Uff. 

Am Sonntag war unser Lindwurmfürst (für seine Verhältnisse) tatsächlich mal wieder relativ fleißig: Es gab zwei neue (allerdings recht kurze) Videos auf dem Hauptkanal und einen 45-minütigen Stream auf YouNow.

Los ging es damit, dass endlich das angekündigte und nicht mal zwei Minuten lange Video zum Fanpaket unter dem Titel “Ausgepackt fan packet Danke” erschien:

• Rainerle sitzt mal wieder in seinem Hof und hat ein neues Powerwolf-T-Shirt an - einer der Inhalte des Fanpakets, das er uns in diesem Video präsentieren wird.
  
• “Viele, vielen lieben Dank an Arisola. Warum muss ich jetzt an Arnim Zola denken? Marvel-Witz, kennt wahrscheinlich jetzt keiner … oder nur die Wenigsten." 

Er liest den Fan-Brief mit auffällig vielen Schnitten zwischen seinen Worten vor:

Servus, Drache

Zur Vorfreude auf das neue Powerwolf-Album "Sacrament of Sin”, das am 20. Juli erscheint, habe ich hier ein kleines Präsent für dich. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dann zu dem Album mal wieder einen Time of Metal machen würdest.

Metal on und schöne Grüße,

Arisola.

• Vielleicht heißt es auch “Jola”.
  
• Außerdem war eine Flasche Mountain Dew als Stärkung für den nächsten Stream dabei: “Ich liebe Maundn Du. Die sind richtig geil, auch wenn die natürlich eigentlich sau ungesund sind. Aber trotzdem vielen, vielen lieben Dank, sehr nette Geste. Ich liebe Maundn Du.”
  
• “Ansonsten” sind da noch diverse Flyer drin, zum Beispiel für das Summer Breeze und “Rock den Sommer” mit “Angeboten für verschiedene …” (Ja, für verschiedene was?)
  
• “Auf jeden Fall vielen lieben Dank an dieser Stelle für diese kleine Aufmerksamkeit. Dankeschön.”

Wow.

Am frühen Nachmittag hat er sich dann auch mal wieder auf YouNow blicken lassen. Er ist stolz wie Bolle, weil er es geschafft hat, ein “Sideboard” von einem Raum in den anderen zu befördern, stößt mal wieder Leuten vor den Kopf, die es gut mit ihm meinen und wenn er taub wäre, würde er sich “von der Brücke stürzen”:

• Rainerle fuchtelt aus irgendeinem Grund mit seiner Kamera rum und zeigt uns seinen Arbeitsplatz bzw. seinen Fernseher auf einer ollen Kommode.
  
• Er erklärt uns jetzt, dass er “ganz alleine” das “Sideboard” rübergehievt hat. Das war ziemlich schwer, dazu soll am Sonntag noch ein Video kommen. Bisher stand das “Sideboard” ziemlich lange im “Trainingszimmer” bzw. im “Abstellzimmer”.
  
• Der Kram, der in dem Schrank war, der vorher da stand, liegt jetzt in der Bude rum. Das wird er nach der Pause im Stream dann alles wegräumen. (Klar.)
  
• Von dem Fußballspiel zwischen Deutschland und Mexico hat er auch noch nichts mitbekommen.
  
• “Was ist denn Puplick Wjuing?”
  
• Er spricht mal wieder eine wichtige WA-Nachricht in sein Handy und mutet dafür den Ton.
  
• Von dem Video von “Kaund Dankuhla” hat er auch noch nix gehört. Er weiß nicht mal, wer das sein soll. Aber “wadde Mal” - ein “Gumbl” hat ihm da wohl was geschickt … mehr erfahren wir dazu aber auch nicht mehr.
  
• “Ich hasse es, wenn mein Bildschirm dreckig ist.”
  
• Man versteht ihn schlecht. Das liegt daran, dass sein Fenster offen ist und der Wind von der Scheibe umgelenkt wird.
  
• Abonnent gebannt für “Wo ist das Paket von Dave”.
  
• Im Chat schreibt jemand namens RudiStinktier: “5000 Barren wenn Du Dich umbringst” Einer der Drachis im Chat verteidigt ihn mit: “#stinktier Rainer….. Es nervt, kommst du dir nicht blöd vor?.. sucht dir freunde” - Rainerle denkt aber, dass die Chatnachricht auf ihn bezogen wäre und pampt denjenigen für den “dümmsten Kommentar” an, den er bisher im Stream gelesen hat.
  
• Er versucht (in gebrochenem Englisch) die Moderatoren davon zu überzeugen, den Lowlevel-Chat anzuschalten: “Plies making … Moment, wie heißt des? Fiften Hei Level. Fänks.” Ohne Erfolg.
  
