Heute: Rainerle träumt mal wieder davon, dass diverse Firmen ihn mit einem Sponsoring aus seiner Misere retten - schließlich könnte man damit ja ein Zeichen gegen Mobbing setzen.
Am Donnerstag ging es für unseren Internet-Star schon früh los. Er hat sich nämlich bereits um 10 Uhr morgens auf YouNow blicken lassen.
Glücklicherweise war das aber nur ein kurzes Vergnügen, der neue Postershop bedurfte nämlich unerwartet seiner Zuwendung:
Er hat “nicht wirklich” gut geschlafen. Zum Frühstück schmiert er sich erst mal Frischkäse aus dem Fass aufs Brot.
Er sitzt da und ignoriert den (weitgehend negativen) Chat.
Abo-Chat an.
Urlaub macht er wie jeder andere auch - nur, dass sein Urlaub wahrscheinlich anders aussieht. (Logisch.)
Er tippt angestrengt in die Tastatur. “Noch nicht mal richtig wach und schon fängt die Arbeit an.” Er musste mit dem “Manager” seines Shops schreiben, weil er sich dort ein T-Shirt und zwei Poster bestellt hat, bezahlen muss er dafür aber nicht.
Was Fußball angeht, mag er nur “Blödsinnsspiele” wie die Mario-Fußballspiele, den richtigen Sport nicht.
Morgens schafft er es nicht, viel zu essen - ein Brot, das war’s: “Mein Magen schläft, glaube ich, noch.” Und dann ist ihm auch noch “richtig übel”. (Na, kündigt sich da schon der Verlust des nächsten Organs an?)
Und ein Problem mit den Postern gibt es auch noch: “Langsam reicht’s.”
Er müsste sich “auch mal” einen neuen Personalausweis ausstellen lassen - die Bilder hat er schon ausgedruckt. (Die würde ich ja gerne mal sehen.)
Vampire’s Dawn hat er noch nicht aufgenommen.
“Leude”, er muss “leider” weg - er muss sich um seine Arbeit für den Shop kümmern. Er wünscht uns (um 10:43 Uhr) einen “schönen Abend” und hofft, dass wir uns “im nächsten Video” wiedersehen.
Doch damit nicht genug! Um 13:26 Uhr war es erneut Zeit, die Drachenempfänger auf 1510 kHz Meddlwelle zu stellen - der meddlfrängische Einmannrundfunk vom schaurigen Berg hat sich nämlich noch mal auf YouNow blicken lassen, um Unmengen von Unfug von sich zu geben.
Unter anderem: Dadurch, dass eine Firma ihm einen neuen Computer sponsert, könnte sie ein Zeichen gegen Mobbing setzen und Patreon möchte er nicht - er wurde nämlich so erzogen, dass man für Erfolge im Leben selbst arbeiten muss.
Rainerle bittet seine Zuschauer, die “Spammer” doch zu melden, damit die Moderatoren sich endlich mal “bequemen”.
“Ich kann besser lesen als du schreiben kannst, wahrscheinlich!”
Er will lieber “uncool” bleiben, wenn “cool” sein bedeutet, dass man dann ein “Arsch” ist.
Warum er die Hater nicht ignoriert? Na, warum sollte er etwas ignorieren, was ihm “Kohle” bringt?
An dem neuen Mario Tennis hat er kein Interesse. Er hätte nur an “Super Mario Striker Chargers” Interesse, aber das wurde nach dem Gamecube nicht weitergeführt. (Doch, das Spiel, das eigentlich “Mario Striker Charged” heißt, ist die Wii-Version.)
Er fragt sich, wie viele Leute er noch melden muss, bis die Mods mal in die “Puschen” kommen.
Er schätzt, dass er über die Jahre alleine auf YouNow 10.000 bis 15.000 Accounts gebannt hat.
“Wer weiß”, ob Rainerle schon verheiratet ist … (Jeder weiß, dass es nicht so ist.)
“Paar Jahre” hat er noch Zeit, Kinder in die Welt zu setzen. (Bitte nicht.)
Dass er einen Quizstream machen wollte, hat er “vergessen”.
Sein “Gerüst” für den Greenscreen ist ihm kaputtgegangen, in der Bude ist nicht genug Platz zum Drehen und das Wetter draußen passt auch nicht … dabei will er sich doch auf Gaming- und Hauptkanal fokussieren, sollte er wirklich eine Rundfunklizenz brauchen, hat er das Geld nicht: “Streaming einstellen oder Ding.”
