Der Dienstag ging mit einem YouNow-Stream um 18 Uhr los - dieses Mal allerdings nur auf Platz 2, denn den ersten Platz belegte Exsl, was Rainerle jedoch völlig egal war.
Außerdem: Er präsentiert uns stolz seine Yu-Gi-Oh!-Sammlung und in Zukunft gibt’s nur noch Streams mit Abo-Chat.
Heute hat er mal wieder die nassen Haare nach hinten gekämmt, er hat nämlich geduscht.
Streamabbruch.
“Wieso is’ der Stream einfach ausgegangen? Bin einfach aus dem Stream rausgeflogen.” Das war eine “merkwürdiche Aktion”.
Dass er sich das Gespräch mit Exsl hätte sparen können, wusste er eigentlich vorher schon. (Wenn du doch immer alles vorher weißt, wieso machst du es dann jedes Mal trotzdem?)
Ob Exsl (der gerade wirklich live auf YouNow ist, wie er es gestern nach dem Stream mit Rainerle angekündigt hatte) jetzt auch immer streamt, wenn Rainerle live ist, ist ihm natürlich egal - er achtet schon länger nicht mehr darauf, auf welchem Platz er ist. “Ich sag’ ja, ich finde des lächerlich.” Aber Exsl soll tun, was er “für richtig hält”.
Für den neuen DrachenLord hat er schon die ersten vier Kommentare aufgenommen. Den Dragon Monday will er wahrscheinlich nicht mehr machen, dafür konzentriert er sich dann vielleicht mehr auf den DrachenLord …
Wieder das übliche “Die Hater haben keine Macht über mich”-Gefasel.
Vielleicht macht er es in Zukunft wieder so, dass der Abochat immer an ist, weil man dann “einen gesitteteren Umgang miteinander haben kann”.
Jeder, der beleidigt oder ihn im RL hatet, ist nicht “auch nur einen Hauch besser” als Rainerle.
Von den Hatern verfolgt er “so gut wie gar nichts”, Zusammenfassungen schaut er sich auch nicht an. “Im Normalfall geht mir das alles sonst wo vorbei."
Er muss sich mal wieder muten und was ins Handy quatschen.
Jemand möchte ihm ein Buch schicken ("Erlösung der Lebensthemen”, natürlich Eso-Zeug): “Oah, bidde nichts mit religiösem oder geistlichem Hindergrund!” Er liest doch nur Fantasy.
Er spielt einen Song (Niacavaon - ICH BIN EIN EINHORN!), bei dem wohl iBlali mitgemacht hat. Auch, wenn er ein “Problem” mit iBlali hat, hört er sich das doch gerne an.
Er präsentiert uns jetzt stolz die limitierte Sammleredition von Fable III mit irgendwelchen Spielkarten - dafür hat er früher angeblich mal 120€ bezahlt. (Eigentlich hat das früher mal 85€ gekostet. Und jetzt kriegt man die auf eBay und Co. noch günstiger …)
Sein Lieblingskartenspiel ist “Yu-Gi-Oh!”. Er zeigt uns sein “Drachen-Deck” und sein “Magier-Deck”. Die Karten sind ihm “heilig”. (Und gegen wen spielst du das? Gegen deine imaginäre Freundin?)
Er verlässt das Bild und scheint irgendwas durchzuwühlen …
Ihm scheint im Chat jemand einzureden, dass das Entwickler-Studio von Fable tot sei und deswegen der Wert der Box jetzt ins Unermessliche stiege … Rainerle glaubt aber nicht daran, dass seine Ausgabe noch viel wert ist, die hat nämlich überall “Macken”.
Von gutem Met kann man “drei Fässer” saufen - dann ist man zwar “voll wie a Haubitze”, merkt am nächsten Tag aber nichts davon.
Rainerle mag keinen Wein - nur Met, Bier, Schnaps oder “Schambanjer”. (Gibt es da auch eine Magnumflasche von “ja!”?)
Heute hat er “hauptsächlich” Videos bearbeitet. (Nebensächlich hast du wahrscheinlich rumgesessen und a weng gechillt.)
Was Exsl da abzieht, ist “so dreckig”, damit möchte Rainerle nichts zu tun haben. (Im Chat hatte jemand geschrieben: “Exel ist auf Platz 2 gerutscht und hat den Stream beendet :D”)
Wer demnächst im Chat schreiben möchte, “muss leider abonnieren”, dafür bekommt man dann aber auch Rainerles “Aufmerksamkeit” und kann mit ihm reden - seiner Ansicht nach ist er ein “angenehmer Typ”, mit dem man gut reden kann. (Ich glaube, dieser Ansicht ist außer dir sonst niemand.)
Er möchte auf das Exsl-Thema nicht weiter eingehen … sabbelt aber trotzdem weiter: Er ist gestern bei Exsl Gast gewesen, weil er sich nicht “bieten” lassen wollte, dass der ihn die ganze Zeit “beleidigt” und “gehatet” hat.
“Der kann ned mal ‘ne Stunde streamen vor allem, fällt mir grade auf.” (Damit ist natürlich wieder Exsl gemeint, der ihm ja total egal ist.)
Keine Musikwünsche mehr: “Ich geh’ jetzt nach dem nächsten Lied ins Bett.” Äh … natürlich geht er nicht ins Bett, sondern “offline”.
