Hier ist der meddlfrängische Rundfunk mit dem Tagesstream. Heute für Sie im Studio: Rainerle .W.
Die Themen: Rainerle wurde von einer Wespe gestochen, andere Youtuber könnten ein Zeichen gegen Mobbing setzen, würden sie ihn unterstützen und er hat einen Zauberstab:
Es gibt eine Zigarette.
Er hat heute nicht viel vor, “außer zu arbeiten”.
Rainerle besprüht seinen Arm mit Kühlungsspray “gegen Bienen”, ihn hat nämlich vor zwei Tagen “mitten in der Nacht” eine Wespe gestochen. “Des is’ voll hart.” Er hat sich mit dem Arm “voll in ‘ne Wespe reingelehnt”. Das “Problem” dabei ist, dass er “hochgradig allergisch” dagegen ist. Er zeigt uns auch seinen Arm, aber man sieht natürlich genau nichts.
Sein Ziel ist es, irgendwann mal selbst eine soziale Einrichtung zu gründen - jeweils für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die mobben nämlich alle auf eine unterschiedliche Art und Weise. “#gegenmobbing … Ich wünschte, es würden sich mehr Leute dafür begeistern.”
Er möchte sein Privatleben - “wenn ich denn mal Zeit hab’” - genießen und seine Ruhe haben und sich nicht immer mit YouTube/YouNow “rumärgern”: “Außerdem will ich ned, dass YouTube oder YouNow mein Leben wird, weil mein Leben hat nix mit meiner Arbeit zu tun."
Er muss auf die Toilette.
Gestern hat er ein Paket bekommen, dazu hat er auch schon ein Video gedreht. Darin befand sich ein Zauberstab, den er jetzt in die Kamera hält. Den kann man als Fernbedienung benutzen und "pulsieren” kann das Ding auch irgendwie, aber leider ist die Bedienungsanleitung auf Englisch. Er hat auch schon recherchiert, was sowas kostet und wenn es der ist, den er gefunden hat, dann war der ganz schön teuer. Es ist “eine liebe Idee”, aber er weiß nicht, was er damit anfangen soll, so ein großer Harry Potter-Fan ist er eigentlich nicht und für ihn ist das ein “Staubfänger” … Die Hater müssen sich jetzt aber auf jeden Fall “in Acht nehmen”. (Na, dann pass mal auf, dass du nicht am Ende derjenige bist, der Schnecken spuckt.)
Zeit für die nächste Zigarette.
Alexa soll ihm “Avantasia und Scorpions” spielen, aber es funktioniert mal wieder nicht: “Alexa, halt die Fresse. Ja, wenn du deine scheiß Arbeit ned machst, dann brauchst dich ned beschwer'n, wenn ich mich aufrech."
"Warum ich so rauche? Weil ich’s kann.”
“Größer geht ihr Viecher echt nimmer, oder? Subber, jetzt rennt hier 'ne riesiche Hornisse rum!” Rainerle fängt an zu pusten und bewaffnet sich mit seiner Fliegenklatsche, dann erhebt er sich auch noch vom Sofa, weil er fürchtet, gleich gestochen zu werden. Natürlich geht das aber nicht ohne musikalische Untermalung: “Hab’ ich wenigstens gudde Musigg, wenn ich schon verreck’."
Nun sehen wir Rainerles kleinen Bauch ins Bild hängen, während er gegen das Tier kämpft.
"Lieber hab’ ich 'n doppelt so großen Bauch wie du, als halb so viel Hirn.”
Was die Runfunklizenz angeht, ist er “bis heute” noch nicht zu einer Entscheidung gekommen, was er machen wird. (Wahrscheinlich wirst du einfach gar nichts machen, wie immer.)
Man soll ihn bitte nicht mit den Hatern auf eine Stufe stellen, “denn die Hater sind das letzte, was die Wahrheit erzählen”, die erzählen mehr Lügen als er es “je getan hat”. Außerdem belästigt er niemanden, die Hater drängen sich ihm aber “jeden Tag 24/7, seit vier Jahren” auf. (Aber der Hate geht doch zurück, lel.)
