Rainerle kündigt einen neuen Posterverkauf an, covert ein Lied von Rosenstolz, trinkt jede Menge Biermischgetränke, gießt Pflanzen und spuckt ins Waschbecken.
Montag eben.
Los ging es damit, dass der Drachenlord mal wieder einen Haufen langweiliger Let’s Plays ins Internet gesetzt hat - Overwatch, Bayonetta 2 und BotW.
Ich habe mir alle drei Parts angeschaut und bin (das ist wirklich kein Witz) bei Bayonetta zwischendurch sogar kurz eingeschlafen, so unglaublich langweilig war das. Tatsächlich war das einzig Lustige an der Stunde Ledsbläh-Material, die unser Rainerle am Montag veröffentlicht hat, diese kleine Stelle bei BotW:
“Ernsthaft, Rielie? Oh män, gais. Wods wrong wiff mie. Wods wrong wiff wiss gais … ouuuh, reit. Weiter geht’s. Ich weiß auch gar nicht, warum ich zur Zeit so viel Englisch laber’. Also, auch so in meinem Privatleben, […] jetzt nicht nur auf Youtube oder im Inderned, sondern auch in meinem Privatleben laber’ ich extrem viel Inderned … äh … laber’ ich extrem viel Zeuch … weiß gar nicht, warum. ”
Pura Unterhaltung.
Übrigens hat der Drachenlord seinen Twitter-Account wieder:
Wie sehr er gewonnen hat, erkennt man wohl daran, dass wenige Stunden später sein Account erneut gesperrt wurde …
Je später es wurde, desto aktiver wurde auch der Drachenlord - so, wie er es wohl auch von seinen Hamstern kannte, bevor sie in den ewigen Winterschlaf übergingen.
Die “content”-reiche Nacht begann um 21 Uhr mit einem Stream, der in erster Linie von Verbindungsabbrüchen und reichlich Gaas-Seidla geprägt war:
Er sitzt da in einem rot/schwarzen Schlafanzugoberteil auf dem “Marco Donati” steht und bewegt die Lippen zu “I believe, I can fly”. Ab und zu entweicht ihm mal ein Ton …
Und gleich eine Zigarette gönnen.
Er leert eine Flasche Gaas-Seidla und öffnet direkt die nächste Flasche.
Heute wird er nicht viel sprechen. (Danke.)
“Das ist kein Pulli, das ist ‘n Schlafanzugoberteil.”
Er hat sich schon geduscht und seine Klamotten in die Wäsche geworfen und dann - “YOLO” - im Schlafanzug den Stream gestartet.
Heute ist er durch die Gegend gelaufen und hat Pokémon Go aufgenommen, außerdem noch eine Ankündigung für Freitag, die kommt dann am Dienstag.
Heute ist er “zu faul” zum Blocken, “ihr” braucht euch also nicht zu “bemühen”.
“adolfhidla1510691″ hat ihn abonniert. Den Namen liest er zwar nicht vor, aber er bedankt sich für das Abo …
Heute keine Musikwünsche, er spielt nur das, worauf er “Bock” hat.
Er hört “King of Fools” von Edguy. Das wird für die meisten wohl zu alt sein, das werden sie wohl nicht mehr kennen … (Der Song ist von 2004.)
Nächste Zigarette.
Er brüllt “FOREVER AND ALWAYS” und verhustet sich dabei.
Heute hat er Bratwürste mit “Semmeln” und Senf gegessen.
Richtig “abmeddln” kann man nur in der “Seele” - entweder, man hat den Metal “tief in sich” oder nicht. Deswegen sind die “Möchtegern-Metaller”, die ihm “auf den Sack gehen wollen”, nur “Poser”.
Er hat Muskelkater.
(Der Stream laggt mal wieder. Für mehrere Minuten schon. Rainerle interessiert es kein Stück, der lallt einfach bei seinem Song mit und bei seinen Zuschauern kommt verzerrter Pixelbrei an.)
????Streamabbruch????
Da isser wieder.
Nächste Kippe und nächste Bierflasche.
Zu Feiern gibt es nix, aber er hatte heute Abend Lust darauf, zu rauchen, Bier zu trinken und Musik zu hören. Und da dachte er, dass er den Stream dabei laufen lassen kann …
(Der Stream laggt übrigens mal wieder.)
