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Sonntag, ruhiger Tag. Oder auch eher nicht … denn offenbar musste der Drachenlord am Sonntag zu schwerem Gerät greifen, nachdem ihm jemand das Hoftor mit Vorhängeschlössern und Stahlseilen verriegelt hatte.

Woher ich das weiß? Er musste darüber natürlich unbedingt ein Video auf Instagram posten. Ein Video, in dem seine neue Bastelscherenfrisur besonders zur Geltung kam - den Mund verdeckt mit dem Tabaktuch mit Gebissaufdruck.

So, meine lieben Hater! Ihr glaubt wirklich, ich bin nicht in der Lage, mit ‘ner Flex umzugehen [hält einen Winkelschleifer in die Kamera] - ähm … dange für die genialen … ich hab den Namen vergessen. Schlupfs sind’s net … äh, für die Drahtseilteile, ich hab den Namen vergessen. [Kurzer Schnitt, jetzt hält er ein Vorhängeschloss in die Kamera] - extra Sicherheitsschlösser? Ich würde mein Geld zurückverlangen! Abgesehen davon, seid ihr ziemliche Vollidioten, denn … äh … hier [er zeigt auf sein Tor. Mensch, da sieht’s vielleicht schlimm aus!] ist schon seit fast ‘nem viertel Jahr zugeschweißt … [übrigens ist mittlerweile auch sein Tabaktuch runtergerutscht und man kann die Zahnlücke und das glatt rasierte Gesicht sehen] also, da kommt ihr ohnehin nicht durch. Aber dange, für die Teile [hält eine Stahlseilschlaufe in die Kamera], die kann ich gut gebrauchen! Die Dinger sind verdammt teuer! Ich persönlich … wär’ mir dafür ja zu schade. Dangeschön! Hab ich auf jeden Fall welche, da wollt ich mir schon länger welche kaufen, sind zwar ‘n bisschen kurz, aber des haut hin! Dange, ihr Idioten! [Er schnauft/lacht.] Lernt erstmal zu haten, bevor ihr Scheiße baut!

Also, man kann von dieser Aktion jetzt halten, was man will. Ein wirklicher “Sachschaden” ist ja wohl nicht entstanden und der Lord freut sich (total authentisch, inklusive schiefem Grinsen!) wie ein Schneekönig über seine gratis Stahlseile.

Aber mal ehrlich: Wäre es nicht die beste Lösung gewesen, die Teile einfach zu entfernen und darüber kein Video zu machen, wie egal es ihm doch ist, dass die Leute sein Tor verriegelt haben? Auf die Weise lädt er doch nur “Nachahmungstäter” dazu ein, weitere Schlösser (stellt euch mal vor, die Leute fangen dort an, ihre Liebesschlösser anzubringen - romantischer geht’s ja wohl kaum!) und Drahtseile an seinem Tor zu befestigen!

Naja, so muss er sich in Zukunft immerhin keine Sorgen um seine Stahlseilversorgung machen. Die Teile kann man ja immer gebrauchen. Vielleicht eröffnet er bald einen Kletterpark.


LS-User “Golenis” hat noch einen etwas älteren Besuchsbericht veröffentlicht (offenbar in dem Zeitraum, als der Lord seine Felgen lackiert hat). Den könnt ihr in voller Länge auf Lachschon lesen (Part 1 und Part 2), mit vielen schönen Bildern der doch recht idyllischen Umgebung. Meine persönliche Lieblingsstelle möchte ich euch allerdings nicht vorenthalten und hier direkt zitieren:

Ein paar wenige Haider kauften auch Poster, die er bereitwillig aus der Garage holte. Auf Grund des hohen Zaunes, den der gute Dreger mittlerweile angebracht hatte, gestaltete sich die Posterübergabe gar nicht so einfach. Irgendwie musste er versuchen die Poster durch den Stacheldrahtzaun zu pfriemeln, ohne die Poster an den Stacheln einzureißen. Man kam sich so ein bisschen vor wie bei der Essenausgabe im Knast, wenn sie das Tablet durch diesen Türschlitz schieben, nur das wir auf der Seite der Besucher waren, und Rainer in seinem selbsterrichten Schloss Gefängnis.

Na, vielleicht kann er sich jetzt ja aus den ganzen Stahlseilen eine Seilbahn klöppeln, mit der er die Poster über den Zaun befördern kann. Drache, wenn du das liest, bitte mach das wirklich. Das wäre ehrlich großartig.


Hat hier jemand Lust auf qualitativ hochwertige Let’s Plays?

Erntemond: Baum der Stille


Neues Let’s Play Projekt! Ein Survival-Spiel namens ARK.  Da muss man in einer offenen Spielwelt unter Dinos überleben.

Das Aufregendste an dem ganzen Let’s Play war, dass sein Charakter zwei Häufchen gemacht hat. Kein Witz.