Ob er später noch mal streamt, weiß er nicht. Selbst, wenn er ankündigt, dass er später noch mal streamen will, “schafft” er das dann auch manchmal einfach nicht. “Das ist einer der Sachen, Leude - ich stream’ nie regelmäßich!” (Achso, tägliche Streams seit 23 Tagen sind für dich also nicht “regelmäßig” …)
Jetzt muss er sich noch bei seinem 100. Abonnenten bedanken: “Voll heftich! […] Bedeutet mir wirklich viel!” (Während deines Heulstreams hattest du sogar zwischenzeitlich schon über 100 Abonnenten, aber das ist dir durch deinen Tränenschleier wahrscheinlich nicht aufgefallen.)
Vielleicht streamt er demnächst auch mal wieder einen Tag nicht, aber morgen wird das wahrscheinlich noch nicht sein.
Ob er nachher noch mal streamt, kommt darauf an, wie der Tag noch so “verläuft” - er muss noch Videos bearbeiten, Fable nachvertonen und um seine Freundin muss er sich auch noch kümmern, obwohl ja immer alle sagen, dass er gar keine Freundin hätte …
Mir persönlich hätte dieser eine Stream jetzt ja schon gereicht …
Rainerle musste dann aber in der Nacht zum Mittwoch noch mal nachlegen und mehr als eine Stunde lang einen Monolog über zum Thema “Wann geht Hate zu weit?” halten.
Der Grund: Eine kleine Wunde an seinem Ellenbogen, die ihm angeblich jemand durch einen Steinwurf zugefügt hat.
Stream an - Rainerle sitzt schlecht gelaunt auf seinem Sofa und spielt das Disturbed-Cover von “Sound of Silence”. Das war auch erst mal das letzte Lied, denn Rainerle möchte jetzt etwas erzählen … (Na toll!)
Da er das, was jetzt folgt, auch auf Youtube hochladen möchte, muss er kurz noch ein “Programm anschmeißen”, damit er das gleich mit aufnehmen kann.
Er hat gerade noch etwas Fable II aufgenommen, das war jetzt schon “die dritte Aufnahmesession”.
Rainerle möchte kurz mal “zu dem Thema hier” Stellung nehmen. Dazu hält er seinen Ellenbogen in die Kamera und man kann eine kleine Verletzung erkennen: “Mag vielleicht relativ klein sein und mag vielleicht auch relativ lächerlich wirken für den ersten Moment. Wenn man allerdings bedenkt, dass ich nicht hingefallen bin, sondern dass jemand einen Stein nach mir geschmissen hat und mich nach wiederholtem Werfen … äh … am Arm getroffen hat, muss ich ganz im Ernst sagen, dass ich sage, ich möchte ein Video zu dem Thema machen, und deswegen mach’ ich das jetzt hier auf YouNow auch. Ich möchte ein Video zu dem Thema machen 'Wann geht Hate zu weit?’” (Uff, das kann ja jetzt was werden …)
“Also erst mal - Fakt ist: Hate ist eigentlich etwas, was meiner Meinung nach absolut NICHTS auf Welt verloren hat.” Es gibt doch auch so schon genug “Probleme” auf der Welt.
Er setzt “definitiv” eine Grenze zwischen “Hate”, “Mobbing” und “Trollen”: Trollen ist “ein bisschen Blödsinn im Internet machen”. (Mittendrin entschuldigt er sich, dass er nicht so auf den Chat reagieren kann, weil er jetzt seinen “Monolog” oder “Dialog” oder “wie auch immer” halten muss.) Trollen geht in dem Moment in “Mobbing” über, wenn bei ihm im Stream seine Abonnenten gehatet werden. Er findet es “unangebracht”, Leute dafür zu haten, dass sie tun und sich anschauen, “was ihnen Spaß macht”. Die nächste Stufe ist dann Hate: “Hate fängt bei mir da an, wo die Sachen in Real Life anfangen.” Dabei ist es “irrelevant”, ob die Leute ihm etwas Gutes oder Schlechtes wollen. Dass ihm ein Zahn ausgeschlagen und er mit Steinen beworfen wurde, ist “kriminell”.
Es kommen Leute zu ihm, die ihm sein “Fehlverhalten im Internet” vorwerfen. Dass er sich nicht immer gut benimmt, gibt er auch zu, aber “Fakt ist”, dass er “in Real Life” niemanden “belästigt” - die Leute schauen ihm ja freiwillig zu. Alles, was man ihm vorwirft, ist in dem Moment “hinfällig”, in dem man sich auf den Weg zu ihm macht.
Er hat oben mittlerweile drei kaputte Fenster.
Jeder, der sowas lustig findet, gehört seiner Meinung nach “in die Klapse gesteckt”.
Ihm sagen immer alle, er sei so ein “Assi”, aber wie er sich im Internet verhält, hat nichts damit zu tun, wie er wirklich ist: “Wenn Leute vor meiner Tür stehen, braucht keiner glauben, dass das eine Real Life-Aktion is’, wie ich mich verhalte. Sondern des is’ eine Reaktion auf die Hater. Eine einfache Reaktion, die dadurch zu erklären is’ - ohne mich erklären zu wollen - dass die Hater hier anfangen, Scheiße zu bauen.”
