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Oh Mann. Brütale Menge an Let’s Brütal, iBlali besucht ihn im Stream, aber er schweigt lieber und ein späterer Twitch-Stream musste aus “privaten Gründen” dann doch ausfallen. Zusätzlich dazu gibt’s heute hohe Lidderadur!


Fangen wir mit den Let’s Plays an: Am Montag gab es an dieser Front nichts anderes als ganze sechs(!) Parts von Brütal Legend. Ja, das habt ihr richtig gelesen - sechs Parts. Der Großteil davon wurde auf einen Schlag veröffentlicht, später am Abend tröpfelte dann aber noch ein Part nach.

Dass bei so einer brütalen Übersättigung die ohnehin schon schmalen Views noch weiter sinken, muss ich wohl kaum erwähnen. Dazu sei auch noch gesagt, dass zwei Parts davon auch noch (wegen der enthaltenen Musik) weltweit geblockt sind und selbst in den sichtbaren Parts absolut nichts Interessantes passiert.

Warum schreibe ich das überhaupt? Jeder sollte mittlerweile wissen, dass die “Lets Brütal Legends” furchtbar langweilig sind.


Es gab außerdem eine TS-Aufnahme, in der Rainerle anzügliche Bemerkungen über einen Avatar in einem Star Wars Spiel machte (wenn ich das richtig verstanden habe), aber die ist kaum der Rede wert.

Kommen wir stattdessen zum YouNow-Stream: Dort macht unser Lord heute ein kleines Experiment - die erste 20 Minuten verbringt er damit, schweigend vor der Kamera zu sitzen, um zu sehen, wie viele Zuschauer trotzdem zum Stream dazu kommen. Nur äußerst blöd, dass genau zu diesem Zeitpunkt iBlali im Chat auftaucht und mit ihm reden möchte, es aber an Rainerle vorbei geht.

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Wie ihr es euch vielleicht schon denken könnt - der Twitch-Stream fiel dann aus:

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Ich bin wirklich heilfroh, dass uns das erspart blieb.


Erspart bleibt uns Folgendes allerdings nicht:

Gestern Abend erreichte mich eine Nachricht von einem Whistleblower. Vergesst Chelsea Manning, Edward Snowden, Julian Assange oder Deep Throat - die weltbewegenden Leaks finden hier statt, lel.

Rainerles Buch “Die Antwort auf die Träume”.

61 Seiten Blocksatz mit 34 Kommata - die Hälfte davon geht auf die Charakterbeschreibung (wo welcher Charakter am liebsten Sex hat und wie groß er ist) am Ende es Buches drauf.  “Und sagte” ist übrigens das am häufigsten vorkommende Konstrukt aus zwei Wörtern. 296 mal fällt der Name “Rainer”, 106 mal das Wort “stöhnte” und ganze 14 mal das Wort “Sauna”. 

Glücklicherweise kam das Wort Schließmuskel nur ein einziges Mal vor. Toll!

Aber, ich will euch ja nicht mit Statistik langweilen. Ihr wollt sicher wissen, worum es in dem “Buch” geht. (Kleine Kinder sollten vielleicht jetzt die Seite verlassen.) 

Deswegen folgt nun eine kurze Zusammenfassung für alle, die sich die 61 Seiten nicht selbst antun möchten:

Dieses Meisterwek ist irgendwo zwischen “Fremdscham” und “wirklich verstörend” einzuordnen: 

Übertriebene sexuelle Darstellung und dauergeile Frauen sind das eine, aber stellenweise kommen da schon wirklich gruselige Sachen zutage - die Reaktion auf die Vergewaltigung ist nur einer von vielen solcher Momente. 

Er knattert mit der ganzen Familie rum und das ist wohl offenbar vollkommen okay. Innerhalb weniger Stunden ist klar, dass es die große Liebe ist (natürlich gibt es zu allererst sexuellen Kontakt, bevor man einander mal richtig kennenlernt) und geheiratet werden muss. Verhütung wird auch völlig überbewertet und eigentlich sollten alle Frauen von so einem rücksichtsvollen Mann wie ihm träumen. GRU-SE-LIG.

Und noch eine Po-Ente zum Schluss: Er beschwert sich ja immer darüber, dass die bösen “Hater” den Namen seines Vaters beschmutzen würden: Ganz am Ende des Dokuments steht, dass er gerne hätte, dass diese Schmuddelgeschichte im “Rudolf Winkler Verlag” erscheint. No more words needed.


Puh. Jetzt erstmal wieder was Schönes: 

Paper-Rainerle grüßt von einem Festival in Estland und trinkt dort ein Honigbier.

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Wusstet ihr, dass Estland gerne eines der nordischen Länder wäre? Es gibt sogar schon ein schickes Kreuzflaggendesign dafür - das ist um Einiges schicker als die jetzige Trikolore. Sollte man mal ändern.


Der amüsante Amazonkauf ist heute mal wieder etwas aus der Kategeorie “schicke pinke Vögel”. Dieses Mal handelt es sich um einen aufblasbaren Flamingo, den man sich (zum Beispiel) in die Wohnung stellen kann. 

Vorteile an diesem Tier: Im Gegensatz zu echten Flamingos muss er keine Krustentiere essen, um schön pink zu bleiben und außerdem ist er ein Einzelgänger. Die echten Flamingos leben durchaus schon mal in Kolonien von mehreren tausend Tieren. Das bleibt einem mit diesem täuschend echten (lel) Aufblastier glücklicherweise erspart.