Wochenende! Gelegenheit für unseren Drachenlord, sich mal wieder einen “Chill-Tag” zu gönnen - immerhin hatte er die letzten Tage ja so viel Stress, da muss das auch mal sein.

Aber denkt nicht, dass “Chill-Tag" heißt, dass unser Internet-Star nur den ganzen Tag in der Wohnarbeitsküche hockt, Videospiele spielt und sich literweise Zucker mit Milch und Kaffee reinschüttet … denn das wäre ja ein normaler Arbeitstag!

An seinem “Chill-Tag” streamte unser “großer indianischer Fan“ nämlich auf YouNow: Ankündigungen, Rente, Unsterblichkeit und eine Welt ohne Internet.

Unfassbar, was er für ein Arbeitstier ist!!!

Na ja, da bin ich persönlich eher anderer Meinung. Der realistischste Planet in Sachen Terraforming wäre der Mars und das wäre ein ziemlich langwieriger Prozess:

Erstmal müsste man auf dem Mars eine halbwegs dichte Atmosphäre schaffen, denn bei dem aktuellen Druck, der dort herrscht, würde der Speichel auf der Zunge einfach wegkochen - nicht gerade optimal. Es gibt allerdings relativ große Mengen von gefrorenem Kohlendioxid auf dem Mars, die man (z.B. mit großen Spiegeln, Treibhausgasen oder schwarzer Farbe), zum Schmelzen bringen könnte, dann hätte man immerhin eine CO2-Atmosphäre, die man dann mit Algen in Sauerstoff umsetzen könnte.

Der Mars hat allerdings kein Magnetfeld mehr und damit wäre man ungeschützt dem Sonnenwind ausgesetzt, der die Atmosphäre quasi wieder wegblasen könnte - da soll es allerdings schon reichen, wenn man (laut dem NASA-Wissenschaftler Jim Green) einen relativ starken Magneten an dem Lagrange-Punkt L1 (relativ stabile Position, bedingt durch die Gravitation) zwischen Sonne und Mars positioniert.

Aber um ehrlich zu sein: Das ist alles ein so abgefahrener Plan, dass wir uns vielleicht doch lieber mit der Unsterblichkeit beschäftigen sollten - die Überbevölkerung mag ein Problem sein, aber mit längerer Lebenszeit, haben wir auch mehr Zeit, um nachzudenken und zu forschen und finden damit vielleicht ein paar effizientere Wege, unseren eigenen Planeten besser zu behandeln als dass wir gleich den nächsten bevölkern müssen.

Uff. Ob er da auch mal Handkäse mit Musik probiert hat? Dafür nimmt man klein geschnittenen Handkäse (so ähnlich wie Harzer Käse, meiner Meinung schmeckt der mit Edelschimmel am besten), macht ihn mit etwas Zwiebeln, neutralem Speiseöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer an und lässt das Ganze ein paar Stunden durchziehen, um es danach pur oder mit Brot zu genießen. (Klingt komisch, schmeckt aber!)

Mein persönlicher Geheimtipp: Einen kleinen Schuss Aquavit in die Marinade geben.

Und, was war nun im Paket? Ein paar Hygiene-Artikel und des Drachens liebster Honig. Besonders “discret” war der gude Kuhli beim Auspacken aber dann wohl doch nicht:

image

(Der DracheSchaut-Bot tweetet übrigens auch Rainerles Chatnachrichten bei anderen Streamern. Großartige Sache.)


Einen besseren Paketinhalt hat wohl der heutige amüsante amüsante Amazonkauf: Nämlich RIESENBAMBUS Samen, 60 Stück an der Zahl - wenn der erstmal ausgewachsen ist, kann man sich damit sicherlich eine eigene Breitband-Bambusleitung zusammenklöppeln.

Genauer gesagt, handelt es sich dabei um den sogenannten “Moso-Bambus”, auf Botanisch Phyllostachys edulis.

“Edulis” bedeutet  in der Regel, dass man Teile der Pflanze essen kann - und wer schon einmal Bambussprossen gegessen hat, der hat höchstwahrscheinlich auch schon einmal von dieser Pflanze gekostet, da kommen die nämlich her.

Allerdings würde ich euch nicht empfehlen, auf die Idee zu kommen, selber Bambussprossen zum Verzehr anzubauen. Im ungekochten Zustand enthalten die nämlich Blausäureverbindungen. Da sind die aus der Dose wohl doch die bessere Idee!