Guten Morgen, verehrte Feinschmeckergemeinde. 

Es ist ein altes Sprichwort in der Feinschmeckerei, dass die Karoffel, wenn sie selten wäre, eine Delikatesse sei für Millionäre. In diesem Spruch ist eine tiefe Wahrheit und Weisheit verborgen, denn Millionäre verstehen selten etwas vom Essen, das soll nämlich damit gesagt sein!

Für sie ist aller Maßstab das Geld und für eine Speise der Preis! Das ändert aber nichts an der erfreulichen Tatsache, dass eine Delikatesse auch dann eine Delikatesse bleibt, wenn sie wohlfeil ist.

(Frei nach Clemens Wilmenrod)


Ja, unsere Lordschaft hat sich erneut in die Küche getraut und dort feine Speisen zubereitet - es gibt mal wieder ein Kartoffelgulasch. Statt Fleischwurst dienen dieses Mal allerdings zerhackte Schnitzel als Fleischeinlage.

Außerdem: Er lamentiert über kalte Hände, die “Finanzen”, eine zu kleine Küche und das Klischee, dass Frauen in die Küche gehören, ist Quatsch - die besten Köche sind schließlich Männer! Immerhin kommt aber nachher sei Freundin, dann gibt’s endlich den leckeren Grießbrei.

Übrigens, mein Tipp: Wenn ihr auch mal in die Welt des guten Kaffee einsteigen und euch nicht in Unsummen stürzen wollt, dann kauft euch für den Anfang eine French-Press (ein billiges Modell von IKEA reicht vollkommen aus). Damit könnt ihr eigentlich nicht viel falsch machen - egal, wie man den Kaffee mahlt, dosiert oder durchziehen lässt, kann man das Ergebnis am Ende meistens trinken. Wichtig ist nur, dass man den Kaffee bei der Zubereitung umrührt, der Rest ist meiner Erfahrung nach relativ egal.


Und falls ihr es schon vermisst habt (ich ganz sicher nicht), es gibt jetzt auch eine TS-Aufnahme (2 ½ Stunden lang, kürzerer Zusammenschnitt hier) von der Nacht von Freitag auf Samstag.

Eigentlich ist es wieder mal das Übliche. Rainerle wird mit seiner beschissenen Situation konfrontiert und flüchtet sich wie ein bockiges Kind in sein Kartenhaus aus Rechtfertigungen - das dieses Mal von Exidoofs Speichelleckerei zusammengehalten wird:

Irgendwo im Menü der WiiU gibt es einen Aktivitätslog, da kann man einsehen, wie viel Zeit man in dem Spiel verbracht hat.

Was den Spielfortschritt angeht: In die Prozentzahl gehen (wie neulich schon gesagt) nicht die Quests ein, sondern im Endeffekt geht es da nur darum, wie weit man die Map schon entdeckt hat.

Gesetzt den Fall, dass er schon alle Schreine erledigt hat, sollte er mit seinen 547 Krogs 71,76% Vervollständigung erreicht haben, also fehlt ihm etwas mehr als ein Prozent, was bedeutet, dass er noch etwa 20 Orte in dem Spiel zu entdecken hat. 

Dazu noch eine Kleinigkeit, die ich im gestrigen Artikel vergessen hatte - Unser lieber Lord hat unter das Besuchsvideo auch noch einen netten Kommentar geschrieben:

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(Quelle: Twitter/Wandtellermann)

Und für den einen blinden AsA-Leser hier auch nochmal in Textform:

“Wieder mal ein kleiner Faim geiler dud mal sehen wie viel du aushalten kannst du möchtegern.”

Faim, mit ai. Ganz wichtig.

Ruhet in Frieden, tiefgekühlte Dracheneier.


“Eier” ist schon mal ein gutes Stichwort. Die schmecken ja bekanntlich am besten, wenn man sie mit etwas Salz verfeinert, wobei der heutige amüsante Amazonkauf ins Spiel kommt: Ein 16 teiliges Salz Set.

Da ist Salz in allen möglichen Farben drin - Blau, Rosa, Grün und Schwarz, um nur einige zu nennen

Die Farbgebung kommt - wie bei Mineralien üblich - meist dadurch, dass Spuren anderer Elemente darin enthalten sind. 

Aber: Wirklich nur Spuren. Nur, weil ein Salz z.B. rosa ist, ist es dadurch nicht “gesünder” oder sowas in der Art - geschmacklich und optisch macht es vielleicht was her, mehr aber nicht.

Besonders interessant ist in dem Set übrigens das Kala Namak Salz. Das hat einen schwefligen Geschmack und wird deswegen gerne von Veganern für die Zubereitung von falschem Rührei aus Seidentofu verwendet. 

Na dann, guten Appetit!