Rainerle kündigt ein Video über “Fifty Shades of Grey” an, denkt über Pfannkuchen als “kleine Energiequelle” nach und wäre im Jahre 1918 wohl ein Söldner oder Auftragskiller gewesen.
Pursue happiness directly. The human mind is such that by setting sail towards happiness, you will achieve the opposite. Imagine happiness as a place where happy people are happy all the time. This turns happiness into an unreachable feeling of constant bliss that no one has.
Dieser Punkt beschreibt sehr gut den ominösen “schweren Weg”, von dem unser Rainerle immer spricht: Die Anfeindungen für seine Online-Aktivitäten, die gesundheitlichen Beschwerden, finanzielle Schwierigkeiten und die harten Arbeitszeiten als Internetstar - all das sind die schweren Prüfungen des Lebens, die er durchschreiten muss und wenn er das erst mal geschafft hat, wird alles in seinem Leben rosig, mit Frau, sieben Kindern und einem Youtuber-Merch-Shop in der Nürnberger Innenstadt.
Das funktioniert so jedoch nicht. Denn: Auch als angesehener Youtube-Star und Familienvater hätte unser Rainerle auch Dinge, über die er sich Sorgen machen müsste oder unglücklich wäre. Also - “einfach” Struktur ins eigene Leben bringen, der Rest kommt von alleine.
Der Freitag war für unseren Lord der Drachen ein etwas ruhigerer Tag.
Kein Wunder eigentlich, denn schließlich beginnt das Wochenende und da hat man sich als hart arbeitender Youtube- und YouNow-Star schließlich auch mal eine Pause verdient.
Abgesehen von den extrem langweiligen Let’s Plays gab’s am Freitag nur einen Stream (ausnahmsweise mal zu einer normalen Uhrzeit) und einen einsamen Tweet, der mittlerweile wieder gelöscht wurde:
Die Vorgeschichte dazu ist, dass ein ganz offensichtlicher Troll, der schon längere Zeit diversen “Hatern” und Rainerle weismachen will, dass er an Depressionen leidet und aus Rainerles Sturheit Lebensmut zieht und dafür Rainerle mit reichlich Barrenspenden belohnt, sich eine Geschichte ausgedacht hat, wonach jemand mitten in der Nacht bei ihm geklingelt und ihm gedroht hätte, es würden schlimme Dinge passieren, sollte er noch einmal einen Cent an Rainerle spenden.
Rainerle ist das aber, wie ihr sehen könnt, relativ egal - schließlich ist er ja das ärmere Opfer hier - “also chill”.
Wie dem auch sei …
Kommen wir lieber zum abendlichen Stream um 20:20 Uhr. Die ganze Geschichte mit dem Tweet haben wir gerade übrigens auch nur durchgekaut, weil darauf im Stream Bezug genommen wurde.
Außerdem: Süße Pfannkuchen als “kleine Energiequelle” und vielleicht macht er mal ein Video über Shades of Grey, weil das nicht nur ein “Sexbuch” ist …
Seine Haare sind (seiner Meinung nach) so lang, dass man den Undercut von vorne nicht sieht.
Am Samstag soll noch ein Video kommen.
Chat: “Zeitreise! Du bist um 100 Jahre zurück gereist. Was wäre dein Beruf im Jahre 1918?” Rainerle: “Ganz klarer Fall: Söldner. […] Oder Auftragskiller.” Der Bluthund aus Game of Thrones könnte ihm “nicht das Wasser reichen”.
Es wird kein Reaction-Stream mehr kommen.
An der Chatnachricht “Söldner 1918…. ne, währe nichts gewesen für mich. Das Giftgas schlägt auf die Lunge”, versteht Rainerle nicht, was Söldner und Giftgas miteinander zu tun haben - dass im ersten Weltkrieg mit Giftgas gearbeitet wurde, wusste er nicht.
Er kann keine Instrumente spielen.
“Du verpisster Nazi wirst erst mal in die Hölle gesteckt.”
“Was ist K-Pop?” Mit Trends kennt er sich nicht aus, er ist kein “Trender”, er trendet ja selbst auch sehr selten. Außerdem interessieren ihn Trends gar nicht, er ist nämlich erwachsen und schon 28 Jahre alt. (Deswegen z.B. auch die Fidget Spinner, verstehe.)
