Tja, da hat NostrAsAdamus wohl gänzlich versagt - der Drachenlord ist nicht (wie von mir vorhergesagt) zwischen 15 Uhr und 16 Uhr online gegangen, sondern erst um 18:41 Uhr.
Aber, um ehrlich zu sein: Besonders erfolgreich war Nostradamus in seinen Vorhersagen auch nicht. Der hat im Frankreich des 16. Jahrhunderts eben ein paar vierzeilige Gedichte geschrieben, die (bzw. ihre Übersetzungen) man im Nachhinein so verdrehen kann, dass sie auf wichtige Ereignisse der Zeitgeschichte zutreffen. Schaut euch zum Beispiel mal diese “Vorhersage” hier an:
The Eagle driven back around the tents Will be chased from there by other birds: When the noise of cymbals, trumpets and bells Will restore the senses of the senseless lady.
Na, ist doch klar, worum es da geht! Um den Mettwoch - der “Eagle” ist ein Zeichen dafür, dass der Drachenlord streamt, mit den Zelten ist das Summerbreeze Festival gemeint und “noise of cymbals, trumpets and bells” sind wohl Dorian und Malte mit den Party-Tröten, die die “senses of the senseless lady”, nämlich Erdbeerchen, wiederherstellen.
Was ich damit sagen will: Ja, ich lag mit meiner Vorhersage so daneben, wie es sonst nur die Bildzeitung beim Winterwetter schafft.
Also, der Stream: Die TS-Audienz am Mittwoch hat er ausfallen lassen, weil er an seiner Website arbeiten musste, keiner der Hater hat das Durchhaltevermögen, das er hat und heute soll ein Kochvideo kommen, tazächlich:
Er gähnt herzhaft: “Tschuldichung, ich schlaf’ gleich ein.”
Morgen kommt ein Kochvideo, wenn alles gut geht.
Wenn er YouTube-Videos anmacht, hat er in letzter Zeit das Problem, dass er immer nur Schwarzbild sieht, dann muss er den Browser resetten.
Eine Hose trägt er mal wieder nicht.
Ob er Musikwünsche machen möchte, weiß er nicht. Eigentlich möchte er nur Pfeife rauchen und “ein bisschen gemütlich chillen”.
Exidus schmeißt ihm fleißig Likes naus.
Heute ist er wieder so “böööääääh” und er muss nachher auch noch an seiner Webseite arbeiten. Musikwünsche gibt es dann beim nächsten Mal wieder - “versprochen”.
Wir hören übrigens gerade “Was wollen wir trinken” in der Schlumpfversion, während Rainerle seine Pfeife pafft.
Thema Gedächtnis: Heute Abend schaut er sich vielleicht “Ding” an. (Ja, das war alles. Mehr sagt er dazu nicht, weil er sich mal wieder ablenken lässt.)
Er hat es gestern leider nicht geschafft zu streamen, weil er die ganze Zeit mit der Webseite beschäftigt war. Deswegen hat er auch nicht mal andere Sachen geschafft, die er noch machen wollte. Für die TS-Audienz hatte er dann auch keine Zeit, das hatte er aber auch im TS geschrieben! “Naja … hört sich auch wahrscheinlich wieder wie Ausrede an.” (Stimmt.)
“Naja … Es gibt eigentlich unendlich viele Paralleluniversen.”
“Paralelluniversum” könnte man prinzipiell auf zwei Arten verstehen.
Erstens als Multiversum: Um es ganz fürchterlich zu vereinfachen, könnte man unser Universum als eine gewaltige mathematische Funktion verstehen, in die man am Anfang ein paar Variablen reinsteckt - unsere Naturkonstanten. Es könnte prinzipiell andere Universen “neben” unserem Universum geben, in denen andere Naturkonstanten herrschen oder vielleicht sogar eine gänzlich andere Physik.
In der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik ist Schrödingers Katze entweder tot oder lebendig, wenn man die Kiste öffnet - in der Viele-Welte-Interpretation ist sie das auch - nur, dass wenn jemand eine Kiste mit einer toten Katze öffnet, auch jemand in einem Paralleluniversum eine Kiste mit einer lebendigen Katzen öffnet.
Aber: Das ist nur ein populärwissenschaftliches Modell und vereinfacht das, was dahinter theoretisch-mathematisch liegt, doch ein ganzes Stück. Deswegen wäre ich an eurer Stelle vorsichtig, wenn irgendwelche Esoteriker Konzepte wie diese aus der Quantenmechanik verwenden - sollte euch das mehr interessieren, sei euch dieser Vortrag vom Physiker Holm Hümmler und der dazugehörige Blog “Quantenquark” empfohlen.
