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Und also vollendete Rainerle am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.

Ja, am Sonntag hat es unser Youtube-Star tatsächlich mal wieder a weng ruhiger angehen lassen - außer eines 39-minütigen Let’s Plays und eines Videos auf dem Hauptkanal, das ganze 12 SEKUNDEN lang ist, ist nichts passiert.


Fangen wir mit Part 3 seines Let’s Plays von Raft an - in diesem Spiel schippert man auf einem Floß über das Meer, sammelt Treibgut auf, um das Gefährt auszubauen und verteidigt sich gegen Haie, Möwen und andere Gefahren der See.

Zu sagen, dass das in etwa so langweilig wäre, wie einen Gletscher in Zeitlupe beim Fließen zu beobachten, ist vielleicht noch untertrieben - es passiert 39 Minuten lang quasi nix:

Man könnte mir jetzt vielleicht vorwerfen, dass ich mit Absicht nur die Stellen rausziehen würde, an denen Rainerle irgendwelchen Unsinn erzählt … und in gewisser Weise stimmt das auch.

Aber: Es passiert eben sonst nichts in dem Let’s Play. Er klickt auf Treibgut, verliert immer wieder mitten im Satz den Faden, regt sich über Möwen und Haie auf und ist fleißig damit beschäftigt, “Ding” zu machen.


Viel besser sah es auf dem Hauptkanal dann auch nicht aus … 

Auf der neu erstellten Playlist “Effekte Video” ist nämlich das Video “Ach sche Drauf” aufgetaucht:

Akustisch untermalt war das ganze Trauerspiel von irgendeiner Schrammel-Musik, wahrscheinlich aus der Youtube-Soundbibliothek.

Ich will mir wirklich nicht ausmalen, wie lange unser Onlinevideoproduzent wohl damit zugebracht hat, diesen Mist (da bekommt “After Effects” eine ganz neue Bedeutung) zusammenzuklicken …


Heute mal ganz was Neues: 

Paper-Rainerle hat es in den Iran verschlagen - und zwar in die Hauptstadt Teheran auf den Fernseh- und Aussichtsturm Borj-e Milad.

Einmal bei Nacht:

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Und dann bei Tag:

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Spaßfakt: Eigentlich heißt die Stadt “Tehran”, die deutsche Aussprache mit einer dritten Silbe kommt vom Französischen. Dort ist das “h” stumm, weswegen eine zweite Silbe eingefügt wurde und das hat sich dann in die deutsche Aussprache übertragen.

Sicherlich nützliches Wissen, mit dem man die Freundin beeindrucken kann, wenn Claus Kleber (Ist euch schon mal aufgefallen, dass der Typ immer richtig schief aussieht?) es beim heute journal falsch macht.


Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine schöne Sache für alle Fans von Star Wars - die Chewbacca Tischlampe - Chewies Kopf fungiert hierbei als Lampenschirm.

Übrigens haben die Franzosen in Episode IV auch einen komischen Namen für Chewbacca. Dort heißt er “Chiktaba” - der Grund ist, dass “Chewbacca” so ähnlich wie “chewing tabacco” klingt und aus dem französischen Ausdruck dafür (“tabac à chiquer”) einen eigenen Namen gebastelt haben …