Ich konnte es selbst kaum glauben, aber es ist tatsächlich wahr: Der Drachenlord hat sich am Samstag endlich mal wieder auf YouNow blicken lassen.
In Sachen Ledsblähs oder Hauptkanal hat sich natürlich immer noch nichts getan, das liegt aber wohl daran, dass unser Lord nach eigenen Aussagen die Woche damit verbracht hat, in seinem Haus rumzuwerkeln.
Die Früchte seiner Arbeit will er uns eventuell noch in einem Stream oder Video präsentieren, bis dahin müssen wir uns allerdings damit zufrieden geben, wie Rainerle ein Drachenlord-Soundboard entdeckt und einen ganzen Stream mit sich selber redet und kalte Nudeln verspeist.
Es war wirklich grausam:
Wir hören mal wieder “A Thousand Miles” von Vanessa Carlton. Dazu gibt’s Rainerle heute ganz in Schwarzweiß. Er hat jetzt wieder sein grünes Sofa, aber dank der Kameraeinstellungen können wir das leider nicht sehen. Der Filter soll übrigens das Oldschool-Feel des Streams unterstützen.
Er spielt mit einen Drachenlord-Soundboard auf seinem Handy rum. Dabei stößt er auf die Aussage darüber, dass Russland was gegen Hater, äh, Schwule tun möchte: “Hätte ich’s damals schon gemacht, wie ich’s heute mach’, dann wären die Aussagen vielleicht ‘n bisschen sinniger gewesen.” (Die Aussage stammt aus dem Politik-Video. Das haben wir hier besprochen.)
Er wird sich wieder einen Bart stehen lassen.
Von dem Soundboard wird er aber noch ein eigenes machen, mit gut aufgenommenen Sprüchen: “Richtig Qualität und so!” (Oh Mann. Davon abgesehen, dass die App eh NIE kommen wird, ist es sicher richtig lustig, wenn Rainerle ganz authentisch lustige Sprüche aufsagt. Wie schon so oft erwähnt - Rainerle begreift einfach nicht, dass er keine Kontrolle darüber hat, was von dem, was er sagt, zum Meme wird und was nicht - und wenn er sowas erzwingen will, dann wird es meist richtig peinlich.)
Hass entwickelt sich aus Wut heraus.
Heute ist 90er-Stream angesagt.
Er ist immer noch mit dem Soundboard beschäftigt und findet sich wahnsinnig witzig.
“Aus die Maus - Prügel raus. Der Spruch is’ wirklich gut - den muss ich mir für mein Soundboard merken!”
Sein eigenes Soundboard wird so 1-2€ kosten, aber dafür sind das dann auch hochqualitative Aufnahmen. (Sicher.)
Er spielt eine Aufnahme vom Soundboard mit “Fick dich ins Knie” ab - das muss er mal probieren, aber er kommt mit dem “Schwanz” nicht so weit, weil er nur 16cm hat ………
Manche Clips sind einfach nur aus seinen Videos rausgeschnitten, da hätte er mehr “Kreativität” erwartet. (Ja, ach. Wo sollen die denn sonst herkommen?!)
“Oh Mann, ey! Das sind so schlechte Aufnahmen!” Bei ihm wird es dann auf jeden Fall bessere geben.
Außerdem würde man ja diverse Videos finden, in denen die Aufnahmen besser sind, aber: “Seit wann machen die Hater sich 'ne anständiche Arbeit?” (Ähem.)
“Ich stehe hier, wie Gott mich schuf, nur dicker!” wäre auch ein guter Spruch für das Soundboard, findet er.
(Es sind 22 Minuten vergangen und er spielt immer noch mit dem Soundboard rum. Und er findet es auch immer noch lustig. Ich finde es wirklich schrecklich nervig.)
Wenn er sein Soundboard macht, dann wird das ordentlich sortiert. “An den Soundboard-Entwickler: Du hast ja echt … Du steckst da so viel Zeit rein und dann kannst du es nicht einmal ordentlich sortieren, sachamol!” (Ich habe sogar extra mein altes Android-Telefon rausgekramt, um die App zu installieren - die Sachen sind weitestgehend sortiert, nur Dinge, die sich nicht wirklich klassifizieren lassen, sind eben unter “Zeug 1” und “Zeug 2” abgespeichert. Aber sonst ist es alles einigermaßen aufgeräumt.)
