Achtung, das ist keine Übung! Keine tote Zeitungsente in der Regentonne, keine Faik News und auch kein verspäteter Aprilscherz. Der Drachenlord hat wieder auf YouNow gestreamt, Projekt Phönix ist offenbar im vollen Gange. Aber fangen wir lieber von vorne an.


Los ging der Dienstag mit einem Tweet, in dem unser Posterbote den täglichen Posterverkauf ankündigte …

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Super gewählte Zeiten, wirklich. Hätte er vielleicht mal lieber während der Ferien so gemacht. Und was soll das eigentlich heißen: “Also Heute ich mache jetzt Schluss.”? Womit macht er Schluss? Weil es ganz exklusive Poster sind, von denen es keinen “Nachdruck” mehr geben wird? Warum druckt er nicht einfach neue, wenn er damit doch so gut Geld verdienen kann? Oder ist das jetzt eine limitierte Edition? Und wann gibt’s eigentlich Drachenlord-Poster im Einhorndesign? (Ehrlich, es gibt heutzutage doch ALLES im Einhorndesign!)


Aber, aber …

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Na na, wer schaut sich denn da während seiner Posterverkaufszeiten YouNow-Streams an?! Und überhaupt … vor ein paar Monaten hat er ja noch was anderes getweeted:

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Es ist also klar - derjenige der sich da gerade in Draches Namen auf YouNow rumtreibt, KANN natürlich einfach nicht der echte Drachenlord sein (lel, alsob) … und dann, pünktlich zum Ladenschluss in Sachen Posterverkauf …

… streamt er auf YouNow. Kein Witz.

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Falls ihr es aus irgendeinem Grund nicht anschauen könnt, möchte ich euch erstmal beschreiben, was wir hier sehen. Da sitzt der Drachenlord mit seinem Running-Gag-Pullover, kurz geschorenem Pelz, das mit dem Gebiss bedruckte Tabaktuch vor dem Mund und Kopfhörer auf den Ohren vor der doch recht niedrig positionierten Kamera, so dass man mehr oder weniger direkt in seine Nasenlöcher blicken kann. Hinter ihm eine Raumecke, mit Postern beklebt und über ihm die Holzdecke. Dass er sich im Laufe des Streams auch ab und an die Kapuze über den Kopf zieht, macht es wirklich nicht besser.

Dazu ist er auch noch ziemlich heiser und spricht in sein Tuch, später wird das allerdings noch fallen.

“Meine Frisur soll ein Sinnbild dafür sein - es soll mich immer daran erinnern, ich werd’ jetzt die Frisur, oder die Länge, behalten, ‘ne lange Zeit. Das soll mich immer daran erinnern, dass ich anders sein will, als ich in meinen letzten fünf Jahren war auf Youtube.”

(An dieser Stelle muss ich mal eine persönliche Anekdote erzählen. Ich verfolge den Drachenlord jetzt schon sehr lange. Anfangs hatte ich tatsächlich noch ein wenig Mitleid mit ihm und dachte, dass er vielleicht sein eigenes Verhalten auch nochmal ändern und besser mit der ganzen Kritik umgehen könnte. Lustigerweise fällt aber auch die Zeit, in der er für mich wirklich richtig, RICHTIG UTOPISCH unsympathisch geworden ist, etwa mit dem Zeitpunkt zusammen, an dem er sich die Haare damals kurz geschnitten hat, also Anfang 2015 etwa. Iruni des Schicksals …)

Noch zwei kleine Sachen, die nicht in der Zusammenfassung waren:

Also, fassen wir zusammen: Seine neue Frisur soll ihn daran erinnern, dass er anders sein will als die letzten Jahre auf Youtube, gleichzeitig hat er es sich aber verdient, arrogant zu sein, ist das in Wirklichkeit jedoch eigentlich gar nicht und in Zukunft können wir wieder mit hochwertigen Videos auf dem Hauptkanal rechnen.

Super, ein Soft Reboot!


Danach folgte noch ein Retweet von einem Bild, das Tanzverbot gepostet hat. Der Sinn dahinter hat sich mir nicht ganz erschlossen, außer, dass er damit vielleicht zeigen will, dass sie krasse Homies sind und dass Tabaktücher vor den Mund in Kombination mit Sonnenbrillen uldrageil sind:

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Und der Vollständigkeit halber: 

Heute Morgen hat er auch noch ein Foto von sich selbst auf Instagram gepostet, Bildunterschrift “Wacking in the City”, mit cooler Sonnenbrille, gezähntem Tabaktuch und kurz geschorenen Haaren … in der Nähe des Hauptgebäudes eines beliebten Energie-Anbieters. Hm, warum er da wohl ist … Denkt mal drüber nach! 

Ich hoffe wirklich, wirklich, dass er nicht mit dem Tabaktuch vor dem Gesicht irgendwo rein geht. Das kann doch wirklich nicht sein Ernst sein. Oder gehört das jetzt auch zu seiner fabelhaften Verkleidung, mit der man stets unerkannt bleibt?


Paper-Rainer war schon  an diversen Orten Japan, in Australien, vor dem Nobelpreismuseum in Stockholm, vor dem weißen Haus, beim Drachen zuhause zu Besuch, an den Niagara-Fällen und sogar mal in Tschernobyl. Aber das hier, das toppt alles:

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Paper-Rainer in Graustufen, bei der Arbeit in Braunschweig. Großartig! Ich hoffe, er hat sich seine Mittagspause so gelegt, dass er dort pünktlich den aktuellen Artikel lesen kann. Oder er hat einen toleranten Chef, der selbst den AsA liest, sowas soll’s ja auch geben.


Der amüsante Amazonkauf ist heute etwas, das wirklich jedes Badezimmer verschönert - eine Klobürste in Form eines Plastikflamingos

Ich erinnere mich daran, dass ich früher im Bad selber mal einen Klobürstenhalter stehen hatte, der wie ein Papagei aussah - aber hier ist es nicht nur der Halter - nein! Die ganze Klobürste ist ein Flamingo, man greift ihm beim Schnabel und mit der Bürste (da wo normalerweise beim Vogel die Füße sind) wird dann schön die Keramik geschrubbt.

Super Sache!