Am Sonntag war unser Youtube-Star leider sehr, sehr “fleißig” - er leidet nämlich unter Geldmangel möchte sich nämlich gegen Mobbing einsetzen und hat das in drei Streams (jeweils eine Stunde lang) und drei Videos auf dem Hauptkanal (in erster Linie Werbung für seinen Mörtsch-Shop) kundgetan … 1,5 Stunden Ledsblähs gab’s gratis dazu.
Fangen wir mit dem YouNow-Stream am Vormittag an.
Rainerle ignoriert mal wieder äußerst erfolgreich die Hater:
Zuerst gibt’s eine Zigarette, danach zündet er sich ein Räucherstäbchen an.
Man soll die Spammer melden, dann wird “früher oder später” vielleicht ein Mod reinkommen, der den Lowlevelchat anmacht.
Feuerzeug-Spinning …
“Eigenlich warte ich darauf, dass ihr mal ‘n wenig Verstand entwickelt.”
“Du weißt gar nichts über mich.”
Für 5.000 Barren macht er gar nichts, er ist nämlich nicht “bestechlich”. Andere Streamer machen sowas, aber bei ihm ist man da falsch, wenn man sowas sehen will.
“Aaaah, mein Kreuz.”
“Ich kann meinen Humor gar ned verlieren, weil wer keinen Humor hat, kann keinen verlieren.” Das sollte übrigens ein Scherz sein … (Die Wahrheit ist eben immer am komischsten!)
“Wer Drouuul zustimmt, hat ungefähr so viel Verstand wie ein Stein."
Die Hater versuchen, "euch” von der Klippe zu stürzen: “Ich versuch’ euch einen Fallschirm zu geben.” Die Metapher versteht aber “vermutlich” sowieso niemand. (Naja, viel Sinn ergibt sie ehrlich gesagt auch nicht.)
Man soll ihn bitte nicht “Ehrenmann” nennen, denn zu solchen Leuten wie zum Beispiel Tanzverbot, Dorian und Co., die auch so genannt werden, möchte er nicht gehören.
Warum er nicht umzieht? Er zieht nicht um, weil man sich nicht direkt eine neue Wohnung sucht, wenn an der Wohnung was kaputt ist. “Soll heißen, nur weil ich 'n paar Hater da hab’, die wissen, wo ich wohne, werde ich mit Sicherheit ned umziehen."
Nur jemand, der sich selbst nicht mag, hat es nötig zu "haten” - das ist nur ein “Hilfeschrei”: “Das sind keine Weisheiten, das sind Tatsachen.”
Er ist “YouTuber, Streamer, Merchandise-Verkäufer”: “Ich bin alles, was zu meinem Beruf dazugehört.”
Ihm ist das Feuerzeug unters Sofa gerutscht, das wird er dann nachher rausholen. (Ich glaube eher, das wird er erst wieder zu Gesicht bekommen, wenn auch die Wohnarbeitsspielküche unbewohnbar ist und er in die ehemalige Waschküche im Keller zieht.)
Alexa hat sich “durchaus” gelohnt, weil man von ihr auch “Informationen” bekommt und er damit ja nicht nur Musik hört. Außerdem läuft er viel durchs Haus und dann lässt er die Lautstärke auf Stufe 9 und kann sie dann aber von woanders über sein Handy steuern. Wenn er nur ein Zimmer hätte, würde es sich aber wahrscheinlich nicht lohnen. (Du wohnst doch nur in einem Zimmer …)
Wenn einem langweilig ist, kann man auch Alexa fragen, ob sie einem “die Langeweile vertreiben” kannn.
Er kann auch “bald mal” ein Video machen, in dem er ein bisschen zu Alexa erklärt. (Nein, danke.)
Irgendwann will er sich “aus Spaß” noch die über den Echo Dot steuerbaren LED-Lampen kaufen.
Er hat überlegt, ob er sich nächsten Monat oder den Monat drauf eine neue Anlage zulegt und da seinen Echo Dot anschließt. Er hat nämlich eine “80€ Box” von 2011/12, von der eine Scheibe im alten Arbeitszimmer einen Riss bekommen hat.
“Ich muss mal kurz aufs Klo Leute. Kann 'nen Moment dauern, bin gleich wieder da.”
Sein Räucherstäbchen liegt im Aschenbecher.
Im Chat schreibt jemand, dass Rainerle aufginge wie ein Hefekloß. Seine Antwort: “Wenigstens geh’ ich was.”
Dass er ein Waschbecken in seinem Zimmer hat, liegt daran, dass das mal eine Küche war. Außerdem war das auch mal das Zimmer seiner Oma und damit die Pflegerin seine Oma waschen konnte, gibt es das Waschbecken.
