Metal allihopa! Servus och välkommna till draklorden - doch dazu später mehr. Fangen wir erstmal mit den Geschehnissen von gestern an.
Am Montag kam zwar ein Haufen Content von und über unseren Drachen raus, aber der Informationsgehalt konvergierte dann doch gegen Null.
Es ging los mit dem schon letzte Woche angekündigten “Boneclinks-Exclusive”-Interview. Gleich vorneweg: Es war eine herbe Enttäuschung. Deswegen nur die wichtigsten Stichpunkte hier, meine kompletten Notizen dazu findet ihr hier - aber der meiste Kram ist wirklich redundant.
Ein (offenbar fiktives) Musikmagazin will mit der Lordschaft ein Interview führen. Das ganze wurde offensichtlich für Boneclinks inszeniert.
Vor der Drachenschanze konnten die “Reporter” nur ein paar Fans antreffen, die dem Lord allerlei Gaben bringen wollten.
Im “Roten Herz” erfahren sie, dass das Restaurant u.A. durch Fake-Bestellungen wirtschaftliche Schäden einbußen musst. (Realtalk: Wenn ihr wirklich glaubt, dass es witzig ist, da Essen zu bestellen und nicht abzuholen, dann weiß ich wirklich nicht, wie blöd ihr seid.)
Beim Interview erzählt unser Rainerle dann, dass der DrachenLord bald als Charakter wiederkehren soll, er Privat- und Online-Leben voneinander trennen will und dass er so gut wie keinen Hatercontent mehr verfolgt.
Er erzählt auch noch was (nichts Neues) über den Dreh für “World of Wolfram” und vergleicht sich selbst mit einem Filmstar.
Wenn jemand ihn mit einem Schlagstock schlägt, dann ist das für unser Rainerle “versuchter Totschlag”.
Recht deutliche Aufforderung an Boneclinks, dass der doch endlich mal zu seinem Wort stehen und nach Deutschland kommen soll.
“Dungarische” Hamster sind in der Regel schon von Haus aus zahm.
…. und statt eines Dragon Monday gab es dann einen Vlog als Ersatz. Der unterscheidet sich von DM auch nur insofern, als dass unser Youtube-Star auf das Intro verzichtet:
Drache hat das Video gegen 17:21 Uhr aufgenommen und möchte dann Abends noch streamen, um 20 oder 21 Uhr. (Am Ende wurde es 21 Uhr.)
Der Stream soll etwa 2 Stunden gehen.
Er hat sich endlich einen USB-Hub besorgt.
Möchte über das Format “DracheOffiziell” und die Religionsvideos sprechen. (Über DracheOffiziell wird er natürlich nicht sprechen und das ist auch kein neues Format. Er hat offenbar einfach nur mal wieder geredet, ohne vorher nachzudenken.)
Auf der einen Seite soll das Religionsvideo ein Sketch/Verarsche/Parodie-Video sein. Er weiß aber nicht, ob das im rechtlichen Sinne als Parodie gilt. (Ich bin mir sicher, der Papst hat nach Seerecht schon eine Klage wegen Gotteslästerung eingereicht.)
Er kennt privat Menschen, die der Religion blind folgen, aber er selbst stellt in der Regel alles in Frage. (Offenbar weitet sich das nicht auf sein eigenes Denken und Verhalten aus.)
Bestes Beispiel dafür: “Die Haut ist kein Organ.” Daran ärgert ihn, dass aus dem Ausschnitt angeblich rausgeschnitten wurde, dass er eingesehen hat, dass sie recht haben. (Stimmt nicht.)
Wenn Leute ihn darauf immer noch ansprechen, ist das lächerlich.
Mit seinem USB-Hub kann er sein Mikrofon immer angesteckt lassen. Damit wird auch die Soundqualität bei seinen LPs besser.
Der neue Drachenlord (mit Nieten, Metal-Klischee, etc.) soll wohl erst nächstes Jahr kommen. (Wird 2017 dann endlich das Jahr des Drachenlords?)
Dafür müsste er sich noch ein Slayer-T-Shirt kaufen. Irgendwo hat er wohl noch ein altes, aber das “ist im Eimer”. (Ich hab da eine andere Theorie …)
Er arbeitet auch an der Kutte.