Wenn er rausfliegt, streamt er nicht noch mal.
Er kann nicht geDDoSt werden, dafür müsste man seine IP kennen. Er macht das schon lange, er kennt sich damit aus!
“Seh・ ich・ aus・, als ・wär ・ich ・an・ge・pisst?” (In erster Linie sehe ich einen gewaltigen Haufen Pixelbrei und höre abgehackten Ton.)
Da sich alle nur beschweren, hat er keine Lust mehr darauf, weiterzumachen. Wenn jemand einen Grund zum “Meckern” hat, dann ja wohl er. Wer nicht zuschauen will, soll es eben lassen.
Und das war’s dann.
Es war wirklich ungelogen ein einziger Pixelbrei mit abgehacktem Ton. Das hätte wohl nicht mal der härteste Drachi genießen können …
Im Anschluss an diese Diashow diesen Stream hat unser Drachenlord dann im Laufe der Nacht ganze drei Videos auf seinem Hauptkanal hochgeladen - ein Cover, eine Ankündigung und einen Vlog.
Interessant ist übrigens, dass er inzwischen die öffentlichen Bewertungen und Kommentare deaktiviert hat, anscheinend wegen Kritik durch Tanzverbot.
Wenn ihr schon sein Adel Tawil Cover kennt, dann könnt ihr euch in etwa vorstellen, wie das Cover klingt …
Ein richtiges Musikvideo gibt es dazu natürlich auch wieder nicht - als Bild sehen wir zwei unglaublich alte Fotos von Rainerle (noch mit langen Haaren und etliche Kilo leichter) vor einer schlecht ausgeschnittenen Baumgruppe über denen “Ich bin ich” und “Das bin ich” steht. TOLL.
Nach dem Song redet er auch noch mal über sein Lieblingsthema - sich selbst:
Dange fürs Zuschauen.
“Ich liebe Musik so unfassbar”, das wird er wohl nie in Worte fassen können.
Er ist kein guter Sänger, vielleicht wäre er aber ein “bisschen besser”, hätte er mal eine “Gesangsausbildung” gehabt.
Rosenstolz hat ihm, ähnlich wie Adel Tawil, durch eine schwere Zeit in seinem Leben begleitet. “Eine Zeit, in der kaum jemand von mir wissen wollte, und … ähm … die wenigen Freunde, die ich hatte, meistens irgendwelche Verräterschweine waren, die mich dann irgendwie durch, naja, verschiedene Situationen immer mehr ins Aus gedrängt haben.”
In seiner Schulzeit war es sehr schwer für ihn. Rosenstolz haben ihm vor allem durch die Texte geholfen.
Wenn er heute am Boden ist, ist Rosenstolz immer noch eine der erste Bands, die er hört.
Spannend.
Eine Stunde später - um 2 Uhr nachts - kam dann ein Ankündigungsvideo auf dem Hauptkanal.
Darin erzählt er uns in erster Linie, dass er ab Freitag wieder Poster verkaufen wird, “wenn ihr natürlich Scheiße baut, werde ich das Privileg zurückziehen”.
Das “Privileg”, ihm Geld in den Rachen zu stecken. Kann man sich eigentlich nicht ausdenken.
Rainerle sitzt unter freiem Himmel und beginnt damit, erst mal einen Schluck Gaas-Seidla zu trinken. Eine Zigarette steckt er sich auch noch an. (Das wäre mit dem Stream die vierte Gaas-Seidla-Flasche die wir sehen. Damit hat er sich am Montag mindestens 1.000 kcal in Form von Biermischgetränk reingekippt …)
Es sollen heute (Montag) zwei Videos kommen, die kommen wahrscheinlich aber erst am Dienstag. Heute war er u.A. laufen und hat “Boggemon Go” aufgenommen - “auf jeden Fall ziemlich stressig”. (Total.)
Es gibt eine “Neuigkeit”: Sein Twitter-Account ist wieder da. Das revidiert er jedoch im nächsten Moment wieder: Er zeigt ein Clipart von einem Rainerle mit fragendem Gesichtsausdruck und einem von Fliegen umschwirrten Kackhaufen vor seinen Füßen, vor dem sich ein Trollface und ein Twitter-Logo befinden und erzählt uns, dass sein Twitter-Account doch wieder gesperrt wurde, “vermutlich aus dem gleichen Grund, weil ich angeblich 'n Fake bin”.
