch noch eine Folge davon auf.
Netflix lohnt sich, weil es da viele gute Animes und Filme gibt. Er hat da “den ganz großen Account”, da kann sei’ Freundin sich nämlich auch ein Profil anlegen und einen Film schauen und dann sogar da weiterschauen, wo sie beim letzten Mal aufgehört hat! (Ja, Mensch, das ist ja wirklich was ganz Tolles!)
“Was genau is’ Unterschicht?” Für ihn existieren keine Schichten und keine Hautfarben und kein “bin ich behindert oder nicht behindert”.
Ihm ist gerade eine “geile Idee” gekommen: Er hatte zum Geburtstag noch einen EMP-Gutschein bekommen, davon will er sich jetzt Flaggen von Bands kaufen, um die an die Decke zu hängen und damit die Kabel seiner Boxen zu verstecken.
Man kann nicht bestimmen, in was für eine Familie man geboren wird. Man kann auch seine Talente nicht beeinflussen. Man kann zwar lernen, aber “es ist Fakt”, dass man lieber und besser Sachen lernt, für die man ein Talent hat. (Und wo liegen dann deine Talente? Irgendwie bist du ja in jedem Bereich absolut lernresistent …)
Nur Rainerle entscheidet, wer geblockt wird und wer nicht.
Heute sind Musikwünsche erlaubt, aber bitte “nichts zu hart Metalmäßiges”.
Erinnerung daran, dass es seinen Kanal “DrachenBarde” gibt.
Spätestens am 22.10. wird sein Hauptkanal wieder freigeschaltet. Er geht aber davon aus, dass es schon eher passieren wird. (Das klang gestern aber noch anders.)
Die neuen Folgen Bleach schaut er “über eine Seite, wo man kostenpflichtig Animes schauen kann”. Welche das ist, möchte er aber nicht verraten, weil man dort auch Nachrichten schreiben kann und er nicht belästigt werden möchte. Er schaut viele Animes über diese Seite, das ist so ähnlich wie Netflix und kostet 20€ im Monat. (Twitteruser Saske hat dazu zweiTweets verfasst, die vermuten lassen, dass du da mal wieder a weng geflunkert hast.)
Ein Fantreffen würde er nur auf einem Event mit Security machen.
Die Polizei ist momentan “echt subba” und “echt gut drauf”. (Na, dann ist sie ja wohl doch nicht mehr “pro Mobbing”, was?)
Seit er YouTube macht … [Rufe von draußen], hat er gelernt, dass es ihn “extrem erschreckt, wie viele wirklich asoziale verhaltenstechnische Menschen es gibt”. Viele von denen sind eigentlich gar keine Assis, fühlen sich aber trotzdem “gezwungen”, Leute “psychisch anzugreifen” und “psychisch fertigzumachen”, die ihnen nichts getan haben. Und außerdem sagt das, was er im Internet sagt und macht, gar nichts über ihn aus - im Real Life benimmt er sich ganz anders.
Viele “reiten darauf rum”, dass er mal behauptet hat, er sei Pazifist, aber “das beste Beispiel” ist “die Sache mit Affenkeks”, die an seinem Geburtstag passiert ist: Affenkeks hat ihm sein T-Shirt zerrissen. “Mal ‘ne Frage an euch: Wer von euch hätte den zusammengeschlagen? Oder sich wirklich mit dem richtich geprügelt?” (Schlägerei wegen eines zerrissenen Einhorn-Shirts. Das kommt mir scho’ a weng übertrieben vor. Ganz davon abgesehen war das überhaupt nicht Affenkeks, Rainerle.)
Es ist nicht so, dass er “nicht die Kraft” hätte - Rainerle hat einfach ein “zu starkes Gewissen”, um “richtig” zuzuschlagen: “Mir geht des total daneben."
In seinem Zimmer sind viele Hornissen oder Spinnen, vor denen er eine "unglaubliche Angst” hat, aber: “Ich will nichts töten, ich will nichts verletzen. Niemanden. Weder Tier noch Mensch.”
Affenkeks hat er zwar “eine reingehauen”, nachdem der ihn “angegriffen” und an der “Gurgel gepackt hat”, aber er hätte ihn auch “richtich, richtich z’sammehauen können”. Hat er aber nicht gemacht! Und zwar nicht, weil er es nicht könnte - er hat ihn ja so sehr geschubst, dass es ihn “fast aufs Maul gelegt” hätte - sondern weil er kein “Bedürfnis” und keine “Freude” daran hat, sich zu prügeln.
Vor ein paar Jahren ist bei ihm einer über den Zaun gesprungen und wollte einen Kasten Bier klauen. Der Typ ist dann aber über die zahlreichen Ameisenhaufen auf Rainerles Hof gestolpert und hingefallen. Zum Glück ist dabei kein Bier kaputt gegangen! Den Typen hat Rainerle dann erst mal an der Gurgel hochgehoben. Er will ja nicht mit seiner Kraft angeben … Er hätte schon genug Leute “fotzen” oder “kalt machen” können, aber er möchte sich nicht ewig von seinem schlechten Gewissen plagen lassen. Wegen der Geschichte mit dem Stock (“Aufgelauert und zugeschlagen”) hat er damals sogar zwei Wochen nicht schlafen können.
