Am Mittwoch hat’s unser Rainerle tagsüber mal wieder a weng ruhiger angehen lassen und nichts gemacht, dafür dann aber in der Nacht zum Donnerstag ordentlich “Content” geliefert.
Los ging es mit dem Video “Pool alla Drache mehr eine Risen Pfütze”, in dem unser Youtube-Star zeigt, wie er ein altes Fischbecken im Garten in einen Swimming-Pool verwandelt:
Rainerle begrüßt uns (wofür er mehrere Schnitte braucht), während er vom Haus über den Hof wackelt - heute gibt es mal wieder ein Video aus dem Garten.
Er will keinen auf “Garten[Schnitt]bau” machen, “‘Zerstörung die Zweite’ isses also heute nicht”. (Weil Gartenbau ja auch immer zwingend Zerstörung beinhaltet. Gut, bei Rainerle schon …)
Heute wird er versuchen, seinen “Pool” hinzubekommen. (Wir erinnern uns an sein altes “Bassenk” für Fische, das er uns letztens schon mal gezeigt hat.)
Er filmt ins Gestrüpp, dazwischen liegen irgendwelche Bretter, da muss er noch “das ganze Zeug wegräumen” und “schauen”, dass er “da irgendwas richtich machen kann”. Da, wo das Gitter ist, möchte er die Hecke auch ein bisschen wegschneiden: “Die Hegge is’ gut vier Meter dick.”
Sand und Erde muss er sich auch noch irgendwie besorgen, damit er da “ein bisschen das Zeuch wegmachen kann und an bisschen einebnen kann”, weil der Boden leider ziemlich uneben ist.
Schnitt: “Wir ham mittlerweile den nächsten Tag."
Er hat hinten im Garten "noch 'n bisschen was gemacht”, damit ist er gerade fertig geworden.
“Kurz mal Schuhe anziehen.”
Der alte Stall, den er eigentlich abreißen wollte, steht immer noch: “Da kümmer’ ich mich noch drum.” (Bis dahin ist das Ding wohl von selbst zusammengebrochen …)
Seinen Sonnenschirm hat er übrigens in der Nähe seines Rumwerkelplatzes am “Pool” aufgestellt.
Den Fortschritt, den er an seiner zukünftigen Oger-Wässerungsanlage gemacht hat, zeigt er uns jetzt auch - und was wir sehen, erinnert irgendwie an ein Wasserbecken aus dem Zoo. Allerdings an ein sehr kleines, sehr trauriges und sehr dreckiges …
Irgendwelche Erde oder Sand (man kann es nicht besonders gut erkennen), muss er noch “raus schaufeln”, das hat er jetzt “gerade rausgewaschen” und “mit dem Schlauch 'n bisschen rausgespritzt”.
Die Wände muss er “noch 'n bisschen sauberer” machen, das ist nämlich mit Wasser nicht alles abgegangen.
Beim “Eingangsbereich” muss er auch noch allerhand Gestrüpp beseitigen.
Als “Treppe” hat er einfach eine alte Leiter genommen, die da am Gitter, das sich um seinen “Pool” befindet, hing. Die wird er da auch “drinnen” lassen, er weiß allerdings noch nicht genau, wie. (Das sieht nicht aus, als ob das unbedingt eine so gute Idee wäre …)
Rainerle hat sich überlegt, an der einen Ecke des Pools “irgendwas hin zu machen”, damit man sich dort hinsetzen kann. Dafür besorgt er sich vielleicht einfach ein paar Steine aus dem Baumarkt: “Irgendwie was schön Glattpoliertes. Sowas, wie das da, nur halt schön sauber [Dabei schwenkt er wieder auf sein Becken und zeigt zwei Steine.] Und … äh … dann kann man da hinten so 'ne kleine Sitzbank hinbasteln aus 'n paar Steinen, des funktioniert optimal. Müssen halt glatte Steine sein, sonst hat man hinterher 'n Muster auf’m Po."