Ab Freitag gibt es bei ihm wieder jede Woche einen Posterverkauf. (Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Nachbarn werden sich bestimmt auch freuen …)
“Wenn ihr natürlich Scheiße baut, werde ich das Privileg zurückziehen.” (Was für ein Privileg! Man darf Rainer Geld geben …)
Er braucht zwar Geld, aber das ist nicht der Grund, warum er Poster verkauft - die Leute fragen ihn eben so oft danach.
“Kommen wir zum Wesentlichen: Was habt ihr für Vorteile und welche Poster gibt es?”
Es gibt das Etzedla-Poster und das mit der zerbrochenen grünen Scheibe. (Für beide Poster findet man übrigens die Bilddateien frei verfügbar im Internet … Stellt euch mal vor, was passieren würde, wenn diese Information in die falschen Hände gelangen würde! Nicht auszudenken!)
Er blendet uns jetzt noch Bilder von den Postern ein: Einmal eins mit seinem YouNow-Männchen, dann ein uraltes Bild von ihm, an dem eine Denkblase mit einem erdolchten Regenbogenschaf angebracht ist, dann das Bild, auf dem er mit einem Schwert auf der Wiese sitzt in schwarz/weiß, das uralte Drachenlord-T-Shirt-Motiv mit blauer Schrift und das uralte Drachenlord-Poster mit dem gezeichneten Drachen.
“Das sind die Poster, die es geben KANN, wenn ihr keine Scheiße baut und wenn ihr euch vernünftig verhaltet wie Erwachsene.” Er weiß, dass die meisten Erwachsene sind, er kennt die Statistiken von seinem Kanal.
Wenn das gut läuft, wird er “mal schauen”, ob er auch Sticker besorgen kann, eventuell sogar Patches, wenn es richtig gut läuft.
2016 lief der Posterkauf mit “eins, zwei Ausnahmen sehr gut”, 2017 war es eher “Nnng〜”. Von den großen Postern hat er noch 200 Stück, von den Kleinen nur noch 80 Stück.
Wenn die Poster zur Neige gehen, wird er alle Postermotive vorstellen und eine Umfrage dazu machen, welche er als nächstes drucken soll. “Das werden wir dann so sehen, wenn es soweit ist, sollte es überhaupt dazu kommen.”
“Und dann könnt ihr vielleicht sogar mitentscheiden, welche Poster es geben wird.” (Juckt!)
“Früher oder später” wird es alle Poster geben.
Wegen einzelner Leute, die “Scheiße bauen”, wird er den Posterverkauf nicht gleich abbrechen, aber wenn das permanent passiert, wird er den Verkauf nach einem Monat, vielleicht aber auch schon früher, einstellen.
Am Freitag wird er damit anfangen, der Verkauf läuft dann den ganzen Mai durch. Wenn es danach immer noch Nachfrage nach Postern gibt und kein “Blödsinn” passiert ist, wird er das “ganz normal machen”.
Da am 1. Mai in Franken Wandertag ist,und wahrscheinlich auch Feiertag - welcher genau das ist, weiß er nicht (“Ich bin da immer so ungebildet in sowas.”) - und wenn man zufällig in der Nähe ist und sich anständig verhält, bekommt man dann auch ein Poster.
Wenn er die Leute schon kilometerweit schreien hört oder er in seinem Umfeld erfährt, dass die Besucher Blödsinn gemacht haben, bekommen sie keine Poster, “denn ich behalte mir das Recht vor, euch nicht zu bedienen”.
“Das ist eine kleine Belohnung für die Leute, die sich anständig verhalten können.”
Ein paar “impertinente Menschen”, die regelmäßig bei ihm sind, sollen sich bitte fernhalten. (Haha, was? Imp war da doch nur ein einziges Mal. Wäre er da öfter, gäbe es in Emskirchen bald keine Katzen mehr.)
Für das kleine Poster verlangt er 8,50€ für das große Poster verlangt er 10€. Den Preis hat er deswegen reduziert, weil sich die großen Poster offenbar nicht so gut verkauft haben. (Das heißt, dass er, wenn er irgendwann Poster alle verkauft hat, 2.680€ eingenommen haben wird. Nur, falls das für ihn verantwortliche Finanzamt hier zufällig mitliest …)
Wenn sich die großen Poster nicht verkaufen, wird er keine mehr nachdrucken.