Wann die Audienz nächste Woche ist, weiß er auch nicht nicht. Er muss nämlich “ranklotzen”: Er muss unbedingt LPs aufnehmen. Däwitscha kommt noch mal, er will noch Zelda “durchklopfen” und Hyrul Warriors läuft auch noch. Außerdem muss er ja an seiner Webseite arbeiten und streamen muss er auch noch!
Er gibt wieder Zitronentee. Es wundert ihn selbst, dass das Zeug “Tee” heißt, obwohl es eigentlich nur “Zuckerwasser” ist.
Jemand spricht ihn darauf an, ob er mitbekommen hat, dass der Bibelbene seine Maske abgelegt hat: Der ist für ihn nur ein Hater, der jetzt mal gemerkt hat, wie es ist, wenn man auf der Seite steht, auf der Rainerle seit fünf Jahren steht. Der hat es aber nicht so lange ausgehalten wie er. “Des is einfach nur lächerlich, wenn ihr mich fragt.” - “Und des Witziche is’, dass die ander'n Hater da draußen sich vielleicht mal a weng Gedanken machen sollten, weil keiner von denen nur ansatzweise … äh … die Macht, die Zeit und auch noch dazu … äh … die … des Durchhaltevermögen hat, des ich da seit den letzten fünf Jahren reingesteckt hab. Aber … is’ nur son Gedanke am Rande."
Jemand ruft ihn auf dem Handy an. Der Anrufer fragt, wie Rainerle auf die Idee gekommen ist, seine aktuelle Telefonnumer auf seine Webseite zu stellen. (Ja, das habe ich mich auch gefragt!) Rainerles Reaktion: "Oh Mann, ey! Warum müsst ihr alle so hobbylos sein? Das kapier’ ich ned. Das geht mir nicht in den Schädel.”
Er findet es “ein bisschen schade”, dass er nicht noch mehr “Abo-Sticker” bei YouNow haben kann, sondern nur den einen.
Seine KFZ-Steuer hat er schon bezahlt. Tazächlich.
Seine Freundin schreibt ihm auch schon wieder. “Nix Wichtiges. War ja nur die Freundin.”
“Schads, ich bin am Streamen.”
“Oah, ich bin so müde, ey.”
Rainerle beschäftigt sich eine Weile mit seinem Handy: “Was ein Kindergaddn …”
Wann er mal wieder auf Twitch streamt, weiß er noch nicht.
“Ich frag’ mich immer, was euch am meisten ankotzt. Ist es die Tatsache, dass ich überhaupt ned auf euern Kindergaddn reagier’?” Dazu ein schiefes Grinsen. (Haider mal wieder erfolgreich ignoriert!)
Das mit der TS-Audienz muss dann jetzt wirklich hinhauen! Dass es zweimal nacheinander ausgefallen ist, “ist schon echt heftig”. (Na, glaubt ihr, dass die nächste Woche stattfindet? Ich noch nicht.)
Ein Lied noch, dann muss er den Stream leider beenden. (Es ist gerade genau eine Stunde rum. Zufall?)
“Das letzte Lied heute ist von Nightcore die Version von ‘Dschast äh Driem’”. Das ist eines seiner Lieblingslieder. (Das war übrigens auch das Lied, das er im Ankündigungsvideo für seinen Heiratsantrag laufen lassen hat. Zitat: “Es ist bewusst das Lied, weil ich auch ‘nen Traum hab.” Zum Glück hat er vermutlich noch nichts von Martin Luther King gehört - der ist nämlich meines Wissens noch nie in einem Lied von Varg aufgetaucht, oder?)
Ausgiebiges Gegähne …
Er wird schauen, dass er morgen mal wieder etwas länger streamt - 1,5h Stunden oder so. Versprechen kann er das aber nicht, vielleicht streamt er auch doch nicht. Er hat nämlich wieder viel zu tun ………
1h04 und der Stream ist vorbei.
War sonst noch was? Er hat nochmal weiter an seiner Website gebastelt (irgendwas mit Wordpress) weswegen man da jetzt wieder etwas von einem “Wartungsmodus” lesen darf und in Sachen Let’s Plays gab’s genau nichts.
Ähnlich wie bei Schrödingers Katze, weiß man auch bei dieser Box vorher nicht sicher, was einen erwartet - ich bin mir allerdings relativ sicher, dass hier keine quantenmechanischen Prozesse am Werk sind, denn dass sich ein Getränk in einem Zustand der Superposition zwischen Cola-Mischgetränk und Wasser befindet, wurde bisher nur am schaurigen Berg beobachtet.