Der Drachenbarde ist zurück und Rainerle will nach wie vor nichts von irgendwelchen “ARD-Dokumentations-Gedöhns-Sachen” hören.


Los ging der Drachentag mit einem Frühstücksstream um 11:42 Uhr - Rainerle muss wichtige Mails schreiben, fühlt sich gleich angegriffen, als der Ausdruck “Selbstständiger” fällt und tut so, als wäre die pünktliche Veröffentlichung des Dragon Mondays vom Arbeitsaufwand mit einer Doktorarbeit zu vergleichen:


Der Drachenbarde ist zurück!

Wirklich: Auf dem Hauptkanal ist ein neues Video mit dem Titel “Der Junge des Wolfes” erschienen. 

Zu sehen bekommen wir nix (außer dem Covermotiv eines einem Fantasy-Buches … Das ist wohl dieser “Väher Use”, von dem Rainerle immer spricht …), dafür aber auf die Ohren, denn Rainerle erzählt uns eine Geschichte.

Man muss schon sagen, dass er sich für seine Verhältnisse dieses Mal echt so etwas Ähnliches wie Mühe gegeben hat und passende Soundeffekte wie knisterndes Feuer, Eulenschreie, Wolfsgeheul oder Grillenzirpen eingebunden hat - die Geschichte (ohne viel Handlung) dahinter und die Art ihrer Erzählung bleiben aber dennoch recht mies. Wenn euch die folgende Zusammenfassung nicht reicht, könnte ihr die ganze Geschichte auch hier lesen.

“Es ist 500 Jahre her, dass sie mich zu einem der Ihren machten, 200, dass ich fortging. Seit 150 lassen sie mich in Ruhe. Doch immer noch bin ich verstoßen. Nie hätte ich gedacht, dass ich die Entscheidung, die ich vor 200 Jahren getroffen habe, bereuen würde - nicht bis heute.”

Danke, ich hab’ mich schon so daran gewöhnt, wie es sich anfühlt, verwandelt zu sein, dass ich es immer wieder vergesse. Einmal hab’ ich mich in einer Nacht in der Nähe eines Dorfes zurück verwandelt und nackt, wie ich dann war, bin ich über die Felder gelaufen und habe ein Pärchen im Heu erwischt. Sie hielten mich wohl für einen Perversen. Ich wollte sie warnen, dass bei Vollmond Lycaner gefährlich sind. Der Mond kam hinter den Wolken hervor … Naja, den Rest kannst du dir denken.“

An sowas merkt man, dass Rainerle diese Geschichte geschrieben hat. 

"Hör zu: Du bist verbannt und die anderen misstrauen dir aufgrund der Vergangenheit. Ich allerdings gehöre nicht dazu. Hättest du ihn nicht umgebracht, hätte früher oder später ich es getan. Also - frag ruhig. Ich bin auch nicht beleidigt, keine Sorge.”

Tja und das war es dann schon. 

Eigentlich ist in der Geschichte nicht wirklich viel passiert. Und falls irgendjemand daran glaubt, dass davon jemals ein zweiter Teil kommen wird … - hört Rainerles abschließende Worte:

“Gut, des war damit der erste Abschnitt meines neuen DrachenBarden-Projekts. Wenn ihr Interesse daran habt, könnt ihr mir gerne in den Kommentaren, Likes und so weiter, zeigen, dass es euch gefällt und dass es weitergehen soll. Die Geschichte weiß ich nicht, wie weit gehen wird, ich hab’ 'ne gewisse Vorstellung, was ich alles in die Geschichte packen möchte … und ich werd’ dann schauen, was ich machen kann. 
Dange fürs Zuhören, ich hoffe, ihr habt beim nächsten Mal auch wieder Spaß, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wir sehen uns dann hoffentlich … oder hören uns hoffentlich beim nächsten Mal. Euer DrachenBarde. Tschau, Leude.”

Wenn er jetzt schon nicht genau weiß, wie es weitergeht, wird das doch die Halloweengeschichte 2.0 …


Noch erwähnenswert: Im Community-Bereich von “Der Freitag” ist ein recht lesenswerter Artikel mit dem Titel “Drachenlord revisited” erschienen, in dem recht knackig erklärt wird, “wie ein Medienprofi, Presseausweisbesitzer und öffentlich-rechtlicher Journalist mehr schadet als er der Sache nutzt”.

Definitive Lese-Empfehlung, alleine schon wegen dieser Zeile: 

 “[…] es gibt eigenen Blog der die Ereignisse im Leben des “Drachenlords” täglich und mit bemerkenswertem journalistischen Fleiß begleitet […]”

Danke für die Blumen!


Wer sich gerne eine kleine Videospielhöhle in der eigenen Wohnung einrichten würde oder auf der Suche nach einem schicken Nachtlicht ist, wird bestimmt Spaß am heutigen amüsanten Amazonkauf haben.

Der ist heute die SNES Super Mario World Luminart - eine mit der Boxart von Super Mario World bedruckte Leinwand, die von hinten beleuchtet ist und einfach an die Wand gehängt werden kann. Wirklich ziemlich schick!