“Ich bin nicht Vollzeit-YouNower, ich bin Vollzeit-YouTuber.”
Man soll sich mal die “AGBs” durchlesen, bevor man ihm sagt, was er darf und was nicht. Außerdem gibt es gar kein “Amazon Musik”, das sind nur Künstler, die über Amazon ihre Musik vertreiben. (Naja, es widerspricht schon ziemlich explizit den AGB von Amazon Music. Da steht nämlich drin, dass die Benutzung nur für den privaten Gebrauch bestimmt ist.)
Man hört mal wieder Besucher rufen … Darauf machen ihn die User im Chat auch aufmerksam, aber laut Rainerle war das wohl nur im Song. (Klar, wie viele Songs gibt es denn, in denen jemand “Reiner!” ruft?)
Seinen Bart rasiert er “vermutlich” demnächst ganz ab. (Ja, bitte!)
Draußen ist “niemand, den ich seh’, jedenfalls”.
“Wieso soll ich die Bullen rufen? Ist doch niemand da.” Außerdem sollte man es schon ihm selbst überlassen, wie er mit den Leuten umgeht.
(Dafür, dass da angeblich niemand ist, schaut er verdächtig oft aus dem Fenster …)
Er ist nicht schlecht gelaunt, er ist “neutral drauf”. Dann wirft er wieder einen Blick aus dem Fenster und lässt die Fingerknöchel knacken.
Heute hat er noch viel zu tun, er muss noch Videos bearbeiten und hochladen, eine Folge Fortnite auf dem Gaming-Kanal soll auch noch kommen: “Es ist auf jeden Fall noch einiges geplant.”
Den “Dragon Monday” muss er auch noch vorbereiten.
Er hat keinen “Streamplan”, da muss drouuul keinen auf “Lügenhater” machen!
Für den DrachenLord muss er noch zwei Szenen drehen - “eine auf der Couch und eine auf dem Stuhl” - bevor es dazu kommt, muss er aber noch “was machen”.
Er hat noch vor, zu “überlegen”, ob er im “Drehningszimmer” noch was umräumt. Selbstverständlich muss er auch noch in der Wohnarbeitsspielküche “rauskehren und rauswischen” .
Er wüsste nicht, was es an “Drehningszimmer” zu lachen gibt.
Warum sollte sei’ Freundin sein Haus putzen? Es ist schließlich sein Haus und er ist selber dafür verantwortlich. (Deswegen sieht es auch so aus, wie es aussieht.)
Die Leute können sich den “Sarkasmus” dazu, dass er hart arbeitet “in die Haare schmieren” - immerhin verdient er sein Geld damit, auch wenn er nicht so hart schuftet.
“Sämtliche Sachen, die in der Vergangenheit passiert sind, die ihr als Wahrheit oder als Lüge seht, ist für mich ganz gut, dass ihr des so seht, einfach nur deswegen, weil ihr letzten Endes nicht mehr wisst, was Wahrheit und was Lüge ist. Das Geilste ist, ihr erfindet neue Sachen und erfindet ihr als Lüge und gleichzeitig habt ihr mit nichts recht, was die Wahrheit oder die Lüge ist, was eigentlich das andere ist. Ja, das versteht wahrscheinlich wieder keiner.”
“Dumm, dümmer, Wingler, Hater. Das ist die letzte Stufe davon.”
Er singt furchtbar bei “Living on a Prayer” von Bon Jovi mit.
Und dann kamen Videos auf dem Hauptkanal.
Nicht ein Video, nicht zwei Videos - nein Ganze DREI Videos.
Den Anfang machte ein Video mit dem klangvollen Titel “Unterstützung gegen Mobbing”.
Rainerles Plan: Er möchte eine Website eröffnen, die eine “Insignie” an Firmen vergibt, die sich gegen Mobbing positionieren - und gegen Mobbing positionieren heißt in dem Fall, dass sie den Drachenlord sponsern.
Rainerle läuft über den Hof zu seinem Stammplatz, während er uns erklärt, dass das hier "wieder mal” ein Video zum Thema Mobbing ist. Heute soll es aber ein bisschen anders werden.
Erst mal muss er aber noch den Sonnenschirm aufstellen, weil es ihm “in der Sonne pur” zu warm ist.
Jetzt sitzt er unter dem Schirm und los geht’s: Er hat im Stream und auch im letzten Dragon Monday schon erzählt, dass er dieses Video machen will.
YouTube macht er seit dem 11.11.2011 und seit “2013, 2014 rum” hat er “Probleme mit den Leuten”. “Damals wie heute” versteht er nicht, wieso man sich mit Sachen beschäftigt, die einem “auf die Nerven” gehen und warum Leute sich immer in das Leben anderer “einmischen” müssen, nur weil sie meinen, dass ihr Leben besser sei und sich dann “moralisch für überlegen halten” und “Mist” im Internet und im “realen Leben” machen - “kurzum: Mobbing … oder Hate”.