Außerdem behaupten die Leute immer, er hätte gar keine Freundin. Seine Freundin gehört aber zu seinem “Real Life”: “Ihr wisst, dass ich eine Freundin hab’ - zumindest sag’ ich es immer.” (Und was du sagst, stimmt ja bekanntlich immer, lel.) Mehr sagt er dazu aber nicht - er sagt nicht, wo und wann sie sich treffen (du hast sie ja auch noch nie getroffen, Rainerle) oder wo sie wohnt: “Auch, wenn ich amal gesacht hab’ dass sie in der Schweiz wohnt, heißt des noch lange nicht, dass sie da wohnt.” Weil das sein Privatleben ist, geht uns das aber sowieso alles gar nichts an.
Rainerle ist ein “Individuum”, und “aufgrund dieser Tatsache” hat er auch ein Privatleben und das geht nur ihn selbst an. Sobald man ihn “in Real Life” belästigt, ist alles, was vorher im Internet war, hinfällig: “Nur das, was ihr in Real Life macht, ist Fakt.” (Achso. Du kannst dich dann also im Internet benehmen wie die Axt im Walde, weil du ja im echten Leben niemanden belästigst und sowieso ganz anders bist. Schon klar.)
“Mein Haus, mein Zuhause ist meine einzige Festung, um 'Schanze’ zu sagen, die es gibt für mich. Ich hab’ nur einen einzigen Rückzugspunkt für mich selbst und das ist mein Privatleben. Mein Zuhause.” (Dann hättest du vielleicht nicht deine Adresse ins Internet posaunen und danach nicht auch noch zweimal zum Posterverkauf bei dir vor der Tür einladen sollen.)
“Meine Nacktbilder hab’ ich in privater Atmosphäre mit ein paar wenigen Frauen getauscht, von denen mir jede sagte, dass sie volljährig is’. Ich bin ein erwachsener Mann. Und was ich mit meinen Genitalbildern mache, is’ völlig egal. ICH habe nie welche veröffentlicht. Ich habe sie mit Leuten geteilt, mit denen ich geschrieben habe und die in Real Life waren.” (Achso, dann hat dein alter Kumpel Dämon sich bestimmt das Draconer-Profil auf der Schmuddelseite gemacht und da die Späherbilder hochgeladen. Und seit wann sind irgendwelche Beerchen, die du im Internet aufgabelst und direkt mit Nacktbildern und Seggsschreiben belästigst, “in Real Life”? Du hast die doch niemals persönlich getroffen.)
In dem Moment, in dem man irgendwas von ihm veröffentlicht, was er privat geschickt hat, kann man ihm von dem, was er im Internet macht, nichts mehr vorwerfen. Er hat “auf KEINER” Plattform Nacktbilder verteilt - “die einzigen, die die verteilt haben, sind die Hater”. (Immer noch nein, aber wahrscheinlich glaubst du das inzwischen wirklich, weil du es dir lange genug eingeredet hast.) Die Bilder hat er an Frauen geschickt, für die er “mehr empfunden” hat und von denen er “mehr” wollte. Bei manchen ging es “tatsächlich nur um Sex”, bei anderen hat man sich angefreundet und da wurden natürlich auch erst mal “normale Bilder” verschickt und als es dann “intimer” wurde, sind es dann “andere Bilder” geworden. (Ach, komm - wir wissen alle, dass du in jeder Unterhaltung mit einer Frau direkt anzüglich geworden bist und in den unpassendsten Momenten auch gerne einfach mal ganz “rändom” ein Späherbild in die Unterhaltung geworfen hast.)
Die Sache mit seinem Buch wird ihm auch immer wieder vorgeworfen. Das hatte er damals nur einigen wenigen Leuten gezeigt: “Auch hier hab’ ich 'ne fette Arschbombe in ein Fettnäpfchen gemacht.” (Na hoffentlich schämst du dich wenigstens ein bisschen für deine literarischen … Ergüsse.) Da hat auch wieder “ein einziger” gereicht, um es zu veröffentlichen und hinterher machen dann trotzdem alle wieder Rainerle dafür verantwortlich, obwohl das Buch noch nicht mal fertig war. Er wollte damals nur die Meinung von Leuten dazu haben, denen er vertraut hat.
Eigentlich ist er ein “umgänglicher Mensch, mit dem man reden kann”, aber manchmal ist er auch “sehr schwierig, definitiv” und er hat auch mal “gute und schlechte Tage” bzw. “Zeiten” und er reagiert auf “verschiedene Situationen” auch “verschieden”. Wenn man ihn “in Real Life” die ganze Zeit auf die Hater anspricht, reagiert er irgendwann “einfach angepisst”, weil er seine Ruhe davor haben möchte.
“Ich hab’ euch schon gezeigt, dass ich auch über Sachen lachen kann, die von Hatern kommen.” (Ich kann es echt nicht mehr hören …)
Der “Lustlord” wird ihm auch immer noch oft vorgeworfen, dabei war das doch eigentlich als “Blödsinn” gedacht und gemacht. “Ich wollte da einfach nur 'n bisschen Schwachsinn machen. […] Alles, was ich in den Lustlord-Folgen gesagt hab’, was absoluter Bullshit. Das hat nichts mit dem zu tun, was wirklich Fakt is’. Warum sollte ich auch mein Zeuch erzählen? Warum?” Das ist so eine “typische Aktion”, wo die Hater - egal, was er sagt - wieder alles “ausschlachten” müssen.
