Ihr könnt es euch vielleicht schon denken, aber am Freitag hat der Drachenlord mal wieder genau nichts gemacht - sieht man davon ab, dass er reichlich langweilige Let’s Plays ins Internet gesetzt hat.

Ansonsten ist er erneut vollkommen in seinem Youtuber-Schlafrhythmus angekommen: Online kam er in Steam um 11:41 Uhr und ins Bett ging es dann am Samstag um 04:25 Uhr.

Ihr könnt euch also schon einmal drauf einstellen: Sollte er heute streamen, dann wird er wieder ausgiebig gähnen und rumheulen, dass es ihm aktuell nicht so gut geht.


Und weil er eben nix getan hat, werden wir heute wieder in mit einer psychologischen TS-Aufnahme aus dem Juni beschäftigen.

Heutiges Thema: Die Antwort auf die Traumdeutung.

Naja, die Sache ist, dass Traumdeutung ziemlicher Humbug ist. Ich will da jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber der Gedanke, dass Träume wirklich etwas bedeuten, kommt jetzt eher aus der Frühzeit der Psychologie, so Sigmund Freud und C.G. Jung. 

Die Theorien, die die beiden über die menschliche Psyche aufgestellt haben, mögen plausibel klingen und vielleicht manchmal sogar auch erfolgreich in der Therapie eingesetzt werden, haben aber nicht wirklich etwas damit zu tun, wie die menschliche Psyche tatsächlich funktioniert.

Am Ende sind die Träume wahrscheinleich einfach nur das, was abfällt, wenn das Gehirn die Fesplatte defragmentiert - und da tauchen dann natürlich immer Dinge auf, die man zuvor erlebt hat, oder die einen beschäftigen. 

Da kann man jetzt sicher nach irgendwelchen Traumbedeutungen suchen, aber eine Wissenschaft ist das nicht. Es ist eher so, als würde man Tarot-Karten legen und die dann lesen. Die Bedeutung der Karten ist meist ziemlich vage, dass man da prinzipiell einfach alles reinlesen kann, was man möchte - vielleicht ein nettes Hilfsmittel zur Selbstreflexion (und deswegen vielleicht auch in der Therapie nützlich), aber man kann nun wirklich nicht sagen, dass ein bestimmtes Traumsymbol irgendetwas Bestimmtes zu bedeuten hat.


Unser Paper-Rainerle grüßt mal wieder - heute aus Helgoland!

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Ja, ich weiß, dass es im letzten Artikel schon in Helgoland ging, aber das, wovor er sich da befindet, ist wirklich ziemlich interessant. 

Wie ihr sehen könnt, schwippschwappt das Meer ganz schön ordentlich. Damit die Wellen der Insel aber nichts tun können, wurden sogenannte Tetrapoden als Wellenbrecher angebracht. 

“Tetrapod” ist einfach nur griechisch und bedeutet “Vierfüßer”. Diese Betonstrukturen haben nun einmal vier “Beine”, wenn man so will. Durch ihre Form fügen sie sich wie Puzzleteile zusammen und bleiben daher relativ sicher an einem Ort, bieten aber gleichzeitig viele Hohlräume - sie sind also nicht wie eine feste Mauer, an der das Wasser anschlägt, sondern werden vom Wasser umspült, wodurch die Wellen gebrochen werden.

Japan besteht ja zu einem großen Teil aus Küste, weswegen man die Teile da quasi überall finden kann. Und weil es eben Japan ist, sind die dort auch schon Bestandteil der Popkultur geworden und man kann sie sogar schon als Plüschtier erwerben - sucht einfach mal nach “Tetogurumi” und schaut euch die Bilder an.

Und ja, ich habe nachgeschaut, von den Teilen gibt es sogar Hentai.

Japan eben.


Der heutige amüsante Amazonkauf ist quasi ein “Burgerfutter” zum Anziehen. Dabei handelt es sich nämlich um einen bedruckten Kapuzenpullover - und der Aufdruck ist in diesem Fall ein Hamburger.

Und nicht vielleicht so, dass da ein kleiner Hamburger auf Brusthöhe hängt oder so - nein! Der gesamte Pullover ist mit dem Motiv eines Hamburgers bedruckt! 

Auf der Höhe der Kapuze befindet sich die obere Brötchenhälfte, der Salat beginnt etwa am Schlüsselbein. Danach folgen eine Scheibe Tomate und zwei Patties (durch Käse getrennt), die bis zum Bündchen gehen, welches die Unterhälfte des Brötchens darstellt.

Ein kulinarisches Meisterwerk, gebannt in Textil. Ich glaube, dass man mit diesem Pullover wirklich zum Anbeißen aussehen könnte.