Jetzt zählt er die ganzen bösen Hater/Hateraktionen (Erdbeerchen, Besuche, TS, etc.) der letzten Jahre auf … “Wisst ihr, so moralisch überlegen, wie sie immer tun und so moralisch überlegen, wie sie immer sind, sind sie bei weitem ned.”
“Wisst ihr - ich brauch’ die Hater nie besiegen, weil letzten Endes sind’s ein Haufen armseliger Würstchen.” Andere YouTuber sehen das aber anscheinend nicht so - “bestes Beispiel überhaupt dafür” ist iBlali. Jeder, der ihn unterstützen würde, würde damit ein Zeichen gegen Mobbing setzen und zeigen, dass man sowas nicht toleriert, aber der ganze Hate hat so überhand genommen, dass alle anderen jetzt Angst haben, “in die Schusslinie zu geraten” - alle, außer ihm selbst jedenfalls.
Viele der damaligen Hater haben schon lange aufgehört und einige kamen sogar zu ihm, um sich zu entschuldigen und es gibt auch kaum welche, die es nicht mal bereut hätten, was sie machen. Außerdem: “Von den Großen gibt es kaum noch jemanden.”
Jetzt gibt es mal wieder den tollen Anti-Mobbing-Nightcore-Song. Da soll man mal zuhören, deswegen ist er das Lied über still.
“Ihr solltet euch vielleicht immer mal eine Sache fragen”: Man sollte sich Gedanken darüber machen, wie man sich fühlen würde, wenn man selbst so behandelt würde, wie er behandelt wird. (Naja, so weit ließe es wohl niemand kommen …)
“Hast du ned begriffen, dass ich in am Monolog bin?!” (Doch, leider.)
“Jemand Schwächeres als ich, wär’ schon lange draufgegangen. Entweder dadurch, dass ihr ihn gekillt hättet oder dass er sich selbst gekillt hätte - durch eure Schuld. Ihr solltet euch echt da mal drüber Gedanken machen, ob ihr wirklich andere Leute ins Grab bringen wollt, nur deswegen, weil die andere Meinungen und andere Ansichten ham.”
“Versteht mich ned falsch - ich bin definitiv kein leichter Mensch, aber deswegen hab’ ich genau des Recht wie ihr, hier zu sein.” (200kg sind auch wirklich nicht so leicht, das stimmt.)
“Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen. Lebt damit.”
Er wird gleich offline gehen, denn er hat “noch viel vor” - er muss die Aufnahmen von gestern bearbeiten.
“Als würd’ ich gegen 'ne Wand reden. Ihr werdet in an paar hundert Jahren noch an mich denken, glaubt mir. Irgendwann werdet ihr schon bemerken, dass das, was ich sage, Wahrheit ist.”
Der Kampf mit der “Hornisse” geht in die nächste Runde! “Wo kommst 'n du schon wieder her?!” Rainerle verlässt mit der Fliegenklatsche das Sofa.
“Ich hab’ mich nie als besser hingestellt."
"Ich hab’ in meinem Leben eins gelernt: Ich nehme, wen ich will, an und ich nehme, wann ich will, an. Und ich lass’ mir von niemandem irgendwas sagen. Einer der Gründe, warum mich Leude so hassen.”
Die Hater benutzen den Begriff 'Hass’ “so inflanzionär, dass er absolut keinen Sinn mehr macht”. Er selbst hat “noch nie” jemanden “wirklich gehasst”. Es gibt zwar Menschen, die er nicht mag, aber das ist was anderes. Bei ihm gibt es “noch eine Stufe vor dem Hass”, und zwar “komplette Ignoranz”. Wenn er von jemandem genervt ist, ignoriert er denjenigen einfach, “sowohl in real life als auch out real life”.
“Standardprinzip von Hatern”: Sich über den Schmerz anderer lustig machen, um den eigenen Schmerz zu vergessen.
Auf dem Hauptkanal kommt heute “eventuell” noch das Auspackvideo: “Rein rechnerisch dürfte des erst heude Abend um neun on sein.”
“Ansonsten sag’ ich mal, wir sehen uns in 'ner Woche … In 'ner Woche? Quatsch … Mondach oder morgen im Stream noch mal.”
Rainerle, denk an die Regelmäßigkeit!