Jetzt zeigt er wieder seinen Ellenbogen: “Alter, seid ihr noch ganz sauber?! Wirklich?!” Er wird mit Schlagstöcken angegriffen, ihm werden Zähne ausgeschlagen … blabla: “Ihr geht auf mich los, weil ihr glaubt, dass ihr das Recht dazu habt. […] Wir ham in Deutschland nicht umsonst Polizei oder Gerichte oder generell irgendwelche Leute, die sich für Gesetze stark machen.” (Ja, aber “Polizei und Deutschesrecht ist für Mobbing”, dachte ich. Und Herr Müller ist sowieso ein böser Hater und vor Gericht wurdest du auch verurteilt, obwohl du dich doch bloß verteidigen wolltest.)
Jetzt hat er einen Frosch im Hals. (Zum Glück unterbricht der deinen Redefluss ein bisschen, das ist ja wieder fürchterlich.)
Die “Gesetze und solche”, sind “Leute, die sind dafür da, dass sowas durchgezogen wird”: “Wenn ich irgendeine Scheiße baue, dann sorgt dafür, wenn euch das ned passt, dass ich davon erfahr’ … oder, dass - wenn ich irgendwas Rechtswidriches getan habe … oder eurer Meinung nach getan habe - dann zeigt mich an!” Wenn er wirklich irgendwas gemacht hat, “gebt denen Beweise dazu, dann wird schon was passier'n”. (Na, dann warte mal schön ab.)
Der Steinewerfer hat die ganze Zeit irgendwas vom TS “gelabert” von wegen: “Ja … äh … Bann mich doch, bann mich doch!” Rainerle darauf: “Komm her, komm her!” Der hat dann aber nur die ganze Zeit mit Steinen geschmissen. “Wenn er hergekommen wär’, hätt’ ich ihn gebannt. Des war so 'n halbes Hemd, dem hätt’ ich eine verpasst, der wär’ gelegen. Aber dazu hat er nicht die Eier. Nein - er muss hergehen und muss mit Steinen werfen, weil er nicht in der Lage is’, sich wie 'n Erwachsener zu verhalten und diese Scheiße der Polizei zu überlassen, wenn ihm was ned passt oder einfach gar nicht mehr auf mein TS zu kommen.” (Soll Herr Müller demnächst auch noch Sonderschichten auf dem TS schieben? Das hat er wirklich nicht auch noch verdient.)
“Ich bin doch nicht für eure Inkompetenz verantwortlich!”
Man soll die “in Real Life-Aktionen” einfach ganz bleiben lassen, “oder ihr könnt euch eigentlich gleich selber in den Knast bringen”: “Leute, die anfangen, andere mit Steinen zu bewerfen, die landen früher oder später sowieso im Knast, weil se ned alle beisammen haben.” (Und was ist mit den Leuten, die auflauern, zuschlagem und Autoscheiben zerdeppern und mit Äxten und Metallstangen werfen?)
“Ey, ohne Schneiß - ich könnt’ mich jetzt grade so heiß reden, aber damit mach’ ich meine ganze Spannung grade kaputt.”
“Mobbing und Hate geht ab den Punkt zu weit, ab dem Leute zu Schaden kommen."
Jetzt hat er den Faden verloren. (Zum Glück.)
Man wirft ihm vor, dass die Nachbarn seinetwegen nachts nicht schlafen können, dabe ist ER nicht derjenige, der nachts "irgend 'ne Scheiße macht” - er sitzt drinnen, macht seine Streams, seine Videos, nimmt irgendwas auf, chillt am Gombjuda oder pennt, aber er ist nicht derjenige, der sich denkt: “Och, heut’ geh’ ich mal widder raus und schrei’ einfach rum!” Die Leute kommen seinetwegen her, aber wenn die nicht kämen, würde er auch nicht rumschreien oder “irgend 'ne Scheiße” machen.
Das Thema “Mobbing und Hate” sollte viel “extremere” Aufmerksamkeit bekommen, aber “90% derjenigen, die sich eigentlich darum kümmern müssten, dass sowas gar ned zustande kommt, interessiert’s einfach ned”. Das fängt meistens schon bei den Eltern an, die nicht eingreifen und meinen, es gehöre dazu, wenn Kinder sich gegenseitig die Spielzeuge wegnehmen oder einander schlagen. “Eine gewisse Abhärtung für Kinder is’ ned verkehrt”, aber wenn man anfängt, andere zu schlagen, geht das “einfach null”. (Ich möchte daran erinnern, wie du mal in der Sonderschule jemanden verprügelt und dich dann als das Opfer hingestellt hast.)
Was da mit den sieben Besuchern vom Wochenende war und weswegen er auf sie losgehen wollte, weiß man nicht - man weiß nur das, was Rainerle bzw. die Besucher hochgeladen haben. Von dem, was davor passiert ist, hat man “keine Ahnung”, denn die Kameras gehen meistens erst an, wenn er aus dem Haus kommt und das passiert eigentlich immer erst, wenn die Besucher schon “Scheiße gebaut” haben.
Zum Steinewerfer hat er auch gesagt, dass er dann doch herkommen soll, weil er bereit ist, “sich zu prügeln” und “die Sache klarzustellen”.
