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Na, dreimal dürft ihr raten, wer wieder auf YouNow unterwegs ist und gute Laune versprüht?

Richtig - unser liebster ejder efendiyi (das war Türkisch) ist wieder zurück und präsentiert stolz seine OP-Wunden! Da die aber noch ordentlich zwicken, haut er sich Schmerztabletten rein und die werden selbstverständlich mit Schwip Schwap runtergespült. Eine stilechte Winston-Kippe gibt’s zum Nachtisch auch noch dazu. Sehr gesund für die Gesundheit!

Aber ich greife hier vor … fangen wir damit an, dass er ein Bild von einem Browserspiel auf Instagram gepostet hat.

Dabei handelt es sich um Shakes und Fidgets, das war ursprünglich mal ein WoW-Parodie-Comic, der dann aber als Browserspiel umgesetzt wurde und … es ist eben ein Browserspiel. Wenn man Questen anfängt, dann laufen die halt im Hintergrund weiter (man kann ein Pferd kaufen, dann geht das schneller), Haustiere, Charaktererstellung … halt alles, was man von einem RPG kennt, nur eben als Browserspiel mit recht viel Text.

Oh, und echtes Geld kann man da auch ausgeben!


Kommen wir nun zum Stream. Wie schon gesagt, ist Rainerle stolz auf seine OP-Wunden, es ist nach langer Zeit mal wieder jemand als Gast im Stream und heute werden ihm die Klammern gezogen! Ohje!

Ähem. 

Es gibt das so genannte Fermi-Paradoxon - ganz kurz gesagt: Auf der Erde gibt es zivilisiertes Leben und eigentlich sollten wir auch woanders im Universum zivilisiertes Leben sehen, aber wir sehen nix.

Warum das so ist, dafür gibt es verschiedene Hypothesen. Vielleicht sind wir tatsächlich alleine, vielleicht haben die Außerirdischen einfach keinen Bock, Kontakt aufzunehmen oder vielleicht sind sie auch einfach viel zu weit weg. 

Oder vielleicht auch das hier:

Eine (beunruhigende) Hypothese dafür, sind die sogenannten Gammablitze. Da werden unglaubliche Energiemengen (das, was ein Stern in seinem ganzen Leben so rausbläst) innerhalb weniger Sekunden abgegeben, die einen Großteil des möglichen Lebens auslöschen würden - das würde vollkommen ohne Vorwarnung passieren und wir wären Toast. Toll, oder?

Vielleicht liegt es auch daran, dass jede Zivilisation irgendwann eine Superintelligenz erschafft, die das gesamte Sonnensystem in Computronium verwandelt und alles Leben auslöscht.

Siehe auch: I Have No Mouth and I Must Scream. 

Also. Generell entsteht “Leben”, wenn sich bestimmte (nicht einmal zwingend) chemische Strukturen bilden, die in der Lage sind, sich selbst zu replizieren. Wenn sich dann bei einem Kopiervorgang ein Fehler einschleicht, ist das eine Mutation und vielleicht führt die dazu, dass die Struktur dann ein bisschen stabiler ist und dementsprechend dann einen Vorteil hat und öfter repliziert wird - das ist dann die natürliche Selektion. Das lässt man dann ein paar Millionen Jahre laufen ……. Evolution!

Jetzt ist es so, dass Kohlenstoff sich durch seine chemischen Eigenschaften perfekt für solche selbstreplizierenden Strukturen eignet und daher eigentlich jedes Leben, das wir kennen, auf Kohlenstoff basiert. Aber es ist tatsächlich nicht zwingend nötig, dass man unbedingt eine Sauerstoffatmosphäre braucht, damit sich komplexes Leben entwickelt.

Was Lebensformen angeht, die direkt im Weltall leben: Prinzipiell können sich solche selbstreplizierenden Strukturen auch in Staub und Plasma bilden.

Na, dann drücken wir mal die Daumen, dass das Klammernziehen heute gut verläuft. Vielleicht darf er ja eine behalten und sie dann Karl nennen, die gibt ihm dann bestimmte wertvolle Ratschläge in Sachen Rechtschreibung!


Der heutige amüsante Amazonkauf ist das Mahjong / Majiang Mini-Reiseset.

Ich muss zugeben, dass ich bisher immer dachte, dass Mahjong einfach nur eine Art Memospiel wäre, bei dem es darum geht, die obersten Steine von einem Stapel von Steinen abzutragen - aber als ich mir dann den Wikipedia-Artikel darüber angeschaut habe, merkte ich, dass ich damit wohl ein bisschen daneben liege.

Das, was der landläufige User nämlich als Mahjong aus Flashgames oder der Spielesammlung seiner GNU/Linux-Distribution kennt, ist Mahjong Solitaire, was einfach nur ein Patiencenspiel mit Steinchen statt mit Karten ist.

Richtiges Mahjong ist ein recht komplexes Spiel, das man eigentlich mit vier Spielern spielt und für das man sich alle möglichen chinesischen Zeichen merken muss … Glücklicherweise kann man aber mit einem Mahjong-Set auch einfach Mahjong Solitaire spielen

Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich - ohne den AsA wäre ich z.B. nie darauf gekommen, nachzuschauen, ob das, was man als Mahjong kennt, auch wirklich das ist, was in China gespielt wird. Großartig!