Nach dem (schon gestern besprochenen) Dragon Monday hat unser Drache den Montag damit verbracht, den letzten Teil seines Zelda-LPs (fast in Spielfilmlänge) zu veröffentlichen und den Abend mit einem 90er-Musik-Stream zu verbringen. Vielleicht ein letztes Mal vor einer längeren Pause, denn die nahende Stromlosigkeit schwebt über unserem Youtube-Star wie einst der Dolch über Macbeth.
Doch kommen wir erst zu dem einstündigen Zelda-”Let’s Play”. Dort bezwingt unser selbsternannter Zelda-Experte nach mehreren Versuchen endlich den fiesen Endgegner - interessanter ist jedoch die Interaktion zwischen ihm und “HerzblutBaruse8″. Beispiele gefällig?
Draches Augen sind nicht rot, das liegt nur an der Beleuchtung - seine Augen sind “schneeweiß”.
Er hat seinen “neuen” Laptop, (viel kann man nicht erkennen, aber es scheint ein etwas älteres Modell von Dell) zu sein. Den muss er noch einrichten.
Drache ist zwar immer in den Toptrends von YouNow, aber einen “Subscribe”-Button (für kostenpflichtige Abos) hat er noch nicht bekommen. Das findet er doof.
Immerhin ist Drache nicht “irgendjemand”, für ihn könnte man das mal einrichten. (Tatsächlich hat das in Deutschland fast niemand. Ende 2015 war das “Feature” für 50 Younower auf der gesamten Plattform freigeschaltet.)
Am Dienstag kommt vielleicht nochmal ein Stream, aber für den Rest des Monats wird er dann erstmal keinen Strom mehr haben.
Dank seiner treuen YouNow-Spender hat er den gesamten nächsten Monat dann Strom. (Wir werden sehen.)
Während andere Leute auf der Arbeit körperlich belastet werden, wird Drache bei der Arbeit psychisch belastet. Das muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen. Niemand zwingt ihn dazu, diesen Scheiß zu machen.
Drache beschließt mal wieder, dass er in Zukunft nicht mehr auf die “Hater” eingehen wird. Außerdem sind das alles Schmarotzer.
Er selber hätte nicht so viel Zeit dafür. “Ich hab nicht so viel Zeit und das ist immerhin mein Job, was ich hier mach.”
Er hat es nicht nötig, sich an wem hochzuziehen.
Er findet es “erbärmlich”, dass sich iBlali nicht bei ihm meldet.
Es macht ihn ziemlich wütend, wenn ihm Leute sagen, dass er arrogant sei, weil er keine Gäste annehmen will. Er hat nämlich keine Kopfhörer da, weswegen es nicht geht.
“Ihr müsst mal lernen, wann ‘Nein’ 'Nein’ heißt.” (Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Drache diesen Spruch früher sehr oft von seinen Eltern hören musste.)
10 Minuten um die Kopfhörer zu holen sind für unseren Lord der Drachen zu viel Arbeit. Warum lässt er die überhaupt im Auto liegen?
Drache kommt sich vor, als würde er mit Kleinkindern reden.
Bei Spenden von 50 Barren (50ct im Einkaufspreis etwa) sagt er nichts mehr. Das passiert mittlerweile nämlich schon so häufig, deswegen macht er sich “nicht die Mühe das vorzulesen”. (Er ist nicht arrogant!!)
Aktuell hat er keine Kohle für Zigarretten, im Normalfall reicht eine Schachtel bei ihm auch einen ganzen Monat.
“GTA ist für'n Arsch” - Immerhin ist er kein 15jähriger Junge mehr, der es nötig hat, Autos zu klauen oder Autos im virtuellen Leben zu fahren. Denn “er fährt im Real-Life Audos” (Und mittlerweile erinnert das auch immer mehr an GTA …)
Rainerle “onehittet” drouuul in Counterstrike mit “Lenkrad und Pedale”.
Im Internet ist man nicht anonym.
“Wenn man selber a Depp ist, sollte man andere nicht beleidigen. Das fällt nämlich auf einen selber zurück.”
Er ist nicht gläubig und das Religionsvideo kommt vielleicht doch nicht mehr diese Woche.
Gronkh und iBlali würde er sogar in den Gastmodus nehmen.
Hat gestern ein paar Lichter am Himmel gesehen: “Ich hab gestern an Ufo g'sehn”.
Die Aliens würden ihn wohl nicht mitnehmen. Grund: Die Menschen hier können ihn ja schon nicht ausstehen.
Ist er ein Idiot oder sind seine Zuschauer Idioten? Des ist mit dem einfachsten Sinn der Logik zu beantworten.
Kommt er nicht doch noch vorher unerwartet an Geld (weil Strom), gibt es nächste Woche leider keinen Dragon Monday.
Er zahlt, so viel er kann und dann hat er solange Strom, bis das Geld aufgebraucht ist.
Rainerle fragt “Kuhlmann” im Chat, ob man sich eine Vorauszahlung von Younow machen lassen kann. Immerhin geht das ja bei “jeder Arbeit”.
Wenn Rainerle so intelligent ist wie 10 Meter Feldweg, dann ist ein Hater im Chat höchstens so intelligent wie 10m unterirdischer Feldweg, den es nicht gibt. Sollte man darüber mal nachdenken.
Reiner ist ein sicherheitsbewusster Mensch und nutzt daher 2-Faktor-Authentifizierung (Solltet ihr übrigens auch verwenden. Und euch auf haveibeenpwnd.com einen Account machen, damit ihr immer Benachrichtigungen bekommt, sollte es bei einem der Dienste, die ihr nutzt zu einem Datenleck gekommen sein.)
Hater sollen ihm gefälligst nicht vorwerfen, dass er keine Meinung akzeptiert, wenn sie selber seine Meinung nicht akzeptieren.
Er ist ein logischer Mensch - aus “reiner Logik” checkt er nämlich nicht, warum er im Internet Geld verdienen kann.
Wenn es logisch ist, seinen Strom zu zahlen, dann ist es auch logisch, anderen Menschen nicht auf den Sack zu gehen, lieber drouuul. Zitat: “Es ist schon schlimm genug, wenn man unerwünscht und am Leben ist, so wie du.”
Ganz und gar nicht unerwünscht war Paper-Rainer auf dem Red Hot Chili Peppers Konzert in Frankfurt:
Der amüsante Amazonkauf ist heute wieder etwas für die japanophilen Leser dieses Qualitätsmediums. Sehr klebrig, süß und in Japan gerne als Neujahrssnack verzehrt - die Rede ist von Mochi - kleinen, süßen Reiskuchen.
Wenn man sie erstmal probieren möchte, bekommt man sowas auch relativ günstig in kleiner Menge in jedem gut sortierten Asiamarkt - allerdings möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass die Teile im Mund ziemlich klebrig sind und man daher vielleicht nicht mehrere gleichzeitig kauen sollte.
Tatsächlich kommt es in Japan wohl immerwiederzu Todesfällen, weil sich manche Leute zu viele auf einmal in den Mund stecken (was wohl eine Neujahrstradition ist) und daran ersticken.
Natürlich muss man bei solchen Meldungen bedenken, dass z.B. weitaus mehr Menschen an Autounfällen als an Reisbällchen sterben, aber niemand daran denkt, Autos zu verbieten. Deswegen: Genießt eure Reisbällchen weiterhin ungehindert, aber übertreibt es nicht, liebe Japaner!