Er möchte mit dem Video versuchen, “die ein oder anderen” YouTuber und Firmen, sollten welche zuschauen, darum zu bitten, “ob man ned irgendwie was zusammen gegen Mobbing unternehmen kann”.
Rainerles Problem ist, dass er sehr “unorganisiert” ist, obwohl er sich eigentlich für einen “sehr organisieren” Menschen hält, aber oft fehlen ihm auch einfach die Ideen zur Umsetzung. (Du bist unorganisiert und erzblöde, das ist das Problem.)
Er ist nicht der einzige YouTuber, der gehatet wird - “weder in Deutschland noch im Ausland”.
Er hält es für “am klügsten”, eine “Webseite” einzurichten, darum kann er sich allerdings nicht alleine kümmern, “weil es … naja … viel Arbeit wäre”.
Es soll eine Webseite werden, auf der sich “große und kleine” YouTuber und Firmen, “eintragen” bzw. “miteinander in Kontakt treten” können. “Ob des umsetzbar is’, weiß ich noch ned.”
Viele Firmen unterstützen ihn nicht, weil er “eben die Sache mit den Hatern” hat und weil die Hater dann anfangen, “aktiv und aggressiv” gegen die Firmen zu “hetzen” und zu versuchen, dass die Firma das Sponsoring zurückzieht bzw. keine weiteren Sponsorings macht.
“Und hier wird’s jetzt knifflig, denn die Sache ist die:” Die Firmen haben zwei Möglichkeiten. Die erste ist die “Standardmöglichkeit, die auch normalerweise stattfindet” und zwar, dass das Sponsoring zurückgezogen wird oder es keine weiteren mehr gibt. Die “Option Nummer zwei” kommt nur selten vor. Bei ihm ist das bei 4NetPlayers, seinem TS-Anbieter, der ihn unterstützt, indem Rainerle kostenlos zusätzliche Slots bekommt: “Damit setzen sie eben auch ein Zeichen gegen Mobbing.” (Die haben dir halt dein persönliches Lordkorea etwas vergrößert, sonst nichts …)
Er möchte eine Webseite erstellen, auf die man dann später eine “Organisation” aufbauen kann, “in der man letzten Endes dann eben auch gegen Hate zeigt, dass man ist”. (Yoda auch gegen Mobbing ist.)
Mithilfe der Webseite möchte er eine “Marke” oder “eine Art Insignie” erschaffen, “die man, wenn man benutzt, zeigt, dass man gegen Mobbing is’ und dass man Hate und Mobbing nicht unterstützt”.
Auf Lange Sicht wäre das “sehr gut”, weil man damit auch kleinere YouTuber, die gemobbt werden, unterstützen und ihnen helfen könnte, größer zu werden. “Ich will natürlich nicht in meine eigene Tasche schaufeln - nicht nur. Auch 'n bisschen natürlich.” (Da weiß man doch direkt wieder, wie der Hase läuft …)
Viele YouTuber, die gute Videos gemacht haben, sind seiner Meinung nach schon “ausgeschieden”, weil man ihnen gesagt hat, dass sie “voll den Scheiß” machen. Mann darf nicht über Menschen urteilen, die man nicht kennt und jemanden nur anhand von Videos und Internetaktivitäten zu beurteilen, findet er “töricht”.
Schwarzbild mit Rainerles Stimme aus dem Off: Man könnte auch mal “Spendenorganisationen” machen und Spenden für Einrichtungen sammeln, die sich auch außerhalb des Internets “mit Mobbing beschäftigen”. Seine Webseite soll ja so eine Art “Hilfestellung” für die Leute sein, die sich auch im Internet aufhalten.
Zurück unter dem Sonnenschirm: Er hat jetzt nicht mehr viel dazu zu sagen, möchte aber, dass man sich mal Gedanken darüber macht und sich bei ihm meldet.
Weiter geht’s mit einem Video, das im Endeffekt nur Werbung für seinen neuen Mörtsch-Shop ist.
Rainerle hat ein Drachenlord-Shirt in 4XL zugeschickt bekommen und es sitzt doch recht eng, normalerweise trägt er nämlich 5XL:
Rainerle begrüßt uns aus der Wohnarbeitsspielküche zu einem “Mini-Auspackvideo”.
Sein Shirt, das er kostenlos von seinem neuem Shirt-Shop bekommen hat, ist “endlich” da. So kann er das dann auch mal in seinen Videos tragen, das findet er “saucool”.
“Ist auch schon ein bisschen länger da, anscheinend.” Er hat es aber gestern bekommen - als er das Video aufnimmt, ist Sonntag.
