Am Dienstag hat es unser Youtube-Star mal wieder a weng ruhiger angehen lassen und seinen Online-Output auf ein paar sehr, sehr langweilige Ledsblähs und eine Rundfunksendung am Vormittag beschränkt.
Die Themen: Rainerle futtert eine ganze 300ml Packung Eis und findet - passend zum Song “Down Under” von Men at Work - dass die Hater von “ihrem hohen Ross runterkommen” sollten:
Rainerle sitzt im Presswurst-Cosplay mit dem neuen Drachenlord-Shirt auf dem Sofa.
Er hat kein Haargel in den Haaren: “Des is’ Standard bei mir.” (Sieht aus, wie gerade aus dem Bett gefallen.)
Er trägt keine Shirts in 7XL, er trägt normalerweise 5XL. Das Shirt, das er gerade trägt, ist 4XL und nur an den Schultern etwas eng. (Am kleinen Bauch aber auch.) Das T-Shirt gibt es übrigens in seinem Shop …
Ja, sein Shop. Da hat er auch wieder ein paar neue Artikel eingestellt, unter anderem einen Kinder-”Hoddy” mit einem Männchen mit Diamant-Spitzhacke, das wohl ihn darstellen soll … UND dem Arbeitspulli-Logo auf der Rückseite. Dann noch ein furchtbares Poster mit der Aufschrift “Drachenlord Alleine gegen Den rest der WELT" und ein Poster mit einem albernen Spruch (”[…]Leb dein Leben für dich, nicht für andere, aber teile es mit anderen […]”) in einer schwer lesbaren Schriftart.
Wer auch nur im Entferntesten mit dem Gedanken spielt, sich irgendeinen Artikel aus diesem Shop zu kaufen, hat definitiv die Kontrolle über sein Leben verloren.
Es kann sein, dass während des Streams die Post kommt und er kurz raus muss, weil heute seine Poster kommen müssten. Da muss er dann die Wand hinter sich “umdesignen”.
Wie das mit seiner Webseite funktionieren soll? Er hat vor, sich “nicht direkt auf Mobbingopfer zu setzen” (dann wären sie auch platt, lel), sondern will sich “auf die Onlinewelt konzentrieren” und YouTubern helfen, die keine Sponsorings bekommen. Ab einer Bestimmten Größe könnte man dann auch Spenden für “gemeinnützige Organisationen” sammeln. Zuerst muss man die Seite aber bekannt machen, dafür würde er seine schon vorhandene Reichweite nutzen … Eine “Anti-Mobbing-Kampagne” war schon immer sein Ziel, weil er in der Schule 10 Jahre lang gemobbt wurde. Leider ist er nicht “in der Lage”, sich selbst um diese Webseite zu kümmern, weil er nicht “geschickt” genug dafür ist. Er wüsste da aber schon ein paar YouTuber, die das könnten und das “muss auf jeden Fall ‘ne große Sache” werden.
Das “Kilian” und er gute Gumbl werden, würde nicht “hinhauen”, denn Tanzverbot ist “charakterlich” ein Mensch, den er nicht mag und mit dem er nicht befreundet sein möchte.
“MasterDschämm” mochte er früher, der hat sich dann aber als “Riesenarsch” herausgestellt und er wollte, dass Rainerle den Kontakt zu ihm abbricht. Im nächsten Satz weist er die User im Chat darauf hin, dass man bitte nicht beleidigen soll. (“Riesenarsch” ist also keine Beleidigung oder was?)
Er will sich darum kümmern, dass er sich ca. 500 neue Autogrammkarten für die Crowdfunding-Aktion drucken lässt. Da soll es dann pro Poster jeweils eine Autogrammkarte dazu geben.
Bei seinem Twitch-Spendenstream wurden die Spenden alle wieder zurückgezogen - von den 250€ hatte er am Ende nur einen “Fünfer” übrig. Das haben die “Hater” nur gemacht, um ihm “reinzudrücken”, dass er einen Spendenstream gemacht, und dann mit dem Geld aber nichts angestellt hat. “Von den paar Euro”, die er noch hatte, hat er sich ein Computergehäuse gekauft, das er auch schon mal in einem Video gezeigt hat. (Eigentlich war das in einem Stream, da hast du den Karton kurz in die Kamera gehalten.)