Rainerle bewirft Leute nur dann mit Sachen, wenn sie ihn vorher bewerfen. Er greift nur Leute an, wenn sie ihn vorher angreifen. “Ich bin noch nie, noch NIE in meinem Leben, nicht ein einziges Mal, bin ich auf jemanden losgegangen. Außer, ich wurde provoziert. Ich hab’ mich immer, mein ganzes Leben lang, nur verteidigt. Und des werd’ ich auch immer. Weil ich bin keiner, der rumprügelt. Außer, er muss es.”
“Mein Selbstbewusstsein is’ nicht davon abhängig, wie viele Leute ich ausnoggen kann!” (HAHAHA. Entschuldigung, da muss ich jetzt aber wirklich heftig schnaufen.)
Rainerle hat niemanden provoziert, aber wenn Leute Steine nach ihm werfen, wird er davon “logischerweise” aggressiv. Er hat nur drinnen gesessen und Fable aufgenommen, da kamen dann die Leute und haben “oben” seine Fenster eingeschmissen. Da kann man ihm nicht erzählen, dass man da auf seinem “fetten Arsch” sitzen geblieben wäre und einfach weitergemacht hätte, während Leute das Haus mit Steinen bewerfen und Fenster einwerfen, “die nebenbei bemerkt 'ne ganze Stange Kohle kosten, um sie zu ersetzen”. (Dann gibt’s halt statt der Glasfaser eine Glasscheibe, auch nicht schlecht.)
Man soll ihm auch bitte nicht mit der Aktion kommen, als er die “Eisenstange” geworfen hat, denn da kennt man die Hintergründe ja auch überhaupt nicht.
Der Steinewerfer hätte sich auch auf einen “Nahkampf” mit Rainerle einlassen können, aber dafür war der natürlich “zu feige”.
Wenn man aggressiv ist und Adrenalin durch den Körper “pumpt”, handelt man nicht immer logisch, weil dann der Kopf auf “Überlebensinstinkt” schaltet: “Und dann gehst du klar auf jemanden los.” In dem Moment, wenn man im “Überlebensmodus” ist, ist es einem auch “scheißegal”, ob das Gegenüber eine Waffe hat oder nicht, “weil du tust alles, um zu überleben”. (Also, jetzt übertreibst du aber scho’ a weng …)
Nur Leute, die sowas noch nicht erlebt haben, sagen, dass sie anders handeln würden.
Es ist nicht seine Schuld, wenn die Leute herkommen und mit Böllern werfen oder sonst was anstellen.
Er hatte sein ganzes Leben lang mit Leuten zu tun, die “wirklich Probleme” hatten - zum Beispiel mit solchen, die “irgendwelche Behinderungen” hatten oder hyperaktiv oder sehr aggressiv waren - aber keiner von denen wäre auf “solche Ideen” gekommen. “Es gibt nur ein Handvoll Menschen, die so 'ne Aktion durchziehen würden.”
Er macht “aus einem einzigen Grund” keinen “weiteren Waffenschein”: Eigentlich bräuchte er einen, aber er wird ihn nicht machen, weil er ein “sehr impulsiver Mensch” ist und wenn ihm dann jemand so etwas “antut” wie mit dem Steinwurf: “Der is’ weg. […] Den schieß’ ich übern Haufen. Eiskalt. […] Irgendwann im Leben kommt man einen Punkt mit solchen Aktionen, wo’s nimmer anders geht. Viele Menschen, die an solchen Punkten waren, haben sich umgebracht. Andere ham sich versucht umzubringen und sind dadurch in Psychiatrie … in psychiatrische Behandlung gekommen. Und wieder andere sind zu Massenmördern geworden und ham Leute umgebracht. Oder sind hergegangen und […] sind in der Schule Amok gelaufen und ham sich danach selber umgebracht.” (Auf einer Skala von 1 bis Rainerle - wie schlau ist, es sowas im Internet zu erzählen?)
Jeder, der nichts gegen Mobbing unternimmt, ist “Mittäter bei solchen Aktionen”. (Ja, echt - wird Zeit, dass mal jemand ein Zeichen gegen Mobbing setzt und ihm einen neuen PC schenkt!)
Rainerle hört nicht auf, weil es Menschen gibt, denen es schlechter geht als ihm und er solchen Menschen helfen und zeigen möchte, dass man nie aufgeben darf. (Einfach mal das Hirn einzuschalten und zu erkennen, wann es besser ist, den Rückzug anzutreten, bevor man sein Leben komplett gegen die Wand fährt, hat nichts mit “aufgeben” zu tun. Aber dafür ist es bei dir sowieso schon längst zu spät.)
In letzter Zeit hat er oft darüber nachgedacht, warum er nicht aufgibt und warum seine Persönlichkeit so ist, wie sie ist: “Ich hab’ öfter drüber nachgedacht, ob’s vielleicht an den Animes liegt, dich früher geschaut hab’. […] Boggemon - vielleicht nicht unbedingt. Dragon Ball - auf jeden Fall. Oder auch Digimon. Die ham nie aufgegeben, die ham immer weiter gekämpft, weil irgendwie is’ es immer weitergegangen. Eines meiner absolut inspirierendsten Lieder, die ich je gehört hab’, sind von Digimon: 'Sei frei’. 'Leb’ deinen Traum’. […] Das hat mich von Grund auf geprägt.” (Das RTL2 Nachmittagsprogramm hat dich also zu einem besseren Menschen gemacht.)