Während er die Tüte aufreißt, verkündet er, dass er demnächst auch noch zwei Poster bekommt: “Richtig geil, freu’ ich mich drauf!”
Das Shirt ist “im Prinzip nichts Besonderes”, weil es fast genauso ist, wie die Shirts, die es vorher auch schon gab. Er hat das mit dem Drachenlord-Aufdruck bekommen, das hat jetzt allerdings sogar auch noch das Drachenlord-Logo auf der Rückseite. (Das macht es auch nicht schöner.)
Er schaut sich jetzt den Druck an - “letzten Endes war’s ja der Sinn der Sache” - und findet den natürlich “richtich, richtich schick gemacht”, die Farbe gefällt ihm.
Das Shirt sieht seiner Meinung nach “sehr groß” aus. Er hat es in 4XL und das ist auch die größte Größe, die man bekommen kann.
Rainerle zieht sich das Shirt jetzt mal an … Nun sitzt er da in seinem T-Shirt wie eine Wurst in der Pelle: “So. Es is’ schon sehr eng eigentlich jetzt grade. Ähm … ja … Subber, sieht aus, als hätt’ ich 'n Kindershirt an.” Aber da kann man nichts machen, normalerweise trägt er auch 5XL, zum Beweis hält er das Etikett seines anderen Shirts in die Kamera. Es kommt natürlich auch auf den Schnitt des Shirts an, dieses hier ist an den Schultern jetzt “ein bisschen arg eng”, aber ansonsten sieht es “eigentlich ganz gut” aus. “Schnürt meine Pythons ab.” (Damit meint er seine Arme …)
Das Shirt gibt es übrigens in seinem Shop. (Was für eine Überraschung aber auch!)
Und noch ein weiteres Werbevideo - dieses Mal mit der Information, dass man auch Taschen und Kindermode in seinem Shop erwerben kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einem modischen DrachenLord-Strampler für den ungeliebten Nachwuchs?
Er ist gerade dabei, ein bisschen was am Shop “zu verfeinern”.
Jetzt macht er nämlich noch ein paar Shirts für “Kids”: “Das heißt, Kids, die des möchten, könnten sich dann auch noch … oder könnten dann auch Kids sich Shirts holen.” (Die finanzielle Lage muss ja wirklich prekär sein.)
Die “Kategorie für Kinder”, wird er noch einrichten.
“Für den Sommer” gibt es jetzt Tanktops, “nach September” wird er die dann aber wohl erst mal wieder aus dem Shop nehmen.
Er überlegt, ob er demnächst eine “Crowdfunding-Aktion” macht, da weiß er aber noch nicht genau, welche. (Nur zur Erklärung: Auf der Plattform kann man T-Shirts auch durch Crowdfunding finanzieren lassen - erst wenn eine bestimmte Zahl von Leuten erreicht ist, die das Shirt wollen, geht es in den Druck.)
Für Kinder gibt es jetzt Jungs- und Mädchen-Shirts, bald wird er aber auch noch Strampler und “Hodies” machen. (Wie sehr müsste man denn sein Kind hassen, um es mit einem Drachenlord-Strampler auszustatten?)
Die Poster, die es gibt, sollten erst mal reichen.
Die Pullover haben keinen “Vorrang”, die Shirts sollten im Sommer reichen, obwohl er schon einen Pullover verkauft hat.
Das war’s eigentlich erst mal, falls ihm noch was einfällt, wird er uns das sagen, Link zum Shop in der Videobeschreibung. Es würde ihn freuen, wenn man mal reinschaut.
Eigentlich hätte es jetzt auch echt schon gereicht. Da Rainerle aber dringend Geld braucht eben mal einen Tag a weng “aktiver” ist, folgte um 19:12 Uhr dann schon der nächste Stream auf YouNow - mal wieder mit dem üblichen Geschwurbel zum Thema Mobbing, wie unser Rainerle es versteht:
“Ich möcht’ mal kurz hier was anmerken, zu der Aussage 'Fetti Fett muss wieder streamen, weil der erste Stream nicht genug gebracht hat’.” Schon in den letzten Wochen bekommt er durch seine Streams “kaum noch Kohle”, “momentan” ist das “sehr, sehr schwierig”. Das ist aber auch eigentlich “kein Geheimnis”, weil “die Hater immer irgendwelche Möchtegerndinger veröffentlichen, die zwar sowieso nie stimmen, aber … wie auch immer”. (Also stimmen sie wohl doch, lel.)
Die Leute sollen sich mal nicht beschweren, dass er schon wieder streamt, sie wollen schließlich ihr “feines Mett” haben. Außerdem hat er ja auch viele Videos hochgeladen.