“Die Kleinen verkaufen sich auch mit 10€ sehr gut, aber ich möchte die Kleinen 'n bisschen billiger als die Großen machen.”
Sollte er etwas vergessen haben, dann sollten wir gleich “die Stimme aus dem Äther spricht … oder aus 'nem Bild” hören.
Schwarzes Bild: Rainerle erzählt, dass er noch 65 Autogrammkarten hat, die ersten 65 Leute die kommen, können sich die käuflich für 1€ das Stück erwerben. “Tut mir Leid, aber das funktioniert anders nicht.” (Okay, dann also 2.745€).
Vielleicht wird es auch neue Autogrammkarten geben.
Dange fürs Zuschauen. Vielleicht macht er noch einen Vlog.
Und natürlich hat er noch einen Vlog gemacht - der kam dann um drei Uhr nachts:
Rainerle begrüßt uns, während er durch seine Wohnarbeitsspielküche wackelt: “Guddn Morgen, Leude. Oder … guddn Abend wahrscheinlich eher - das Video kommt erst heut’ Abend.” (Das Video kam um 3 Uhr nachts, tazächlich. Da hättest du auch bei “guddn Morgen” bleiben können.)
Er ist gerade aufgestanden, es ist “kurz nach 10”.
Jetzt watschelt er mit seiner grünen Gießkanne zum Fenster, um die Pflanzen zu gießen. Er hält die Kresse (“fängt schon gut an zu wachsen” und “riecht auch schon sehr gut”) in die Kamera.
Da er jetzt erst aufgestanden ist und “gerade erst den Fernseher angemacht” hat, als er “die Kamera eingeschalten” hat, wird er sich jetzt erst mal die “Fresse waschen”. (Er ist inzwischen ins Bad gewatschelt.)
Wir sehen nun die winglsche Morgenhygiene: Er beugt sich über das Waschbecken, klatscht sich ein paarmal Wasser ins Gesicht und verreibt es ein bisschen. Zum Abschluss wird noch ins Waschbecken gespuckt und sich abgetrocknet.
“Was genau hab’ ich heute vor?”
Da er jetzt erst aufgestanden ist, öffnet er erst mal alle Fenster und Türen.
Außerdem hat “auf jeden Fall” vor, “eventuell” noch was im Garten zu machen. (Typischer Wingl - “auf jeden Fall eventuell”.)
Nun filmt er aus dem Fenster und wir sehen einige Steinplatten rumliegen: “Ich hab’ mittlerweile die Steine mal 'n bisschen weggeräumt.” Da hinten liegen noch drei, vier oder mehr Steine, die heißen “Rabatten” und die muss er auch noch wegräumen. (Rainerle, “Rabatten” sind Randbeete mit festen Beetkanten, aber deswegen heißen die Steine nicht so …)
Er wird auf jeden Fall noch das Garten-Video vom Freitag rendern und schneiden. Das hat er schon zweimal versucht, aber da ist ihm das Programm “immer wieder abgeschmiert”. (Er sitzt nun übrigens wieder auf seinem Sofa.)
[Schwarz] Er wird “nur ganz kurz dazwischengrätschen”, deswegen hat er auch nicht extra ein Bild eingeblendet: Das Garten-Video wird doch nicht kommen, er hat ja im Vlog gezeigt, wie er gegossen hat, das wird er jetzt “täglich oder alle paar Tage” machen.
[Wohnarbeitsspielküche] Am Wochenende konnte er sich “wegen der Sache mit Twitter” nicht um das Video kümmern.
[Schwarz] Da er das Video “in aller Früh” direkt nach dem Aufstehen “so gegen 10” gemacht hat, wusste er da natürlich noch nicht, dass sein Twitter-Account an dem Tag später noch freigeschaltet und “nach nicht mal vier Stunden” wieder gesperrt werden würde.
[Wohnarbeitsspielküche] Außerdem wird er “mindestens” ein zweites Video hochladen.
[Schwarz] Weil es schon “sehr spät” ist, wird er die Sache jetzt “abkürzen”: Damit hat er das Poster-Video gemeint.