Im “Suff” hat er sich auch schon oft geprügelt, aber wenn man besoffen ist, “vergisst” man ja auch Sachen …
“Ich hab’ einfach keine Lust, anderen Schmerzen zuzufügen.” (Dann könntest du ja auch einfach im Haus bleiben und den Besuchern keine Beachtung schenken, anstatt ständig nach draußen zu stürmen.)
Rainerle versteht nicht, wieso Affenkeks ihn so hasst. Er hat ihm doch nie was getan, er hat nur irgendwann mal ein paar Videos von ihm striken lassen, aber der kommt immer zu seinem Geburtstag und zur Kerwa und macht “Stress” und versucht “ständig” Leute gegen ihn “aufzuhetzen”. Affenkeks hat einfach “einen psychischen Schaden”.
“Jeder Mensch lügt.” (Und manche lügen halt mehr als andere …)
Schlagstock-Geschichte: “Wie krank muss ich sein, um durchs halbe Land zu fahren und an Düppen mit’m Schlagstock anzugreifen?”
Er hat in seinem Leben “wirklich viele grausame Sachen durchgemacht”: In der Schule 10 Jahre Mobbing, Schlägereien und Beleidigungen über seine “Intelligenz” … In seiner ganzen Schulzeit gab es vielleicht “eine zusammenhängende Woche”, in der er nicht in der Schule “geheult” hat.
Mit seinem “Vadder” hatte er auch kein so gutes Verhältnis, das hat sich später noch verschlechtert, aber das lag an der Krankheit. (Natürlich, das lag ganz bestimmt nur daran.)
Jetzt kommt eine Auflistung aller Tätigkeiten, denen Rainerle in seinem Leben angeblich schon nachgegangen sein will: Er hat schon für Playmobil Spielzeug “hergestellt”, irgendwas in einer Firma mit Blumentöpfen kommissioniert, in Stahlwerken gearbeitet, in denen er an “flüssigem Metall” vorbei laufen musste, er hat “verschiedene Hausmeistertätigkeiten” gemacht, er hat sogar mit 19 schon “für die Stadt gearbeitet” und musste runter in die Kanäle, obwohl er da damals schon fast nicht reingepasst hat, außerdem hat er für “Opel Astra” die Mittelkonsole hergestellt, er hat schon in “Drogerien” (er meint “Druckereien”) gearbeitet, er hat Süßigkeiten hergestellt …
Er hat seine Oma und seinen Vater verloren, dann sind seine Mutter und seine Schwester ausgezogen, aber das lag nicht an ihm.
Fazit des ganzen Sermons: “Ich hab’ in meinem Leben wirklich viel Scheiße durchgemacht."
Die Leute haben gar keine Ahnung, wer er wirklich ist! All diese Erfahrungen haben ihn zu dem Menschen gemacht, der er ist. Und dann kommen Leute zu ihm und erzählen ihm, er sei "narzisstisch” oder gar ein Nazi, obwohl er sowas schon “sein ganzes Leben” lang verachtet. Deswegen kommt jetzt wieder die alte Leier davon, dass man sich nicht aussuchen kann, wie man geboren wird …
Er hat so viel “Scheiße” erlebt, dass er “jeden Grund hätte, die Welt zu hassen”. Viele schieben sowas auf ihre Eltern, aber man ist nicht der einzige Mensch auf der Welt und das gibt einem nicht das Recht, jemanden zu schlagen. Sowas findet er “lächerlich und dämlich”. (RUHE JETZT!!!!)
Was er online macht, hat “nichts mit der Realität zu tun”.
Wenn die Leute angeblich so viel besser in der Schule sind und so einen tollen Job haben, wieso haben sie es dann nötig, zu ihm zu kommen und bei ihm “Scheiße” zu bauen?
Es kommen auch oft Leute, die ihn mit seiner Freundin aufziehen und meinen, die sei gar nicht echt oder sie hätten bessere Freundinnen als er, aber das findet er auch “lächerlich”. Die sollen ihre Zeit dann doch lieber mit ihren eigenen Freundinnen verbringen.
Die Studenten, die ihn besuchen, sollen sich besser mit ihrem Studium als mit seiner “Gegenwart” beschäftigen und die Leute mit dem ach so tollen Job, sollen ihre Kohle lieber für was anderes “verprassen”.
Er versteht nicht, was der Hass soll. Er wird immer Sachen machen, die uns nicht passen, aber aufhören wird er nicht und das ist auch allein seine Sache.
An anderen YouTubern regt ihn auf, dass die ihre Zuschauer als “Freunde” bezeichnen, dabei sind das keine Freunde. “Ich kann nicht jemanden Freund nennen, den ich nicht kenne.” (Aber einen Heiratsantrag kann man doch bestimmt machen, oder?)