“Im Gegensatz zu den Hatern, lüge ich nicht halb so viel.”
iBlali - “der Typ” - ist ihm “so egal”. Rainerle versucht immer, Konflikte mit Worten zu klären, aber wenn iBlali das nicht möchte, kann er “nix dafür”.
Sprachnachricht: “Ich denk’, laufen werde ich nachher sowieso, aber lassen wir das mal stecken, das wird sowieso nix bringa. Ich hab’ auch nicht damit gerechnet, dass es blauer werden würde, aber so …”
Bald kommt Wämpajas Donn, in der Nacht hat er die ersten Folgen aufgenommen.
Die Tanktops hat er in den Shop eingestellt, weil er sowas selbst gerne trägt und weil die dann an den Armen nicht zu eng sind.
Er mutet sich für die nächste Sprachnachricht.
“Letzten Monat hab’ ich nicht gut verdient.” Den Monat davor hat er gut verdient, aber letzten Monat hat er “so gut wie gar nichts” verdient. Er muss auch immer was für Monate zurücklegen, in denen er nicht so gut verdient und auch für Steuern und sowas …
Er hätte wahrscheinlich kein Problem damit, anschaffen zu gehen, wenn er keine Freundin hätte und er nicht so “hässlich” wäre, das ist nämlich auch ein ganz normaler Job. Aber: “Als Mann muss man extrem gut aussehen für sowas.” Wahrscheinlich noch mehr als Frauen.
“Ich werd’ hier von etwa 100 Leuten beleidigt, aber ich bin arrogant. Is’ recht so.” Das Lied “Down Under” sollten sich die Hater mal zu Herzen nehmen und von “ihrem hohen Ross runterkommen”. (Ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll …)
“Die große Belehrung müsst’ ich nicht machen, wenn ihr aufhören würdet, zu beleidigen.”
Um festzustellen, ob er abgenommen hat, müsste er sich auf die Waage stellen.
“Heut’ vergeht die Zeit wieder gar ned.”
Ob er mal nach Down Under möchte? “Nein, danke!” (Dazu setzt er einen angeekelten Gesichtsausdruck auf. Wahrscheinlich weiß er nicht mal, was “Down Under” ist …)
“Ich bin nicht euer Tanzbär, auch wenn ihr des vielleicht glaubt.”
Was er heute noch vorhat? Er muss Wämpajas Donn bearbeiten.
Drouuul ist jetzt mit Level 5 im Chat aktiv. Das findet Rainerle “erbärmlich, wenn man des nötig hat”: “Da frägt man sich doch, ob die Seite YouNow überhaupt in der Lage ist, des richtich zu steuern.” Drouuul wurde jetzt aus dem Chat “entfernt”, aber der kommt in “zwei Sekunden” eh wieder … Man sollte mal ordentliche Filter für Namen und Profilbilder einführen, “aber des sag’ ich schon seit drei Jahren”.
Er ist immer noch müde, “aber das is’ bei dem Wetter normal”.
Ob er das Aufräumvideo heute schafft, weiß er nicht … (Wer hätte DAS gedacht?)
“Du bist auch beim Erdbeerpflücken vonner Leiter gefallen, wa?”
Sitzkaffee. Aber leider hat er keine Milch da, die muss er dann noch holen.
Der Stream läuft 31 Minuten: “Irgendwie geht die Zeit heut’ ned rum …”
Er will sich jetzt seine Milch holen und beim Aufstehen können wir seinen Bauch bewundern, der unten aus dem T-Shirt heraus hängt.
Vielleicht schneidet er die zu engen Ärmel vom T-Shirt auch einfach ab.
Er bekleckert sich beim Trinken: “Ich bin echt 'ne Sau, ey!”
Seine Empfehlung für Videobearbeitung: Wenn man nicht weiß, wie etwas funktioniert, soll man sich auf YouTube Tutorials anschauen. Wenn die auf Englisch sind, kann man ja die deutschen Untertitel aktivieren. (Oder man kann eben Englisch.)
Er streamt gar nicht viel, sondern “ganz normal, wie immer”.
Es ist “echt cool”, wenn man ihn über die Hater-Videos gefunden hat, wenn man danach bei ihm schaut. Die Hater “unterstützen” ihn da so gesehen sehr.
Heute muss er auch noch was im Garten machen.
Sprachnachricht: Er möchte heute Abend irgendwohin gebracht werden und fragt etwas wegen “der Sense”.