Jetzt spielt er “Was braucht auch Nahrung, um zu wachsen? Richtig, Wasser?” ab. Da fragt er sich, was er da für einen “Schwachsinn” erzählt hat und aus welchem Video das überhaupt ist. (Auch aus dem Politikvideo, liebes Rainerle. Falls du das hier jemals lesen solltest …)
“Aaaaaah, gepupst!”
Ich bin dankbar dafür, dass er den Stream jetzt kurz verlässt, um sich was zu essen zu holen. Die Spielerei mit dem Soundboard ist wirklich nur sehr schwer auszuhalten.
Er löffelt nun irgendwelche kalten Nudeln aus seiner Schüssel. Dazu läuft “Hallelujah” in einer Acapella-Version.
“Woah, da war ich wohl zu gierig. Kann nix dafür, ich liebe dieses Essen!”
Das, was Gronkh über ihn gesagt hat (vom 23.10.), hat er gesehen.
Ihm ist etwas von seinem Essen aufs Bein gefallen. Das wird natürlich aufgesammelt und verspeist.
Jetzt ist er “voll satt”.
(Es läuft übrigens auch zur Abwechslung mal wieder Nightcore. Wie schön.)
Er war überrascht, dass Gronkh sich überhaupt zu ihm geäußert hat.
Jetzt hat Rainerle auch noch Schluckauf bekommen!
Es ist Zeit für einen ordentlichen Zug Schwip Schwap. Und damit meine ich einen WIRKLICH ordentlichen Zug. Funktioniert mit Schluckauf natürlich besonders gut.
Er überlegt sich mittlerweile selbst beim “Kleiderkauf”, was er sich kauft, weil man die Sachen dann auch in Videos und in Streams sieht. Deswegen sind Bandshirts oder “lustig” nie verkehrt. Er hat auch ein Shirt, auf dem “Waschbärbauch” steht, das hat er sich mit 19 gekauft. (Passt ganz bestimmt noch! Seit damals hat er ja erfolgreich abgenommen!)
Nun gibt es noch “Zitronentee”. Und mit “Zitronentee” ist dieser billige Ja!-Krümeltee gemeint. Da steht jetzt sogar drauf, wie viel man da raus bekommt! Nämlich angeblich 8 Liter, aber so viel wird das bei ihm garantiert nicht. (Bei normaler Zubereitung übrigens 9g Zucker pro 100ml, damit so süß wie Cola. Und er haut ja noch mehr rein … Zum Glück trinkt er eigentlich nur Wasser.)
Er findet, dass die Abonnenten heute “schreibfaul” sind.
Ob er morgen streamt, weiß er nicht. Morgen ist nämlich Sonntag und er war die ganze Woche “unterwegs” und hat das neue Sofa und die Küche gemacht und den Gang aufgeräumt. Morgen macht er sich dann vielleicht mal “a weng a Chilltag, weil es ist Sonntag, Sonntag bin ich ja eher immer Chiller”. (Ja, nach der harten Arbeitswoche in Azeroth muss das natürlich auch mal sein.)
Er würde jetzt auch von hinten über das Sofa steigen, um sich wieder hinzusetzen, aber da er ein Loch in der Hose hat, ist das vielleicht nicht so gut. (Er steht neben seinem Wasserkocher, weil er sich ja seinen “Tee” machen will.)
Penspinning.
Gleich macht er sich auch noch eine Pfeife. Er hat nämlich gerade seinen Pfeifentabak auf dem Boden liegen sehen. (Genug Zeit, deine Wohnküche mal vernünftig aufzuräumen, war diese Woche wohl leider nicht mehr …)
Der Stream ist dann auch bald vorbei. (51 Minuten sind rum.)
Er putzt seine Pfeife. Die Bewegungen, die er dabei mit dem Pfeifenputzer macht, inspirieren ihn wieder zu … Anzüglichkeiten ……
Er würde auch noch länger streamen, aber weil er die ganze Woche am “rumwerkeln” war, hat er dann abends keine Lust mehr.
