Hatte ich mich letzte Woche nicht noch über den Mangel an Let’s Plays beschwert?

Ich sollte das vielleicht klarstellen: Es ist nicht so, dass ich die Let’s Plays vermisse - auf keinen Fall. Vielmehr geht es darum, dass unser Lord immer wieder davon erzählt, wie viele Stunden, Tage und Wochen er doch mit dem Schneiden, Rendern und Hochladen verbringt, am Ende dann aber keinen “Content” liefert.

Gestern war es dann jedenfalls wieder so weit: Er hat die Welt mit einem weiteren Teil von “Hyrul Warrior” beglückt.

Nur zur Erinnerung: Damit hat er Anfang August angefangen, nämlich in Kalenderwoche 31. Seitdem sind gerade mal 14 Parts gekommen, die sich folgendermaßen verteilen:

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Wirklich harte Arbeit.


Ihr seid sicher schon gespannt wie eine Klaviersaite auf das, was unser Profiledsbläher so für interessante Dinge im letzten Teil erzählt hat, oder?

Auch nochmal zur Erinnerung: Mit “Twilight Princess” hat er bereits im Juni angefangen, da verteilen sich die bisher 25 Parts so:

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Und übrigens: Die Gallenblasen-Operatoin war KW 34/35. Direkt danach konnte er auch wieder fleißig auf YouNow streamen, Rauchen, Schwibbschwabb saufen und seine Wunde präsentieren.

Zurück zu Hyrul Warrior:


Na, da bin ich ja mal gespannt, welche hochwertigen Let’s Plays uns in den nächsten Tagen erwarten werden und auch, ob er seinen Prachtkörper heute mal wieder für die YouNow-Pflichtstunde vor die Kamera wuchtet.

Der Strom zahlt sich schließlich nicht von selbst!


Noch eine kleine Randnotiz zu dem T-Shirt von gestern: Ich habe so einiges an Übersetzungsvorschlägen bekommen, allerdings noch keinen wirklichen Konsens, was da wirklich drauf steht. Ich sammele noch ein bisschen und dann melde ich mich dazu nochmal. 


Die letzten Tage habe ich mich auch (warum auch immer) ein bisschen mit dem Thema “Kawaii” auseinandergesetzt. Den Ausdruck kann man wohl am ehesten mit “niedlich” übersetzen, allerdings beinhaltet der in seiner Originalbedeutung auch gleichzeitig so etwas wie ein Gefühl für Verantwortung für schwache und unschuldige Dinge.

Ich habe gelesen (u.A. in diesem Artikel von Vox.com oder auf TVTropes), dass sich diese niedlichen Dinge in Japan nicht nur auf niedliche Plüschtiere oder Anime-Figuren beziehen, sondern dass sowas auch von ganz offizieller Seite verwendet wird - das kann allerdings auch nach hinten losgehen, wenn man sich manche Präfekturmaskottchen anschaut.

Aber dennoch: Wenn man es richtig macht, dann sehe ich in kawaiien (?) Symbolen im Alltag tatsächlich einen Nutzen für die Gesellschaft. Es klingt zwar irgendwie bekloppt, aber ich persönlich wäre z.B. wohl viel weniger von einer langen Schlange an der Kasse angenervt, wenn da irgendwo ein niedliches Tierchen wäre, das mir sagt, dass ich nicht mehr lange warten muss. 

Und Paper-Rainerle ist ja auch ziemlich kawaii, eigentlich. Also, damit ist der AsA ja wohl der perfekte Start in einen entspannten Tag!


Auch ziemlich kawaii ist der heutige amüsante Amazonkauf - dabei handelt es sich nämlich um Squishy Münzen Geldbörse - Qualität Silikon - Nette Katze … und so weiter, eine knautschige, rosa Geldbörse in Katzenform.

Ich bin mir allerdings tatsächlich nicht sicher, ob dieses Portmonee mein persönliches Wohlbefinden an der Kasse steigern würde … eher hätte ich Angst, dass die Leute meine schicke rosa Geldböse anstarren. 

Natürlich nur, weil sie auch gerne so eine hätten. Tazächlich.