Jeder sollte sich mal fragen, ob man anderen Menschen ihr Glückt “neidet”. Er hat nämlich immer das Gefühl, dass viele Leute, die zu ihm kommen, einfach neidisch auf ihn sind. Die versuchen nämlich “mit aller Gewalt”, ihm zu schaden und machen seine Planen und andere Sachen an seinem Haus kaputt. “Die neiden mir, dass ich auf YouTube Erfolg hab’ oder auf YouNow”. Das ist ihm besonders aufgefallen, nachdem er so viele Abonnenten auf YouNow gewonnen und so viele Spenden bekommen hat. (OHNE WORTE. Worauf soll man da bitte neidisch sein? Auf dein abrissreifes Haus? Deine mangelnde Bildung? Deinen Körper, der dich nach und nach im Stich lässt? Dein vor die Wand gefahrenes Leben? Nein, danke, echt. Das kannst du doch nicht wirklich glauben.)
Was er gerade sagt, meint er alles ernst. Er sollte vielleicht öfter so sein, wie er wirklich ist, dann würden die Leute vielleicht auch begreifen, dass er im Real Life ganz anders ist als im Internet.
Er hat “nur fünf Freunde auf der Welt”, denen er “blind” vertraut und mehr braucht er auch nicht.
Es gibt Menschen, die unverdient zu dem gekommen sind, was sie haben, aber er gehört in seinen Augen nicht dazu: Er bettelt ja schließlich nicht. (Nein, das würdest du niemals tun, wissen wir alle.)
Aktuell gibt er “alles”, um sein Haus herzurichten, deswegen wäre es schön, wenn die Leute wenigstens keine Sachen mehr kaputt werfen würden.
Ein dickes Dankeschön dafür, dass die Leute ihn diesen Monat so gut “unterstützt” haben. Zumindest “teilweise” will er sich um die Glasfaser kümmern und vielleicht auch neue Teile für den Computer besorgen … (“Teilweise” bedeutet dann wohl, dass 2€ in die Glasfaser-Kasse kommen und der Rest in sinnlosen Schund und die örtlichen Lieferdienste investiert wird, oder?)
Es fliegen mal wieder fleißig Barrenspenden rein: “Vielen lieben Dank, Nora, du bist doch absolut wahnsinnig.” (Das glaube ich auch.)
Vielleicht kommt er mit dem Hate so gut klar, weil er es eben nicht anders kennt … In der Schule wurde er nie verprügelt, weil sich das niemand getraut hat - sieht man davon ab, dass ihm mal jemand “in die Eier” getreten hat. (Vorhin hast du aber doch irgendwas von Prügeleien in der Schule gefaselt. Schon vergessen?)
Einmal hat er darüber nachgedacht, zu versuchen, sich mit dem Messer umzubringen. Das hat in ihm die Eigenschaft entwickelt, bei Musikuntermalung über sein gesamtes Leben nachzudenken.
Kinder von Prominenten wachsen damit auf, dass sie schon in der Windel von Paparazzi fotografiert werden. Das findet er schrecklich, weswegen er nicht wollen würde, dass seine Kinder in der Öffentlichkeit stehen. (Gut, dass man mit imaginären Freundinnen auch nur imaginäre Kinder bekommen kann.)
Bei Hannah Montana, deren Vater Country Musiker ist, war das nicht so, dass sie als Kind nur in der Öffentlichkeit stand, weil die neben dem Promi-Leben auch noch eine normale Kindheit hatte. Früher dachte er immer, dass das bloß eine Serie sei, aber dass es Hannah Montana quasi wirklich gibt, hat er erst später erfahren. (Lest mal den Wikipedia-Artikel über Hannah Montana, dann den über Miley Stewart und schließlich den über Miley Cyrus, die eigentlich als Destiny Hope Cyrus geboren wurde, und versucht, da einen Durchblick zu behalten!)
Rainerles kluger Tipp, wenn man mal nicht weiter weiß: “Setzt euch hin, schließt die Augen und denkt an euer gesamtes Leben.” (Das löst aber auch keine Problem.)
“Jedes Leben ist es wert, beschützt zu werden.”
Kinder sind nicht wirklich eine Frage des Alters - für die Kinder ist es vielleicht blöd, wenn man sie erst mit 40 Jahren zeugt, aber für einen selbst ist es das nicht, denn man sieht ja trotzdem, wie sie aufwachsen.
“Mein Genick, ey …”
Es geht ihm “total dagegen”, wenn er anderen Leuten, wie z.B. der Polizei, “zur Last” fällt. (Komm, du findest es doch toll, dass du jetzt deine persönliche kleine Leibgarde hast.)
Er weiß, dass es nicht seine Schuld ist, was die Hater machen, aber irgendwie ist es doch seine Schuld: “Würde ich keine Videos machen, würde es die Hater nicht geben.” Allerdings könnte er ohne die ganzen Hater vielleicht auch mal was mit anderen Youtubern machen … (Du machst wirklich jeden lichten Moment direkt wieder zunichte.)
Dadurch, dass er Videos macht, schadet er den anderen Dorfbewohnern und den Leuten, die bei der Polizei arbeiten.
“Ich kann keine Sponsorings nehmen oder machen […] weil halt letzten Endes dieses Leute dann auf dänna losgehn."
