Heute: Die Bildergalerie des Grauens, langweiliges Himmelsrand und Phantom-Klingeln.
Irgendjemand, ich weiß nicht wer … hat am Samstag am schaurigen Berg ein paar Bilder positioniert:
Warum ich die verpixelt habe? Sagen wir es so: Wenn unser Rainerle deswegen die Polizei gerufen hat (wovon ich ausgehe), dann hat er höchstwahrscheinlich bei Herrn Müller einen Pulleralarm ausgerufen. (Wenn ihr die Bilder wirklich sehen wollt, könnt ihr einfach mal bei dem Twitter-Acoount vom Screenshot vorbeischauen.)
Pim- äh, Himmel …
Apropos Himmel: Neben seinen Ori- und Zelda-Ledsblähs gab es am Samstag auch einen neuen Part von Skyrim.
Nur, damit ihr euch mal vorstellen könnt, wie unglaublich langweilig die Let’s Plays mittlerweile sind, hier eine kurze Zusammenfassung der kompletten qualvollen 23:27 Minuten:
Rainerle läuft durch Weißlauf und verbringt die ersten 9 Minuten fast ausschließlich im Kaufmenü diverser Händler. Spannend.
Sein Ziel: Er möchte heute die Banditen im Lager Stille Monde umlegen.
Irgendwann läuft er dann durch die Ebene vor Weißlauf. Er bekommt eine Nachricht auf sein Handy und verbringt erst mal 30 Sekunden damit, eine Antwort zu schreiben: “Tschuldicht gerade, aber des ist wichtig.”
Vier Minuten vor Ende des Parts ist er schließlich im Banditenlager angekommen und schießt ein paar Banditen ab …
Es ist wirklich unfassbar langweilig - kein Wunder, dass seine Let’s Plays (mit Ausnahme von Skyrim, Pokémon Go und den ersten Folgen eines neuen Brojeggds) kaum noch die tausend Aufrufe knacken.
Am Abend hat er dann um 21 Uhr noch eine Runde gestreamt. (Ich hatte die “Hoffnung” darauf zu dem Zeitpunkt schon fast aufgegeben.)
Leider hat man dieses Mal nicht sonderlich viel verstanden, weil der gesamte Stream ziemlich abgehackt war. Die Freespin-Barren flogen aber trotzdem und den zahlenden Drachi (das ist ein Unterschied zu “Drachis”, tazächlich!) schien das auch egal zu sein:
Ein wirklich extrem verschwitztes Rainerle hockt vor der Kamera und hört Sonata Arctica. Er findet es “sehr, sehr schade”, dass iBlali keinen Metal mehr hört.
Sein Samstag war “relativ ereignislos”, er hat nur Skyrim bearbeitet und hochgeladen. Im Laufe der Woche muss er sich dann um Zelda und “Ding” kümmern.
Zurzeit hat er eine “unangnehm trockene Stelle in der Nase”.
Er tippt irgendwas in sein Handy.
“Ihr seid erstaunlich ruhig heute.” Deswegen schaltet er den Abochat jetzt aus.
“Eigentlich lagge ich nicht.” Er denkt, dass es an den Zuschauern liegt.
Er bedankt sich bei “Karl-Heinz Hess” für 1000 Barren … und starrt dann gleich weiter in sein Lardphone.
Vielleicht streamt er heute auch nur eine Dreiviertelstunde.
“Vielleicht hab’ ich ‘n Herz aus Fett … aber das hat auch immer noch mehr Mitgefühl für andere Menschen als du.”
Er mutet sich und spricht irgendeine Sprachnachricht in sein Handy, dabei sieht er eher schlecht gelaunt aus.
“Wieso klingelt meine Klingel?” Auf seiner Überwachungskamera sieht er niemanden vor seinem Tor stehen … Er muss mal kurz schauen, ob da wer steht, “die Klingel geht nämlich nur für wenige Leute” und es hat am Morgen schon einmal geklingelt.
(Nur noch mal zur Erläuterung: Er hat diversen Leuten, die bei ihm klingeln dürfen, den entsprechenden Klingelknopf zu seiner Funkklingel gegeben. Ich frage mich ja, ob die Leute dafür dann einen Klingelständer in ihrem Auto haben …)
Fehlalarm. Da es eine Funkklingel ist, liegt es vielleicht auch an seinem Handy.
Aktuell spielt er Eco: “Aber abends nur so'n paar Stunden.” (NUR ein paar Stunden.)
Er ist erst um 5 Uhr ins Bett gegangen. Deswegen hat er auch bis 11 Uhr geschlafen.
“Ich hab’ kein Problem damit, wenn man mich kritisiert”, aber er findet es “ungeil”, wenn Leute “im Real Life” Sachen machen und andere Leute mit reinziehen. (Rainerle, ich kann dich beruhigen: Ich war noch nie bei dir und habe das auch ehrlich gesagt nicht vor.)
Leute, die ihn im echten Leben ärgern, sind nicht “empathisch” - würde das jemand mit denen machen, würden sie selber damit wohl nicht klar kommen.
Er erklärt die TS-Ränge: “Drachis” sind die YouNow-Abonnenten, “Drachi” sind Leute, denen er vertrauen kann und “Drachenbaby” ist ein Drachi auf Probe. (Ok.)
An seine Zuschauer, die “keine Scheiße bauen”: “Ohne euch gäb’s mich nicht.” (Naja, um ganz ehrlich zu sein … )
Er bedankt sich wieder mal für seine jabonische “Driggbox”.
Wann die Glasfaser kommt? “Tja, das fragen wir uns alle.” (Ich löse auf: Nie.)
Interessant: Er rührt sich tip-Milch in den Kaffee. Die ist von Real und nicht aus die Rewe.
“Keine Ahnung”, ob er heute Nacht noch mal live geht. Mal soll eher nicht damit rechnen.
Anfangs war ihm seine Begrüßung (”Metal Leute!”) “peinlich”, aber im Laufe der Zeit hat sie sich “etabliert” und wurde zu einem “Meme”.
Noch jemand da? Oder habt ihr schon vorzeitig aufgegeben, so langweilig wie das heute war?
Ich würde es euch ehrlich nicht verübeln.
Paper-Rainerle war auch mal wieder unterwegs - den hat es nach Tampere in Finnland auf den Näsinneula verschlagen, den zweithöchsten (168m) Aussichtsturm in den nordischen Ländern:
Was ziemlich interessant ist: Dieser Turm zeigt mit leuchtenden Balken an seiner Spitze das Wetter an:
Drei grüne Lichter: Es wird regnen.
Zwei grüne Lichter und ein gelbes Licht: Es könnte regnen.
Zwei gelbe Lichter und ein grünes Licht: Es wird wolkig.
Drei gelbe Lichter: Es bleibt trocken und klar.
In diesem Video kann man die Beleuchtung sehr gut sehen - wirklich ein äußerst cooler Turm.
Bonus-Punkte an denjenigen, der sich so eine Anzeige mit einem Raspberry Pi für den Hausgebrauch selber baut!
Der heutige amüsante Amazonkauf ist eine super Sache für alle Leute, die schon mal einen echten Drachen ins Hause holen wollten:
Ich habe selber bereits schon mal ähnliche Holz-Sets zusammengebaut und muss sagen, dass das tatsächlich etwas ist, das man auch schafft, wenn man eine etwas zittrige Hand hat.