• Er erzählt uns mal wieder, “wie geil” doch sein Sideboard aussehen würde und wie “hardcore” es war, dass er das Ding alleine von dem einen Zimmer ins andere geschafft hat. (Wie “hardcore”, das war, zeigt er uns gleich noch im Video. Ich will es mal so sagen: Wäre er 100kg leichter, dann wäre es ihm wohl leichter gefallen …)
  
• “Nachher” muss er mal den Schlüssel vom Boden aufheben. 
  
• Er möchte sich wieder Essen bestellen, der Laden hat aber “noch zu”. Muss er das eben nachher machen.
  
• Habt ihr eigentlich schon mitbekommen, dass er das Sideboard (“Das ist länger als 2 Meter!”) alleine durch die Gegend geschoben hat?
  
• Er hört eine fürchterliche Nightcore-Version von einem Lied gegen Mobbing … (Meine Empfehlung: Lest mal die Kommentare unter dem Video. Das ist schon echt skurril, wie groß anscheinend die Schnittmenge zwischen Leuten, die Nightcore hören und Leuten, die “gemobbt” werden, ist.)
  
• Die Leute, die andere “mobben” oder “haten”, wissen gar nicht, wie das ist - sowas kann man nur nachvollziehen, wenn man selber auch in der Situation war.
  
• Er muss “pullern” gehen, vorhin hat er nämlich eine “Wassertablette” genommen. (Oh, hat er mal wieder Wasser in den Beinen?)
  
• “Meine Haare werden langsam zu lang.”
  
• Er liebt Musik, insbesondere die Texte: “Man kann mit einem Lied viel mehr aussagen als mit normalen Worten.”
  
• Nach 45 Minuten ist der Stream vorbei, er wird jetzt sein Sideboard einräumen.
  
• Wenn er sich zwischen Blindheit und Taubheit entscheiden müsste, würde er sich für Blindheit entscheiden - einen Film kann man z.B. auch anschauen, wenn man blind ist, aber ohne Ton kann man den nicht wahrnehmen. (Untertitel, kennst du es?)
  
• “Wenn ich taub wäre, würde ich mich von der Brücke stürzen.”  
  
• Genießt den “Sonntagabend” noch ein bisschen. (Es ist 14:32 Uhr.)
  

Am Abend kam dann auch wirklich das Video zu seiner Umräumaktion.

 Zitat: “Manchmal bin ich echt a Gewaltsau.”

• Die Aufnahme beginnt damit, dass “schon wieder der Akku leer” ist. Den muss Rainerle erst mal auswechseln. (Die Stelle hätte man ja auch rausschneiden können. Und: Was macht der eigentlich, dass wirklich STÄNDIG sein Akku leer ist?)
  
• Jetzt wackelt unser Youtube-Star durch seine Bude und zeigt uns einen leergeräumten Bereich in seinem Arbeitszimmer. Dort möchte er die Kommode hinstellen, die bisher im Fitness-/Abstellraum stand. Eigentlich hatte er auch einen “Gumbl” gefragt, ob der ihm dabei helfen könnte, aber der hatte “ka Zeit” bzw. hat ihm nicht geantwortet.
  
• Er kann sich leider nicht dabei filmen, wie er die Kommode durch die Gegend schleift, weil er nur zwei Hände hat. Manchmal wünschte er sich, er hätte wirklich Doppelgänger und könnte “Drachenlord und DrachenGames herzaubern”, damit sie ihm helfen.
  
• Na sowas: Anscheinend hat er es doch noch geschafft, DrachenGames davon zu überzeugen, ihn zu filmen - wir können nämlich durch den Türrahmen der Wohnarbeitsspielküche sehen, wie Rainerle versucht, die Kommode durch die Gegend zu bewegen. (Die wahrscheinlichere Erklärung ist aber wohl, dass er die Kamera einfach auf seine Kakao-Packung gestellt hat. So ein Genie.)
  
• Es ist wirklich ein Anblick für die Götter: Die Kommode ist echt nicht sonderlich groß (sie geht Rainerle bis etwa zur Mitte der Oberschenkel bzw. bis zum hängenden Bauchlappen) und nur unter großen Mühen bekommt er das Ding irgendwie halbwegs schief durch die Tür geschoben … weil das so komisch ist, blendet er einen lachenden Smiley ein. (Extrem lustig.)
  
• Nach einer gefühlten Ewigkeit und einem Schnitt hat unser Möbeltetrisspieler das gute Stück endlich parallel zum Türrahmen positioniert. Dazu blendet er ein Bild von einem abstrus muskulösen Mann ein, auf dem sein Kopf (von vor sehr vielen Jahren) gesetzt wurde und einen Smiley mit weit aufgerissenen und zuckenden Augen ein.
  
• Nach zwei Minuten Zeitraffer-Aufnahmen (mit einem Schnitt in der Mitte) ist die Kommode endlich an ihrem Platz.
  