Was das "Drachengame” angeht, scheint es darauf hinauszulaufen, dass die Hater sich “selbst zerstören”. Er hat das Versammlungsverbot ja nicht entschieden, sondern das Landratsamt - wenn die auf sowas aufmerksam werden, sollten die Hater sich mal überlegen, ob sie so weitermachen: Es ist zum Beispiel illegal, seine Videos zu “klauen”, seine Fenster einzuwerfen oder sein Haus zu beschmieren. (Die Reihenfolge ist ja wirklich wieder bemerkenswert: Videoklau kommt bei dir vor der Beschädigung deines Hauses.)
Es gibt sogar einige der damaligen Hater, die ihn mittlerweile vorwarnen, wenn irgendwas gegen ihn geplant ist: “Des Game existiert eigentlich gar nicht mehr” - eigentlich schon seit Jahren. (So langsam fehlen einem doch echt die Worte.)
Chat: “das ist wie mit waffen, die waffen sind nicht tödlich, nur derjenige der sie nutzt macht sie tödlich.” Rainerle sieht sich selber als denjenigen, der am Hebel sitzt und die Hater sind “die Waffe”.
Er muss sich noch Bier in den Kühlschrank stellen.
“Eigentlich würde ich gerne mal kurz mit Exsl reden wegen den Strikes.” Er würde sich sogar “entschuldigen”, damit sein Kanal wieder “freigeschalten” wird, er möchte nämlich gerne weitermachen. Es heißt ja nicht umsonst: “Der Klügere gibt nach.” Es würde Exsl zum Klügeren machen, wenn der die Strikes wieder wegnähme. Würde er das machen, dann würde er Exsl auch nie wieder erwähnen: “Won-Won … Win-Win-Situation”. Aber: “Dafür müsste er in den Stream kommen.” (Was er nicht getan hat.)
Sein Phönix-Drache-Kanal hieß ursprünglich mal “Draggenswak”, was so viel wie “Drache spricht” heißen soll. (Ich habe keinen blassen Schimmer …)
Er geht davon aus, dass die wieder Strikes verschwinden, aber es dauert ihm zu lange.
Die meisten Leute sagen, dass er mit langen Haaren besser aussieht und er findet das auch.
Man hört irgendwelche Stimmen von draußen, Rainerle lehnt sich zum Fenster rüber: “Wenn sie da runterlaufen, werden sie wohl gleich der Polizei in die Arme rennen.”
Er sollte noch was essen, er hat heute nämlich bisher nur “ein paar Käsebrote” gegessen.
Dass er Wespen nicht verletzen oder töten will, hat er wohl auch schon wieder vergessen: Er denkt nämlich nun darüber nach, das Getier mit einem “Insektenbrutzler” zu vernichten.
Die Polizei weiß, dass er eine Nebelmaschine hat, die würden also kaum denken, dass es bei ihm brennt.
Er mutet sich, um ein Telefongespräch zu führen. “Leute, ihr braucht mir nicht irgendwas zu bestellen!” Wenn er nämlich etwas bestellt, dann rufen die ihn an, um nachzufragen, ob er wirklich etwas bestellt hat.
Seine Tipps gegen Montagsstress: Lieblingsmittagsessen mit auf die Arbeit nehmen oder am Abend ins Kino oder in die Bar gehen. Das hat er aus “Neds ultimativer Schulwahnsinn”. (Große Güte, Rainerle! Gibt es IRGENDWAS, das du NICHT aus irgendwelchen Kinderfilmen/-serien hast?)
Er geht jetzt mal aufs Klo, das dauert recht lange. Bei seiner Rückkehr erfahren wir den Grund: “Entschuldicht, ich musste kurz telefonieren.” (Gibst du Herrn Müller vom Klo aus Instruktionen zur effektiven Haterbekämpfung?)
Und er steht schon wieder auf: “Bin gleich wieder da.”
Da ist er wieder. Es ist “unfassbar”, wie warm es bei ihm wird, wenn er den Vorhang zumacht.
Und er muss SCHON wieder aufstehen.
Nach einer Ewigkeit ist er dann wieder da … mit “All That She Wants” von Ace of Base und Nebelmaschine.
Es ist bei ihm so neblig, dass man die Poster nur dann sieht, wenn die Lichter von seiner Discolampe “drüberlatschen”.
Er könnte sich eine Shisha machen, ist aber zu faul. (Ein Glück.)
Jetzt hat er Bauchschmerzen …
Wieder mal ein wichtiges Telefongespräch. Es ist “armselig und erbärmlich”, wenn Leute ihm Essen bestellen, obwohl er keins will.
Und wieder verlässt er das Sofa und den Raum, um sich etwas für den “Dorscht” zu holen. (Er wird doch nicht wieder gegen das Alkoholverbot auf YN verstoßen?! Oh doch, das wird er! Dieses Mal sogar ganz unverblümt vor laufender Kamera.)
Natürlich spielt er auch noch mit seinem Katana rum …
Den nächsten Schluck Bier gönnt er sich hinter verdeckter Kamera.