"Und ansonsten finde ich, schaut des eigentlich gar ned so schlecht aus.” (Doch. Außerdem finde ich es wirklich immer wieder erstaunlich: Rainerles Haus verkommt mehr und mehr und anstatt, dass er sich mal darum kümmert, dort die gravierenden Mängel zu beheben, fängt er allen Ernstes an, sich draußen aus einem ollen Fischbecken, einer rostigen Leiter und ein paar Steinen einen gottverdammten Pool zusammen zu klöppeln. Kann man sich echt nicht ausdenken.)
Das Becken war früher mal für Fische und es hat ein “paar Risse drin”.
Jetzt quält er sich tatsächlich runter in sein kleines Wasserloch und verkündet erneut, dass es “eigentlich ganz gut” aussieht. (Immer noch: Nein.)
Mit einem Stöhnen lässt er sich auf dem Rand nieder: “Wenn man genug vom Wasser hat und nur 'n bisschen die Füße kühlen will, kann man sich hier draufsetzen.” (Falls das Brojeggd Ogerbecken jemals fertig wird, würde ich zu gerne mal ein paar Bilder davon sehen, wie Rainerle wie ein großes Wassertier a weng im Wasser chillt. Drohnenüberflüge erfreuen sich doch momentan sowieso ziemlich großer Beliebtheit, lel.)
Den Dreck an den Wänden hat er mit Wasser leider nicht so gut entfernen können, der “Ablauf” funktioniert aber und bevor es fertig ist, wird es auch noch “verputzt”. Den Putz muss er sich noch besorgen und dann hilft ihm ein Gumbl dabei.
“Jaaa, an der Seite muss ich vielleicht noch 'n bisschen saubermachen, aber alles in allem, find’ ich, sieht des doch ganz gut aus.” Wenn man sich abends da reinsetzt, hat man durch die Hecke einen guten Sichtschutz und außerdem ist es schön schattig, das findet er “richtich cool”. (Ich sehe schon romantische Abende am Wasserloch mit dei’ Freundin auf dich zukommen.)
Für dieses Jahr ist das “nur 'n Provisorium”. (Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, vermute ich mal.) Er wird die Wände also nur “grob verputzen”, das Gestrüpp am Rand beseitigen “und dann kann man es auch mal mit Wasser füllen” und schauen, ob es dicht ist. Eigentlich würde er es dann wohl doch erst mal unverputzt lassen und zuerst schauen, ob es dich ist … “Wie gesagt”: Es ist ja nur ein “Provisorium” und “wenn des gut funktioniert, werd’ ich im nächsten Jahr das Ganze richtich ordentlich machen”. (Rainerle und “richtich ordentlich” - das passt wirklich sehr gut zusammen.) Vielleicht macht er das auch noch “im Laufe dieses Jahres”, aber eigentlich neigt sich der Sommer ja schon dem Ende, “deswegen wird sich’s nicht mehr lohnen, das für dieses Jahr noch mal richtich zu machen”. (Ja, schön wär’s!)
“Wenn’s dicht is’, dann funktioniert’s. Wenn’s nicht dicht is’, dann muss ich gucken, was ich mache.”
Wenn es soweit ist, dass man “schön chillen kann im Wasser” … - das Becken ist übrigens nicht besonders tief und geht ihm “bis zum unteren Teil der Tasche”.
Er ist “trotzdem ganz zufrieden damit”. “Hier sind noch 'n paar Schnecken. Natur eben.”
Jetzt klettert er aus dem Becken und erzählt noch mal, dass er es dieses Jahr gerne noch nutzen würde, wenn es dicht ist: “Muss ich mal schaun, ob ich des irgendwie hingrich. Is’ auf jeden Fall 'n guter Anfang, find’ ich.”
Rainerle watschelt schnaufend über den Hof zum Haus - das war also sein “heuticher” und sein “gestricher Tag”. “War doch mal ganz schön eigentlich. Hadde Arbeit.” (Ist das jetzt dein Ernst?)
Nachher macht er das Becken “noch 'n bisschen sauberer” und wenn er “oben alles noch hat”, zeigt er uns noch mal, wie es aussieht, wenn er fertig ist.
