image

Der Sonntag war der zweite Tag in Folge, an dem unsere Youtube-Berühmtheit nicht auf YouNow gestreamt hat.

Aber das kann er sich ja ruhig mal erlauben: 

Schließlich steht der Geburtstagsmonat vor der Tür! Damit einher geht der einseitig vereinbarte Waffenstillstand mit den Hatern, er lässt alles mal wieder a weng ruhicher angehen und vielleicht schenkt ihm sei’ imaginäre Froindin den nächsten nutzlosen Bokoblin-Amiibo. 


Auf eins ist aber Verlass: Selbst, wenn sonst nichts kommt, kommen (meistens) trotzdem erzlangweilige Ledsblähs auf DrachenGamesLP.

Zu den gestern veröffentlichten Folgen von Fable II und Vampires Dawn kann man eigentlich mal wieder nichts sagen, denn die waren einfach nur langweilig.

Mit der Weiterführung des Formats “Lets Musik” haben wir allerdings einen neuen Höhepunkt in Sachen Faulheit Effizienz bei der Videoproduktion erreicht: In diesem Format spielt Rainerle nämlich allen Ernstes einfach nur Need for Speed: Most Wanted und hört dabei virtuelles Autoradio. 

Komplett ohne Audiokommentar, sieht man von dieser fast fünfminütigen Einführung ab:

Und dann spielt er Need for Speed: Most Wanted und hört dabei “Ten Thousand Fists” von Disturbed. 

Wollen wir ehrlich sein: Das ganze “Lets Musik” macht der doch nur, um Musik über seine neue Stereoanlage hören zu können und sich gleichzeitig einzureden, dass er gerade abbeided.

Übrigens: Da ihn einige in den Youtube-Kommentaren darauf angesprochen haben, dass man “Let’s” nicht mit Substantiven zusammensetzen kann - tatsächlich hat der neuseeländische Musikwissenschaftler Christopher Small dafür plädiert, dass man “music” auch als Verb verwenden sollte und Wiktionary gibt “to seduce or entice with music” als Definition für “to music” an.

Passt doch wie die Faust aufs Auge zu Rainerles Ledsmjusiggs, lel.


War sonst noch was? 

Ach ja, richtig: Irgendjemand hat unseren stolzen Drachen in freier Wildbahn gesehen - wobei man mal wieder einen detaillierten Blick auf sein ausgeleiertes Schuhwerk und die darin befindlichen Füße erhaschen konnte.

Ich habe schon vor einiger Zeit von einer Podologin einen kleinen Gastbeitrag mit ihrer Einschätzung zu Rainerles Fußgesundheit erhalten, den ich euch dazu nicht vorenthalten möchte.

Den kompletten Text könnt ihr hier lesen, die “schönste” Stelle habe ich euch aber mal rauskopiert:

An dieser Stelle möchte ich auch nochmal besonders erwähnen dass er, sollte bereits eine Diabeteserkrankung vorliegen, ein absoluter Risikopatient für einen Charcot-Fuß ist. Die kurze Erklärung: Durch die Kombination aus instabilen Knochen (weil Diabetes) und extremer Adipositas brechen die Mittelfußknochen, der Bruch wird nicht bemerkt weil die sensorischen Nerven kaputt sind, die Knochen wachsen zwar wieder zusammen, aber eben aufgrund der Nichtbehandlung krumm und schief und nach unten durchgedrückt. Ulcera so auch wiederum kommen können.

Das Ding ist: Er könnte alle die bis hierher genannten Folgeprobleme vermeiden oder zumindest eine Verschlimmerung verhindern. Indem er sich einen Diabetologen und einen Orthopäden sucht, indem er abnimmt, indem er sich bewegt, seine Ernährung umstellt, indem er seine Fußmuskulatur trainiert, zur Not auch mit sensomotorischen Einlagen (da muss er nicht mal selber Fußgymnastik betreiben, einfach mit der Einlage rumlaufen und dann läuft das schon), Rollnägel kann man mit Spangen behandeln und Hallux sowie Krallenzehen kann man im Zweifelsfall operieren, das ist heute kein großes Ding mehr.

Aber… es ist eben Rainerle.

Eben. Es ist Rainerle. Sollte es jemals dazu kommen, dass er irgendwelche ernsthaften Probleme mit den Füßen hat, wird er uns wahrscheinlich erzählen, dass das nur daran liegt, dass ihm irgendwann mal ein Besucher auf die Füße getreten ist.

Genauso, wie er die Gallensteine und die damit einhergehende Entfernung seiner Gallenblase (die sich übrigens bald jährt) ja auch mehr oder weniger auf die Schlagstockattacke geschoben hat. 

Kannste dir echt nicht mehr ausdenken.


Ich weiß ja nicht, ob der Trend bei euch auch schon angekommen ist, aber sofern in eurem Haushalt ein weibliches Wesen anwesend ist, sind innerhalb der letzten Paar Wochen sicher einige Artikel mit Lama- bzw Alpaca-Motiv, im schlimmsten Fall auch noch in Pastellfarben, bei euch eingezogen.

Mittlerweile nächtige ich jedenfalls auf einer Lama-Decke, mit einem Lama-Kissen unter meinem Kopf und wenn ich morgens aufwache und zur Seite schaue, grinst mich ein rosa Plüsch-Lama an … 

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich zu dem Faultier-Duschgel im Bad, dem Einhorn-Putzmittel und der Flamingo-Shorts auf dem Wäschestapel eine Tube Lama-Senf oder was weiß ich, was man sich sonst noch alles ausdenken kann, dazu gesellt.

Oder vielleicht wird es ja auch auch der heutige amüsante Amazonkauf:

Riesiges Schaf Squishy nettes Alpaka Superlangsames steigendes duftendes Spaß-Tier  

Das ist ein niedliches Alpaca zum Zusammenquetschen und Knautschen, wenn man mal wieder a weng Stress ablassen muss.  

(Full Disclosure übrigens: Tatsächlich bin ich meistens derjenige, der die ganze Artikel mit Tiermotiv kauft … Schande über mein Haupt. )