“Ich muss wieder Zähne putzen nachher mal.” (Normalerweise macht man das jeden Tag automatisch, Rainerle.)
Er streamt so lange, weil er es sich “leisten” kann, denn er verdient damit ja schließlich sein Geld.
“Wenn der Bass zu viel wird, dann sagt Bescheid, bitte.”
Boten Anna mit “Maximalbass” … (Das haben wir uns ja alle gewünscht!)
“Ich chill’ hier gerade voll mein Leben.” (Standard bei dir.)
Seine alten Boxen sind so toll … blablabla.
Jetzt sitzt er aus irgendeinem Grund mit der Tastatur auf dem Boden vor dem Sofa und kommt sich deswegen wie ein “Nerd” vor.
Streamabbruch.
Und dabei blieb es auch zum Glück. Fast 3,5h Horror-Stream waren auch wirklich genug.
Also … für MICH war es genug - für Rainerle allerdings wohl noch nicht.
Der hat nämlich am frühen Montag um fünf Uhr morgens einfach noch mal über zwei Stunden Stream draufgelegt, tatsächlich!
Grund: Tanzverbot stand vor seinem Haus, was ihn furchtbar gefuchst hat. Danach hat er sich aber (trotz Feuerwerk-Intermezzo) wieder etwas beruhigt (“die Grünen” passen ja auf), in aller Seelenruhe ein “geschmolzenes Käsebrot” neigeschürt und angekündigt, nach dem Stream ein einstündiges Nickerchen im Garten zu halten:
Rainerle verkündet mit angegriffener Stimme, dass das hier jetzt ein "kleiner Sonderstream” wird, weil er “eine Tatsache breittreten” möchte und sich dachte: “Was für'n Assi.” (Ok, dann kann es ja fast nur um Exsl oder Tanzverbot gehen.)
Er weiß nicht, ob es irgendwo angekündigt wurde, aber: “Tanzverbot war gerade da. Ja, ich rede vom Real Life.” Der ist um 5:10 Uhr da gewesen und mit seinem Gumbl “dreimal” durch die Ortschaft gefahren, was sowieso verboten ist. Dann haben sie gehalten und sind rumgelaufen. “Und damit steht für mich ein für alle Mal fest: Ich hatte die ganze Zeit recht. Tanzverbot is'n Assi-YouTuber. Nicht mehr und nicht weniger.”
Der verhält sich “total asozial”, obwohl er eine “Vorbildfunktion” hat und sonst immer erzählt, was “für einen Haufen Müll” Rainerle macht “und dann bringt der sowas”. “Sein Ernst? […] Ich persönlich denke, er hat einfach nur 'n letzten Dachschaden.”
Die Sache mit Tanzverbot war “endlich vom Tisch” und jetzt baut der hier “Scheiße”. Die waren zu dritt da, “eine Frau und zwei Männer” undTanzverbot ist nicht selbst gefahren, aber Rainerle hat sich jetzt auf jeden Fall “das Audo aufgeschrieben, Farbe aufgeschrieben, Kennzeichen aufgeschrieben, Marke aufgeschrieben”: “Des sind zwar bloß 20 oder 30€, aber die dürfen se gerne zahlen. Teurer Spaß, um einfach mal herzukommen und Müll zu machen.” (Glaubst du, dass Tanzverbot das juckt? Außerdem wäre es mal ganz interessant, wenn du erzählen könntest, was die da genau für “Müll” gemacht haben sollen.)
Er lehnt sich zum Fenster: “Das waren se jedenfalls nicht.” Er hatte schon gedacht, sie wären jetzt noch mal “durchgefahren”.
Rainerle schwadroniert munter weiter, bis er schließlich von lauter Knallerei unterbrochen wird. (Es handelt sich dabei übrigens um ein Feuerwerk.) Sein Kommentar dazu: “Alter, es is’ 5 Uhr morgens. [Rufe von draußen.] Merkt ihr des? Was für Asoziale machen so 'ne Scheiße? Mir werfen Leute vor, dass ich assi bin. Mich würde mal interessieren … mich würde mal ernsthaft interessieren, was an mir so assi is’.” Er macht doch nur seine Videos im Internet und tut “keiner Menschenseele” was. Mit solchen Aktionen wird das ganze Dorf belästigt, Rainerle selbst belästigt aber niemanden!
Während er sich weiter darüber auslässt, dürfen wir übrigens ein schönes Standbild bewundern. Er hat sich das “schon gedacht” und “wahrscheinlich schmiert der Stream gleich widder ab”. (Ich hätte nichts dagegen.)
“Vermutlich sind die jetzt hier vorbeigefahren und ham gemeint, die wecken mich auf. Aber wenn man mich um die Uhrzeit aufwecken will, dann muss man früher aufstehen.”
“Hab’ ich mich jemals so asozial verhalten?” Er hat höchstens mal “versehentlich” Leute im Stream oder im TS gebannt, obwohl die gar nichts gemacht haben, manchmal hat er auch gelogen, aber das war alles nicht im Real Life! (Gut zu wissen, dass man im Internet demnach dann einfach so viel lügen darf, wie man will, weil es ja nicht im Real Life passiert.)
