Achtung, Achtung! Der heutige Artikel wird sehr lang.

Das liegt daran, dass unser liebes Rainerle schon gestern Mittag mit dem Streaming angefangen hat - fast genau in dem Moment, als ich den Artikel veröffentlicht hatte, kam unser Rainerle auch online - und dann hat er den Stream einfach bis 15:49 Uhr ganze vier (!) Stunden durchgezogen.

Das Hauptthema dieses Mal: Rainerle hat entdeckt, dass auf seinem Anime-Video sehr viele Dislikes sind und redet sich angesichts iBlalis Gleichgültigkeit seines Songs gegenüber stundenlang in Rage - über Hater, Dislike-Bots, “Es interessiert mich halt null!”, Mobbing, das zu Kriegen führt, vermüllte Meere, iBlali sticht ihm brennende Messer in den Rücken, er ist ein “topfitter” Mensch … You name it!

Wie ihr sehen könnt, ist die Zusammenfassung von Abc Def eine knackige Dreiviertelstunde lang.

Ähnlich lang ist auch die Zusammenfassung in Schriftform. Ich habe tatsächlich erst versucht, das Ganze mit Zwischenüberschriften zu strukturieren, aber da Rainerle immer wieder von einem Thema zum anderen springt (aber gleichzeitig doch irgendwie immer über das gleiche redet), hätte auch das nicht viel Sinn ergeben. 

Deswegen … viel Spaß beim Lesen, ich hoffe, ihr kommt durch:

Jetzt nimmt er auch noch einen Gast an, der mal Tacheles mit Rainerle reden will:

Und weg ist der Gast.

Und dann ist der Spuk nach sage und schreibe 4 Stunden und 5 Minuten endlich vorbei.

Uff.


Immerhin habe ich danach noch meinen Part Zelda zum Einschlafen bekommen:

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Der Witz an der Sache ist allerdings, dass der fragliche Part dann erst um drei Uhr nachts (aus “in etwa 3h” wurden 6 Stunden) kam. Langweilig ist er natürlich auch, aber da erzähle ich euch ja nichts Neues … 

Rainerle will jetzt doch einen Titanen machen und redet dabei die ganze Zeit darüber, wie arrogant das Volk der Orni doch sei, was wohl daran liegt, das sie stolze Krieger sind.

Und das hier:

“Ich werd’ dann nämlich die Session erst mal beenden, ich muss jetzad mal was zu essen machen, ist jetzt nämlich mittlerweile schon 17:17 Uhr … Haha, lol, was für 'ne coole Zeit. Okay, jetzt ist es 17:18 Uhr. Egal. Ähm … egal. Es ist auf jeden Fall schon 17 Uhr abends und … äh … Freundin und so weiter möchte ja auch a weng ihre Aufmerksamkeit, ich möchte bisschen mein Zeug machen müssen noch machen können heut’ noch …”

… außerdem muss er die Videos bearbeiten, denn der “Part 34″ soll auch noch kommen. 

Ich verstehe es nicht. Das war nämlich gerade Part 38. Aber eigentlich ist es mir auch egal, wann, wie oder wo er das Zeug aufgenommen hat, ich war nur froh, dass er den Mittwochabend offenbar mit Let’s Plays Hochladen sei’ Freundin verbracht und deswegen nicht noch mal mitten in der Nacht gestreamt hat.


Kommen wir nun zu den erfreulichen Dingen:

Der heutige amüsante Amazonkauf ist (mal wieder, lel) etwas für die Freunde der japanischen Küche unter euch, nämlich eine Packung Togarashi.

Die volle Bezeichnung ist Shichi-mi tōgarashi, was übersetzt wohl einfach “Sieben-Gewürz-Chilipfeffer” bedeutet. Also ja - das Zeug ist ein bisschen scharf, aber durchaus tolerierbar, die Schärfe verfliegt nämlich relativ flott.

Ich weiß gar nicht, wie genau ich den Geschmack beschreiben soll: Das Gewürz bringt eine fruchtige Schärfe an das Essen, mit einem ziemlich einzigartigen Geschmack.

Zudem kann das Gewürz sehr vielseitig eingesetzt werden - einfach nur Reis mit ein bisschen Sojasauce und tōgarashi schmeckt schon großartig, aber z.B. auch Rührei mit angebratenem Babyspinat wird durch Zugabe dieses Gewürzes zu einem ganz besonderen Gericht.

Meine Empfehlung: Zu empfehlen. Sollte man sich wirklich ins Küchenregal stellen, wenn man gerne asiatisch kocht.