Er streamt übrigens nicht, weil er Geld braucht, sondern weil er heute eben einfach “aktiver” ist als sonst.
Wenn wir irgendwann mal in seinem Alter sind, werden wir “begreifen”, dass das “eine richtig dumme Aktion ist”. (Stellt euch mal vor, wie schlimm das erst wird, wenn er 30 Jahre alt wird …)
Er spielt wieder sein Nightcore-Lied gegen Mobbing - bitte auf den Text achten, “weil in 'n paar Jahren ist es nicht mehr lustig”.
Es gibt Menschen, die ihn wegen des Hates “bemitleiden”, er hingegen hat Mitleid mit den Leuten, die mobben - die sind nämlich entweder auch unglücklich, werden gemobbt oder haben einen “bösen Charakter”. Er findet es “extrem traurig”, wenn andere Leute jemanden auf ihre “eigenen Unzulänglichkeiten” “beschränken”.
Das Wort “Perfektion” wird viel zu “inflazionär” benutzt, in der Natur gibt es nämlich keine Perfektion. Dass etwas perfekt sein könnte, ist nur “Wunschdenken”.
Das Problem am Leben ist, dass jeder nur in seinem “eigenen kleinen Würfel” lebt: “Letzten Endes ist die Sache aber die, dass der eine Mensch er selbst ist.” (Rainerle, mach mir nicht Neon Genesis Evangelion kaputt. Immerhin weiß ich jetzt, was du mit den kaputten Mondeos vorhast …)
Auch Gott ist nicht perfekt - dass er Engel und Menschen geschaffen hat, ist Beweis genug dafür.
Er beschwert sich darüber, dass draußen Fahrzeuge rumfahren. Den ganzen Tag war Ruhe, aber jetzt, wo er seinen Monolog hält, unterbrechen die ihn …
Er versucht, mal wieder irgendwelchen Unfug darüber zu erzählen, was für ein armes gemobbtes Opfer er doch sei, findet aber die Worte nicht: “Ich konnte mich vor vielen Jahren viel besser artikulieren.” (Seine Argumentation klingt so halbwegs nach Stachelschwein-Dilemma auf meddlfrängisch …)
Die Leute, die ihn besuchen, sind voller “purem Hass”. Das kann er aber nicht verstehen, er macht doch nur Sachen im Internet - wenn, dann sollten die Leute sich fragen, warum SIE sich denn von ihm angepisst fühlen.
“Nur, weil ich etwas sehe, wie ich es sehe”, hat man kein Recht, ihn zu “haten” - egal, worum es geht.
Im Endeffekt möchte er uns wieder sagen, dass die Haut kein Organ ist, das Beispiel möchte er aber nicht wieder erwähnen, weswegen er jetzt davon redet, dass jemand ja privat die Meinung haben kann, dass der Himmel rosa sein könnte.
“Wenn ihr meine Videos kacke findet, dann findet ihr sie kacke.” Niemand zwingt euch dazu, sie zu schauen oder zu sagen, dass die Videos “geil” sind. “Doch genau hier ist der Punkt aller Punkte:” Die Leute kommen zu ihm nach hause, schicken Pizza, Polizei oder “Notruf” zu ihm und “es ist schlicht und ergreifend Fakt”, dass das Auswirkungen auf ihn hat. Wie die Leute ihn behandeln, ist “viel schlimmer” als das, was er macht.
Jetzt wird er noch mal den Nightcore-Song gegen Mobbing spielen und dabei ruhig sein. Einige werden vielleicht auch sagen, dass sie keine Kinder wollen (in dem Song geht es mehr oder weniger darum, dass man niemanden ärgern soll, weil die eigenen Kinder ja auch irgendwann geärgert werden könnten), aber: Jedes Mal, wenn man jemanden “haten” möchte, sollte man sich vor Augen führen, dass es die eigenen Familienmitglieder genauso treffen könnte.
“Mobbing ist immer Mobbing.” Bei einer Beleidigung fängt es an und es hört damit auf, jemanden in den Selbstmord zu treiben. Alles dazwischen ist für ihn “Mobbing”. (Merkt euch das mal.)
Jemand im Chat möchte mit Rainerle reden und ihm seine Sicht über das Thema Mobbing erörtern. Das darf er gerne machen, aber er soll zu dem Zweck bitte “keine Website” “zitieren” - immerhin wurde Rainerle lange gemobbt und weiß daher genau, was Mobbing ist. Aus irgendeinem Grund kommt der Gast aber nicht in den Stream. Für Rainerle ist es “hardcore erbärmlich”, dass der ihm jetzt nicht erklären konnte, warum das, was Rainerle widerfährt, kein Mobbing ist.