Ich habe eine Aufgabe für euch: Ihr werdet heute euch heute jedes Mal, wenn ihr euer Handy in die Hand nehmt, vorstellen, wie Rainerle sich nach einen harten Arbeitstag in seinem Ogerbecken niederlässt und eine Schnecke wegschubst, die sich heimlich auf seine rechte Brustwarze gesetzt hat.
Jedes Mal, wenn ihr euer Handy in die Hand nehmt!
Und dann folgte um drei Uhr nachts auch noch ein extrem langweiliger Stream auf YouNow, in dem Rainerle drei Zigaretten rauchte:
Da er den ganzen Tag über Videos gemacht und hochgeladen hat, ist er erst jetzt zum Streamen gekommen. Nebenbei ist er auch dabei, Videos zu bearbeiten.
In seiner “Schulzeit und auch danach” ist er “10, 12 Jahre jeden Tag in die Disco gegangen”, weswegen ihm die blinkenden Lichter von seiner Discokugel nichts ausmachen. (Das stimmt ganz sicher so.)
“Drei Kippen hab’ ich noch.” (Die Schachtel hat er doch erst seit gestern?)
Das neue Stativ hat er noch nicht aufgebaut, aber in dem Video zu Exsl benutzt.
Keine Musikwünsche, ihm ist es heute zu “nervig”, Lieder rauszusuchen. (Stattdessen dürfen wir uns das musikalische Äquivalent zum Fürst-Pückler-Eis - “Lemon Tree” - anhören …)
“Mein Privatleben ist privat”, aber “mit Glück” kann man mit ihm auf dem TS sprechen, wenn er denn gerade nicht an Videos oder im Garten arbeitet.
Er hat “keine Zeit” und ist zu “arg am Arsch”, um eine ganze Stunde zu streamen.
“'Wie lange streamst du heute?’ Bis ich keine Kippen mehr hab’. Ich hab’ noch zwei Stück. Also, jetzt noch eine dann nach der hier.”
“Boah, ich bin schon müde wie sonst was.”
Im Chat schreibt ein User namens “beate_zschaepe” einige Sache, die Rainerle aufregen. Unter anderem, dass sie ihm Zigaretten vorbeibringen könnte oder sie fragt ihn, ob sein Fenster zur Straße zeigt, weil man ja immer die Besucher hören könnte. Rainerle: “Biet, ich sag’s nicht noch mal! […] Okay, Biete, ich hab’ dich jetzt dreimal gewarnt. Hör auf, mich mit den Hatern zu langweilen.” Irgendwann begreift er es dann doch, halbwegs: “Achso, dann bitte ich um Entschuldigung, ich dachte, das soll wie Beat geschrieben sein. Hab’ mich schon gewundert, was das 'e’ da soll. Dachte, das soll ein englisch ausgesprochenes Wort sein, mein Fehler."
”'Coole Disco-Kugel, die du dir gekauft hast.’ Äh, das war genau genommen 'n Amazongutschein. Aber vielen Dank.“ (Ja, aber sie ist doch trotzdem gekauft? Den Gutschein hätte man ja auch für was Sinnvolleres ausgeben könen. Was geht im Kopf von Rainerle eigentlich vor?)
Auf seinem Youtube-Kanal hat er übrigens keine Copyright-Strikes sondern nur "Verwarnungen” bekommen. Das hat er “zu spät gerallt”, dazu muss er noch ein Video machen.
“Die Kippe noch, dann ist der Stream vorbei.”
Rainerle “singt” noch bei "Unbreak my Heart” mit, regt sich über den Chat auf und dann ist der Spuk nach 50 Minuten auch schon vorbei.
Mir fällt heute keine tolle Überleitung ein, deswegen einfach so:
Der Lama-Wahnsinn geht weiter!
Beim heutigen amüsanten Amazonkauf handelt es sich nämlich um den Lama Schreibtischreiniger. Das ist ein pinker Staubwedel, der halt tatsächlich wie ein Lama aussieht.
Glücklicherweise spuckt dieses Tierchen nicht - wobei das für ein Putzgerät eigentlich doch ziemlich passend wäre. Also, an alle Produktentwicklungsfüchse da draußen: Bringt mal eine Sprühflasche in Lama-Optik auf den Markt.