Die Animes haben wahrscheinlich auch dafür gesorgt, dass er seine Schulzeit “überlebt” hat - da war er nämlich auch “öfter mal drauf dran, in der Schule Amok zu laufen”. (Merkst du eigentlich, was du da von dir gibst?!)
Wir kennen ihn gar nicht wirklich …
Die Leute, die ihn haten, haben selbst Probleme und werden vielleicht von ihren Eltern geschlagen, weshalb sie sich dem Hass hingeben.
Rainerle ist der Meinung, dass er “jeden Grund” hätte, die Welt zu hassen - vor allem nach “solchen Aktionen”. (Er zeigt wieder seinen Ellenbogen.) “Und bis zu 'nem gewissen Grad hasse ich die Welt auch, definitiv. Ich glaube, es is’ schwer, in der Welt solche Sachen zu erleben und die Welt nicht zu hassen. Ich glaub’, des is’ eigentlich sogar unmöglich.” (Du kannst aber doch gar nicht hassen.) Trotzdem käme er aber “niemals” auf die Idee, “solche Aktionen” abzuziehen.
“Selbst, wenn mich die Welt hasst, bin ich immer noch da.” Niemand wird dazu gezwungen, sich mit ihm zu beschäftigen. Nur Rainerle muss “damit klar kommen”, dass er lebt und dass er “all das” hat und “all das” ist, aber niemand von euch muss damit damit leben, dass er da ist. Und er muss genauso wenig damit leben, dass ihr da seid. “Das ist der Punkt daran. Und wahrer kann man das Ganze nicht mehr ausdrücken, finde ich.”
Selbst wenn er morgen “über den Haufen geschossen” oder ihn jemand mit einem “Messer abstechen” würde, wovon er mittlerweile “ernsthaft” ausgeht, würde sich dadurch für ihn “rein gar nichts” ändern: “Ich würde niemals Menschen nachgeben, die sich von Hass leiten lassen. Ich glaube, sowas ähnliches hat Gandhi mal gesagt, kann das sein? Also, ned diesen Satz, aber irgendwas in die Richtung. Ah, ne! Bob Marley war des!” (Klingt für mich eher nach Star Wars Prequels …)
“Die Leute, die Hass in ihren Herzen tragen oder die Leute, die Hass verursachen, nehmen sich auch keinen Tag frei. Warum sollte ich das also?” (Das war nun tatsächlich ein Zitat von Bob Marley.)
“Wer einmal aufgibt, tut das für den Rest seines Lebens!”
Er möchte mit seinem Monolog den Leuten “mit Nachdruck” klar machen, “was für Aktionen” da bei ihm ablaufen. Und Leuten, die “an ihre Grenzen kommen” möchte er “aufzeigen”, wie “schwer” es für ihn ist und wenn er trotzdem weitermacht, dann schaffen die das auch!
“Ich weiß besser als jeder andere, wie es ist, an seine Grenzen zu stoßen.” (Das ist bei dir ja auch nicht sonderlich schwierig, wenn ich da auf diesen GIMP-Stream zurückblicke …)
Einige Sachen haben ihn an seine Grenzen gebracht - zum einen die Sache mit Erdbeerchen oder der 1. Mai 2014. Da hatte er damals sogar “Hater” auf sein Grundstück eingeladen und mit ihnen gegrillt, da muss iBlali sich gar nicht aufregen: “Es ist damals erbärmlich in die Hose gegangen und aufgrund dieser Tatsache, habe ich diesen Fehler kein zweites Mal gemacht. Ich versuche immer, keinen Fehler zweimal zu machen, auch wenn es mir schon öfter passiert ist.” (Ich persönlich habe ja die Vermutung, dass er sich an Ariella ranschmeißen wollte, sie ihn zurückgewiesen hat und er sich daraus jetzt irgendwelchen “Hate” zusammenspinnt.)
Zu dem Zeitpunkt hatte er gerade mal 400 Abonnenten und hat “wortwörtlich” gesagt: “Ich hör’ auf.” Das war das erste Mal, dass er "keinen Bock mehr auf Youtube hatte”. “Irgendwas” hat ihn dann aber doch getrieben, weiter zu machen.
Nach “Erdbeerchen” sind diverse andere Sachen passiert: “Die Sache mit dem Schlagstock, die Sache mit dem Zahn und jetzt auch die Sache mit dem Stein.” Das sind Sachen, bei denen “Grenzen” erreicht werden.
“Egal, wie oft die Leute glauben, dass ich bei dieser Aussage lüge”, es ist “Fakt”: Wenn er den Computer ausmacht, denkt er “kaum an Youtube” und wenn, dann nicht an die “Hater”: “Ich hab’ keine gespaltene Persönlichkeit, aber man könnte es damit gleichsetzen, was die Situation angeht.”
Darüber, dass ihn Leute vor der Sache mit Erdbeerchen gewarnt haben: “Warst du schon mal verliebt? Warst du schon mal in jemanden so verschossen, dass du nicht in der Lage warst, klar zu denken? Dass alles, was die Person dir gesagt hat, logischer war als alles andere? Dass alle deine Gumbls, die g'sacht haben, dass das ein Fake ist, dass sie dich verarscht und dass die nur deine Kohle will oder dein Auto oder sonst was, aber sie hat gesagt, das ist nicht so und du hast ihr geglaubt. Genau das war die Sache mit Erdbeerchen!” (Endlich hat’s mal einer begriffen! Dorian wollte sich über den Mettwoch einfach nur den rostenden Ford Mondeo schnappen und darin seinen Lusturlaub mit Imp verbringen. Fall gelöst.)