Ori:


Bajonedder:


The Legend of Zelda: Breath of the Wild

(ACHTUNG - ATTACK ON TITAN SPOILER)

In “Attack on Titan” (Anime) gibt’s auch einen Reiner (mit “ei”), der geht wohl drauf:

“Na klar, ausgerechnet mein Charakter, mit meinem Namen, stirbt natürlich wieder anhand von einer Frau, die ihn killt. Denk mir so … subber! Des passt natürlich mal wieder wie die Faust auf’s Auge.”

(SPOILER ENDE)


Und noch der Vollständigkeit halber: In Imps Talkshow “Blinddarm und Blinddarm” haben ein paar Anrufer erzählt, wie es bei einem Besuch beim Lord zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, bei der die modische Sonnenbrille der Lordschaft zu Bruch ging. 

Money-Quote: “Wenn er die Polizei ruft, stehen sofort 10 Mann da […] Er hat […] ‘nen guten Draht dazu.”

Wundert mich nicht bei seinem Drahtseilsortiment.


Japan, Leute! Mich haben insgesamt 12 Zuschriften erreicht, was die kryptischen Zeichen auf dem Zettel in Draches Garage bedeuten. Das Rätsel ist gelöst! 

Um wirklich zu verstehen, was da eigentlich steht, vorher aber noch ein kleiner Crashkurs in japanischen Schriftzeichen, von jemandem, der kein japanisch kann. Deswegen verzeiht mir, wenn ich manche Sachen ein wenig zu vereinfacht wiedergebe

Es gibt in der japanischen Sprache drei Alphabete.

Kanji: Relativ komplexe Schriftzeichen, hier steht jedes Zeichen für ein Wort. Das Name des Landes Japan wird z.B 日本 geschrieben - das erste Zeichen (”Ni”) bedeutet Sonne und das zweite Zeichen (”Hon”) Ursprung. Land der aufgehenden Sonne, fersteht ihr?

Hiragana und Katakana: Hierbei handelt es sich jeweils um eines Silbenschrift, jedes Zeichen steht dabei für einen Laut. Der Eigenname von Japan “Nihon” würde in Hiragana so aussehen: にほん - das erste Zeichen steht für den Laut “Ni”, das zweite für den Laut “Ho” und das letzte bedeutet, dass man noch ein “n” anhängt.

Oder ein anderes Beispiel: Das Wort Wasser (”Mizu”) wird als Kanji 水 geschrieben, in Hiragana als みず, bestehend aus den Silben “Mi” und “Zu”.

Der Unterschied zwischen Hiragana und Katakana ist nun, dass Katakana in der Regel dafür verwendet werden, Fremdwörter zu schreiben, während Hiragana vorrangig für japanische Wörter verwendet werden.

Auf dem Bild steht jetzt in Katakana ドラッヘンロード, was in Lautschrift einfach “Dorahhen Rōdo” entspricht, keine Übersetzung, sondern einfach nur “Drachenlord” in japanischer Aussprache.

Lustig ist hierbei, dass die Japaner keinen Unterschied zwischen R und L machen und “Rōdo” in der Regel für “road”, also Straße verwendet wird, also könnte man das wohl auch als “Drachenroad” lesen.

Weiter unten steht anscheinend das Kanji für Drachen 龍 (”ryū”), daneben auch nochmal in Hiragana-Umschrift りゅう. Lustig ist hierbei, dass das eigentlich eher die schlanken asiatischen Seeschlangendrachen beschreibt, während die westlichen Drachen eher als Doragon, in Katakana ドラゴン, bezeichnet werden.


Der amüsante Amazonkauf ist heute eine Sushi Plastikform, mit der man die gestern schon erwähnten Onigiri in eine ordentliche Dreiecksform bringen kann. Dank der integrierten Plastiklasche kann man sie auch einfach aus der Form drücken.

Es sei noch erwähnt, dass man mir zugetragen hat, dass authentische Onigiri eigentlich ohne Zugabe der Reisessig-Mischung zubereitet werden. Gewürzt schmecken sie aber auch.

Ich selber habe bei mir in der Küche eine ähnliche Plastikform, mit der man gleich mehrere kleine Nigiri auf einen Schlag machen kann - Nigiri sind die kleine länglichen Sushi-Stückchen, die z.B. mit einem Stück Fisch belegt werden. (Man kann damit aber auch tatsächlich auch gleich schon gefüllte Sushi-Stückchen machen, wenn man die Füllung zwischen zwei Reisschichten packt. Ich weiß zwar nicht, wie “authentisch” das ist, aber es funktioniert und schmeckt.)

Meine Empfehlung: Saugeil und mega owsem, sollte man sich ins Küchenregal stellen. Wirklich super Teile und echt nicht teuer.