Spricht über die Band, die ihm als Promo-Material die CD und Merchandise geschickt hat, aber bekommt nicht heraus, wann das Album veröffentlicht wird. (Die LP kann man ab 17.12. bei der Band käuflich erwerben, die CD ist schon vorher erhältlich. Lest mal den Post von der Band hier genauer, scheinen nette “Loide” zu sein)
Hat auch eine Eintrittskarte für ein Konzert bekommen.
Drachenlord wird wohl Anfang des Jahres kommen.
Mittlerweile ist es 18 Uhr. (Der hat nicht ernsthaft 40 Minuten damit verplempert, das aufzunehmen?!)
Und um 21 Uhr folgte dann sein Livestream - der war allerdings ein kurzes Vergnügen:
Rainerle hat mal wieder eine Kippe am Start.
Er hat jetzt endlich einen USB-Hub. Jetzt kann er gleichzeitig sein Mikrofon und seine Maus an den Laptop anschließen.
Raucht, seit er 6 oder 7 Jahre alt ist.
Überlegt, eine Runde “Dead by Daylight” aufzunehmen.
“Fetti was geht?” - “Deine Dummheit.”
Chat: “Du stinkst auch seit du 7 bist!” - “Tja, Junge, beim Scheißen stinkt man eben amol! Da stinkt auch Gott - jeder stinkt, wenn man scheißen ist. Und wenn man scheiße ist, so wie du, dann stinkt man noch zehnmal schlimmer als ich."
Er raucht immer verschiedene Zigarettenmarken. Das ist in "vielerlei Hinsicht geiler”.
Hater haben den ganzen Tag nur Shit im Kopf und verhalten sich wie Shit.
- Streamabbruch -
Hat seinen Router neugestartet, ihm wurde angezeigt, dass sein Account nicht mehr vorhanden wäre.
Nicht RBS hat ihn gepusht, sondern Drache hat RBS gepusht.
Betet wieder seine Posterpreise vor.
Wenn ihn jemand nur als “fett” bezeichnet, dann juckt ihn das. Gleiches gilt für “dumm”.
Wenn er so dumm wäre- weiter hat hat man es nicht gehört, weil es ruckelte.
Die Beleidigung “Kackkuchen” von “Ponyspaß” nimmt Rainerle nicht ganz so ernst.
In 150 Jahren gibt’s vielleicht eine Tabaktuch-Kollektion.
Er weiß noch nicht, was er an Weihnachten essen wird. Vielleicht macht er sich einen - sagt er natürlich nicht, weil er sich vom Chat hat ablenken lassen.
YouNow will mal wieder nicht so, wie er will.
World of Warcraft spielt er gar nicht.
- Streamabbruch -
Sein Profil war dann auch mal wieder verschwunden.
Er kann nicht geddost werden, weil er keine Sachen an hat, die seine IP offenlegen.
Internet geht, nur sein Browser spinnt.
- Streamabbruch -
Er ist wieder da. Sollte es wieder nicht funktionieren, dann hört er auf.
YouNow soll sich “ficken” und seine Sicherheitslücken schließen.
- Streamabbruch -
Und zum Abschluss des Tages machte er dann noch unglaublich subtile Werbung für Mark Forster (eben ein echter Metaller) ….
… und seinen Spreadshirt-Shop:
Da gibt es jetzt erstklassige Artikel wie das “Maus Bett” (Ahahahaha. Wie witzig. Nicht.) oder einen Weihnachtselch mit Drachenlord-T-Shirt (Der Arme.)
Kommen wir nun zu dem schönen Teil dieses Posts. Heute (am 13. Dezember) wird in Schweden (und eigentlich ganz Fennoskandinavien) das Lucia-Fest gefeiert.
Die genauen Hintergründe des Festes liegen mal wieder im Dunkeln - im Endeffekt handelt es sich aber um eine Vermischung von heidnischen (ursprünglich war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres, durch Kalenderreformen hat sich das aber verschoben) und christlichen Bräuchen (aus Halien importiert).
Das “Warum?” ist beim Lucia-Fest auch eher unwichtig, an erster Stelle steht das “Wie?”.
Hauptbestandteil ist, dass Mädchen in weißen Gewändern mit Kerzen auf dem Kopf und in der Hand durch die Gegend ziehen. In etwa so:
(Ich sagte nicht ohne Grund “in etwa”.)