Heute gab es “Fleischbällcheneintopf mit Kartoffeln und Paprika”. (Bevor ihm das eingefallen ist, musste er aber erst noch einen Blick neben sich auf das Sofa werfen ……)
Die Leute “beefen” ihn an, dann beeft er zurück und dann reagieren die nicht mehr. Kilian und iBlali haben beide “den Schwanz eingezogen”.
Wenn er die Haare gelen würde, dann würde er die zum Iro aufstellen - er sähe dann also nicht aus wie iBlali.
Im Chat schreibt jemand, dass Isao Takahata (Mitbegründer von Studio Ghibli und Heidi-Regisseur) gestern verstorben ist. Rainerles Reaktion: “Ach du Scheiße, der is’ gestorben? Aaaah … fuck, Alter.” Das ist auf jeden Fall ein Verlust, obwohl er nicht viel über ihn weiß. Passend dazu spielt er jetzt die Intromusik von Heidi. (Das war ein Musikwunsch, den Zusammenhang konnte Rainerle natürlich herstellen.)
“Wenn du meinen Namen verschandelst, kriegst du keine Antwort.”
Was er heute noch so essen wird? “Was soll ich heut’ schon noch essen?” Wahrscheinlich isst er nichts mehr, aber vielleicht macht er sich als “kleine Energiequelle” heute Abend noch süße Pfannkuchen. Er muss nämlich seinen Ahornsirup verbrauchen, damit der nicht “kaputt wird”.
Er mag seine Pfannkuchen auch mit Zimt und Zucker, das hat er natürlich auch direkt in Griffweite, weil er sich davon manchmal auch was in seinen Kaffee schüttet.
Er muss heute noch an zwei Sachen arbeiten - an einem Video, das morgen kommen soll und … (Die zweite Sache erfahren wir leider nicht mehr, weil er sich von einer anderen Frage ablenken lässt.)
Irgendwann will er sich Zelda BotW auch noch für die Switch holen.
Es wird mal wieder herzhaft gegähnt.
“Rennen da schon wieder die Viecher auf der Straße rum.” (Damit meint er Katzen.)
Er hat kein Grundstück, das so “hoch” bzw. so groß ist, dass er Selbstschussanlagen installieren könnte.
Dazu, ob noch viele Hater zu Besuch kommen, äußert er sich nicht.
“Dann kannst du mir erst recht keine Schuld geben.” Er hat doch auf Twitter gesagt, dass er es lassen soll! (Der weiter oben erwähnte Kaschper hat ihm 25.000 Barren gespendet, Einkaufspreis mindestens 150€.)
Die Hater zu ignorieren, ist “bei weitem nicht so einfach, ne”.
“Tja, Geld ist bei uns allen Mangelware. Außer man ist Christian Grey oder so.” Er hört im Moment wieder Fifty Shades of Grey als Hörbuch ……
Mal wieder eine Runde inbrünstiges Gejaule zu “Lieder” von Adel Tawil.
Ob bald ein Skyrim LP kommt, weiß er noch nicht.
Er merkt gerade, dass er viel besser wird “in so schnellem Singen”. (Er hört gerade “Auf die guten alten Zeiten” von Dame und singt dabei mehr schlecht als recht mit.)
Zu seiner Frisur gibt es “unglaublich viele verschiedene Aussagen”.
Rainerle will nicht undankbar wirken, aber er kann dem Barrenspender ohne Abo leider keine Musikwünsche gewähren, weil das den anderen “Fans” gegenüber “unfair” wäre.
Wenn die von Twitch “solche Arschlöcher” sind und seinen Account nicht wieder freigeben, obwohl er nichts gemacht hat, dann können die ihn “am Arsch lecken”, da macht er sich dann auch keinen neuen Account. (Darf man als Streamer auch gar nicht, wenn man da erst mal gebannt ist.)
Abonnenten können sich Lieder für Leute wünschen, die kein Abo haben, da hat Rainerle dann auch nichts dagegen. Das ist dann ja nicht gegen die Regeln, an die er sich halten muss - sonst wäre er ja wirklich ein “Lügenlord”.