[Wohnarbeitsspielküche] Jetzt wird er erst mal frühstücken.
[Schwarz] “Ich weiß, ich grätsch’ jetzt sehr oft dazwischen, sorry.” Zu dem Zeitpunkt hat er noch nicht gewusst, dass er nicht zum Frühstücken kommen wird, weil er noch Videos machen musste. Außerdem hat es angefangen zu regnen, weswegen er seine Wäsche nicht machen konnte. “Blöd gelaufen.” (Was für ein überaus stressiger Start in den Tag …)
[Wohnarbeitsspielküche] Seine Wäsche hat er in der Waschmaschine, die muss er noch aufhängen, vielleicht zeigt er das auch “beschleunigt” in einem Video.
Nun sehen wir unser Rainerle in seinem roten Pyjama-Oberteil in der von der Lichterkette beleuchteten Wohnarbeitsspielküche sitzen.
Er ist “müde wie Sau”.
“Es ist jetzt ein Uhr zwanz- … ein Uhr zwei.” Dazu hält er sein Handy in die Kamera.
[Schwarz] “Ironischerweise jetzt im Moment gerade exakt ein Uhr zweiundzwanzig. Punktgenau.”
[Wohnarbeitsspielküche] Er wird jetzt schauen, dass er den Vlog an dieser Stelle beendet.
Das Musikvideo hat er eben gemacht.
Das Postervideo lädt gerade hoch.
Wenn er den Vlog geschnitten und “bearbeitet” hat und dann “am Hochladen” ist, wird er ins Bett gehen.
Weil er die Videos “vorzieht”, wird es auf dem Gaming-Kanal morgen wahrscheinlich nicht so viele Videos geben.
Wenn er am Dienstag einen Vlog macht, kann es sein, dass der erst am Mittwoch kommt.
Und wer denkt, dass das schon alles war, der hat sich zu früh gefreut!
Auf DrachenGamesLP kam direkt danach nämlich noch ein “Lets Fun Pokemon Go Part 1″.
Ja, wirklich:
Er filmt mit irgendeinem Aufnahmeprogramm seinen Handybildschirm ab. Der Akku lädt gerade und er hat keine Verbindung zu irgendeinem mobilen Datennetz.
Er zeigt uns seinen Avatar: “Man kann leider keine dicken Menschen machen, deswegen sehe ich eben so aus.”
In ein paar Sachen in dem Spiel steckt er “Kohle”, dazu gehören allerdings nicht die Klamotten.
(Er zeigt uns jetzt seine diversen Statistiken, seine Pokémon, seine Items, etc.)
Er ist in dem Spiel schon 103,6 km gelaufen, der Großteil davon war aber 2016 und 2017.
Die erste und zweite Generation von Pokémon hat er geguckt. Dann wurde er 18 Jahre alt und ist aus der Schule raus und hat sich nicht mehr für Pokémon interessiert. Deswegen kennt er die dritte Generation nur teilweise, später hat er auch noch Pokémon Schwarz gespielt,aber zu welcher Generation das gehört, weiß er nicht. (Also, die Spiele der dritten Generation erschienen im Juli 2003, da war Rainerle erst 13 Jahre alt. Schwarz ist die fünfte Generation, das erschien 2011.)
Die nächsten Tage werden “wir” dann auch rausgehen und da rumlaufen.
Nicht so spannend. Aber ehrlich: Hat irgendjemand von euch was anderes erwartet?!
Der heutige amüsante Amazonkauf ist ein cooles nerdiges Spielzeug, nämlich ein sogenannter Hexbug.
Ich besitze selber auch eins von dieses niedlichen Tieren - dieser kleine elektronische Käfer läuft einfach durch die Gegend und sobald er an irgendein Hindernis anstößt (das erkennt er über “Fühler” am Kopf) dreht er sich und versucht, das Hindernis zu umgehen. er wird dann halt wieder anstoßen, seine Position erneut justieren, und so weiter und so fort.
Das finde ich deswegen cool, weil man dadurch veranschaulichen kann, wie aus extrem einfachen Verkabelungen schon ziemlich komplexe Verhaltensmuster entstehen können.
Echt eine saugeile Sache - gerade für Leute, die sich für Neurobiologie und/oder Informatik interessieren.