Letzen Monat hat er “sehr gut verdient”, diesen Monat ist er aber “in den Miesen”. Deswegen muss er in Monaten, in denen er mehr verdient, etwas zurücklegen.
Er würde gerne mit anderen Leuten Videos machen, aber die Leute haben Angst davor, etwas mit ihm zu machen. Und seine Kreativität hat in den letzten Jahren auch nachgelassen.
Jemand macht ihm den Vorschlag, dass er doch gegen Eintrittsgeld Führungen durch sein Haus anbieten könnte - bei so einer “Bullshit-Scheiße” kriegt er aber einen “Hals”, das ist schließlich sein Privatleben!
Er möchte nur mit größeren Youtubern kooperieren, weil die den “Hate” besser abkönnen.
Würden die “Hater” aufhören, dann bekäme er Sponsorings und könnte so dann auch bessere Videos und somit “mehr Mett” liefern.
Wenn Firmen mit ihm kooperieren würden, könnten sie ein “Zeichen” gegen Mobbing setzen - aktuell ist für sie der Hate nur "negative Browoganda”.
Er glaubt, dass er einer der wenigen Menschen auf der Welt ist, der so einen “Hate” aushält - deswegen hat er vor zwei, drei Jahren gesagt, dass er irgendwann sicher zur “Legende” wird.
Sein Privatleben und seine Onlinepräsenz sind wie “Erde und Mond”, weil sie aufeinander Auswirkungen haben, “aber trotzdem sind’s zwei verschiedene Planeten”.
Es mag “arrogant” klingen, aber er glaubt nicht, dass es so viele Menschen gibt, die so wie er denken. (Zum Glück.)
“Ich möchte auch meine Beziehung nicht in der Öffentlichkeit. Eigentlich möchte ich gar nichts in der Öffentlichkeit führen. Ich möchte mein Briwadleben und mein öffentliches Leben teilen.”
Wenn irgendjemand in der Position wäre, Rainerle zu sponsern, dann soll sich derjenige an Rainerles Netzwerk richten - so ist es “safe” und wird an ihn weitergeleitet. (Ich glaube nicht, dass irgendjemand in dem Netzwerk Interesse daran hat, IRGENDWAS an Rainerle weiterzuleiten, lel.)
Rainerle spricht ein paar Sprachnachrichten in sein Handy … irgendwas scheint am Samstag zu passieren: “Dann schau’ ich dann mal, ob ich vorbei schau’. […] Wer ist'n alles dabei? Und danke für die Einladung."
Jemand im Chat erzählt ihm, dass er bei Hornbach arbeitet und fragt, ob er vielleicht ein "Werbevideo als Abrissbirne” machen möchte: “Ein Werbevideo als Abrissbirne? Wie gesagt, tu mir den Gefallen und melde dich bei meinem Netzwerk […] und rede erst mal mit denen, weil ich möchte des wirklich über mein Netzwerk klären. Ich werde vorher keine Zusagen für irgendwas machen.”
Tatsächlich müssten schon Sachen bei ihm renoviert werden, die “Kosten für Materialien” könnte er sich über ein Sponsoring durch einen Baumarkt “besorgen”. (Wovon träumst du eigentlich nachts?)
Heute mal wieder keine Musikwünsche.
Was er alles renovieren müsste? Die Küche, das Badezimmer, das Badezimmer oben, die “Scheibe im Ding”, eine Heizung, das Dach und die Fassade muss auch gestrichen werden - da ist nämlich Eiweiß dran, das kriegt man nicht mehr weg, muss man drüber streichen.
Wenn er das “Video gegen Mobbing” macht, dann kriegt er vielleicht doch mal ein Sponsoring. Ein neuer Computer wäre nicht schlecht …
Er findet es blöd, dass man Alexa nicht auf die eigene Stimme kalibrieren kann. (Ja, gerade für dich wäre das ja sehr nützlich, wo du doch immer ein volles Haus hast.)
Ob Hagen sein Sugardaddy ist? “Ne, um Goddes Willen …”
Was Patreon ist, weiß er nicht. Nachdem ihm es jemand erklärt hat, sagt er, dass er das nie machen würde. Er findet es nämlich nicht gut, wenn es für “Privatpersonen” ist, sowas sollte eher an “gemeinnützige Brojeggde” gehen: “Ich würde lieber für meine Sachen arbeiten.” Einfach nur um Spenden betteln, will er nicht, er wurde nämlich so erzogen, dass man für Erfolge im Leben “arbeitet”. (Keine Po-Ente.)