Dazu wird Lussekatter (ein Saffrangebäck) gereicht - “Lusse” kommt wahlweise von Lucifer oder Lucia und Katter ist der Plural von “katt”, zu deutsch “Katze”. Auf die Gießkanne kann man dabei allerdings verzichten:
“Julmust” ist übrigens das, was die Schweden zur Weihnachtszeit trinken. Der Ursprung diesen Getränks liegt irgendwo darin, dass ein paar Chemiker eine Alternative zu alkoholischen Getränken schaffen wollten (in Schweden hat der Staat ein Alkoholmonopol und bis auf manche Biere kann man Alkohol nur in speziellen Geschäften (”Systembolaget”) erwerben - nur mit Ausweis und saftigen Steuern.) - das Endergebnis enthält zwar keinen Alkohol, erfreut sich aber zur Weihnachts- und Osterzeit größter Beliebtheit.
Der Geschmack lässt sich schwer beschreiben und ist irgendwo zwischen Cola, Malzbier und Lakritz einzuordnen. Tatsächlich kennen wohl auch nur 3 Leute die tatsächliche Rezeptur.
Wenn ihr es selber mal probieren wollt, dann kann man es sich online bestellen - oder in den Niederlanden bei IKEA erwerben.
Ich persönlich finde es wirklich saugeil und mega owsem, obwohl ich eigentlich keine Cola-artigen Getränke mag. Meine Empfehlung: Zu empfehlen.
Leichter kommt man dann dann an die “Tunnbrödrolle”. Das ist ein typischer schwedischer Imbiss, den selbst unser liebster Creeperdarkos nicht besser hätte kreieren können. Die Zutaten dafür bekommt ihr fast überall.
Man benötigt:
Tunnbröd (das bekommt man z.B. bei IKEA, man kann im Notfall aber auch Wraps aus Weizenmehl verwenden.)
Kartoffelbrei
Irgendetwas in die Richtung Bockwurst, Bratwurst o.Ä
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Man legt ein Tunnbröd auf den Teller …
und bestreicht es mit Kartoffelbrei. Dabei ruhig ein wenig sparsamer sein, sonst habt ihr später Schwierigkeiten beim Zusammenrollen.
Danach legt ihr ein paar Salatblätter und Gurkenscheiben/Gurkenstücke auf den Kartoffelbrei. Somit sieht es wenigstens etwas gesünder aus.
Kommen wir nun zu der Bratwurst (ihr könnt aber selbstverständlich auch Bockwürste o. Lyoner nehmen. Es schmeckt sogar, wenn man die ganz weglässt) - die positionieren wir in der Mitte der Rolle.
Jetzt wird das Ganze mit den Saucen …
… den Röstzwiebeln und den Gurken garniert.
Bei Bedarf kann man jetzt auch noch ein bisschen Krabbensalat draufpacken -
und dann versuchen den Spaß zusammen zu rollen.
Messer und Gabel sind trotzdem zu empfehlen.
Klingt vielleicht etwas komisch und sieht möglicherweise auch genauso aus, aber es schmeckt wirklich erstaunlich gut. Empfehlungswert auch hier 100%.
Was verbirgt sich heute hinter dem Türchen Nr. 13?
… ein weihnachtlicher Rollator! Der wurde übrigens auch von einer Schwedin (Aina Wifalk) erfunden wurde, die selber an Kinderlähmung litt und ein Hilfsmittel zum Gehen benötigte. Sie ließ sich ihre Erfindung nicht patentieren - und mittlerweile benutzen alleine in Deutschland drei Millionen Menschen regelmäßig einen Rollator.
So langsam wird es richtig weihnachtlich bunt an der Weihnachtsschanze:
Der amüsante Amazonkauf ist heute etwas, das ich tatsächlich selber erworben habe. “Jul-Morde: Skandinavische Weihnachtskrimis” - eine kleine Zusammenstellung von weihnachtlichen Krimigeschichten.
Die Geschichten sind natürlich nicht besonders lang - aber dennoch durchaus lesenswert und unterhaltsam. Direkt in der erste Geschichte (von Åke Edwardson) spielt das Lucia-Fest eine Rolle und bei Hjorth und Rosenfeldt (das sind die Autoren von “Die Brücke”) trifft man auch das Ekelpaket Sebastian Bergmann wieder.