Der Freitag war für unseren Drachen ein aufregender Tag - erst wurde er seinem Ruf als Werbespammer gerecht, dann erzählte er in einem Stream mal wieder abenteuerliche Geschichten über seine Kampfsporterfahrungen, sprach (nicht so wirklich) über die Zeit ohne Strom und machte sich einen Facebook-Account - offenbar nur um in einem Post zu behaupten, dass die meisten deutschen Polizisten “ ganz vorne mit dabei wen es darum geht weg zu schauen wen Menschen Hilfe brauchen.”

Kann man sich wirklich nicht ausdenken.


Erinnert ihr euch noch daran, wie sehr der Drache darauf beharrt hat, dass er kein Werbespammer sei und sowas absolut nicht ausstehen könne?

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Die doch sehr subtilen Werbetweets kamen alle innerhalb in einer Stunde. Verlinkt wurden Taff-Beiträge und ein Online-Shop für Bartpflegeprodukte.

Wie man am Schreibstil deutlich erkennen kann, war da kein Spam-Bot am Werk, die hat er da wirklich selbst so auf Twitter positioniert.


Danach kam noch ein Tweet, dass noch vor seinem Stream ein Video kommen soll - wann er streamen wollte, stand allerdings nicht dabei. Ergab also sehr viel Sinn:

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Das Video kam dann etwa zeitgleich mit dem Stream kurz vor 21 Uhr. Fangen wir mit dem Stream an. Drache hat wieder jemanden in den “Guest” reingenommen und ihm allerlei wahnwitzige Dinge über Kampfsport erzählt. Mal wieder.


Kommen wir nun zu dem Video. Angeblich soll’s da um die stromlose Zeit gehen, aber zu einem Großteil redet er über seinen Zoobesuch und die Reise nach Köln. Alles Sachen, die nicht wirklich etwas mit der Stromlosigkeit zu tun hatten. Positiv war jedoch, dass er sich endlich mal richtig entspannen konnte und Zeit dafür hatte, seine Mangaheftchen zu lesen und endlich mal wieder zu puzzlen.


Die Geschichte wiederholt sich immer wieder - denn unser Drachenfürst hat nun auch wieder eine Facebook-Seite:

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Und natürlich musste er auch auf beleidigende Trollkommentare eingehen:

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Und was den Beitrag auf Facebook betrifft …

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Polizei und deutscher Staat sind “pro Mobbing” 2.0, oder was?

Rainerle, wir müssen mal darüber reden. Dass die Leute vor deinem Haus auftauchen hast du (zwar nicht komplett, aber zu einem großen Teil) selbst zu verantworten, nachdem du begonnen hast, zuhause Poster zu verkaufen. Du weißt doch, was für eine “Community” du dir da aufgebaut hast - denkst du ernsthaft, dass das gut ausgeht, wenn du beginnst, deine Aktivitäten in die physische Welt auszuweiten?

Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass die Polizei von dir mittlerweile einfach nur noch genervt ist. Du hast damals die Polizei gerufen, wegen ein paar Jungs, die dich zum Grillen eingeladen haben. Du wolltest irgendwen dafür anzeigen, dass man dir angeblich “deine” (völlig verwurmte und unterernährte) Katze gestohlen hätte. Du wolltest die Polizei einschalten, weil dein Browser nicht richtig funktioniert hat.

Die Polizei ist nicht deine Privatarmee, die für dich alles glatt bügelt. Natürlich ist es “assi”, wenn Leute vor deinem Haus auftauchen und rumpöbeln. Aber hast du vielleicht auch mal daran gedacht, dein Verhalten zu ändern?

Wahrscheinlich bist du auch der Ansicht, dass du das in den 114 Tagen ohne Strom tatsächlich getan hast. Aber ganz ehrlich? Davon merke ich nichts. Du bist einfach genauso arrogant und unbelehrbar wie vorher.

Und hast du dir mal die Gehälter von Polizisten angeschaut? Einsteigsgehalt um die 1600€ Brutto. Für eine Beruf, in dem man eine Waffe führt und mitunter schwerer psychischer und physischer Belastung ausgesetzt ist. Natürlich machen die ihren Job nur, weil sie geldgeil sind.

Warum werden die nicht einfach Youtube-Stars?

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Und du wunderst dich noch, warum dir Leute sagen, dass du arrogant bist. Ganz ehrlich.



Kommen wir nun aber zu den erfreulicheren Dingen des Lebens:

Hohoho. Im AsAdventskalender öffnen wir heute Türchen Nr. 3:

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Statt einer Weihnachtsgans gibt’s heute eine tote Ente in der Regentonne, tiefgekühlt:

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Großer freundlicher Download-Link (DIN-A4)

Falls ihr selber schon gebastelt habt, freue ich mich gerne über entsprechende Bilder!


Der amüsante Amazonkauf ist heute das “Darwin Awards Quartett”.

Kennt ihr die Darwin Awards? Das ist ein sarkastischer Negativpreis, der an Menschen verliehen wird, “die sich versehentlich selbst töten oder unfruchtbar machen und dabei ein besonderes Maß an Dummheit zeigen.” (Wikipedia)

Auf der Homepage der Darwin Awards findet man auch sämtliche Preisträger, eine wunderbare Klolektüre. Paar Beispiele gefällig?

Im Quartett werden dann die Kategorien “Alter”, “Dummheit”, “Pech” und “Komplexität” verglichen. Bitterböser Humor.