Kannste dir echt nicht ausdenken: Kaum bekommt er den Brief, dass regelmäßige Streams ihn vielleicht für eine Rundfunklizenz qualifizieren würden, geht er dazu über, regelmäßiger zu streamen als vorher.
Das Auspackvideo kam dann auch tatsächlich noch. Allerdings nicht mehr abends um neun Uhr, sondern zur allerbesten Sendezeit gegen 3 Uhr in der Nacht zum Sonntag.
Rainerle packt seinen pulsierenden Zauberstab aus, verzweifelt an der englischen Bedienungsanleitung und bedankt sich für seinen neuen Staubfänger:
Er sitzt auf seinem Hof unter dem Sonnenschirm. Heutiger Hauptdarsteller: Eine Lichtreflexion, die direkt auf seiner Rübe im Bild sitzt - ich kann auf nichts anderes schauen.
“Meddl Leude, servus und ein herzliches Willkommen beim Drachen.”
Heute packt er ein Paket, das er gestern bekommen hat, für uns aus. Er will aber ehrlich sein: Er hat es schon vorher ausgepackt, weil er nachschauen wollte, was drin ist: “Haben wir schon genug Probleme auch gehabt.” (Man hätte die Aufnahme ja auch nicht einfach wieder löschen können, wäre in dem Paket eine alte Unterhose gewesen …)
Das Paket kam von einer “Privatperson”. Inhalt: Ein “ziemlich dicker Brief” und ein weißer länglicher Karton, auf dem Rainerle “De Wond Gombänien Ell-Deh-Deh” (The Wand Company Ltd.) liest.
Er zieht jetzt eine schwarze Schachtel aus dem weißen Karton. Dabei bekommen wir wieder seine unglaublichen Schauspielkünste zu sehen: “Was ist denn das?”
“Ju käim, ju kimär, ne, jukimära is ä troler, trolli … ne, trulli, mit u, also t r u ly, mätschikäl fäit, mätschikäl fiet of … äh … keine Ahnung. Steht nix auf Deutsch drauf, verdammt.”
“Schauen wir einfach mal, was da drinnen ist.”
Rainerle grinst, als er sieht, dass da ein “Zauberstab” drin ist: “Oh Mann.”
Die Anleitung ist natürlich auf Englisch: “Ohje, ohje, ohje. […] Ja, jetzt müsste man nur noch besser Englisch können.”
“Okay, das scheint mir einfach nur 'n Zauberstab zu sein, wenn ich hier richtig sehe. Es scheint so 'ne Art Fernbedienung zu sein.”
Ich löse mal auf, was Rainerle da hat: Das ist ein lernfähige Infrarotfernbedienung in Zauberstaboptik. Dabei drückt man tatsächlich keine Knöpfe, sondern muss den Zauberstab schwingen, um z.B. den Fernseher ein- oder auszuschalten.
Der Zauberstab hat “Lämpchen” an beiden Enden und “pulsiert”. (Oh, nein …)
“Jetzt muss ich zaubern lernen oder wat? 'In prägtick mohd de wond pulsäits.’ Genau. Pulsieren tut er. 'Ä set namba of teims’ … Ein Nummer auf Zeit? For ätsch, hmm.”
“Das Ding pulsiert wie sonst was. Ist etwa Voldemort in der Nähe?” (Er lässt einen kleinen Voldemort wild durchs Bild fliegen. Witzig. Wirklich. Total.)
Er schraubt den Zauberstab jetzt auf und stellt fest, dass das gute Stück batteriebetrieben und “Made in China” ist: “Okay, die Batterien sorgen dafür, dass das Ding pulsiert. Hab’ mir schon gedacht, dass da irgendwas drinnen ist.” (Ja, was denn sonst? Drachenherzfasern, Phönixfedern, Einhornhaar?)
“Ah, ich verstehe - das Ding scheint mit Infrarot zu gehen, deswegen hat das ja vorne auch so 'ne Spitze.” Dummerweise hat er außer seinem Fernseher aber nichts, was “mit Infrarot” funktioniert.