Ob das mit der TS-Audienz nächste Woche klappt, weiß er noch nicht. Er will nämlich auch noch sein Schlafzimmer und sein Wohnzimmer machen, damit er auch mal Gäste empfangen kann. (Zum Beispiel die nette Kakerlakenfamilie von nebenan oder wer soll da zu Besuch kommen?)
“Bissle ham'wer ja noch.” (56 Minuten sind rum. Da soll noch mal jemand sagen, er würde einfach nur seine Pflichtstunde absitzen!)
Er war die ganze Woche “quasi nicht abkömmlich”, weil er rumgewerkelt hat.
Montag wollte er eigentlich streamen, da hatte er dann aber doch keine Lust. Aber eigentlich muss er es ja machen: “Wenn ich ned streame, kriech ich auch keine Kohle.” (Doof nur, wenn trotz dieses Bewusstseins, die Faulheit siegt.)
Er will sehen, dass er das Haus behalten kann. Das war auch mal eine Zeit anders. (Letztes Jahr wollte er ja noch umziehen.)
In seinem Arbeitszimmer steht jetzt sein “schönes” Sofa. (Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied. Aber das liegt vielleicht auch am Filter.)
Jemad fragt, was das Thema des Streams ist. Die Antwort: Heute ist “Oldies” angesagt. Deswegen auch in Schwarzweiß. (Vorhin hieß es noch “90er”. Gespielt wurde dann aber irgendwie doch wieder das übliche Gedudel von Nightcore bis zur Münchner Freiheit.)
Was er im Haus gemacht hat, werden wir in einem Stream oder in einem Video sehen. Vielleicht nimmt er morgen mal die Kamera und filmt das mal. (JA BITTE! Am besten auch mit Schwarzweiß-Filter, dann geht das bestimmt auch als eines dieser Lost Places-Videos durch!)
Seine Pfeife geht immer wieder aus. Den Stream will er jetzt auch sowieso beenden, er ist nämlich total fertig vom “Rumwuseln” den ganzen Tag!
Na, da bin ich ja mal gespannt, ob er den heutigen Sonntag wirklich als “a weng a Chilltag” verbringen wird oder ob er doch irgendwann seinen Bacchuskörper vor die Kamera schwingt, um uns mit einem Stream zu beglücken.
Vielleicht macht unser Rainerle dann ja auch wieder mal eine Musikshow und erblickt beim “Nachgooglen”, ob “Dream Theater” eine Rechtsprog-Band ist, das heutige Google Doodle.
Das zeigt nämlich (zu Ehren seines Geburtstags) den mittlerweile verstorbenen japanischen Statistiker Hirotugu Akaike (ganz wichtig, mit ai), der für die Entwicklung des sogenannten Akaike information criterion (AIC) bekannt wurde.
Ganz einfach erklärt, ist das eine Methode, mit der man herausfinden kann, welches von mehreren bestimmten statistischen Modellen einen Datensatz besser beschreibt. Zum Beispiel könnte man als Datensatz die Dauer aller Drachenstreams nehmen und sich dann ein paar Modelle ausdenken, die “vorhersagen”, wie lange wohl der nächste Stream sein wird.
Diese Modelle untersucht man dann mit dem AIC und kann so herausfinden, welches davon die Realität wohl am besten beschreibt. In diesem Fall wäre das wohl (sogar ganz ohne Nachrechnen) t = 60 min …..
Aber, wie kommt man überhaupt an große Datensätze? Mal einfach nur angenommen, man möchte z.B. die Länge aller Käsemakkaroni messen, um die Otto-Normal-Käsemakkaroni beschrieben zu können?
Da kommt der heutige amüsante Amazonkauf ins Spiel. Klar, man könnte auch ein Lineal nehmen, aber ein Elektronischer Digital-Schieber ist doch viel cooler! Das zu messende Objekt wird zwischen den zwei schwarzen Plastikteilen positioniert und schon kann die eilige Messe beginnen!
Einziger Wermutstropfen: Das Ding geht nur bis 15 cm bzw. 6 Zoll.
Falls aber dennoch jemand die goldene Zahl messen möchte: 15,10 cm sind genau 5,944882 Zoll. (Oh mein Gott. Erinnert euch die Zahl auch an etwas anderes?! Zufall?! Ich glaube, nicht!)