Er wäre viel lieber “zehnmal dämlicher als jetzt” und würde nie mobben, anstatt die “schulische Intelligenz” von jemandem zu haben, der ihn jetzt im Chat ärgert. Die “schulische Intelligenz” bringt einem im Leben nämlich nix, außer vielleicht einen guten Job.
(Ja, mittlerweile hören wir übrigens zum zweiten Mal den Song gegen Mobbing.)
Er möchte jetzt mit dem “normalen Stoff” weitermachen: “Alexa, Play!”
Auf seinem Hauptkanal hat er ein Video zum Thema Mobbing und Sponsoring hochgeladen. Das war eine “gute Idee”, das Video war wahrscheinlich “Rotz”, aber ihr könnt ja gerne mal reinschauen.
Er hat gerade gesehen, dass jemand etwas in seinem Shop bestellt hat. “Vielen Dank” dafür.
Jemand hat ihm eine Mail geschrieben, in der er Rainerle vorgeworfen hat, dass der immer nur die Spiele auf der einfachsten Schwierigkeitsstufe spielen würde und dann, wenn er gegen echte Spieler bei Fortnite spielt, versagt. Dazu Rainerle: “Ich hab’ sowohl Bayonetta als auch Brütal Legend mit 17 auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad durchgezogen.” Derjenige, der ihm das geschrieben hat, soll sich bitte “erschießen” gehen. (Hier ist “Rainerle .W gegen Mobbing” ja wieder voll am Werk. Davon abgesehen sind Bayonetta und Brütal Legend erst erschienen, als Rainerle 20 Jahre alt war.)
Er hat keinen Ehrgeiz dafür, den Müll runterzubringen? Ja, das stimmt, er ist schließlich immer auf “einer Ebene” und muss deswegen keinen Müll runterbringen. (Toller Lifehack!)
Abo-Chat an, es reicht ihm. Darüber zu “lachen”, macht es nur schlimmer.
Désenchantée und dazu Fliegen abklatschen.
Die Leute halten sich für “so überlegen”, aber ein vernünftiges Gespräch kann man mit ihnen nicht führen. (Rainerle Wingl, laufender Dunning-Kruger-Effekt.)
Er präsentiert jetzt noch mal sein neues T-Shirt, das findet er “eigentlich recht geil, tazächlich”, es ist nur ein bisschen klein, aber das liegt an seinen breiten Schultern - die hat er unabhängig von seinem Gewicht.
Demnächst bekommt er noch zwei Poster, die hängt er dann hinter sich auf.
Noch mal “vielen Dank” dafür, dass jemand ein Shirt gekauft hat.
Für Sachen wie Halloween-T-Shirts in seinem Shop, hätte er dann “Crowdfunding” vor.
Vorhin hatte er sich was zu Essen bestellt und dazu zwei Getränke geordert, damit er die nachher “mischen” kann, aber leider hat der Lieferservice die Getränke vergessen. Ärgerlich. (Hoffentlich hast du sie trotzdem bezahlt.)
Er spinnt sich was davon zusammen, dass sein aktueller Mörtsch-Shop ihm Poster zuschickt, er sie unterzeichnet und sie dann wieder zurückschickt …
Er findet es wahnsinnig komisch, einen Techno-Song über eine Mutter zu hören, die Kinder vom Rad stößt und am Sattel riecht. (Extrem peinlich.)
“Mal schauen, was nächsten Monat die Kohle sagt.” Für eine neue Anlage wird es wohl “eng” werden. Im Stream wird das aber eh nix bringen, weil das Mikrofon den Bass nicht “realisiert”.
Er droht mal wieder einem Abonnenten, der einfach nur auf dem TS mit ihm sprechen möchte - wenn er damit weitermacht, dann wird er es “bereuen”. Der hat nämlich innerhalb von 1-2 Minuten 9 Nachrichten geschrieben!
“Hallelujah, Brüder … und Schwestern” - er kocht sich seinen Sitzkaffee.
Referat über die TS-Ränge …
Er wird nicht erzählen, wie es bei ihm zuhause aussieht. (Musst du auch gar nicht, wir sehen es ja sowieso.)
Jetzt, wo keiner mehr schreibt, hat es auch “keinen Sinn” mehr, weiter zu streamen. (Ja, geh bitte.)
Pokémon nach Johto findet er “langweilig”, das hat ihm noch nie gefallen.
Was er am Wochenende so macht? Film schauen und mit der Freundin “rummachen”.
Rainerle bannt noch ein paar Leute auf dem TS und einen Abonnenten und geht dann endlich offline.
Uff. Das war jetzt wirklich harter Tobak! Ein Glück, dass das jetzt endlich mal ein Ende findet und wir-
ÜBERRASCHUNG!
