Nach einem Tag Pause hat sich unsere Lordschaft endlich mal wieder auf YouNow blicken lassen.

Was soll ich groß sagen? Der Stream war so langweilig wie schon lange nicht mehr: Er weist Leute zurecht, weil er Chatnachrichten und Songwünsche falsch versteht und auch auf der Ledsblähfront geht es wieder weiter …

Also zuerst einmal: Ungeschlechtliche Vermehrung etwas ganz anderes. Das ist dann, wenn nur ein Elter bei der Fortpflanzung beteiligt ist und dessen Erbgut als perfekte Kopie auf die Kinder übertragen wird. Die Teilung bei Bakterien, Sporenbildung bei Schimmelpilzen (müsste Rainerle ja eigentlich kennen) oder Pflanzen durch Ableger vermehren - das ist alles ungeschlechtliche Vermehrung.

Schnecken z.B. können sich zwar prinzipiell selbst befruchten, da sich hier aber jeweils eine weibliche und männliche Geschlechtszelle zusammen finden, ist das keine geschlechtslose Fortpflanzung! Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Und nein: Bei Menschen wurde noch nicht beobachtet, dass sich jemand selbst befruchtet hat. Keine Sorge, Rainerle fängt nicht bald damit an, Eier zu legen oder sowas in der Art …

Klasse!


Ansonsten hat er dann in der Nacht zum Mittwoch noch die zwei letzten Folgen von Pikmin hochgeladen. 

Die waren einfach nur unglaublich langweilig - die einzige auch nur entfernt interessante Aussage war, dass er gerne auch SNES oder N64-Spiele aufnehmen würde, er aber nicht glaubt, dass das mit seinem Grabber geht.

(Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Emulatoren! Wahrscheinlich könnte er sogar einfach den Xbox-Controller an seinen Rechner anschließen und damit spielen. Wäre alles kein Problem. Aber der Drache geht eben immer den schweren Weg.) 


Der heutige amüsante Amazonkauf ist ziemlich schaurig! Der ist nämlich eine Tischdekoration zum Dia de los Muertos, dem mexikanischen Totenfest.

Doch halt - schaurig ist der Tag der Toten eigentlich gar nicht, das ist nämlich eigentlich ein ziemlich fröhliches Volksfest, mit dem den Toten gedacht wird. Statt findet der Spaß vom 31. Oktober bis zum 02. November.

Bei dem Fest werden gerne Altäre mit den den Leibspeisen und -getränken des Verstorbenen errichtet und lustige Anekdoten aus dessen Leben erzählt. Der Sinn dahinter ist, die Seelen der Toten anzulocken, damit die Gebete auch endlich mal ihr Ziel erreichen.

Ich kann ja mal schauen, ob ich ein paar Rezepte für Dia de los Muertos-typische Speisen auftreiben kann, dann gibt’s eventuell ein kleines “AsA kocht”-Spezial zum Tag der Toten … Vielleicht gibt es ja auch nette Rezepte mit Fanta.