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Mittwoch: Die angekündigten Radelvideos, Vlogs und Kurzfilme sind (mal wieder) ausgeblieben, stattdessen gab es extrem langweilige Let’s Plays und gleich zwei Streams auf YouNow. 


Zu den Let’s Plays (Zelda und Ori) kann und muss man eigentlich nichts sagen, denn die waren einfach nur langweilig - wer hätte DAMIT nur gerechnet?

Umso mehr Unsinn hat er dafür dann im ersten YouNow-Stream am späten Nachmittag von sich gegeben: Er träumt von einem von funk produzierten “4 Drachen und der Metal”, kündigt an, dass er denen wohl eine Mail schreiben wird, wenn die wirklich eine Doku über ihn im Fernsehen bringen wollen und Wörter mit “gg”, “ff” oder “hh” kennt er nicht.


Damit jedoch nicht genug Unfug für einen Tag! 

Um 23 Uhr hat er dann nämlich noch mal eine Runde auf YouNow gestreamt - mit einer japanischen Rätselbox, einer ausgedehnten Toilettenpause und G’schicht’n aus’m Paulanergaddn über sei’ Freundin:

Meine These: Diese “Teambesprechung” ist einfach nur die Realversion vom “Kurzfilm der Idioten”. 


Oh, und noch was zum Abschluss: Da die Scheune mittlerweile offenbar einsturzgefährdet ist, hat die Gemeinde jetzt einen Bauzaun errichtet.

Na, besser spät als nie.


Der heutige amüsante Amazonkauf ist auch in gewisser Weise eine japanische Box - dabei handelt es sich nämlich um das japanische Karten- bzw. Würfelspiel Machi Koro.

Machi Koro (街コロ) ist Japanisch und bedeutet “Würfelstadt” - und das beschreibt das Prinzip hinter dem Spiel schon sehr gut: 

Man muss verschiedene Bauwerke (die mit wunderschönen Karten dargestellt werden) erbauen, die - je nachdem, welche Würfelzahl mal wirft - Einkommen abwerfen, welches man dann wieder in den Bau von neuen Bauwerken stecken kann.

Ziel des Spiels ist es, als Erster vier Großbrojeggde Großprojekte abzuschließen.

Allerdings ist das hier kein Glücksspiel: Beispielsweise kann man sich, nachdem man einen Bahnhof gebaut hat, entscheiden, ob man mit einem oder zwei Würfeln würfelt, wodurch man Einfluss darauf nehmen kann, welche Bauwerke Einkommen abwerfen.

Dass das Spiel von seinem Prinzip und der Aufmachung an ein Städtebau-Computerspiel erinnert, ist übrigens kein Zufall! Der Autor Masao Suganuma ist nämlich tatsächlich ursprünglich Videospiel-Entwickler - zum Beispiel von Monster Rancher für die Playstation.

Meine Empfehlung: Ein sehr empfehlenswertes Spiel - sehr schnell zu verstehen und es macht auch schon mit zwei Leuten Spaß. Wenn man ein bisschen sozialer ist, kann man auch mit vier Leuten spielen … und ganz hartgesottene können sich auch noch die Großstadt-Erweiterung zulegen, die das Spiel unter anderem mit einer Pizzeria und einem Finanzamt (mit dem man seine Mitspieler um die Hälfte ihrer Münzen erleichtern kann) erweitert. Einen Posterstand gibt’s in dem Spiel leider noch nicht, aber wenigstens braucht man dann auch keinen Quittungsblock.