Er macht jetzt eine halbe Stunde länger, man kann sich bis 1:15 noch was wünschen. Eigentlich würde er wegen der hohen Spenden sogar noch eine Stunde länger machen, aber er muss heute noch an den zwei Sachen und noch an einer dritten arbeiten - auf die Idee haben ihn die Zuschauer gerade gebracht. Deswegen hat er leider keine Zeit.
Alle sagen immer, er sei so ein starker Mensch, aber eigentlich ist er ein “sehr schwacher” Mensch, denn er kann “diese ganze Scheiße” nicht ignorieren.
Seine Haare sind schon wieder “voll lang”.
Er findet die Fifty Shades of Grey Bücher “geil”. Er hat überlegt, ein Video darüber zu machen, wie er das wahrnimmt. Es sagen immer alle, das sei ein “Sexbuch”, aber er findet, dass es in dem Buch eigentlich mehr um die “Charakterentwicklung” von Christian und Ana geht. (Himmel, das ist einfach ein beschissenes Hausfrauenbuch, das aus einer Twilight-Fanfiction entstanden ist. Aber ist klar, dass du so einen Schund wieder deep findest.)
Dass das Buch auf einem Smartphone bzw. auf einem BlackBerry geschrieben wurde, wusste er noch nicht. Aber das erklärt natürlich auch, wieso es in dem Buch um ein BlackBerry geht. (Naja, die gute Dame hat sich wohl in erster Linie Notizen auf ihrem BlackBerry gemacht und das Buch dann ganz normal auf ihrem Rechner geschrieben.)
2010 hatte er sich mal ein iPhone 3GS geholt, das hat er aber nach drei Wochen zurückgegeben und da hätte er sich fast ein BlackBerry geholt. (Ja, was für eine spannende Geschichte …)
Der Stream ist gleich “aus”, aber er ist noch nicht “fertig” für heute.
Die Sache mit dem DrachenAward wird ihn wohl noch lange “verfolgen”, da muss er mal schauen, wie er das jetzt hinbekommt, ein Video soll dazu wohl noch kommen, aber einen neuen DrachenAward wird es nicht mehr geben. Ihn hat dabei “abgefuckt”, dass eines der Bilder, das er ausgewählt hatte, schon ein paar Jahre alt war. Wenn die Leute versuchen, zu “bescheißen”, hat er schon keine Lust mehr.
Irgendwie war doch so oder so klar, dass der DrachenAward ein Rohrkrepierer werden würde …
Ich hatte weiter oben schon gesagt, dass es wirklich unglaublich hilfreich sein kann, für das eigene Wohlbefinden einfach ein bisschen Struktur in sein Leben zu bringen.
Natürlich kann man das heutzutage mit diversen Apps und Online-Kalendern machen, ich persönlich muss aber sagen, dass das für mich nie die beste Lösung war und Notizbücher immer besser funktioniert haben …
… was mich direkt zum heutigen amüsanten Amazonkauf bringt: Dem Rainforest Decomposition Book, einem wirklich schicken Notizbuch aus Recylingpapier mit wunderschönem Einband.
Bei diesem Modell sind auf dem Einband diverse Dschungeltiere (u.A. ein Tukan und ein Faultier) abgebildet, es gibt aber auch noch andere Aufmachungen, z.B. “Under the Sea” mit Tentakeln, Quallen und Algen oder die “Dinosaurs”-Variante … mit Dinosauriern. Wer hätte das erwartet?
Dazu möchte ich euch aber noch eine Sache sagen:
Wenn ihr euch im Internet nach Systemen umschaut, mit denen Leute ihr Leben mit Hilfe von Notizbüchern strukturieren (z.B. GTD oder Bullet Journaling), werdet ihr in jedem Fall auf irgendwelche Bilder von Leuten stoßen, die wahnsinnige Zeichnungen und kalligraphische Meisterwerke vollbringen, um einen einfachen Putzplan aufzustellen.
Aber lasst euch von sowas nicht abschrecken, das muss man gar nicht so schön können - wenn man das Ganze etwas ansehnlicher gestalten möchte, kann man auch einfach ein paar Aufkleber reinkleben. Vorrangig ist bei der Sache ja eigentlich sowieso, dass diese Teile nützlich sein sollen und nicht, dass man irgendwelche wahnsinnig schönen Bilder malt, die ein perfektes Leben vorgaukeln - eigentlich genau das Gleiche, wie das am Anfang erwähnte “Pursue happiness directly”.