Rainerle empört sich weiter darüber, dass durch das Feuerwerk schließlich das ganze Dorf geweckt wurde und dass manche Leute auch “kleine Kinder” haben, die um die Uhrzeit schlafen. (Wenn du mitten in der Nacht brüllst wie ein angestochener Oger, werden die davon aber nicht wach, oder wie?)
“Unterm Tag”, hätten die sich “niemals getraut”, ihre “Raketen” abzufeuern: “Unterm Tag sowas zu machen, ist so gut wie unmöglich, ja. Es gibt zwar Fälle, wie zum Beispiel die Sache mit der … mit der Rauchbombe, wo se mir mal reingeschmissen ham, aber … ähm … des is’ halt … des sind halt so Ausnahmefälle mal gewesen und des ham se außerdem auf andere Weise gemacht, des können se mittlerweile so nimmehr.” Das mit den Raketen oder der “Badderie” war “unter Garantie” bestimmt nur Zufall, dass die das genau während des Streams gezündet haben, denn die konnten ja nicht wissen, dass er um diese Uhrzeit streamt. (Naja, man kann aber sehen, dass du gerade streamst und wenn sie sowieso schon in der Nähe waren …)
“Ich hab’ da gerade so 'ne Vermutung …” Dann schaut er konzentriert auf seinen Überwachungsbildschirm und lehnt sich zum Fenster. Dann: “Na gut. Dann anscheinend doch ned.”
“Die Ironie is’, dass ich gerade die Polizei gerufen hab’. Die is’ jetzt gerade wahrscheinlich woanders gebunden.” (Ja, Mensch! Echt frech, dass die auch mal andere Sachen zu tun haben, als für dich auf Abruf bereit zu sein.) Vielleicht haben sie unten auch gerade noch andere Leute “erwischt”, das könnte auch sein.
“Es is’ ja eigentlich alle fünf Minuten irgendwas anderes, was echt daneben is’."
Gelaber darüber, dass die Polizei "den ganzen Abend und die ganze Nach hindurch” einen “guden Tschobb” gemacht hat. (Die könnten sich bestimmt auch nichts Schöneres vorstellen, als einen dicken Meddler zu bewachen, der sie als seine Leibgarde betrachtet.)
Rainerle telefoniert mal wieder, hat sich dabei aber gemutet. (Es sieht ganz danach aus, als ob er mal wieder die Polizei an der Strippe hätte …) “So, noch mal kurz nachgerufen.” (Macht euch dieses Verhalten eigentlich genauso wütend wie mich?)
“Tanzverbot is’ echt so'n Lappen, ey.”
Wir sehen tatsächlich endlich mal das Diktiergerät! Damit hat er nämlich Tanzverbots Besuch aufgenommen und wird das jetzt für uns im Stream abspielen … was allerdings noch ein wenig dauert, weil Rainerle anscheinend keine Ahnung hat, welche Knöpfe er dafür drücken muss.
Aufnahme:
Rainerle: “Du merkst am 20., was wir gerade haben. [undeutlich] Du hast se ja ned mehr alle, oder? Du musst bei jedem Scheiß Hater-Aktionen mitmachen und da frägst du dich ernsthaft, wenn ich … wenn ich diese Scheiße ned möchte. Du bist 'n Assi-YouTuber. Genauso wie Tanzverbot, KuchenTV und … äh … Exsl.” (Was Tanzverbot sagt, kann man natürlich nicht verstehen.)
Dann stoppt Rainerle die Aufnahme: “Ne, des hört man ned richtich raus, is’ des Problem.”
Er kann mal schauen, ob er es “am Gombjuder verarbeiten” und “besser machen” kann. Das Diktiergerät wird also an den Bezeh angeschlossen und Rainerle klickt ein wenig herum.
Jetzt spielt was ab, aber man versteht immer noch nicht richtig, was Tanzverbot sagt. Das Problem ist, dass Rainerle “zu viel gelabert” hat. (Ist das nicht immer das Problem? Lel.)
Über sein Diktiergerät: “Des Ding hat echt 'ne krasse Aufnahmetechnik.” Rainerle war oben im Bad am Fenster und Tanzverbot war “unten noch vor der Mitte vom Dorfplatz gestanden”. Der wird also wohl so 5m … oder doch besser 30m … “auf jeden Fall ziemlich weit weg” von ihm.
Rainerle findet die Aktion “dämlich”, weil Tanzverbot sonst immer meint, er wolle nichts mit Rainerle zu tun haben.
Vortag über seine Beef-Geschichte mit Tanzverbot, ihr kennt es.
Rainerle hat gar nicht mehr über Tanzverbot geredet, nur mal “am Rand”, aber da hat er eigentlich auch nicht “über ihn gelabert” und jetzt kommt der zu ihm.
“Hat jemand wie Tanzverbot eigentlich das Recht, mich zu kritisieren? Ich bin der Meinung, nein.” (Wir wissen doch, dass in deinen Augen sowieso niemand dazu berechtigt ist, dich zu kritisieren, deswegen erübrigt sich die Frage doch ohnehin schon.)