Es ist “auf jeden Fall” eine “interessante Spielerei”, viel bringen wird sie ihm aber nicht, weil er nichts hat, das er mit Infrarot bedienen kann, außer vielleicht seinem Blu-Ray-Player. Aktuell schaut er seine Filme aber eh eher online.
“Vielen lieben Dank” … und da fällt ihm ein, dass ja auch noch ein Brief im Paket war. Wenn der zu lang ist, wird er ihn aber nicht komplett lesen.
Derjenige hat sich “richtig viel Mühe” gegeben, denn er hat den Brief sowohl mit dem Computer als auch von Hand geschrieben.
Hallo Rainer,
in deinem letzten Video über Mobbing sagtest du, dass den Zuschauern eine wichtige Rolle beim Unterbinden von Mobbing zukommt, dass diese aus Angst aber meist nichts unternehmen. Gerade auch, weil ich es sehr ungerecht finde und es mich persönlich sehr ärgert, wie die Sache bei dir abgelaufen ist, habe ich mir intensiv Gedanken gemacht, welchen Beitrag ich leisten kann. In meinen Augen ist es besonders wichtig, dass keine zusätzliche Bühne für neuen Hass entsteht.
Einblendung: “Den rest habe ich für mich gelesen vielen lieben dank :)”
Einen kleinen Teil vom Rest kann man übrigens auch kurz im Video gesehen, wenn Rainerle den Brief in die Kamera hält - das ist aber zum Großteil langweilig und da steht nur was von einer “Hassspirale” und dass angebliche “Mobber” dann untereinander rechtfertigen, dass es ja völlig okay sei, das kleine Rainerle zu ärgern.
“Weiter werde ich jetzt nicht lesen, weil des würde zu lange dauern. Aber auf jeden Fall vielen lieben Dank für deine Unterstützung. Weiß ich zu schätzen, sau cool.”
Was er mit dem Zauberstab (“Woah, das Ding pulsiert ganz schön!”) anfangen soll, weiß er “ehrlich gesagt” nicht, es ist ja nicht so, als ob er ein “mega Harry Potter-Fan” wäre, aber “trotzdem vielen, vielen lieben Dank, ich werd’ mal schauen, wo ich das Ding hinstell’, es wird vermutlich jetzt irgendwo in der Ecke liegen und Staub fangen.”
Ja, ich frage mich wirklich, warum Rainerle nicht gemocht wird. Das liegt ganz sicher nur daran, dass sich die gemeinen Mobber in einer “Hassspirale” gegenseitig bekräftigen und auf keinen Fall daran, dass Rainerle einfach ein Unsympath ist, der allen - und sogar den paar Leuten, die es noch gut mit ihm meinen - vor den Kopf stößt.
An den Absender des Pakets: Die 50€ für einen weiteren Staubfänger in der Schanze sind ja echt gut investiert … Da hättest du das Geld vielleicht lieber an eine gemeinnützige Organisation spenden sollen, das wäre sinnvoller gewesen.
Wo wir schon von sinnlosen Dingen reden: Auch am Samstag (bzw. vor allem in der Nacht zum Sonntag) gab es wieder reichlich langweilige Ledsblähs auf DrachenGamesLP.
In Jurassic World Evolution ist er von Skype genervt, in Skyrim liest er “Falmer" als “Flamer” und in seinem neuen Brojeggd Shellshock Live hat er das hier von sich gegeben:
“Death Wing … oder Todesgewicht. In Englisch Todesgewicht, in Deutsch Death Wing.”
Die Attacke, die er benutzt hat, heißt nicht “Todesgewicht” sondern “Tödlicher Fall” bzw. “Dead Weight”. Das Todesgewicht hingegen … lassen wir das.
Apropos “hohes Gewicht”: Auch der heutige amüsante Amazonkauf ist etwas zum Naschen.
In Japan werden Dagashi vor allem an Kinder vermarktet und sind so ähnliche wie bei uns die Süßigkeiten aus der Naschtüte vom Kiosk - günstig, lange haltbar und in erster Linie für Kinder gedacht.
Früher wurden die Süßigkeiten in speziellen Läden (dagashiya) verkauft, mittlerweile bekommt man sie aber auch ganz normal im Supermarkt … oder sogar außerhalb von Japan.