Quiz-Stream mit extrem dämlichen Gaming-Fragen zur besten Sendezeit um 00:37 Uhr und als Sahnehäubchen gibt’s eine Runde Bollywood-Musik:
Der Stream ist wirklich unglaublich abgehackt und ein einziger Pixelbrei.
Rainerle hört “What Is Love” und kocht sich einen weiteren Sitzkaffee.
Er hat irgendwas vor, aber was das sein soll, versteht man nicht. Dann merkt er, dass er irgendwas hochlädt, da hat er “nicht dran gedacht, des auzumachen vorher”. Jetzt kann man ihn auch verstehen.
Dass er in der Nacht streamt ist “Absicht”. Er wird jetzt seinen eigenen Stream inklusive Chat abfilmen und dann ein Quiz zum Thema Videospiele machen, das dann auch noch “morgen” auf seinem Hauptkanal kommt.
Wenn die Leute darauf keine Lust haben, kann er es auch lassen. 1 steht für Ja, 2 für Nein. Er ist der Meinung, dass die Mehrheit für 1 abgestimmt hat. (Und selbst, wenn alle 2 geschrieben hätten, hättest du sowieso gemacht, was du willst.)
Jetzt begrüßt er uns für seinen Hauptkanal und erzählt die Leier vom Quiz. Zu gewinnen gibt’s nix und Musik läuft wegen Youtube nicht.
Der Chat ist “nicht ganz so schick”, was die “Hater” darin angeht, vielleicht wird er sich da was “überlegen”, wenn er das Video bearbeitet.
Jetzt erst mal eine ewige Erklärung, was für Fragen dabei sind: Fangfragen, welcher Boss in welchem Dungeon, etc. …
“Reiner, cut!” Darüber soll man sich nicht wundern, das macht er “üblich immer so”, damit er beim Schneiden daran denkt.
Er erklärt noch mal von vorne, was für Fragen dabei sind.
Die Fragen hat er extra so formuliert, dass man sie nicht so leicht “nachgooglen” kann. (Ich habe trotzdem bei jeder Frage Google bemüht und die Lösung meistens jeweils innerhalb der Zeit gefunden.)
Frage 1: “Welche Verwandlung ist die im dritten Level bei Banjoo Tooie?”
Die Antwort wäre “Kleinbus”. Wusste wieder keiner.
Frage 2: “Wer ist der zweite Boss in de Ledschend of Tselda, im ersten Teil?”
Die Anwort ist “Dodongo”. Das wusste jemand, den Namen notiert er sich.
Frage 3: “Wie heißt die Anführerin des Stammes in Secret of Evermore?”
Die korrekte Antwort wäre “Zora Zottelkopf oder Feuerauge” gewesen. Das wusste wohl auch niemand richtig.
Frage 4: “Mit welchem Befehl muss man die Lemmings im dritten Level retten?”
Lemmings ist das erste Videospiel, was er je hatte. Er wird die Frage jetzt noch für die Leute wiederholen, die neu reingekommen sind.
Er ist enttäuscht, dass das wieder niemand wusste, vergisst aber dann, die Lösung zu sagen. (Ich glaube, es wäre “Blocken” gewesen - damit kennt sich Rainerle ja aus, lel.)
Fragen 5: “Wie heißt die Jägerin in Diablo, die zum bösen Boss auf dem Friedhof wurde?”
“Schade, das LX nicht hier ist, der wüsste des bestimmt.”
Die Antwort wäre “Blutrabe” gewesen. Er hätte das ohne “nachgooglen” gewusst - das gilt eigentlich für alle Fragen.
Er geht jetzt noch mal die bisherigen Fragen durch und erzählt uns, was er alles schon wusste und was er nachschauen musste.
Den ersten Teil Zelda hat er nie bis zum zweiten Boss gespielt, deswegen musste er das nachschauen.
Und jetzt die Lösung zu den Lemmings, das wäre “Stopp” gewesen.
Ihm fällt auf, dass er Diablo 3 geschrieben hat, aber eigentlich Diablo 2 meinte. Da muss er die Frage rauslassen. (Und du hast einfach nur “Diablo” vorgelesen … lel.)
Frage 6: “Welches war das stärkste Monster in Dungeon Keeper?”
“Also kommt Leute, Dungeon Keeper werdet ihr wohl gespielt haben …”
Die Antwort wäre “Horni” gewesen. Vielleicht sollte er den Leuten doch erlauben, zu googlen, er findet es “draurich”, dass das niemand wusste, Dungeon Keeper hat ja schließlich jeder mal gespielt. (Ich nicht, lel.)
Er hat schon extra Spiele genommen, die “total Kommerz” sind, damit die Leute auch Lösungen finden. Er glaubt, dass es daran liegt, dass er älter ist als die meisten Zuschauer.