Sitzkaffee.
“Und von so jemandem soll ich mir irgendwas sagen lassen. Ey, niemals wird es so eine Welt geben.”
Er wird jetzt erst mal Frühstücken. In der Küche hat er wahrscheinlich noch Cornflakes, aber er könnte sich auch ein “geschmolzenes Käsebrot” machen, “des wär’ geil”.
Tanzverbot wird bestimmt noch nicht nach hause fahren. Exsl will ja auch noch kommen und Rainerle vermutet, dass die “eine Art Fantreffen” machen wollen - wegen des Versammlungsverbots wird das aber wohl nichts.
Er lehnt sich wieder zum Fenster, stellt aber fest, dass es “nur der Nachber” ist. “Oder nicht?”
“Da wirft der mir vor, dass ich mich an ihm hochziehen will und dann bringt der solche Geschichten."
"Ich seh’ übrigens roter aus als ich tatsächlich bin.”
“Zu faul zum Aufstehen.” Er fährt den Selfie-Stick aus: “Ach und … äh … Ich bin trotz dieses Sticks übrigens nicht … äh … fetter geworden. Des is’ sowieso nur 'ne Übergangslösung im Moment … ähm … für den Lichtschalter.” Den Lichtschalter will er nämlich “woanders hinbauen”. Und: “Ich bin nicht fetter geworden, ich bin sogar dünner geworden, nebenbei bemerkt.” (In welchem Universum ist das so? In unserem auf jeden Fall nicht.)
Wieder Fenster-Kontrolle: “Ach, des war der Nachber."
Rainerle muss mal schauen, ob er vor dem Schlafengehen den Müll noch nach draußen stellen muss.
Von draußen hört man wieder Besucher. Rainerle lehnt sich wenig erfreut zum Fenster. Kurz darauf: "Na also, da sind die Grünen ja.” (Sind die mittlerweile nicht eher blau? Wobei ja schon öfter mal vermutet wurde, dass Rainerle farbenblind ist …)
“Die halten an, ich schau’ mal kurz nach. Ich bin gleich wieder da.” Für die Zeit seiner Abwesenheit macht er extra ein Lied an. (Darauf hätte ich auch gut und gerne verzichten können.)
Er ist wieder da. Jetzt muss er allerdings noch auf die Toilette und sich sein Essen holen.
“Was für ein erbärmlicher Lappen. Jetzt streamt er auch noch … ist des sein Ernst?” (Er schaut jetzt in den Stream rein, in dem Tanzverbot ihn nachahmt.)
“Was bist du denn für 'n erbärmlicher Loser, dass du sowas nötig hast?”
“Was für ein gotterbärmlicher Wiggser.”
Rainerle holt sich jetzt wirklich sein Essen - er isst sein geschmolzenes Käsebrot mit Messer und Kuchengabel.
“Überholt hat er mich jetzt auch noch, der Erbärmliche.” Er sagt dazu jetzt nichts mehr - außer, dass Tanzverbot mit seiner Reichweite sinnvollere Sache machen sollte.
Schluckauf hat er jetzt auch noch.
Das “Interessante” an Tanzverbot ist, dass er das “geplant” haben muss, denn die Hotels waren nämlich schon lange ausgebucht.
“Ein Schwein bleibt 'n Schwein”, auch wenn man ihm Laufen und Sprechen beibringt und ihm einen Frack anzieht. Für “Assis” gilt genau das Gleiche. Damit will er aber niemanden ansprechen, das war lediglich eine “Aussage”. (Also wird Rainerle sich auch nie ändern.)
Er möchte heute gerne Zelda und ein “Let’s Guck” von Monster Hunter aufnehmen.
“Guter Schlaf ist immer wichtig … oder willst so ausschauen wie ich?”
Die Hater haben das Problem, dass sie sich immer “auf die Füße getreten” fühlen, wenn er etwas im Internet sagt und ihn dann deswegen im echten Leben etwas antun - sowas würde er nie machen.
Für den Führerschein hat er ein Jahr gebraucht, weil er dreimal durch die praktische Prüfung gefallen ist und dann ein Vierteljahr warten musste. Kurz nachdem er es geschafft hat, wurde das Gesetz, dass man noch mal warten muss, abgeschafft.
Er hat "mehr oder weniger” mit Tanzverbot gesprochen. Was der gesagt hat? Naja, der hat halt einfach “Stress gemacht”. Er will darüber jetzt aber auch nicht mehr reden, um die Sache nicht unnötig “aufzuwerten”.
Chat: “Hast du keine Angst das mal jemand in dein Haus kommt ? Das wäre meine größte Sorgen wenn ich du wäre.” Rainerle hält sein Katana hoch: “Ich sage: Lasse sie kommen!” Außerdem hat er auch noch Schwerter, seinen Doppeldolch und seine beiden Fäuste (die er knacken lässt): “Tod und Kummer.”
“Wenn jemand in mein Haus einbricht, dann ist er des Todes.” Da er damit rechnet, dass das früher oder später passiert, lässt er sein Schwert auch selten “außer Auge”.