Weswegen Rainerle “so aus der Haut” fährt, wird in den Besuchsvideos nie gezeigt und wahrscheinlich war das mit der Metallstange auch wieder aus dem Zusammenhang gerissen.
Er hat “Kopfweh”.
Die meisten Leute, die ihn besucht haben, sollten “froh sein”, dass er ihnen nicht “den Schädel eingeschlagen” hat. Da könnte ihm aber nach fünf Jahren “solche Aktionen” auch niemand einen Vorwurf machen. (Genau, da sagt kein Richter der Welt was.)
“Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre”. Das steht sogar so im “Gesetzbuch”.
Dass er vor drei oder vier Monaten in der Schweiz war, hat niemand mitbekommen. Ihn haben natürlich ein paar Leute erkannt, aber die hat er darum gebeten, es nicht zu veröffentlichen. Ihn wundert es selbst, dass das bisher auch noch nicht passiert ist … (Vielleicht liegt das daran, dass du dir diese Geschichte nur ausgedacht hast. Aber wirklich nur ganz vielleicht, denn eigentlich lügst du ja nie.)
Er ist kein “Promi”. (Das hat aber vorletztes Jahr bei deinem “Wenn du mit mir unterwegs bist, ist es, als ob du mit 'nem Promi unterwegs bist!” noch anders geklungen.)
Selbst, wenn er schlanker wäre, fiele er immer noch durch seine Größe auf.
Die Haare will er sich vielleicht wieder schneiden.
Jetzt muss er noch mal kurz aufstehen.
Als er zurückkommt, hat er plötzlich eine Packung Erdbeer-Rhababer-Eis dabei, die er jetzt genüsslich auslöffelt. Die ganze Packung hat angeblich nur 196kcal. “Boah, is’ des geil, Alder!” (Leider knapp daneben - es sind 196kcal pro 100g, die ganze Packung hat 315 Kalorien …)
Ihm fällt gerade noch was ein und er mutet sich wieder, um irgendwelche Sprachnachrichten zu verschicken.
“Mortal Kombat” hört er immer, um sich “für Sport” zu motivieren. “Den Löffel anheben is’ übrigens auch Sport.”
Einen “Sparringskampf” könnte er machen, wenn er “mal wieder 120kg” wiegt, es kommt dabei natürlich auch auf den “Kampfstil” an.
Für Kung Fu hätte er gar nicht den Körperbau, auch wenn er abnähme - dafür muss man nämlich gelenkig sein: “Ich bin eher so der Panzer, der dasteht und abgeht.” (Ein echter 3D-Panzer.)
Ups … schon ist das Eis komplett neigeschürt. Eigentlich mag er aber lieber Wassereis.
Letzter Song, dann geht er offline.
Fechten kann er nicht, er kommt besser “mit am Breitschwert”, einem “Ein- oder Anderthalbhänder” klar.
“Is’ ja ned so, dass ich jeden Tag 'n Eis futter’!” Was hätte er auch sonst machen sollen, als das ganze Eis direkt zu essen? Er hat ja kein Gefrierfach!
Rainerle muss gleich mal eine Kopfschmerztablette einwerfen, er hat nämlich “brutale Kopschmerzen”. (Naja, wenigstens hast du damit schon mal eine Entschuldigung für deine Aufräumaktion.)
Ob er heute noch mal streamt, weiß er nicht.
Vielleicht kommt noch ein Video, aber auch das weiß er noch nicht.
Natürlich hat er weder gestreamt noch kam ein Video - sieht man von den furchtbar langweiligen Ledsblähs ab. Wer hätte nur DAMIT gerechnet?
Wahrscheinlich jeder, der auch damit gerechnet hat, dass der heutige amüsante Amazonkauf wieder sehr cool (und ziemlich bosshaft) ist.
Der ist nämlich der Pizza Boss 3000 ein Pizzarad zum Pizzaschneiden in Optik einer Kreissäge - leider ohne Motor, aber den könnte man als findiger Bastler ja vielleicht sogar noch nachrüsten. (Naja, nicht wirklich.)
In Italien werden zum Pizzaschneiden übrigens sogenannte “Mezzelune” verwendet, das sind diese Wiegemesser mit runder Klinge und zwei Griffen. Die Eskimos verwenden übrigens ähnliche Messer, genannt “Ulu”.