Frage 7: “Ist Ninja Gaiden nach allgemeiner Meinung ein leichtes oder ein schweres Spiel gewesen? Die Zeit läuft.”
Die Leute raten sicher bei der Frage … die Lösung ist, dass es tatsächlich “schwer” war - eigentlich sollte die Frage nämlich lauten, ob das damals das schwierigste Spiel überhaupt gewesen ist.
Frage 8: “Black and White. Ist man ein Gott oder ein Halbgott?”
Man spielt einen “Gott”. Das ist ein “richtig cooles Spiel”, aber es läuft leider nicht auf seinem Rechner, weswegen es davon leider kein Ledsbläh geben wird.
Frage 9: “Gab es in Super Mario Bros. 3 einen weißen Yoshi?”
Wenn “Nein”, dann bitte formulieren, warum. Das ist eine “Fangfrage”. (Anfangs hat er übrigens noch gesagt, dass er nicht sagen wird, was eine Fangfrage ist.)
Antwort: Es gibt in Super Mario Bros. 3 überhaupt keine Yoshis.
Die letzte Frage. Er hätte gerne eine “detaillierte Antwort”: “Wann wurde Nintendo gegründet und was war das erste Spiel?”
Ihn hat das “sehr überrascht”.
Antwort: “23. 9. 1889 und das erste Spiel war Hanafuda Blumenkarten, ein japanisches Kartenspiel.”
Und damit ist das Quiz vorbei. Musikwünsche wird er auch nicht mehr entgegen nehmen.
Er wird jetzt Bollywood-Musik spielen, die Filme mag er nämlich …
Sein “Lieblingsanime” ist “Lebe und denke nicht an Morgen”. Beim Ende heult er immer “Rotz und Wasser”. (Er redet übrigens gerade immer noch von Bollywood-Filmen und hat sich versprochen …)
“Alexa! Spiel Songs aus dem Bollywood-Film 'Lebe und denke nicht an Morgen’! Das wird sie nicht erkennen, wahrscheinlich.” (Hoffentlich …)
Er versucht wieder, den Soundtrack zu spielen …
“Wie hat denn da der Song geheißen?”
Er findet die indische Kultur zwar “extrem geil”, aber hinfahren würde er nicht - andere Länder würde er bevorzugen, zum Beispiel “Irland, Norwegen, Schottland” oder Neuseeland.
“Mit meiner Schwester habe ich nie 'n Video gemacht”, die Drachenlady und ihr Bruder waren nur Freunde von ihm.
Er muss “mal schnell” nach seinen Kameras schauen: “Bin gleich wieder da, Leute.”
Ob er lieber Polizist oder Rebell wäre? Am liebsten wäre er ein Rebell, der keine Straftaten begeht. (Schade, dass Pfeffersprayattacken und Autoscheiben zerdeppern als Straftaten zählen …)
(Ja, wir hören übrigens wirklich noch Bollywood-Musik. Danke dafür.)
Er muss noch das Skript für den Dragon Monday schreiben, dann geht er auch schlafen.
Ewiges Referat über seine Schlaf- und Wachzeiten: “Ich schlafe brinzibiell fünf Stunden.”
Achja und natürlich gab es dann auch Ledsblähs von Overwatch, Jurassic World Evolution, Fortnite und theHunter: Call of the Wild.
Was soll ich sagen? Es war alles langweilig. In Fortnite kennt er sich “absolut null aus” und wahrscheinlich wird es bei der einen Folge bleiben, Overwatch und Jurassic World Evolution sind das Übliche und theHunter ist genauso langweilig, wie ihr es euch vorstellt, aber immerhin mit Ankündigung, dass er vielleicht ein “Lets Fun” von Firewatch machen wird - für eine Verabschiedung am Ende hat es auch nicht mehr gereicht.
Uff. Hallo, ist noch jemand da?
Der heutige amüsante Amazonkauf ist - passend zum nächtlichen Quizstream -ein Satz echte Nintendo Hanafuda Spielkarten.
Ja, die werden tatsächlich immer noch hergestellt!
Hintergrund zu diesem Kartenspiel ist, dass in in der Vergangenheit (17./18. Jahrhundert, so der Zeitraum) die japanische Regierung immer wieder versucht hat, bestimmte Kartenspiele zu verbieten, weil sie für Glücksspiel verwendet wurden.
Daher ist das Kartendeck “Hanafuda” (“Blumenkarten”) entstanden, mit dem man z.B. das Spiel “Koi Koi” spielen kann. Der Witz an den Karten ist nämlich, dass darauf keine Zahlen (dafür aber schicke Pflanzen, die mit den Monaten assoziert sind) zu finden sind und man sie deswegen eher schlecht für Glücksspiel verwenden kann.