Das Katana ist gut für die Wohnarbeitsspielküche geeignet, mit dem großen Schwert würde er da nämlich an der Decke hängen bleiben. Mit den Dolchen kann er sich im Gang verteidigen. Das große Schwert wäre eigentlich für die Verteidigung im Hof ideal, man kann es ihm nämlich schwer aus der Hand reißen.
Der Grund, warum die meisten Hater mit einem blauen Fleck davon gekommen sind? “Ich hasse Gewalt.” Außerdem kämpft er nicht gerne, davon hat er nämlich “ewig Albträume”.
“Feige ist nicht der, der nicht zuschlägt, sondern feige ist der, der zuschlägt.” Jemand der nicht zuschlägt, es aber könnte, ist meist gefährlicher als jemand, der zuschlägt.
“Mittlerweile” ignoriert er die meisten Besucher. Vor ein paar Wochen hat jemand einen Apfel durch ein eingeschlagenes Fenster geworfen. Der Apfel ist haarscharf an seinem Bein vorbeigeflogen und er hat “nicht mal gezuckt”, so “normalisiert” hat er sich schon.
Jeder, der zu ihm kommt, hat für sein eigenes Gewissen eine “Rechtfertigung”. Wenn die Leute dann aber mit Steinen schmeißen, ist es völlig egal, ob sie eine Rechtfertigung haben oder nicht, weil sie “letzten Endes” die Leute sind, “die Scheiße bauen”.
Sitzkaffee.
Er schaut aus dem Fenster (das nach Norden zeigt) und genießt den Sonnenaufgang.
“Vielleicht lege ich mich ja im Gaddn a Stunde hin.” (Durch den Schutz der Polizei wirst du jetzt anscheinend echt übermutig.)
Das Bild hängt - Rainerle meint, dass er, wenn er gleich aus der Leitung fliegt, auch offline bleibt. (Hoffentlich.)
Er hat so früh gestreamt, weil Tanzverbot da war und der aus dem Hotel dann auch noch einen “Gegenstream” gemacht hat.
Er hat Tanzverbot aus seinem Badezimmer aus geschätzt 30m Entfernung mit seinem Diktiergerät aufgenommen, wie er “Doppelpeace” sagt: “Das Ding wird mir noch richtig nützlich sein, hab ich schon gesehen.”
Zu den “Assi-Youtubern” gehören für ihn Tanzverbot, Wohlstandsmüll, KuchenTV und Exsl, die wollen sich nämlich nur an anderen hochziehen.
Er sieht sich nicht als Assi-Youtuber, weil er ja auch versucht, Formate wie 4DudM oder den T.o.M auf den Weg zu bringen. (Achso!)
Er würde gerne 50.000 Abonnenten abgeben, wenn er dann keine Hater mehr hätte.
Der Friedensvertrag mit den Hatern für den August war ein “Fail auf ganzer Linie”, denn er hat diesen Monat sogar tatsächlich noch 1.500 Abonnenten gewonnen, obwohl er nicht mal Videos hochladen konnte.
Er hat in seinem Leben so viel “Scheiße” erlebt, dass er “jedes Recht” hätte, sich “gegen die Welt zu wehren”. Darauf hat er aber keine Lust, weil er anderen dann auch Schaden zufügen würde: “Ich wünschen niemandem so ein Leben, wie ich es führ’.”
Hass ist eine “Reaktion aus Wut, Eifersucht oder Neid” und die “leichteste Sache der Welt”.
Nur noch drei Lieder, dann geht er offline.
Nach dem letzten Stream hat er sich hingelegt und geschlafen. Jetzt ist er wach: “Ich bin schon aufgestanden, Leute! Ist es denn so unwahrscheinlich, dass ich um fünfe aufstehe?” (Der Stream am Sonntag ging bis 22:19 Uhr, danach hat er noch bis 01:20 Uhr auf dem TS Leute gekickt und um 5:05 Uhr war er dann wieder direkt live … )
Rainerle wünscht uns um 07:20 Uhr einen “schönen Abend” und geht endlich offline.
Na, dann wünsche ich dir auch noch einen “schönen Abend” und hoffe, du kannst dein Nickerchen im Garten abhalten, während die Polizei aufpasst, dass dir niemand ein Croissant in den offenen Mund wirft.
Ach: Und vergiss nicht, dass du Zelda aufnehmen wolltest! Fable wird mir langsam wirklich zu langweilig, ich brauche endlich mal wieder ein bisschen Abwechslung.
Nach diesem Stream-Marathon bin ich ja mal gespannt, was im Laufe des Tages noch so passieren wird.
Das ist ein kleiner Pinguin (der etwas wie eine Milchtüte aussieht), den man in den Kühlschrank stellen kann. Öffnet sich dann die Tür, begrüßt einen der Pinguin (selbstverständlich auf Japanisch) und erinnert daran, die Tür wieder zu schließen.
Ein japanischer Pinguin, der im Kühlschrank lebt … Wenn das mal nicht an Neon Genesis Evangelion erinnert. Ob dieser der Pinguin auch applaudiert, wenn man einen Moment der Selbsterkenntnis hat, ist leider nicht bekannt.