Vor Erdbeerchen gab es auch eine andere, die ihn “verarscht” hat: “Wobei sie, muss ich zugeben, immer dazu sagte, dass sie nichts von mir will und ich Idiot hab’ mich halt angestrengt. Aber das war meine eigenen Schuld.” (Dann hat sie dich ja eigentlich doch nicht verarscht, sondern du warst einfach zu doof, ein “Nein” zu akzeptieren.Und wie findet dei’ Freundin das eigentlich, dass du hier die ganzen peinlichen Geschichten über dein bisheriges, äh … “Liebesleben”, wenn man das so nennen kann, erzählst?)
“Lösungsorientierte Kurzzeittherapie: Fokussier’ dich auf ein Ziel, was du erreichen möchtest und versuch’ das schnellstmöglich, beziehungsweise konzentrier’ dich darauf, wie du schnellstmöglichst ans Ziel kommst. Einfacher kann ich’s nicht ausdrücken.” (Rainerles Hirn ist eben immer auf der Suche nach dem nächsten Dopamin-Kick. Dafür muss er sich nicht anstrengen, dafür reichen auch “quick fixes” oder Ankündigungen - langfristig macht ihn das zwar unglücklich, aber dann kündigt er eben noch ein paar Sachen, futtert was oder schaut einen Anime und schon sieht die Lage wieder besser aus.)
“Ich bin jemand, ich hab’ schon immer übertrieben.” Trotzdem ist “nicht alles”, was er sagt, “gelogen”: “Normalerweise ist es so, dass viele Sachen, die ich erzähle, einen wahren Kern haben.” (Boah Rainerle, das nennt man auch “Lügen”, falls du das noch nicht wusstest.)
Er zitiert jetzt aus einem “Anime” bzw. aus “ungefähr tausend Filmen”: “Jeder von uns ist der Spiegel von sich selbst.” Selbst Menschen, die sich daneben benehmen, haben einen guten Kern und andersrum gilt das auch. Früher hatte er einen “Gumbl”, der war sehr freundlich - … aber der Gedanke wird mitten im Satz natürlich nicht weitergeführt, weil er sich von irgendwas im Chat ablenken lässt.
“Ich bin der Meinung, dass ich mich sehr oft sehr blöd ausdrücke."
Auch, wenn die Verletzung "weh tut”, interessiert sie ihn nicht. “Ob’s jetzt die Sache ist mit Fenster einschmeißen oder sonst was: Das sind letzten Endes einfach Straftaten und das geht über alles hinaus, was ich je getan hab’. Bei weitem.” (Klar, die eingeschlagene Autoscheibe, der Axtwurf, die Pfefferspray-Attacke, Handys von Besuchern, die du durch die Gegend schmeißt und all die anderen Handgreiflichkeiten der letzten paar Jahre haben wir uns sicher eingebildet.)
Es folgt nun ein ellenlanger Monolog, den Rainerle an die Steinewerfer richtet. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Rainerle das Fehlverhalten anderer rügt, sich aber offenbar nicht bewusst ist, dass fast alles, was er da von sich gibt auch genauso auf ihn selbst zutrifft:
“Hier herkommen und mich belästigen, ist eine Sache. Eine Sache, die ich sehr ungeil finde, vor allem dann, wenn ich Videos mache. Hier herkommen und mich beleidigen, geht schon in Richtung Straftat. Hier herzukommen, mich zu beleidigen und Sachen nach mir zu werfen oder gar nach meine Fenster, nach meinem Haus zu werfen oder auf mein Grundstück, sind auch Sachen, die zu weit gehen und auch noch in die Richtung Straftat gehen. Wenn ihr dann Sachen nach mir werft und mich trefft, dann haben wir Körperverletzung. Je nachdem, wo man mich trifft, leichte, wie jetzt des hier oder schwere, wenn man mich am Kopf trifft. Und schwere Körperverletzung am Kopf kann schnell zu einem versuchten Tod oder versuchter Tötung kommen. Und bei so 'nem … bei so 'ner Sache ist das alles andere als ein Kavaliersdelikt. Und derjenige, der des war, sollte sich ernsthaft über seine Zukunft Gedanken machen. Denn, wenn man dich erwischt, oder wenn du mir wirklich ernsthaft Schaden zugefügt hättest, ob du jetzt schlechtes Gewissen dadurch hast oder nicht-
Danke Onkel! Ob du schlechtes Gewissen … Vielen lieben Dank Onkel für die 5.000, ne, 6.000, 6.400, 6.300 Barren. Vielen vielen Dank für deine Unterstützung, sau cool. Des ist völlig egal, ob du 'n schlechtes Gewissen dadurch hast oder nicht. Letztlich ist die einfache Tatsache, dass du jemanden anderen verletzt hast, ob jetzt schwer, leicht oder sogar mit 'ner versuchten Tötung, wenn du mich am Kopf triffst oder was und ich bewusstlos zu Boden sacke oder sonst was, das ist letztlich eine Sache, die dir langfristig in deinem Leben ernsthaft Probleme bereiten wird. Und du wirst des, und glaub mir, wenn ich davon spreche, wenn ich weiß, was ich sage. Du wirst es für den Rest deines Lebens bereuen. Nicht, weil dich dein Gewissen plagt, vielleicht.