• Jetzt blendet er eine Aufnahme von sich ein, in der er mit dem ganzen Körper zuckt (ursprünglich aus dem Video, in dem er versucht, die Besucher anzuspucken) - nur, dass er jetzt (wie im Dragon Ball-Effektevideo) gelb/golden leuchtet.
  
• Er sitzt auf dem vollendeten Werk und schnauft demonstrativ in die Kamera: “Noch Fragen? [Schnitt] Manchmal bin ich echt a Gewaltsau. [Schnitt] Und dafür wieder 300 Jahre nicht.” (Ehrlich: Ich bin nun wirklich nicht muskulös und bin mir relativ sicher, dass ich das Teil ziemlich problemlos durch die Wohnung bekommen hätte. So groß war das nun wirklich nicht.)
  
• Eigentlich wollte er das schon "von Anfang an” so machen. Bisher hatte er den Fernseher auf das “Tischchen” gestellt, aber das ist zum “Saubermachen extrem unangenehm” und “generell einfach nicht so geil von der ganzen Ding her. Auch von der Optik her gefällt’s mir gar ned”.
  
• In der Schulzeit war das noch ein gutes “Tischchen”, in das er gut die Konsolen reinstellen konnte: “Kann man mittlerweile nicht mehr … oder kann man schon noch, aber mach’ ich nimmer. Hab’ ich zwar im Moment, aber das war nur ‘ne Notlösung, eigentlich.” (Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei Rainerle die Worte einfach von alleine aus dem Mund kommen und er überhaupt keine Kontrolle darüber hat, was er eigentlich sagt.)
  
• Die Wand mit Fenster möchte er auch noch mit Poster vollhängen und dann hat er “ein richtig schönes Arbeitszimmer”, wo er “auch mal 'n bisschen Platz zum Verstauen” hat. (Eigentlich hättest du sogar ein ganzes Haus, wenn du das nicht so verkommen lassen würdest.) Die vorherige Lösung mit dem “großen hohen Schränkchen” war “einfach nicht machbar auf Dauer”. Deswegen hat er das Schränkchen “gestern Abend” ausgeräumt (er schwenkt kurz zum vollgestellten Tisch neben dem Sofa, leider so schnell, dass man nicht sehen kann, was er da alles hingeworfen hat) und weggeräumt. Außerdem hat er “gekehrt und saubergemacht”.
  
• Ihm tun der rechte Knöchel und sein Daumen weh, den Daumen hat er sich “gerissen”.
  
• Er wird jetzt auf sein Handy schauen und sich dann erst mal eine Pause gönnen.
  
• “Wir sehen uns spätestens am Dragon Monday wieder, falls des Video hier vorm Dragon Monday kommt. Falls nicht, habt ihr hoffentlich Spaß am Dragon Monday gehabt.” (Aktuell ist für mich schon Montagmorgen und es ist immer noch kein Dragon Monday in Sicht.)
  
• Er sitzt auf dem Sofa und erzählt uns, dass er doch keine Pause gemacht hat, stattdessen hat er nämlich schon den Fernseher und die Konsolen auf den Tisch geräumt. Der Fernseher ist damit “in ganzes Stück höher” als vorher. Rechts davon steht seine Xbox, links die Nintendo-Konsolen und ganz rechts sein DVD-Player.
  
• Den Inhalt des Schränkchens (er schwenkt wieder zu dem Berg von Kram auf seinem Tisch) hat er noch nicht eingeräumt, das muss er noch “in Ruhe” machen. Jetzt wird er erst mal streamen.
  

Gut, das war jetzt dadurch, dass er das Video erst nach dem Stream hochgeladen hat, chronologisch ein kleines bisschen durcheinander.

War sonst noch was?

Es gab noch einen Reupload einer alten DrachenLord-Folge, an der (soweit ich sehen konnte) nichts verändert wurde und die obligatorischen Let’s Plays von Super Mario Odyssey (furchtbar langweilig) und Jurassic World Evolution.

Mittlerweile scheint er davon auch einige Let’s Plays geschaut zu haben, denn so langsam macht er ein paar Fortschritte im Spiel. 

Und dann war dann auch noch die Aussage hier:

“Ich hab’ heute 'n Kommentar gelesen […] 'Du hast mit diesem Let’s Play gezeigt, dass du absolut nicht mit Geld umgehen kannst!’ […] Stimmt, ich kann nicht mit Geld umgehen, das ist richtig. Hab’ ich aber auch nie behauptet.”

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Oder auch nicht.

Der heutige amüsante Amazonkauf ist ein ziemlich fieses Puzzle: 

Nämlich das Krypt Silber mit 654 Teilen.

654 Teile klingt erst mal nicht nach viel - das “Fiese” daran ist aber, dass man hier kein Motiv zusammensetzt, sondern eine silberne Fläche. Die Teile sehen nämlich alle, bis auf die Form natürlich, exakt gleich aus.

Wie wäre es denn demnächst mal mit einem “Let’s Puzzle”?