Er hat ein “Witzebuch” auf dem Handy. Daraus wird er jetzt Witze vorlesen …… (War ja noch nicht schlimm genug, als Alexa das gemacht hat.)
Eine Klimaanlage im Haus möchte er nicht, denn im Sommer möchte er schwitzen.
Vielleicht streamt er heute noch mal, er kann das vorher ja nie sagen.
Er hat natürlich nicht mehr gestreamt - das wäre dann wahrscheinlich zu regelmäßig gewesen, lel.
Dafür gab es aber wieder äußerst langweilige Ledsblähs auf DrachenGamesLP.
Bei Jurassic World Evolution ist ihm dieses Mal ein Dino ausgebüchst: “Oh, oh. Shit happens. Jetzt habe ich ‘ne richtiche Arschkadde.”
Um das Tier wieder einzufangen, baut er wie wild Zäune, muss Straßen abreißen und dann geht ihm auch noch mittendrin die Kohle aus … fast wie im echten Leben!
Einen neuen Part Super Mario Odyssey gab es auch. Darin brilliert Raierle mal wieder mit seinem Fachwissen über japanische Kultur und trägt ein kluges Zitat von Gandhi vor:
Das stimmt sogar tatsächlich mal: Die Münzen sehen aus wie sogenannte Konpeitō, die hergestellt werden, indem ein einzelnes Zuckerkorn wiederholt mit Zuckersirup überzogen wird. Der Name kommt übrigens aus dem Portugiesischen von “confeito” - die Herstellungsmethode haben nämlich im frühen 16. Jahrhundert portugiesische Händler mitgebracht.
Der “Mondhase” ist “so 'ne japanische Sage, glaub ich”. So, wie es hier den Mann im Mond gibt, haben die Japaner den Hasen im Mond.
Stimmt auch: Die Japaner und Chinesen sehen da nämlich einen Hasen mit einem Stampfbottich oder einem Mörser. In Japan stellt der Hase übrigens Mochi-Teig her - Vollmond bedeutet auf Japanisch nämlich mochizuki (望月) und das klingt so ähnlich wie mochi tsuki (餅つき), “Mochistampfen”. In dem Wikipedia-Artikel dazu ist auch eine unglaublich ästhetische Illustration davon zu sehen, Bildunterschrift: “A rapresentation of the moon rabbit, from an asian mith”.
“'Erst wenn des letzte Korn geerntet, erst wenn der letzte Schluck getrunken, erst wenn die letzte Luft geatmet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht atmen, dass man Geld nicht essen kann’ … oder so in die Richtung. Ich glaub’, des war Gandhi, der des gesagt hat. Des war jetzt 'ne freie Übersetzung, ich weiß es nicht genau, wie’s heißt. Ähm … aber so ungefähr geht des. […] Richtich kluger Spruch, find’ ich. […] Gandhi war ja sowieso Wahnsinn. Hm, naja. Ich find’s immer lustig, wenn die Leute mich immer für ungebildet halten.”
Ja, ich frage mich wirklich, warum die Leute ihn für “ungebildet” halten … Dieser Spruch hat nämlich nun wirklich absolut nichts mit dem indischen Widerstandskämpfer Mahatma Gandhi zu tun.
Dabei handelt es sich nämlich eigentlich um die sogenannte “Weissagung der Cree”, die große Beliebtheit in der Umweltbewegung in den 1980er Jahren fand. Der Spruch kommt zwar mehr oder weniger von den kanadischen Cree-Indianern, ist aber tatsächlich eine Erfindung des 20. Jahrhunderts und keine uralte Weisheit und hat nichts, aber auch NICHTS mit Gandhi zu tun.
Der heutige amüsante Amazonkauf ist ein großartiger Spaß für wenig Geld - nämlich ein Set Gleitflugzeuge.
Sechs super cooler Styropor-Gleitflugzeuge zum Zusammenstecken und Fliegenlassen - wie großartig ist das denn?!
(Ich meine, klar, man kann auch Papierflugzeuge bauen. Aber die sehen a) nicht so cool aus und b) muss man die vorher erst falten.)