Aber, weil du keine Arbeit kriegst, weil du im Knast landest und weil du vermutlich den Rest deines Lebens nur noch Scheiße baust. Und ich persönlich bezweifle, dass Eltern ihre Kinder in die Welt setzen, mit dem Ziel, dass diese Kinder möglichst viel Scheiße bauen, möglichst oft im Knast landen und möglichst viel anderen Mist machen. Übrigens: Eine Kleinigkeit noch nebenbei: Diejenigen, die des waren, ja, waren noch recht jung. Ich bezweifle, das sie auch nur halbwegs verstanden haben - … Könntest du Nazi dich bitte verpissen? … Super, jetzt kann ich den nicht bannen, wollt ihr mich verarschen?
Du wirst dir dein ganzes Leben damit verbauen … und ich hab’ meine Videos und meine Streams nicht mit dem Ziel gemacht oder ich mache die nicht mit dem Ziel, dass Leute hier herkommen und sich ihr Leben verbauen. Im Gegenteil: Ich will versuchen, mit meinen Videos, auch wenn ich’s auf noch so plumpe Weise mach’ und auch noch so dumme Weise mach’, ich will versuchen, auf meine Art und Weise den Leuten zu zeigen, dass egal, wie schwere Schicksalsschläge man im Leben trifft oder egal, was für schwere Schickschal- Schicksalsschläge man hat oder erlebt, man weitermachen kann. Letztlich ist es eine Frage des eigenen Willens.”
Es mag sein, dass er sich sein Leben mit YouNow “verbaut”, aber damit schadet er ja nur sich selber. Anderen wird er “nie” schaden.
“Denkt mal drüber nach, was ich erzählt hab’. Ich werde des Video in mehrere Parts schneiden, aber ungeschnitten hochladen.”
“Ich glaube, ich hab’ mich für mich selbst sehr gut ausgedrückt.”
Zum Abschluss gibt es jetzt noch mal Digimon-Musik - der Song hat ihn nämlich “geprägt” und dafür gesorgt, dass er nie aufgeben wird. Da singt er kräftig mit.
“Gebt niemals auf, Leute!”
Und noch ein Digimon-Song …
Heute Nacht wird er dann Fable III hochladen.
“Man kann mich nicht mit Hass besiegen. Konnte man noch nie. Wird man auch nie.” (Doch, mit Hass-Avocados, die haben auch ordentlich Kalorien.)
“Wisst ihr, ich bin in vielen Fällen ein sehr unterdurchschnittlicher Mensch, was meine künstlerischen Darstellungen angehen - Zeichnen kann ich ned, Singen kann ich ned, aber eine Sache habe ich doch drauf und die hab’ ich besser drauf als alle anderen.” (Was denn? Wiggsne?)
“Ich kann so vieles nicht. Hält des mich auf, des zu machen? Ich lass’ mich nicht von den Sachen aufhalten, die ich nicht kann. Ich geb’ einfach mein Bestes. Mehr kann man nicht erwarten.” (Doch, das kann man. Du bist nur ein faules, trotziges Kind im aufgedunsenen Körper eines Erwachsenen, das die ganze Nacht in der vermüllten Bude hockt um high auf Zucker und Milch mit Kaffee Videospiele zu spielen und sich nur mit virtueller Bettelei auf YouNow über Wasser hält. So und nicht anders.)
Selbst, wenn er mit Youtube oder YouNow aufhört, ist er nicht besiegt: “Ihr könnt’ mich nur besiegen, indem ihr mich abmurkst oder indem ich irgendwann sterbe. Das ist der einzige Weg, mich zu besiegen. […] Aber bitte, tötet mich! Macht mich zum Märtyrer, habt schon Recht.” (Ihm sind gerade völlig die Synapsen durchgebrannt, oder?)
Er hört jetzt das Intro von Vision of Escaflowne auf Japanisch und “singt” fleißig mit: “Tschuldichung … war ewig lange mein Lieblingsanime.”
Den Anime wird er sich jetzt noch mal anschauen. (Was habe ich weiter oben geschrieben?! “[…] oder schaut einen Anime und schon sieht die Lage wieder besser aus.” Ich hab’s doch gesagt!)
Zum Abschied erzählt er noch mal, dass man Leuten, die gehatet oder gemobbt werden, helfen soll und die die wegschauen, sind nicht besser als die Mobber und Hater.
“Haut rein, euer Drache, tschau Leude.”
Ich. Werd’. Nicht. Mehr.
Wie kann ein Mensch derart von sich selbst besessen sein, dass er mehr als eine Stunde lang darüber schwadroniert, was für ein armes Opfer er doch sei, obwohl er in erster Linie selbst Schuld an seiner eigenen Situation ist und es jederzeit mit Würde beenden könnte, indem er einfach seine Karriere als Internet-Star an den Nagel hängt.
Egal, ich will mich nicht zu sehr darüber aufregen … Rainerle wird sich eben niemals ändern. Der Zug ist schon lange abgefahren.
Uff. Was für ein Artikel.
Na, du?
Ja, genau du, der mal eben bei der Arbeit aufs Klo gegangen ist, um diesen Artikel zu lesen.
Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du dir vermutlich immer noch den Hintern abputzen musst.
Dafür kann der heutige amüsante Amazonkauf äußert praktisch sei: